Kaufhilfe Hardware Setup für absoluten Einsteiger

doni1294

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Moin liebe Forumsmitglieder,

ich bin der Neue hier, heiße Dominic und komme aus Hamburg.

Ich interessiere mich sehr für Klangerzeugung und Musik. Insbesondere höre ich die älteren Dinge (Pink Floyd, Herbie Hancock, Rush, Synthpop etc.) Durch verschiedene Videos online bin ich auf die Moogsynths gestoßen und dadurch kam das Ganze ins Rollen. Über die Moogs bin ich auf andere Synths gestoßen (Behringer Poly D, ARP Soloist, Korg M20, ARP Odyssey etc.) und daraufhin auch auf neue Musik mit Synths im Setup. Daraufhin hat es mich gepackt mir am liebsten selbst einen analogen Synth zu schnappen und Klänge zu basteln.

Jetzt frage ich mich was sinnvoll wäre und was nicht für mich als Anfänger. Ich möchte erstmal in erster Linie mich damit beschäftigen wie man einen analogen Synthesizer programmiert aber auch wie man erste schöne Töne erzeugt. Das würde ich gerne mit einem Sequencer und/oder einem Arpeggiator und Drums koppeln. Also in erster Linie leichte Jams, Klangcollagen. Ich lerne bereits seit zwei Jahren Pfeifenorgel, etwas Musiktheorie habe ich also schon aber nicht besonders viel. Das Spielen auf einer Klaviatur, Tonarten und Tonleitern und das lesen von nicht zu komplizierten Notenfolgen sind mir aber einigermaßen vertraut.

Ich arbeite mal ein paar der Fragen aus dem Fragenkatalog ab um das alles etwas näher zu spezifizieren:

Was ist bereits vorhanden?
Eigentlich nichts außer einem Macbook, eine 2.1 Anlage auf dem Schreibtisch und eine Vollversion von Logic Pro X, mit der ich vor ein paar Jahren schonmal angefangen habe zu experimentieren, aber etwas frustriert war durch die ganzen Menüs und Untermenüs etc.

Wie hoch ist das Budget?
Ich würde sagen so um die 1.500 Euro bis 1.800 Euro.

Soll mit einer DAW gearbeitet werden?
Zum Recorden, für Effekte und für das basteln von Drumspuren eventuell, wenn es keine Drummachine wird. Aber an sich schließe ich eine Hybridlösung nicht aus.

Was soll gemacht/erreicht werden?
Längerfristig natürlich eventuell das produzieren von kleinen Tracks aber erstmal das Erlernen des Handwerks. Dazu würde ich am liebsten mit ein bis zwei Synths und eventuell einer Drummachine etwas jammen und einfach am Klang schrauben und experimentieren. Ich erwarte nicht die krassesten Basslines und die fettesten Leads und Pads zu zaubern sondern erstmal einfach etwas zu basteln und auszuprobieren.
Genretechnisch bin ich nicht festgelegt, aber es soll schon Richtung Synthwave, Acid, Techno, Deephouse oder auch Ambient etc. gehen.


Welche Vorkenntnisse sind bereits vorhanden?
Eigentlich was Synths und Drummachines und das Drumherum angeht nicht wirklich etwas. Auch was das miteinander verkabeln und anschließen angeht bin ich absoluter Neuling. Wie gesagt ich möchte zumindest grundlegend erlernen wie man Synthesizer bedient und programmiert und miteinander verkabelt und synchronisiert.

Hast du schon eventuelle "Kaufkandidaten"?
Ich habe tatsächlich schon etwas recherchiert, bin mir aber unsicher was für eine Kombination es werden soll. Da ich wirklich etwas in der Hand haben möchte und auch die Ästhetik und den Sound der analogen Synthesizer sehr mag soll es schon etwas analoges sein. Am liebsten eben wie die alten Klassiker teilweise mit Patchbay etc.
Ein Sequencer und/oder ein Arpeggiator wären schön. Wenn ich die Drummachines erstmal außen vor lasse und nur die Synths betrachte kam mir folgendes in den Sinn:
-Behringer Poly D als Moog-Klon (Hat sowohl die Funktion der Monophonie als auch die der Polyphonie, einen eingebauten einfachen Sequencer und Arpeggiator und ist soweit ich das wahrnehmen konnte durchaus universell einsetzbar für Leads, Pads oder auch Basslines und natürlich Moogsounds)
-Behringer Odyssey (gefällt mir auch optisch enorm gut und lässt sich wohl gut als mächtiger Lead oder Padsynth benutzen, immerhin monophon und duophon)
-Korg MS 20 Mini (ideal für Basslines und spannende Sequenzen schätze ich und optisch einfach total cool und semimodular, dafür nur monophon)
-Zum Korg MS 20 Mini den Korg SQ-1 als externer Sequencer (soll recht anfängerfreundlich sein)

Am liebsten eben eine schöne Kombi aus zwei Synths und eben eventuell einer Drummachine. Dazu brauche ich ja noch ein Interface wenn ich das dann auch aufnehmen und in der DAW bearbeiten möchte. Auch weiß ich natürlich nicht wie das mit Studiomonitoren aussieht. Ich habe hier eine 2.1 Anlage stehen aber die bietet nur einen 3,5mm Klinkenanschluss für externe Quellen. das wird mir ja nicht weiterhelfen oder?


Das war jetzt ganz schön viel, aber ich würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen würdet zwecks Einschätzung und Tipps :)

Lieben Gruß
Dominic
 
Also eine Drummachine würde ich schon gerne benutzen. Da kann ich auch einfach mal etwas herumprobieren ohne mich durch viele Menüs klicken zu müssen...
Mein Grundgedanke war eigentlich, dass Logic (erstmal) nur dazu genutzt werden soll die beiden Synths zu sequencen. Alles andere sollte eigentlich ohne DAW laufen. Aber vielleicht stelle ich mir das auch falsch vor von der Funktionsweise her. Wahrscheinlich muss auch die Drummachine irgendwoher ihre Clock-Daten und so bekommen, wenn sie als Slave agiert oder? Es soll ja alles synchron mit der richtigen Geschwindigkeit laufen. Oh man mein Schädel raucht gerade.
Ja, genau das klingt in der Theorie problemloser als es in der Praxis sein kann.
Man würde dann einfach aus Logic eine Midiclock zur TR8s senden. Grundsätzlich geht das auch. Logic starten und die TR8s rennt brav im selben Tempo los.
Habe ich aber in Logic nur einen Cycle über mehrere Takte gesetzt, dann gerät beim Erreichen des Looppunktes und Neustart des Cycles das Ganze schon durcheinander und die TR8s rappelt zwar im selben Tempo, aber nicht mehr in der selben Clockposition. Noch dazu gibt es meist einen kleinen Versatz zwischen der synchronisierten Maschine und den den Midi Daten. Diesen kann man in den Logic Settings manuell ausgleichen. Jedoch ist auch das nur semipräzise, weil bei jedem neuen Starten des Songs der Versatz minimal anders ist. Das ist alles andere als ausgereift und speziell für den spontanen Jam eher nervig. Auch wenn man den Song mittendrin stoppt, etwas editiert und von dort neu startet, stimmt das alles nicht mehr. So ist das alles jedenfalls bei mir mit Logic und Unitor 8 MKII. Darum empfinde ich es mit Drums aus dem Rechner (oder die TR8s per Midinoten gespielt) deutlich angenehmer oder besser unproblematischer. Alternativ lieber gleich alles nur mit extern untereinander synchronisierten Geräten.
Wohlgemerkt, ich beziehe mich auf das Jam Szenario, das sollte dann doch auch Spaß machen.
Vielleicht funktioniert das auch besser wenn man andersherum synchronisiert, also die TR8s als sync master, aber das hab ich noch nicht ausprobiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aus historischen Gründen hier 2 Mixer: einen kleinen und einen größeren. Klein angefangen, dann erweitert.

Das ist aber nicht schlimm, den mein Audiointerface hat 2 Stereoeingänge, so kann ich in der DAW sogar beide Mixer unterschiedlich mit Effekten versehen. Wenn ich einen Drumsynth hätte (brauch ich bei meinem Gedudel aber nicht) würde der auf diese Weise nicht so viel Reverb bekommen wie die Flächensounds, sonst würde das total matschig.

Was man natürlich auch anders lösen könnte (z.B. Send-Effekte im Mixer, sofern dieser Effekte bietet), aber so ist es jetzt eben bei mir. Als Reverb nutze ich Valhalla Room, ich weiß nicht ob es was vergleichbares in einem handelsüblichen Mixer gibt. Also muss das bei mir in der DAW geschehen, und mit 2 Audioeingängen im Audiointerface ist das kein Problem.
 
Ja, genau das klingt in der Theorie problemloser als es in der Praxis sein kann.
Man würde dann einfach aus Logic eine Midiclock zur TR8s senden. Grundsätzlich geht das auch. Logic starten und die TR8s rennt brav im selben Tempo los.
Habe ich aber in Logic nur einen Cycle über mehrere Takte gesetzt, dann gerät beim Erreichen des Looppunktes und Neustart des Cycles das Ganze schon durcheinander und die TR8s rappelt zwar im selben Tempo, aber nicht mehr in der selben Clockposition. Noch dazu gibt es meist einen kleinen Versatz zwischen der synchronisierten Maschine und den den Midi Daten. Diesen kann man in den Logic Settings manuell ausgleichen. Jedoch ist auch das nur semipräzise, weil bei jedem neuen Starten des Songs der Versatz minimal anders ist. Das ist alles andere als ausgereift und speziell für den spontanen Jam eher nervig. Auch wenn man den Song mittendrin stoppt, etwas editiert und von dort neu startet, stimmt das alles nicht mehr. So ist das alles jedenfalls bei mir mit Logic und Unitor 8 MKII. Darum empfinde ich es mit Drums aus dem Rechner (oder die TR8s per Midinoten gespielt) deutlich angenehmer oder besser unproblematischer. Alternativ lieber gleich alles nur mit extern untereinander synchronisierten Geräten.
Wohlgemerkt, ich beziehe mich auf das Jam Szenario, das sollte dann doch auch Spaß machen.
Vielleicht funktioniert das auch besser wenn man andersherum synchronisiert, also die TR8s als sync master, aber das hab ich noch nicht ausprobiert.
Per USB Audio etc. oder nur MIDI/MIDI USB angeschlossen, vielleicht macht einem da die Latenz Kompensation irgendwie einen Strich durch die Rechnung.
 
Oh je, also das mit der DAW Einbindung habe ich mir einfacher vorgestellt… auch das ganze Routing und das verteilen der Midichannel innerhalb von Logic ist ja schon die Hölle für einen Anfänger…
Genau aus dem Grund würde ich dir raten entweder nur auf eine DAW mit Controler oder Midikeyboard etc. zu setzen, oder ein reines Hardwaresetup bei dem du dann immer noch, wenn es läuft, die Summe oder auch die Einzelspuren aufnehmen kannst. Aber immer alles in kleinen Schritten. Bei einem Hardwaresetup würde ich auch klein anfangen. Wenn du die vorhandenen Geräte ausgereizt hast und merkst, daß dir noch was fehlt, dann erst ein Gerät dazu.

MS 20 und Odysee, wären zwei Monosynts, was erst mal für mich keinen Sinn macht. Nimm erst mal einen von beiden nehmen.
 
Genau aus dem Grund würde ich dir raten entweder nur auf eine DAW mit Controler oder Midikeyboard etc. zu setzen, oder ein reines Hardwaresetup bei dem du dann immer noch, wenn es läuft, die Summe oder auch die Einzelspuren aufnehmen kannst. Aber immer alles in kleinen Schritten. Bei einem Hardwaresetup würde ich auch klein anfangen. Wenn du die vorhandenen Geräte ausgereizt hast und merkst, daß dir noch was fehlt, dann erst ein Gerät dazu.

MS 20 und Odysee, wären zwei Monosynts, was erst mal für mich keinen Sinn macht. Nimm erst mal einen von beiden nehmen.
Ich habe als Synths momentan den Waldorf Blofeld und den Novation Ultranova als Synths auf der Liste. Für eine DAWless Lösung bräuchte ich dann eben noch einen Hardwaresequenzer. Ich dachte da an den Beatstep Pro von Arturia?
 
Mit all dem Geraffel was sich im Laufe der Zeit ansammelt wäre mein Tipp:

Ein leidlich Polytauglicher Synth mit analoger Sounderzeugung und BRAUCHBAREM Keyboard .
( Dabei auch Erzeugung von Controllerdaten in Betracht ziehen )

Damit hat man ein Instrument was auch solo läuft, Spaß macht - und auch als Masterkeybard funktioniert.

Dazu ne DAW mit gutem Audio&Midi-interface.

Dann erst mal loslegen

Hardwaretipp ? Hmmm ... etwas über dem hier gesetzen Limit liegt der/mein Sequential Prophet 6 - rel. gutes Keyboard, umfangreiche CC_Sendemöglichkeiten usw.

Take 5 evt. auch, der ist günstiger - aber kann der CC-Daten umfangreich genug ?

Ein "echt" analoger ohne Presetmöglichkeit hätte evrt. zuerst zu viele Einschränkungen weil man ja doch mehr Sounds braucht ( und die nicht immer mit Potiorgie wieder neu suchen muss )

Nur meine 2 Pfennige zum Thema.

Bernd
 
Oh je, also das mit der DAW Einbindung habe ich mir einfacher vorgestellt… auch das ganze Routing und das verteilen der Midichannel innerhalb von Logic ist ja schon die Hölle für einen Anfänger…
Hmmm... normalerweise ein Port pro Gerät, unterschiedliche MIDI Channel eigentlich nur, wenn aus Geräten unterschiedliche Sounds gleichzeitig kommen. Beim Blofeld ist das 'ne Option, die Ultranova kann immer nur ein Sound gleichzeitig. Ich nehme an beim TR8s sind die einfach nur auf MIDI Noten gemapped, läuft alles über den selben Channel.
 
Mit all dem Geraffel was sich im Laufe der Zeit ansammelt wäre mein Tipp:

Ein leidlich Polytauglicher Synth mit analoger Sounderzeugung und BRAUCHBAREM Keyboard .
( Dabei auch Erzeugung von Controllerdaten in Betracht ziehen )

Damit hat man ein Instrument was auch solo läuft, Spaß macht - und auch als Masterkeybard funktioniert.

Dazu ne DAW mit gutem Audio&Midi-interface.

Dann erst mal loslegen

Hardwaretipp ? Hmmm ... etwas über dem hier gesetzen Limit liegt der/mein Sequential Prophet 6 - rel. gutes Keyboard, umfangreiche CC_Sendemöglichkeiten usw.

Take 5 evt. auch, der ist günstiger - aber kann der CC-Daten umfangreich genug ?

Ein "echt" analoger ohne Presetmöglichkeit hätte evrt. zuerst zu viele Einschränkungen weil man ja doch mehr Sounds braucht ( und die nicht immer mit Potiorgie wieder neu suchen muss )

Nur meine 2 Pfennige zum Thema.

Bernd
Könnte der Blofeld in der Keyboardversion als taugliches Midikeyboard dienen? Der soll eine recht gute Tastatur haben. Dann würde ich sonst den nehmen und den Rest dann mit Logic versuchen zu lernen. Vielleicht noch den Ultranova als zweiten Synth dazu.
 
Und evt. mal die Synths versuchen live zu testen/hören, kann mir vorstellen das der Blofeld nicht ganz ins Soundschema passt ?

Und wenn mehrere Midikanäle parallel laufen sollen muss der Synth Multimode können und genug Stimmen ( Polyfonie ) haben
 
Und evt. mal die Synths versuchen live zu testen/hören, kann mir vorstellen das der Blofeld nicht ganz ins Soundschema passt ?

Und wenn mehrere Midikanäle parallel laufen sollen muss der Synth Multimode können und genug Stimmen ( Polyfonie ) haben
Ich bin mittlerweile von den reinen analogen Synths wieder etwas weg wenn du das mit Soundschema meinst. Am Anfang war ich sehr auf diese Oldschoolsynths fixiert aber da bin ich mittlerweile etwas von weg. Der Blofeld gilt als ein „Bestbuy“ da er so gut wie alles beherrscht (auch Multimode) und polyphon ist und eine umfangreiche Modulationsmatrix besitzt. Außerdem ist er auf dem Gebrauchtmarkt gut zu bekommen.
 
Du meinst also, man sollte die Synchronisation bzw. die Master-Clock über Logic umgehen und alle Hardwaregeräte untereinander mit dem selben Tempo mit deren Clocks sychronisieren?
Es kommt ganz auf den Kontext an. Jam verstehe ich so, dass man eben in Echtzeit herumprobiert, einzelne Midisequenzen im Loop laufen lässt, hier und da mal was einspielt, am Drumcomputer dann den Beat/Steps eingibt etc. Also eher planlos und nach dem Schema Happy Accident. Dabei hilft aber eine unzuverlässige Clock leider gar nicht.
Wenn man das ganze linear in Logic laufen lässt, ohne Cyclemodus von vorne bis hinten dann ist es in Ordnung, aber Logic stoppt ja irgendwann am Song Ende wieder. Das steht dem Konzept Jamming für mich entgegen.

Die Alternative, die in der Regel gut funktioniert ist zB. die TR8s als Masterclock und weitere Sequenzer als Slave. Das kann ein Beatstep pro sein, oder auch interne Sequencer wie der im SH01a. Da kann man dann zumindest ohne Unterbrechung einfach mal herumprobieren.
 
So, noch einmal ein Hallo an alle!

Ich habe in der Zwischenzeit mir etwas Anderes überlegt:
Eine DAW als Mittelpunkt des Setups wäre wohl doch zukunftsträchtiger. Außerdem würde ich die DAW gerne als Sequencer und Zentrale für Hardwaresynths nutzen. So kann ich mir einen Hardwaresequencer sparen.
Deswegen habe ich jetzt folgendes auf der Liste:
-Waldorf Blofeld Keyboard als Hardwaresynth 1
-Roland TR8-S als Drummachine
-Novation Ultranova als Hardwaresynth 2
-Mackie 1202 VLZ3 als Mixer
-Passive KRK ST6 Lautsprecher mit einem Roland SRA-50 Verstärker
(-Waldorf Streichfett als eventueller späterer Hardwaresynth 3)

So, jetzt die große Frage: Wie verbinde ich das alles mit einem Audiointerface und meiner DAW (Logic Pro X auf einem MacBook Pro)? Wie viele und welche Ein- und Ausgänge muss das Interface für dieses geplante Setup haben? Kann ich mit Logic die Synths so programmieren wie mit einem Hardwaresequencer wie z.B. dem Keystep Pro?
Der Ultranova hat ja ein Interface integriert, reicht das?

Über Antworten würde ich mich freuen.

Gruß
Dominic

Guter Einstieg, klingt sehr vernünftig.

Allerdings möchte ich noch hinzufügen:
Wenn du schon soviel Geld ausgeben möchtest, plane eine gute bis sehr gute Abhöre ein.
Das erspart dir wirklich viel ärger, wenn du am Anfang schon direkt hören kannst, was nicht stimmt.
Ansonsten wirst du immer mit der Frage leben "Warum klingen andere so geil" Hören ist echt ALLES!

Deshalb möchte ich dir ein paar Vorschläge mitgeben von mMn guten Lautsprechern

Preistipp und klanglich auf PSI Niveau

Das wären so Hausnummern, an denen ich mich orientieren würde.

Aber du kannst auch erstmal so weitermachen und mit deiner günstigen Lösung anfangen.
Würde aber neue Lautsprecher dann alsbald ganz oben auf die Liste packen.
 
Grundsätzlich wird es auch so sein, wie bei vielen, daß man um "Fehlkäufe" und Veränderungen nach und nach, meist nicht herum kommt.
Ein für sich gut funktionierendes Setup muß sich manchmal halt erst entwickeln. Auch verändern sich die Wünsche, oder was einem wichtig ist, und was weniger.
Vielleicht wäre ja auch ein Einstieg mit einer Groovebox eine Alternative. Dann hast alles in einem Gerät, und kannst die dann gegebenenfalls mit anderen Synts oder Geräten erweitern. Ich habe z.B. die MC707. da vielleicht noch ein Keyboard dazu und du brauchst erst mal nicht.
Oder auch der Roland Jd-xi, da hättest auch erst mal alles drin. Beide funktionieren auch als USB- Interface und kannst dann mit der DAW verbinden oder Aufnehmen, wenn du das brauchst. MC707 hat auch einen Input, wo du noch ein Synthesizer anschließen kannst.
 
Tausend Köche, tausend Rezepte. Am ende muss man es für sich selbst herausfinden… Abhilfe schafft da eben ein Gebrauchtkauf zum kennenlernen.
ich hab gut 20 Jahre gebraucht herauszufinden was ich will und wie ich das miteinander verbinde - heute hab ich zum ersten Mal ein setup wo ich sagen würde, mir fehlt nichts und das funktioniert gut. Ich denke ich brauch erstmalnixmehr
 
+1 fuer einen software bzw hybrid-einstieg:

kauf dir nen roland system 8 - damit hast du was zum anfassen und klassische synthese lernen. deckt u.a. alle wichtigen roland sounds sehr gut ab.
dazu ne DAW software mit der du drums machen kannst, sequencen, aufnehmen, und fuer deutlich schmaleres geld ALLE aspekte des elektronischen musikmachens kennenlernen und ausprobieren kannst. unzaehlige gute freeware plugins fuer FM, VA, samples, effekte, modular, was der geier will. da kann man alles mal ausprobieren und lernen und dann ggf irgendwann hochwertige hardware versionen kaufen.

system 8 bindet sich auch hervorragend als midi-controller ein, u.a. mit 1:1 mapping in omnisphere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube es ist auch wichtig, zu wissen, was im Vordergrund steht. Soll es Jammen mit möglichst schnellen und direkten Eingriffsmöglichkeiten sein, oder soll letztendlich doch ein fertiger Track als Produkt im Vordergrund stehen. Fürs Jammen würde ich nämlich erst mal auf Studiokopfhörer und teurer Abhöre etc. verzichten. Ich mache alles mit einem ganz normalen Kopfhörer und für mich reicht das. Ansonsten mußt dich dann auch noch mit der Raumgestaltung etc. auseinandersetzen, wenn es um das perfekte Abhören geht.
 
@doni1294 - übrigens noch, eine sehr gute tastatur hat das roland a800 pro

 
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