Softsynth zum „reinkommen“

Ich hatte Omnisphere als Einstieg. Ist natürlich relativ teuer aber irgendwo eine Anschaffung für´s Leben. Hat mich damals sehr eingeladen, eine große Reise zu beginnen. Ist schön gemacht, gut bedienbar und gerade im Sample-Bereich sehr ergiebig. Ein Weg von vielen halt. Erstmal z.B. mit einem Wave-Table-Synth oder einem rein Subtraktiven anzufangen ist sicher auch ein guter Ansatz.
 
Das Nektar Impact wird’s wohl werden, danke für den Tipp! Ich werde erstmal mit Alchemy in Logic und vielleicht ein paar anderen kostenlosen Synths wie Vital oder Cardinal starten (wobei Cardinal mit seinem modularen Aufbau vielleicht doch eher etwas für später ist).
 
Ich hatte Omnisphere als Einstieg. Ist natürlich relativ teuer aber irgendwo eine Anschaffung für´s Leben. Hat mich damals sehr eingeladen, eine große Reise zu beginnen. Ist schön gemacht, gut bedienbar und gerade im Sample-Bereich sehr ergiebig. Ein Weg von vielen halt. Erstmal z.B. mit einem Wave-Table-Synth oder einem rein Subtraktiven anzufangen ist sicher auch ein guter Ansatz.
Ja, es führen wohl doch seeeehr viele Wege nach Rom;-) Das merke ich jetzt gerade auch wieder. Aber mit irgendetwas muss man ja anfangen. Wahrscheinlich wird’s als nächstes erstmal ein neues MacBook sobald es die Kasse wieder zulässt. Mein jetziges raucht bestimmt bald ab:fresse:
 
-Vital (bietet „nur“ Wavetable aber die Grundversion ist immerhin kostenlos, wenn auch dann vom Umfang der Wavetables und Presets her eingeschränkt, die Vollversion kostet 80€)

Den kann ich nur empfehlen, ich finde den super, die freie Version kommt bei mir regelmäßig zum Einsatz. Ich finde den auch von der Bedienung her extrem gut gelungen.

Was ist mit Surge XT?

Windows und Mac, Plugin und Standalone.

Den kann ich auch empfehlen.

Mittlerweile läuft der auch in VCV-Rack oder Cardinal als einzelne Module, spätestens damit sind die Möglichkeiten dann unendlich. Und das alles für 0 Cent, absolut genial.
 
Immer wieder habe ich Bock in das Thema zu starten auch immer wieder mit verschiedenen Herangehensweisen (Nur Hardwaresynth, Hard- und Software gemischt und nur Software). Dann verliere ich das Thema immer wieder mal aus den Augen bis es mich dann doch wieder „packt“.

Nun wollte ich, um einigermaßen kostengünstig einzusteigen einfach einen Softsynth und ein einfaches MIDI-Keyboard anschaffen um überhaupt erstmal in das Thema zu starten
Zum Einstieg ist sicher der TAL Make Noise (gratis) geeignet. Die Oberfläche ist aufgebaut wie bei einem klassischen Subtraktiven Synthesizer und da ist kein unnötiger Schnickschnack dabei. Leider gibt es dazu keine Tutorials.
Falls du Cubase hast, dann Retrologue. Dazu gibt es auch ein Video Tutorial auf DVD Kernkurs.
 
Wenn du günstig an einen Volca Keys kommst, dann ist das ein schöner Start die ersten Basics zu lernen. Also wenn du wirklich noch gar keine Ahnung hast. Alternativ kann ich dir kostenlos eine Bitwig 8-Spur Lizenz anbieten, da gibt es den Polysynth, perfekt zum lernen von Basics. Halion, Pigments und Massive X und vieles was hier empfohlen wurde ist nicht geeignet für den Einstieg.

Kilohearts One kann man hier kostenlos laden

 
Hole dir doch von Apple Mainstage, dann kannst du alle Logic- Instrumente auch als Standalone nutzen!
 
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-Möglichst nicht mehr als 150€
Für 40,-€ bekommst Du ein gut erhaltenes Area61:

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Die Tastatur hat sogar 61 Tasten Umfang und es gibt zehn (!) frei zuweisbare Endlos-Encoder. Der OEM-Hersteller taucht übrigens heute noch bei Thomann unter dem Label "swissonic" auf. Die Tastatur ist synthesizertypisch ungewichtet, aber anschlagsdynamisch und gut verarbeitet.

Hier das aktuelle ebay-Kleinanzeigen-Angebot:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...ratec-area-61-preisupdate-/2356905039-74-2136
 
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-Arturia Pigments (die Demo habe ich schon mal ausprobiert und war ganz angetan davon, außerdem gibt es Pigments momentan für 99€ anstatt 199€)
Pigments bietet auch am meisten an Klangerzeugung soweit ich bisher gesehen habe (Wavetable, Granular, sampling und virtual-analog). Außerdem ist das Interface recht übersichtlich und alle Routings und Einstellungen sind durch Animationen und Farben nachvollziehbar.
…und additiv (das heißt da „Harmonic Engine“). Für 99 Euro ist das ein No-Brainer. Für mich eine der besten Investitionen der letzten Jahre. Und er ist wirklich übersichtlich aufgebaut.
 
Gibt es in Logic eigentlich noch den ES2 Synthesizer?
Den fand ich damals, als Logic noch auf PC lief, sehr schön zu bedienen.
Wie der im Vergleich zu heutigen Softies klingt kann ich allerdings nicht sagen, nur dass dessen Klang mir einst zugesagt hat.
 
Gibt es in Logic eigentlich noch den ES2 Synthesizer?
Den fand ich damals, als Logic noch auf PC lief, sehr schön zu bedienen.
Wie der im Vergleich zu heutigen Softies klingt kann ich allerdings nicht sagen, nur dass dessen Klang mir einst zugesagt hat.
Ich finde den nach wie vor vom Klang her gut. Leider hat er eine - für heutige Geschmäcker und Bildschirmauflösungen - sehr gruselige Oberfläche.
 
Im Grunde ist's ja wurscht, welchen Synth du nimmst zum Lernen. Einmal verstanden, läufts mit allen ähnlich. Analog emulierte, subtraktive Synths sind meiner Erfahrung nach aber am besten geeignet zum Reinkommen. Der Tyrell ist da ein wirklich guter Kandidat. Ich find' ja sowieso, dass man (Open Source) Synths aus den Communities den Vorrang geben sollte. Ist aber nur meine Meinung als macOS/Linux-User. Odin 2 oder Surge XT sind absolut empfehlenswert. Letzterer ist auch in VCV Rack nutzbar und auf jeden Fall eine gute Option, wenn man nach 'nem ersten einfachen Synth einen Schritt weiter gehen will.
 
Du wirst hier tausende Tipps bekommen, alle vermutlich unterschiedlich. Suche einfach mal nach Freeware Synth, da gibt es einige richtig gute. Das Internet hilft dir mit Tests eine Vorauswahl zu treffen. Eine Adresse die Du dir anschauen kannst ist http://music.fullbucket.de/vst.html. Da findest Du mehr oder weniger gut gelungene Nachbildungen von alten Synth mit einfachem Zugang. Das kostet erst mal garnix außer Zeit für die Erforschung.
Stichwort Latenz: Du musst auch noch evtl. an ein brauchbares Inteface denken, damit Du die Softsynth verzögerungsfrei auf dem Keyboard spielen kannst, sonst macht das kein Spass. Braucht man das auch beim Mac? Weiss ich nicht. Beim PC auf jeden Fall.
Könnte sein dass die 8GB Arbeitsspeicher ein bisschen knapp werden. Wirst Du merken.
 
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Klasse, danke für die Tipps! Den Tyrell werde ich mir auf jeden Fall anschauen, ist vielleicht doch besser um erstmal die „Basics“ der Synthese kennenzulernen. Allgemein werde ich wohl erstmal mit den Freeware-Optionen arbeiten. Die Bucketliste ist da ja schon mal sehr reichhaltig, danke!
 
Stimmt, ich habe wohl erstmal genug zu tun allein in Logic ;-) Auch wenn einige der Bedienoberflächen echt grausig sind (ES2).
 
Der Vorteil von Logic Synths wäre, bei Soundfragen könnten dir hier einige helfen.

Habe auch gerade meine Logic Lizenz reaktiviert, irgendwie bin ich da mal wieder neugierig drauf....
 
haha, ich finds immer wieder absurd wenn man hier immer wieder anfängern, die die basics lernen wollen, erst mal omnisphere (50 synthesearten und 1000 parameter), cadinal (500 module ohne anleitung) oder pigments (komplett idiosynkratisch und nerdig) empfiehlt.

klar, und wenn man farhradfahren lernen will, dann braucht man einen ferrari, und zwar den von 1992 mit verbesserter bremskraft, rechtslenker und sonderlackerierung in hellgrün, der ist nämlich besser, weil mein bruder hat den nämlich auch und da bin ich mal mitgefahren.

vor allem als ob bei logic audio keine synthesizer dabei wären.
 
haha, ich finds immer wieder absurd wenn man hier immer wieder anfängern, die die basics lernen wollen, erst mal omnisphere (50 synthesearten und 1000 parameter), cadinal (500 module ohne anleitung) oder pigments (komplett idiosynkratisch und nerdig) empfiehlt.

klar, und wenn man farhradfahren lernen will, dann braucht man einen ferrari, und zwar den von 1992 mit verbesserter bremskraft, rechtslenker und sonderlackerierung in hellgrün, der ist nämlich besser, weil mein bruder hat den nämlich auch und da bin ich mal mitgefahren.

vor allem als ob bei logic audio keine synthesizer dabei wären.

Man sollte sich eher fragen, warum niemand meine Bitwig-Lizenz geschenkt haben möchte ;-)
 
haha, ich finds immer wieder absurd wenn man hier immer wieder anfängern, die die basics lernen wollen, erst mal omnisphere (50 synthesearten und 1000 parameter), cadinal (500 module ohne anleitung) oder pigments (komplett idiosynkratisch und nerdig) empfiehlt.
Weil es bei Pigments gute Tutorials gibt, sogar im Synthesizer drin und nicht extern und weil man ja nicht alle Features auf einmal nutzen muss. Eine Engine (analog), keine Effekte. @doni1294 hat Pigmenst doch selber ins Spiel gebracht, er wird dafür Gründe gehabt haben...?

Allerdings hat @doni1294 auch nicht wirklich geschrieben, ob schon Grundkenntnisse vorhanden sind, oder ob bei LFO und VCA angefangen werden muss.
 


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