Elektron Digitakt I Sampler Drummachine

ich bin ja zb. sehr froh, dass der Digitakt nicht "ziemlich" fett klingt, sondern jegliches gesampeltes Material
so unverfälscht wie möglich wiedergibt, für mich also definitiv ein plus. So unterschiedlich kann man das sehen :)
ja genau, jedem das seine. Ich kaufe lieber gern Hardware, die ich so nicht unbedingt mit Software “emulieren” kann. und einen sauberen Klang krieg ich problemlos auch so am PC hin. Was mich ja zum Kauf bewegt hat, waren ja die Elektron spezifischen Sequencer Features, die ich ehrlich gesagt noch nicht so richtig ausgeschöpft habe bisher. Da gibts vieles (wie den LFO) die das Gerät echt super tiefgängig machen. Bin echt hin und hergerissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ... der Digitakt hat keinen EQ ?
Ich überlege ja auch 'nen DT zu kaufen. Man kann auch ein EQ-Effektgerät Vor den DT hängen und da durch samplen. Hab auch noch nen SP-404 hier rumstehen, der hat auch einiges an Effekten und würde den DT ganz gut ergänzen, denk ich....
*DigitaktvonderWunschlistestreich* :?
*Machinedrumtätschel* :streichel:
Kann denn der Sequencer der MD auch die ganzen Conditional-Trigger-Spielereien, die der DT kann? So Probability Kram und so?
 
Bei mir ist es so, dass ich einfach auf was besseres warte (z.B. OT MK3 oder die nächste Electribe) und dann fliegt der DT raus. Bis dahin ist es eine Zweckehe.

Du warst aber mal begeisterter von der Kiste. Kommt der Stimmungswandel durch mangelnde und schleppende Updatepolitik oder eher die für Dich doch nicht so gute Gesamtkonzeption?
 
Kommt der Stimmungswandel...
Beim Sequenzer bin ich ganz ruhig, da haben sie geliefert und erfüllen voll meine Erwartungen.

Der Sampler nervt mich irgendwie.
- Kein Sample Editor nach dem Aufnehmen (obwohl er eigentlich drin ist)
- Keine Kits (obwohl sie eigentlich drin sind)
- dröges Filter und kein EQ

Aber außer OT gibt es keine Alternativen auf dem Markt. Ich will mich eigentlich auch gar nicht mehr drüber auslassen, aber wenn man mal diesen Strang mit dem OT-Strang vergleicht, fällt schon auf, dass es beim OT gefühlt 75% um Bedienung und Anwendung geht und beim DT 75% um Featurewünsche und genervt sein wegen dies und das.

Das ist voll schade.
 
Beim Sequenzer bin ich ganz ruhig, da haben sie geliefert und erfüllen voll meine Erwartungen.

Der Sampler nervt mich irgendwie.
- Kein Sample Editor nach dem Aufnehmen (obwohl er eigentlich drin ist)
- Keine Kits (obwohl sie eigentlich drin sind)
- dröges Filter und kein EQ

Aber außer OT gibt es keine Alternativen auf dem Markt. Ich will mich eigentlich auch gar nicht mehr drüber auslassen, aber wenn man mal diesen Strang mit dem OT-Strang vergleicht, fällt schon auf, dass es beim OT gefühlt 75% um Bedienung und Anwendung geht und beim DT 75% um Featurewünsche und genervt sein wegen dies und das.

Das ist voll schade.

Eigentlich beschreibst aber genau das Dilemma: Geht Elektron hin und bietet in den Geräten extrem viele und flexible Features an (=Octatrack) beschweren sich die Anwender über die komplexe Bedienung, die daraus resultiert. Lässt Elektron hingegen vieles einfach mal weg und baut eine Box die ohne großes Nachdenken einfach nur Spaß macht (=Digitakt) beschweren sich plötzlich viele über fehlende Features (die auch wieder vieles komplizierter gemacht hätten).

Mir passt bei Elektron auch einiges nicht (alleine schon Overbridge), aber es allen Recht zu machen scheint verdammt schwierig zu sein.

Nebenbei kann ich übrigens überhaupt nicht nachvollziehen, dass Digitakt irgendwie nicht fett klingen soll - bei mir drückt das eher schon zu viel. Gerade mit dem Overload-Parameter geht da doch einiges und in Kombination mit dem internen Kompressor kann das schon ziemlich fett klingen, wenn man denn will.
 
oh man... sorry du willst es nicht verstehen oder? Bitte lies das Handbuch.

Der Digitakt unterscheidet zwischen samples und sound - wie ich es schon schrieb. Samples hat er sehr viele von Haus aus dabei. Sounds nur wenige.

Das tool um samples auf den Digitakt zu kopieren heisst Transfer. Mit C6 geht es auch, aber da kriegt man ja n Vogel.
https://www.elektron.se/support/?connection=digitakt#resources

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- Danke für Deine Hinweise. Die Transfer Software ist hier sicher die bessere Lösung. Aber Elektron listet auf der Support-Seite zum Digitakt die C6 Software als erstes auf, und beschreibt sie explizit als zum Austausch von Samples mit dem PC geeignet - Von daher habe ich die auch zuerst installiert.

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Mein Digitakt wurde inzwischen ausgetauscht. Seit heute habe ich nun ein funktionierendes Modell, wo auf den ersten Blick alle Tasten und Regler
gehen. Das ist rel. schnell gegangen innerhalb von 5 Tagen. War trotzdem ärgerlich, einfach weil + 600 Ocken für so ein kleines Kästchen sehr viel Geld für mich sind.
Habe die letzten Jahre fast nur gebrauchte Musik-Geräte gekauft. Der Digitakt war mein erster "grösserer" Neukauf seit bestimmt 4 Jahren.

Den Sound vom Digitakt finde ich sehr klar und gut, kann mich nicht über zuwenig Druck da beschweren. Meine Musikrichtung ist nur etwas
anders als die Preset-Pattern, aber das war auch schon bei der Electribe so. Das finde ich eher spannend, weil man dann mit den eigenen Pattern
halt etwas ganz anderes schafft. Der Digitakt kann sehr vielseitig eingesetzt werden, eben weil es ein Sampler ist gibt es da eigentlich fast unbegrenzte
Möglichkeiten - Einzig nur mit Einschränkungen durch die Spurenanzahl und durch die Mulitimbralität der Soundengine.
Muss mich nun aber erstmal hier in das Gerät einarbeiten !
 
Nebenbei kann ich übrigens überhaupt nicht nachvollziehen, dass Digitakt irgendwie nicht fett klingen soll - bei mir drückt das eher schon zu viel. Gerade mit dem Overload-Parameter geht da doch einiges und in Kombination mit dem internen Kompressor kann das schon ziemlich fett klingen, wenn man denn will.
Du meinst Overdrive, nicht wahr? Ja, benutze ich ziemlich häufig - wahrscheinlich zu häufig. Deswegen wirds wohl matschig und die einzelnen Sounds streiten um Aufmerksamkeit. Ich muss da wohl mehr selektieren und Dinge auch mal in den Hintergrund treten lassen. Ich gebs ja zu, ich bin kein Mixing-Genie, deshalb frag ich ja hier um Hilfe ;-)
 
Du meinst Overdrive, nicht wahr? Ja, benutze ich ziemlich häufig - wahrscheinlich zu häufig. Deswegen wirds wohl matschig und die einzelnen Sounds streiten um Aufmerksamkeit. Ich muss da wohl mehr selektieren und Dinge auch mal in den Hintergrund treten lassen. Ich gebs ja zu, ich bin kein Mixing-Genie, deshalb frag ich ja hier um Hilfe ;-)

Ja, genau - aber das sollte man natürlich nicht auf alles machen. Weniger ist mehr. Und wenn die Sounds miteinander streiten ist es auch sinnvoll das Drum-Programming etwas zu überdenken und bereits da genug Platz für alle zu lassen, auch in den verschiedenen Frequenzbereichen. Groovt dann zudem auch meistens besser ;-) Ich nutze Overdrive und auch die Bit-Reduction gerne für einzelne Sounds und finde dass Digitakt ausgesprochen fett klingt.
 
Sehr gute Tipps - Danke! Ich denke ich werd morgen ne Menge auszuprobieren haben. Danke nochmal an alle für eure Ratschläge!
 
hallo zusammen


dies ist wirklich eine super plattform um sich auszutauschen u zu fachsimpeln
zum glück ist musik geschmacksache u somit grenzenlos

seit ca 2 wochen besitze ich diese ultimative spaßkiste digitakt u werde jedesmal neu überrascht was das kleine teil so drauf hat

i mache techno musik u hatte keinen bock mehr auf das zeitraubende mausgeklicke

genug mit dem blah blah u zu einer frage an euch zum digitakt

leider weiß ich nicht wie ich den filter so stelle das er automatisch von low in den high geht u sozusagen tanzt
quasi die hüllenkurve ständig ändert
i würde das gern auf meine HH anwenden
im demo song ist ein instrument was diesen effekt hat
habe aber diesen ausversehen gelöscht
vielleicht kann mir jemand v euch weiterhelfen

:sequ:
 
leider weiß ich nicht wie ich den filter so stelle das er automatisch von low in den high geht u sozusagen tanzt
quasi die hüllenkurve ständig ändert
ich bin sicher du meinst die parameter-locks. Das ist ein substantieller workflow aller elektron Geräte. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
1. im step-record-mode (einfach record taste drücken) steptaste halten und den gewünschten Parameter auf den gewünschten Wert stellen (das geht für den Filter Cutoff genau wie für jeden anderen Parameter)
2. im live-record mode (record+play drücken) einfach in Echtzeit deine Filterfahrt einschrauben

alles weitere steht im Handbuch
 
vielen dank an euch
für die schnellen antworten
hatte die parameter schon für einzelne samples (trig taste gedrückt halten) geändert reverb filter tune usw
wusste nicht das i das auch recorden kann u somit über d 64 steps programmieren kann
hoffe der digitakt hat sich schon abgekühlt..
 
vielen dank an euch
für die schnellen antworten
hatte die parameter schon für einzelne samples (trig taste gedrückt halten) geändert reverb filter tune usw
wusste nicht das i das auch recorden kann u somit über d 64 steps programmieren kann
hoffe der digitakt hat sich schon abgekühlt..

bitte bitte lies das Handbuch und mach dich mit den Begrifflichkeiten vertraut .. es ist sonst schwer nachzuvollziehen wovon du redest

z.B. hat ein sample ganz sicher keine Einstellungen für reverb und filter und wenn du die Parameter für einen Sound/Track änderst musst du keine Taste halten ... nur wenn du sie für einen bestimmten Step ändern willst
 


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