Synthi-Empfehlung für 80s-Klänge?

Wichtig ist mir, dass es eine Klaviatur von min. 4 Oktaven gibt und es wäre auch cool, wenn man damit drum samples einspielen kann. Ich schreibe eigene Lieder und möchte vom reinen e-Gitarren sound wegkommen und eben mehr zu Synth pop und dark wave. Dabei will ich einfach mit Klängen experimentieren und eben Songs komponieren. Ich hab den Roland JX-8p angehört und fand den cool, ist der zu empfehlen oder was ist vielleicht so ähnlich? Preislich würde ich so 500€ ausgeben

Meine Empfehlung dazu: MIDI-Keyboard kaufen und den Sound via DAW und Software-Synths erzeugen. Mir scheint nicht, dass Du da die große Klang-Fetischistin bist, sondern Deine Songs produzieren/schreiben möchtest. In einer DAW kannst Du Dinge wie Chorus, Verse, Bridge festhalten und auch arrangieren bzw. ausarbeiten. Gerade die 80er-Synths gibt es von Cherry Audio zum kleinen Preis. Der Juno 106 klingt sehr toll und auch der "große Dreamsynth" ist speziell für den 80s-Sound entworfen worden.

Ein MIDI-Keyboard mit halbgewichteten Tasten bekommt man um die 200€, ein kleines Audiointerface um die 100€, DAW (Cubase Artist, Reaper, o.ä.) 100€ und 2-3 Plugins z.B. von Cherry-Audio - rein von den Möglichkeiten und klanglich bist Du deutlich breiter aufgestellt, als mit jeder Hardware-Lösung. Damit kannst Du dann wirklich auch Songs in guter Qualität umsetzen.



Hier ein Demo-Song vom Dreamsynth, der an Depeche Mode angelehnt ist:


 
Welchem Hörer interessiert dann das?
Das hört doch kein normaler Mensch mehr raus ob das Analog oder digital recordet wurde. ;-)
Ja, wie gesagt, sollte digitale Aufnahme viel zu gut klingen, schlechter, analoger klingend kann man immer noch machen. ;-) Entsprechend kann man aber auch gleich z.B. Effekte wie Reverb auswählen, die von vorne rein sich an 80er Reverbs orientieren usw. :cool: Mit Plugins hat man da natürlich mehr Auswahl, und es wäre auch tendenziell kostengünstiger. :cool:
 
Meine Empfehlung dazu: MIDI-Keyboard kaufen und den Sound via DAW und Software-Synths erzeugen. Mir scheint nicht, dass Du da die große Klang-Fetischistin bist, sondern Deine Songs produzieren/schreiben möchtest. In einer DAW kannst Du Dinge wie Chorus, Verse, Bridge festhalten und auch arrangieren bzw. ausarbeiten. Gerade die 80er-Synths gibt es von Cherry Audio zum kleinen Preis. Der Juno 106 klingt sehr toll und auch der "große Dreamsynth" ist speziell für den 80s-Sound entworfen worden.

Ein MIDI-Keyboard mit halbgewichteten Tasten bekommt man um die 200€, ein kleines Audiointerface um die 100€, DAW (Cubase Artist, Reaper, o.ä.) 100€ und 2-3 Plugins z.B. von Cherry-Audio - rein von den Möglichkeiten und klanglich bist Du deutlich breiter aufgestellt, als mit jeder Hardware-Lösung. Damit kannst Du dann wirklich auch Songs in guter Qualität umsetzen.
Das ist auch m. E. die beste Lösung. Selbst für Plugins bräuchte man am Anfang gar nicht mal Geld ausgeben, da es hier auch tolle Freeware-Teile gibt, bspw. U-He Tyrell, PG-8X, Dexed, welche wahrscheinlich deutlich näher am gewünschten 80er-Klangideal dran sind, als andere hier vorgeschlagene Dinge... Bei nem Gesamtbudget von 500 Euro auf Teufel komm raus irgendwelche Hardwaresynths zu empfehlen halte ich alleine schon vor diesem Hintergrund für nicht sonderlich empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Roland MC-101 plus MIDI-Keyboard (mit Pitch Bend- und Modulation-Controllern):

Man hätte damit Drums (sehr flexible Drum-Sound-Auswahl und Bearbeitung mit EQ's, Kompressoren usw.) + Bass + Synth 2 + Synth 3 + Sequencer + Effekte.
Seit dem letzten Update 1.80 kann man mehr editieren als davor, außerdem nun auch Pitch Bend aufnehmen usw.
Wer gern mit Computer arbeitet, kann man über den Computer z.B. weitere Sounds reinladen.

Oben wurde z.B. JV-Serie von Roland erwähnt. Die Klangerzeugung der MC-101 ist quasi ein Nachfolger davon, viele ältere Sounds sind enthalten, es gibt sehr viele Sounds dadrin, und es gibt Möglichkeiten die Sounds zu verändern usw. Setzt aber voraus, dass man sich mit der Kiste beschäftigt. Bedienung und Editierung sind nicht so komfortabel wie bei größeren Geräten oder mit Computer, weil wenige Bedienelemente und ein kleines Display.
Wie gut lassen sich denn Paramenter der MC-101 mit z.B. einem Keystep 37 oder Beatstep Pro ansteuern? Bietet die Zen Core Enginge hier mehr Möglichkeiten über MIDI CC als die Engine des JD-Xi?
Danke!
 


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