Die Jam-tauglichste aktuelle Groovebox (ohne vorgefertigten Sets, mind 4 Melodien)

Bisschen wenig, kämpfe für deine Ansicht und ...

iPad ist eine Plattform, keine Groovebox. Meinst du eine bestimmte App die du gut findest?
Bisschem mehr Erfahrung und so weiter wäre super - warum und was .. geht wirklich darum mit einer leeren Maschine oder fast - live was tolles zu machen auf einer Bühne. Und warum, keine Listen - das ist zu wenig Inhalt (sorry, ist nicht böse gemeint) - aber das hier will mehr ..
 
Welche der aktuellen Grooveboxen
sind ideal für Sound-Zugriff und
unbedingt schnelles musikalisches und ausdrucksstarkes Arbeiten
und möglichst wenig navigieren & nachdenken und mit
der besten Möglichkeit eben mal zu jammen sind.
Das war die Ausgangsfrage. Ein iPad wäre nur die Plattform, aber an Apps gibt’s da doch mittlerweile reichlich was genau deine Anforderungen erfüllen kann.

Das Ganze (Drambo bspw.) mit Audiobus und einigen Apps von Brambros (Hilda z.B.) (oder/und Moog Animoog) kombinieren und ab geht die Lutzi.

Push3 Standalone kennste, weisste selbst.
 
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Ich behaupte, eine jamtaugliche Groovebox gibt es nicht, kann es nicht geben und wird es nicht. Weil entweder an den Reglern, Knobs oder Displays gespart wird. Ich hatte mir seinerzeit die MC 707 zugelegt eben wegen der relativ vielen Regler, Knobs und Pads. Und das Display sah auf den Bildern akzeptabel aus. Als durchdacht oder gar jamtauglich erwies sich das Ding aber nicht. Beispielsweise gibt es acht Takte, was "OK" ist, aber dann nur vier Leds an einer Stelle, wo genug Platz für acht wäre. Oder anders Beispiel - gerade für's Jammen - würde ich gerne einzelne Steps temporär deaktivieren indem ich einfach mit dem Finger auf den Step drücke. Das Display lässt sich nur lesen, wenn man direkt von oben draufsieht - in einer Live-Situation, wo man vielleicht auch mal die Position wechselt, nicht praktikabel. Solche Produkte werden klar von Designern am Reißbrett entworfen, von studierten BWLern durchkalkuliert und von Businesskaspern gegreenlightet. Musiker bekommen das Ding zum ersten Mal zwischen die Finger, wenn es fertig produziert im Laden steht. Und alles, was dann noch gefixt werden kann, ist Software. Hier hatte Roland, was die 707 angeht, über die Jahre immerhin in akzeptablöer Form nachgelegt, aber die Design- und Business-Fuzzis bei Roland gehören nicht unter 100x Never-gonna-give-you-up Gucken bestraft.
 
Es ist wirklich schwierig.

Eine MC505mk2 mit Lauflicht-Sequencer wäre vielleicht meine perfekte Groovebox. Dazu noch nen SP-404mk2.

Oder die schwarze Geistertribe™, d.h. eine Kombination aus ursprünglicher ESX und EMX, die Korg noch rausbringen muss.

Mit Digitakt + Novation KS Rack geht auch schon viel, weil das KS auch mehrere Effekte pro Synth-Voice hat und man viele Regler zum Schrauben hat.
Der KS könnte auch ein SH4d oder ein anderer multitimbraler, Poly-Synth sein.
Aber Samples müssen halt schon auch vorbereitet sein auf dem DT, das alles live zu machen, Samples auswählen, Amp, Filter, LFO ordentlich einstellen, das ist schon viel...ob man dabei den Flow für die Crowd erhalten kann?

Ich will die ganze Zeit ein Liveset mit der SU700 vorbereiten, weil die toll klingt und man auch viel Schrauben kann. Dazu noch eine x0xb0x und einen anderen Synth mit Sequencer und es kann losgehen. Aber muss auch gut vorbereitet werden.

Ich wünsche mir im Geheimen, dass Yamaha seine Groovebox-Sparte 2024 wiederentdeckt. Eine Verschmelzung zwischen RM1X und SU700 wäre der Wahnsinn.

Perkons ist auch super geil für live. Aber man braucht wiederrum auch einen Partner für Synths/Samples. Vll. wäre der auch ein guter Partner für die SU700.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ich bin zu alt...was heißt das?

Man kann mit allem Jammen. Roland T-8 an den Input vom Minifreak stöpseln und die Minifreak Synthengine auf das eingehende Audiomaterial loslassen. Noch nen Circuit Tracks/Rythm oder Sonicware Live 12 oder TE 133KO nebendran als Partner
Oder (siehe oben) iPad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ergeben die Videos vom Live-Music-Battle erhellendes wie man das machen kann.
Im Moment weiß ich aber ehrlichgesagt nicht ob da viel kommt. Es ist still, übermorgen läuft die Frist ab.
 
Die nennt sich RS7000
ja, die ist bekannt. Aber die Synth-Engine ist auch nicht viel moderner, als die der RM1X, oder? Das generelle UI und die Durchdachtheit der Yamaha-Grooveboxen sind per se klasse - es bräuchte einfach eine neue Yamaha-Groovebox mit schnellem Prozessor, genügend RAM, Speicher, usb3, etc.
 
ja, die ist bekannt. Aber die Synth-Engine ist auch nicht viel moderner, als die der RM1X, oder? Das generelle UI und die Durchdachtheit der Yamaha-Grooveboxen sind per se klasse - es bräuchte einfach eine neue Yamaha-Groovebox mit schnellem Prozessor, genügend RAM, Speicher, usb3, etc.
Ja, darauf habe ich immer gehofft.
Habe die RS viele jahrelang benutzt, auch live.
Engine ist halt auch AWM2.
Schon zu gebrauchen…
 
Der Thread ist ja schon alt, aber für die neu dazugekommenen, meinen Ehrensenf dazu:

Also ich besaß/besitze folgende Grooveboxen, die ich allesamt auch live getestet habe. Nur wenige sind wirklich livetauglich.


Akai: Force, MPC Live
- sehr mächtig, kann (fast) alles, Midi Features sind komplett, Audio auch, max 8 Audio Tracks, 8 Synth Tracks, Midi Tracks unendlich, Disk-Streaming, Super Effekte, live aber zu komplex, lange Ladezeiten der Projekte


Elektron: Syntakt, Octatrack, Digitakt, Samples, Cycles
- Syntakt fantastischer Drumsynthesizer, Synth Engines aber zu limitiert und monophon

- Octatrack cool Abfeuern von Loops/Backingtracks und Durchmangeln - mehr aber auch nicht, erfordert Musclememory

- Digitakt is als Drumsampler nice, Samples Mono, zu wenig für eine GB

- Samples ist der Digitakt Light
- Cycles prima druckvoll, als Ergänzung für perkussives


Native Instruments Maschine+
- liefert ab! zwar etwas limitiert ggü Force, aber dafür super schneller Workflow (Kombi mit der Jam ist Klasse!), schöne große sensible Pads, Disk-Streaming, teils sehr gute Effekte, per Sound (nur die CPU kommt dann bei 4 Tracks plus Drumspur schnell an ihre Grenzen (Durch Resampling aber zu beseitigen), tolle Live-Festures „Variations“ per Pattern, Performance FX. Stereo Audio Eingang für Live FX/ Looping


Novation Tracks, Rythm
- Tracks, die beste Minimal Lösung, guter 2 x Synth Sound, begrenzter 4 x Mono Samplespeicher, kein Display erschwert Tageslicht Bedienung, hat Live sonst super funktioniert

- Rythm ähnlich Elektron Samples, zu limitiert, Mono Samples



Polyend Tracker, Play
- einfachste Machart, Mono Sample pro Step (Poly für Play+), Bedienung ist zwar simpel aber ebenso die Technik. Oftmals versehentliche Fehlbedienung ist an der Tages ordnung (Play) Inkonsistente Features (Ja für Samples, für Midi eingeschränkt) Effekte, rudimentär. kein Sampling, lachhaft wenig Sample Ram. Habs beide schnell verkauft.


Roland MC 707/101 MV-1, SH-4D
MC 707/101
Kann viel, komplexe Synthengine, i.d. Praxis kaum mehr als 8 Stimmen!, Menüdiving ohne Ende, lachhaft geringer Sample-Speicher, zickt als Midi Slave, definitiv auch nicht live tauglich
für die 101 gilt alles genauso, nur noch bescheidenere Bedienung, kein Sampling

MV-1 merkwürdiges Bedienkonzept, kaum Live Eingriff, limitierter als 707, im Prinzip eine 101 „de luxe“

SH-4D, für mich DIE Überraschung, leistungsfähig, tight, Direktzugriff für fast Allles, Sound im Kombi mit den 4 Tracks wirklich gut und durchsetzungsfähig, super Drum-Engine (2 Synth o. Samples und EQ per Sound, nur 4-Bars Pattern (plus 1/2 Teiler für 8.tel Noten), Probability per Step, Reichlich Automationsmöglichkeiten, 1 Insert, 1 Chorus, 1 Delay und 1 Reverb FX pro Part! zzgl Master FX, kein Song-Modus, nur 256 Pattern Speicher, Batterie/USB-C powered
Habe mit ihm Live Spass gehabt.


Synthstrom Deluge
- quasi unlimitiertes Sequencing, stark im kreativen Prozess, unübersichtlich im produktiven. Keine Einzelouts, kein Stemexport, kein USB Audio macht daraus eine Sandbox. Synthengines sind nicht dolle, Effekte auch nicht. Sampling ist Super. Bedienung erfordert Geduld - hat m. E. live nicht viel zu bieten, es sei denn man jamt ohne konkretes Ziel.


Wer mitgelesen hat, kennt meine Live-Kombi jetzt ;-)
 
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ja, die ist bekannt. Aber die Synth-Engine ist auch nicht viel moderner, als die der RM1X, oder? Das generelle UI und die Durchdachtheit der Yamaha-Grooveboxen sind per se klasse - es bräuchte einfach eine neue Yamaha-Groovebox mit schnellem Prozessor, genügend RAM, Speicher, usb3, etc.
Und mehr Einzelausgänge ....
Die RM1x ist für mich insgesamt immer noch eine der genialsten Maschinen . Der schnelle ÜBERSICHTLICHE Zugriff auf 16x16 Spuren und die 8 wichtigen Regler mit ihrer individuellen Konfiguration und der super Sequenzer. 🤩
 
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Das war die Ausgangsfrage. Ein iPad wäre nur die Plattform, aber an Apps gibt’s da doch mittlerweile reichlich was genau deine Anforderungen erfüllen kann.

Das Ganze (Drambo bspw.) mit Audiobus und einigen Apps von Brambros (Hilda z.B.) (oder/und Moog Animoog) kombinieren und ab geht die Lutzi.

Push3 Standalone kennste, weisste selbst.
Das wäre mir ehrlich zu wenig Beschäftigung - dieser Thread ist natürlich für die die wirklich live arbeiten und nicht nur erklären wollen, dass ein Rechner oder iPad auch geht - das will ich damit sagen - mehr Liefern, und echte Grooveboxen die durch dich "approved" sind für die Performance. Hoffe das ist nicht böse angekommen - aber bisschen mehr muss da schon raus kommen weil das weis man so ja alles schon.

Ein Freund schwört noch auf die RS7000 (aber ist halt keine Maschine "aktuell") - weil das auch eine Box ist - wenn auch groß - und noch immer durchaus fett bei den Features.
Da würde ich mir aber mangels Interesse an Vintage und so nicht mehr die Finger dran brechen wollen (ich hatte mal eine, vor dem großen Update auf Lauflicht-Direkt Editing) - war super - aber heute mit den alten Cards und so auch nicht mehr so ganz "today" - die internen Roms waren muffig, aber das andere war gut. Stärke war Remix Funktion und Arrangement.
Spontan damit arbeiten und jammern - kann ich nicht mehr so genau sagen, aber viel rm1x ist da eigentlich mit drin.

Aber - welche Konzepte für Live und spontan sind gut ist schon auch einen Satz wert - auch wenn natürlich nur aktuelle gesucht sind - weil ich würde das eher so sehen, dass man versucht eine Bitte an Hersteller zu generieren die das bewerkstelligt.

Achja - ich krieg grade einen Cyclone angeboten, neu - ich darf - ist natürlich ein reiner HW Sequencer. Aber ich denke schon, dass Sampling und Basics in einer Groovebox mit ein paar Midispuren gehört um nicht zu viel Platz zu verschwenden.
 
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Es ist wirklich schwierig.

Eine MC505mk2 mit Lauflicht-Sequencer wäre vielleicht meine perfekte Groovebox. Dazu noch nen SP-404mk2.

Oder die schwarze Geistertribe™, d.h. eine Kombination aus ursprünglicher ESX und EMX, die Korg noch rausbringen muss.

Mit Digitakt + Novation KS Rack geht auch schon viel, weil das KS auch mehrere Effekte pro Synth-Voice hat und man viele Regler zum Schrauben hat.
Der KS könnte auch ein SH4d oder ein anderer multitimbraler, Poly-Synth sein.
Aber Samples müssen halt schon auch vorbereitet sein auf dem DT, das alles live zu machen, Samples auswählen, Amp, Filter, LFO ordentlich einstellen, das ist schon viel...ob man dabei den Flow für die Crowd erhalten kann?

Ich will die ganze Zeit ein Liveset mit der SU700 vorbereiten, weil die toll klingt und man auch viel Schrauben kann. Dazu noch eine x0xb0x und einen anderen Synth mit Sequencer und es kann losgehen. Aber muss auch gut vorbereitet werden.

Ich wünsche mir im Geheimen, dass Yamaha seine Groovebox-Sparte 2024 wiederentdeckt. Eine Verschmelzung zwischen RM1X und SU700 wäre der Wahnsinn.

Perkons ist auch super geil für live. Aber man braucht wiederrum auch einen Partner für Synths/Samples. Vll. wäre der auch ein guter Partner für die SU700.
Puh, aber das sind wirklich sehr sehr alte Geräte. Ich hab ja Electribes der X Serien - die halte ich jetzt auch schon für Outgoing, weil da immer mehr nicht für immer gebaut ist. Für mich die livetauglichsten Teile ever - aber Nachfolger wären super. Die neuen Tribes konnten vieles nicht - 4Takter und doofe Doppelbelegungen - dennoch kann man da eigentlich auch noch gut mit arbeiten - wenn man die Downsize Sache und Roll-Funktion nicht vermisst. Was ich aber tue.

Über SU700 und sowas würde ich heute wirklich nicht mehr nachdenken wollen (daher "aktuell" im Threadtitel). Das wäre ja Regen in Traufe - Aber sowas von.
Aber - für Neueröffnung bin ich - aber hier geht es ja um das was da ist und wirklich zu kaufen ist - oder sehr bald erreichbar ist.
 
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Ich habe gerade ein paar Erfahrungen mit der MPC One gemacht.
Als Midisequencer super.
Kann auch zusätzliche Synth liefern, kostenlose und kostenpflichtige. Deren Parameter kann man auf die 4 Controlpotis mappen. Da geht noch mehr als die eine Reihe, aber muss dann umschalten auf andere Ebenen. Insgesamt 4x4 hat man so.
Stärke liegt bei Sample-basiertem Material. Leider kann man hier KEINE Parameter auf die Controls mappen. Keymaps haben einen einfach Synth mit Filtern, Envelopes, einem LFO, etc. Das ist dann statisch und kann nur beim editieren verändert werden, nicht während der Performance. FX je Sound insert.
Externe Controller kann man zusätzlich mappen. Ich finde das aber nicht ganz bugfrei und scheint mir in der Software nicht wirklich ausgereift.
Will man an die einzelnen Spuren, Tracks an und ausschalten empfiehlt es sich das wirlich nur mit einem externen Controller, sonst muss man andauernd die Fenster hin- und herschalten. Das große Display hat aber auch den Vorteil daß man gut sehen kann was grad abgeht.
Ein weißes "vintage layout" Modell hat den Vorteil daß man die Beschriftungen an den Schaltern mit alten Augen besser erkennen kann. Schwarz ist da schwieriger.
Das Gerät ist recht kompakt und kann relativ viel dafür.
Das ganze ist Patternbasiert.
Will man Pattern manuell anwählen, muss man die Page dafür aufrufen, sieht dann aber den Rest nicht. Will man in der Spuransicht bleiben dabei, kann man einen festen Patternablauf (Song) vorprogrammieren, oder kann Pattern manuell weiterschalten, die müssen dann aber in einer Reihe vorliegen, wie sie kommen sollen.
 
Ich denke mal, hier ist alles gesagt und geschrieben was auch sonst überall nachlesbsr ist. Neue Grooveboxen sind denke ich auch nicht in Sicht. Hype is over. Machn Thread zu, spart Strom.
 
MC 707/101 Kann viel, komplexe Synthengine, i.d. Praxis kaum mehr als 8 Stimmen!
Meinst du 8 musikalische Stimmen, wenn man für jede Stimme 4 Partials layert und somit auf 32 technische Stimmen kommt?
Beim Electribe Sampler konnte ich tatsächlich die Polyphonie-Grenze von 8 Stimmen erreichen, wenn ich Effekte etc. aktiviert habe. Die Roland MC-707 schafft deutlich mehr Stimmen. Wahrscheinlich 3 bis 4 mal so viel wie Electribe Sampler. Abgesehen davon, dass die MC-707 viel mehr Parameter bietet wie vollständige Hüllkurven, mehrere Modulationen usw. Also die Klangerzeugung der MC-707 ist viel mächtiger als die des Electribe Samplers. Effekte sind auch besser, der Klang sauberer, feiner.
 
Ich denke mal, hier ist alles gesagt und geschrieben was auch sonst überall nachlesbsr ist. Neue Grooveboxen sind denke ich auch nicht in Sicht. Hype is over. Machn Thread zu, spart Strom.
Nachdem du deine Liste drin hast ist das letzte Wort klar. Aaaaaber - ich will ja von jedem hier eine Ansage.
Nicht nur meine - die stimmt natürlich noch mehr - aber ich will ja die anderen und the why.

never ends. Drüben in FR und so holn'se Threads von 2014 raus. Ist halt immer wieder … thihi.
 
tja die alten gooveboxen kann man jetzt auch vergessen, da hat man am Speicher gespart obwohl es überhaupt nicht notwendig war. Da waren schon die USB-Sticks viel weiter

Aber ein zufriedener Kunde kommt nicht wieder wenn er sein Baby hat:)
 
PolyPulse, woher kommen die, scheinen ja Europäer zu sein wegen Euro. Polen? Franzosen? Holländer?

Auf jeden Fall super interessant, leider wohl eines dieser Projekte, wo das Endprodukt trotz absurdem Preis nicht lieferbar sein wird.
 
OK, der Polypulse wird bei Kickstarter als Workstation bezeichnet. Rund 2000 € ist dann eher momentan außerhalb meines Interesses.
Die Polypulse Kickststarter Kampagne wurde ja schon deutlich erfolgreich finanziert. Den Entwicklern aus der tollen Stadt Utrecht wünsche ich weiterhin viel Erfolg.
 
Ich gehöre zu denen, die den Preis nicht so relevant finden. Ich würde jede Groovebox, die perfekt ist auch kaufen. Sie muss und soll nur wirklich irrsinnig jamtauglich sein, im Ideal und Echtzeiteinspielung und so weiter gehört ja dann da voll dazu.
Ich würde hier sogar sagen, dass es mir eher egal ist ob das Teil zB generative Elemente hat - eher ob man alles schnell genug erreichen kann, um Sounds und Struktur zu performen im laufenden Betrieb, weitgehend.

Ich glaube zwar, dass mit persönlich ein 4OP FM Synth ohne Sampling nicht glücklich machen würde - aber die Idee und das Teil ist interessant, denke aber nicht das es die Lösung für alles ist. Oder Teil davon. Aber das kann noch kommen wenn man mehr davon hört und sieht. Einige Vorführungen hatte ich gesehen und das war ganz cool. Aber die Ratespielnummer war hier ja auch nicht gefragt sondern bestätigte Handlung mit den beschriebenen Geräten.

Ich bin der Meinung, dass die Performance bei den meisten Geräten "weniger geworden" ist. Leider. Einige können mehr, manche haben dadurch mehr Ebenen erhalten und sind daher eher etwas umständlicher geworden und haben ggf. mehr RAM und brauchen ggf. sogar Ladezeit zwischen Songs.
Aber schon weil MIDI Kanal und Spur nicht auch genau ein Sound sind hat sich das geändert. Ob das einfache Ding deshalb besser ist, bleibt hier an alle dahingestellt.

Ich mag über die guten Maschinen hier reden wollen, was ist wirklich ein Teil was man mitnehmen kann und das ist direkt was für die Bühne und nicht mickrig (also 4 Takte und weniger ist schon sehr mau) oder keine Automation oder schlecht oder live nicht nutzbar oder nicht zuweisbar - bei Roland scheitert man bei Automation natürlich an dem großen und ansich tollen Synth den man so gut wie gar nicht voll steuern kann - man muss also viel planen - Automation gibt es ja - 8 feste Anfasser, davon 3-4 anlegbar aber nur einen - das ist natürlich mager gegenüber anderen.
Dabei hat die 707 ja durchaus sowas wie Parameter Locks - nur eben nicht für alle sondern nur für eine Hand voll.
Aber musikalisch ist das ziemlich cool - der Sequencer ist nicht schlecht - kann auch SH101-Eingabe und so. Digitakt übrigens auch, weiss nur kaum einer.
Naja, so Unterschiede sind wichtig - aber diese Punkte zu sammeln und zusammenzutragen und dann zu sagen - den nehm ich für Impro mit dieser Idee und mit diesem Hintergrund -- das finde ich schon sehr gut.

Mit dem Update hat Deluge auch etwas mehr dazu bekommen, aber ein Jam-Tool sind für mich die Matrix-Pad-Geräte alle nicht so primär, weil man da nicht so gut navigieren kann mit dem Pianorolle auf 8 Matrix-Zeilen ist ja nicht mal ne Oktave zu erkennen. Ich habs da lieber einfach und das ist nur ein 16er Lauflicht und man hat da dann den Akkord liegen wo es leuchtet.
Pro Spur und Sound.
Sowas kann helfen.

Es gibt aber auch schon Teile wo Spuren vermischt sind wie der Play - den find ich zwar gut - aber das Auswahlverfahren killt ja dann alles.
Die Variations und so finde ich wieder unfassbar gut - so dass ich mir das so überall wünschen würde.

Also kann man zusammenpicken was an jeder Maschine gut gemacht ist und das rein werfen aber auch was es killt für einen persönlich.
Ich spreche nicht von Reproduktion - da wäre so eine 707 richtig gut drin.
 
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