Die Jam-tauglichste aktuelle Groovebox (ohne vorgefertigten Sets, mind 4 Melodien)

Das Re-Sampling ist ja auch die Idee bei SP404 mk2 und ggf. PolyEnd/Tracker, da die ja nicht so viel Synthese oder fast keine haben und eher schichten - der OP1 hat ja schon ein paar nette Synthengines, wenn auch nicht total komplex - das damit was geht ist ohne Frage - die Frage ist - welche Art von Musiker es ansprechen soll.

SP404 mk2 - für mich Player, Fingerdrummer, Hiphopper - der nicht so am Sound drehen will aber layern und resamplen, damit Arbeiten - kreativ arbeiten und der Op1 ist so dazwischen aber verspielter natürlich. So reihe ich ihn ein, während der OP-Z sogar noch ein bisschen mehr Step-Komposition ist und unterwegs funktioniert, Musiknotitzbuch wäre ein bisschen zu klein, aber schon sowas. Die 404 stelle ich nur dagegen, weil auch sie nicht alles kann, aber ein cooles Tool für bestimmte "Arten" von Musikern - könnte ich mir auch ganz gut vorstellen.

Sound-Verhacken ist dann was zusammendrehen und das aufnehmen - also durch aufnehmen meint "hack" hier oder?
Also Mischung aus Minilabor und Sound und Melodie - was natürlich sich zB vom 404 abhebt - um bei dem Beispiel zu bleiben.
Ich finde diese Abwägungen ganz interessant um das zu finden, was diese Teile wirklich gut können oder du mit ihnen.

Die LFOs sind aber Teil der normalen Synthese, oder?
Ich hab den wegen seines Preises und mangels Leuten die sowas haben nur 1x kurz in der Hand gehabt von einem Typen der das Ding bestimmt eh geklaut hat.

Slice Mode: Das klingt interessant. Na, ich werd mir das vielleicht mal anschauen, also so, dass es nicht so grob ist wie jetzt. Danke für den Input!
Gern natürlich noch mehr - das hier ist ein Dauerthread der bewusst die Geräte gegeneinander abschätzen will und das ist natürlich eine ewige Sache *G* - weil wir eben verschiedene Arbeitsweisen haben - manchmal ist es auch gut sich darauf schlicht einzulassen - manchmal ist es auch nicht das Richtige- das soll durch diesen Thread ein bisschen inspirieren.

Alles erklären kann man nicht, auch wenn ich sowas grob mal machen werde oder schon habe. Das beste Konzept das zu tun, dass sich viele was raus holen können ist fast das wichtigere dabei. Da muss man über Musik und machen reden. Aber auch über einige Details die halt gehen oder wirklich anders gehen oder gar nicht. Stichwort: Jam und Live-Impro. Wo das geht, bin ich eher zuhause als da wo man reproduziert - was aber auch eine legitime Anforderung ist.
 
Da gäbe es schon noch mehr Geräte, die dazu geeignet sind.


https://www.instagram.com/p/Cpkdfv6A_HK/

Ist nicht immer total jammig, aber ..
nicht unmöglich.

Aber ich muss sagen - Matrixdarstellung ist für Live und Performance eher hinderlich als hilfreich. Weil man muss "suchen" im Wald. Hauptproblem aller Sequencer dieses Konzepts. Wenn das Display ggf. die "vorhandenen Noten" als Zone anzeigte, könnte man wie bei Hapax zumindest eher wissen wo man hin muss - Leider kann man in solchen Systemen nur in musikalischen Noten zoomen und muss zwangsläufig etwas weglassen oder abstrahieren.


Er hatte ihn auch auf der Liste, aber bei größeren Projekten einfach zu unübersichtlich und wenns mehr als simples Kling-Klong sein soll wirds halt schwierig.
https://www.youtube.com/watch?v=KjC6J1oGUng&t=90s
Aber für kleine Live-Jams ein sehr gutes Teil. Aber mit der Maschine+ kann man halt einfach fast alles machen. Ein Setup aus Maschine+ und Maschine Jam und einem Synth ist ohne Zweifel ein unglaubliches Setup für Live-Performence. Natürlich muss man sich von alten Mustern lösen und kann nicht seinen 20 Jahre alten Workflow 1:1 anwenden. Aber für die paar Dinge, die man vielleicht nicht genau so machen kann, eröffnen sich sehr viele neue Möglichkeiten. Dabei ist die Maschine immer noch "geführtes" Musik machen, in meinen Augen auch mit deutlich weniger Freiheitsgraden als die MPC. Aber gegen das ganze Lauflichtspielzeug wie die Rolands oder Elektrons ist das eine ganz andere Dimension. Ab und zu mache ich eine Liveperformence from scratch mit Maschine+ und es ist einfach super genial, mit fast nearly 0 skills jammed man einen Beat, spielt eine Bassline drüber und improvisiert dann auf der Scale die Melodie. Klar, ist wahrscheinlich nicht dein Musikstyle, aber ich bin mir sicher, wenn du dich da einfuchst sind da auch coole Sachen in experimental Electronica drin.
 
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Find ich auch gut - die Struktur, die FX und Einbindung - ich selbst hab da viele Probleme gehabt mit der Mk1, aber ich mag die - sie vergisst aber Slices - wenn man sie löscht und wieder setzt und so weiter - aber sie ist endlos lang und das alles, schreib ich zu Beginn auch.

Glaube sie hat nicht so viel Power, NI's Stern ist grade nicht so hoch - aber ich mochte da faktisch alles. Kam damit auch gut zurecht.
Die konnte auch Dinge, die die damalige MPC Serie nicht konnte - zB Lauflicht und sowas.

Der LFO ist allerdings sehr lame/lahm und die Slice-Funktion erstaunlich unschlau, auch obwohl man bei der DJ Soft Beats sehr wohl erkennen kann. Aber der Rest war aus meiner Sicht cool, Arrangement (Scenes) zB haben mir gefallen - und leicht zu spielen.

Hierarchische Gruppen sind auch ganz gut zu händeln.
Aber ich traue dem Sync nicht - das klappte wirklich nicht - würde ich gern ausprobieren. Also aktuelle Version mit aktueller Soft. Ich vermute dass das jetzt gut klappt, es gab sogar ganz gute Groove-Sachen - aber .. das ist nun meine alte Maschine die hier noch rumhockt. Würde eine reine HW auch gut finden. Klar.
 
Find ich auch gut - die Struktur, die FX und Einbindung - ich selbst hab da viele Probleme gehabt mit der Mk1, aber ich mag die - sie vergisst aber Slices - wenn man sie löscht und wieder setzt und so weiter - aber sie ist endlos lang und das alles, schreib ich zu Beginn auch.

Glaube sie hat nicht so viel Power, NI's Stern ist grade nicht so hoch - aber ich mochte da faktisch alles. Kam damit auch gut zurecht.
Die konnte auch Dinge, die die damalige MPC Serie nicht konnte - zB Lauflicht und sowas.

Der LFO ist allerdings sehr lame/lahm und die Slice-Funktion erstaunlich unschlau, auch obwohl man bei der DJ Soft Beats sehr wohl erkennen kann. Aber der Rest war aus meiner Sicht cool, Arrangement (Scenes) zB haben mir gefallen - und leicht zu spielen.

Hierarchische Gruppen sind auch ganz gut zu händeln.
Aber ich traue dem Sync nicht - das klappte wirklich nicht - würde ich gern ausprobieren. Also aktuelle Version mit aktueller Soft. Ich vermute dass das jetzt gut klappt, es gab sogar ganz gute Groove-Sachen - aber .. das ist nun meine alte Maschine die hier noch rumhockt. Würde eine reine HW auch gut finden. Klar.

Aber zwischen Mk1 und Maschine+ liegen fast 15 Jahre. Das irgendwelche Slices vergessen werden kann ich jetzt nicht nachvollziehen und das mit den LFOs habe ich auch noch nicht so richtig verstanden. Um welche LFOs geht es denn? LFOs von Massive? LFOs vom Sampler? Von den anderen Synths? Im Gegensatz zu den MPCs ist natürlich die Bedienung der Synth direkt in der Hardware sehr schlecht. Wer da mit den Synths presets schrauben will braucht einen Computer. Die Effekte sind Qualitativ gut, aber die Auswahl ist nicht vergleichbar mit der MPC, da bietet die MPC einfach deutlich mehr Möglichkeiten kreativ zu sein. Maschine+ ist wie gesagt deutlich mehr "geführt", als die MPC. Andererseits, wenn man einen Computer nutzt, dann ist die Software auf dem PC genial, die MPC-Software eher mittelmässig. Will ich wirklich nie einen Computer nutzen, dann ist die MPC die bessere Option, weil die Möglichkeiten gigantisch sind, gerade mit den neuen Fx und Synths. Die Maschine+ ist da deutlich mehr eine Preset-Schleuder mit Macro Optionen, die eben so viel "geführter" zu sweet spots leitet. Gegen Laptop mit Ableton push ist das natürlich alles kein Vergleich. Es ist eben die Frage wie geführt man Musik machen will. Ein Drumkit in Maschine+ laden und ein Beat live eintrommeln, der mit ganz wenig Übung sich fast immer gut anhört geht echt simple. Einfacher als in einer DAW. Ich würde mal so sagen, Lauflicht Grooveboxen sind max. geführte Musik, Maschine und MPC erlauben schon mehr Freiheitsgrade und eine DAW ermöglicht dann alles, aber nimmt einen deutlich weniger an die Hand. Für mich sind die Rolands und Elektrons etc. einfach nicht mehr zeitgemäß. Da sind einfach so viele Einschränkungen und flaws, dass kann ich mir nicht mehr antun. Ich habe sie ja fast alle hier, den absoluten Vogel schießt eigentlich das Versalab ab. Wer damit einen Jam mit Vocals machen will (wofür das Gerät ja gebaut wurde), der muss schon echt masochistisch veranlagt sein. Klar, auch mit der MPC oder Maschine ist das nicht perfekt, aber 600+ Euro für diesen Schrott von Roland? Ich finde fast jedes Roland-Gerät (zumindest unter $1000) hat irgendwelche fundamentalen Draw-Backs, dass man es als eigenständige Groovebox nicht nutzen kann und mir kommt es so vor, als ob diese einfach künstlich eingefügt wurden. Ich fand z.B. den JD-Xi eigentlich eine mega Einsteiger-Empfehlung, wenn man nicht nur auf ein paar Bars beschränkt wäre. So ist es einfach nur ein Spielzeug, was man eigentlich zu nix vernünftig nutzen kann. Elektrons bieten viele Detailoptionen, aber wirklich ausbrechen aus den vorgegebenen Workflow ist trotzdem extrem schwierig. Korg hat sich inzwischen wohl ganz verabschiedet. NIs Stern steht schlecht, aber aus anderen Gründe, die Maschine+ ist wirklich ein tolles Stück Hardware, nur teilt sich die Welt inzwischen zu sehr in eine Goodbye Lenin-Fraktion und Menschen die dann doch lieber sofort eine DAW benutzen. Irgendwo dazwischen findet man die MPCs und Maschine+ und das schränkt natürlich die Menge an potentiellen Käufern ein. Ich halte trotzdem die Maschine MK3 gebraucht für 300 Euro für den absolut besten Einstieg ins Musik. Irgendwann wächst man da dann raus und will mehr, aber es ist der beste Kompromiss zwischen geführt und Freiheit. Lernt man den Einstieg an einer Lauflicht-Hardware wird einem der nächste Schritt zu einer DAW deutlich schwerer fallen.
 
Jeder kann und mag das anders sehen und hat auch andere Schwerpunkte - meine sind nicht deine - macht nichts. JD-X Serien haben den SH-4D- 4 Takt Seq - das ist in der Tat fast eine Groovebox und schlau ist, dass Patterns nicht zu den Patches gehören - aufwendige Synthese - stimmt alles. Nur halt keine Samples.

Das mit dem LFO - ich denke 18 Hz ist für ne Softwaremaschine für einen LFO immer nicht so ideal - es soll aber Stile geben wo das überhaupt keine Rolle spielt. Bei meiner Musik halt nicht. Gutes Demo für "was ist für mich ein jamtauglicher Grooveboxlerer". Ja, bei NI wüsste ich nicht wirklich ob die nächste Woche noch da sind, war mal Platzhirsch. Aber so richtig für den Nörd sind die aktuell nicht. Das ist MiniRant aus Rant-City.
 
Jeder kann und mag das anders sehen und hat auch andere Schwerpunkte - meine sind nicht deine - macht nichts. JD-X Serien haben den SH-4D- 4 Takt Seq - das ist in der Tat fast eine Groovebox und schlau ist, dass Patterns nicht zu den Patches gehören - aufwendige Synthese - stimmt alles. Nur halt keine Samples.

Das mit dem LFO - ich denke 18 Hz ist für ne Softwaremaschine für einen LFO immer nicht so ideal - es soll aber Stile geben wo das überhaupt keine Rolle spielt. Bei meiner Musik halt nicht. Gutes Demo für "was ist für mich ein jamtauglicher Grooveboxlerer". Ja, bei NI wüsste ich nicht wirklich ob die nächste Woche noch da sind, war mal Platzhirsch. Aber so richtig für den Nörd sind die aktuell nicht. Das ist MiniRant aus Rant-City.

Um welchen LFO geht es da? Massive? Massive zeigt ja die Hz nicht an, aber ich dachte, dass man da immer über 30-40 Hz kommt. Aber du hast recht, für meine Musik nutze ich wirklich nicht so häufig besonders schnelle LFOs. Wieso deine Musik jetzt auf extrem schnelle LFOs angewiesen ist verstehe ich jetzt zwar auch nicht, aber wenn du das sagst müssen wohl Massive, FM8 und Monark da nicht passen.
 
Um welchen LFO geht es da? Massive? Massive zeigt ja die Hz nicht an, aber ich dachte, dass man da immer über 30-40 Hz kommt. Aber du hast recht, für meine Musik nutze ich wirklich nicht so häufig besonders schnelle LFOs. Wieso deine Musik jetzt auf extrem schnelle LFOs angewiesen ist verstehe ich jetzt zwar auch nicht, aber wenn du das sagst müssen wohl Massive, FM8 und Monark da nicht passen.
ich glaube die lfos des maschine internen samplers sind gemeint.

Schnelle lfos lassen modulationen im Audiobereich zu, die gut sind für inharmonische, noisy effekt sounds und ähnliches, vielleicht braucht sie @Moogulator dafür?
 
Ich fand M+ Wahnsinn von den Features her auf dem Papier. Mein Abtörner Nr.1 nach dem ersten Einschalten war die Phone Home Pflicht mit WiFi Einrichtung. Abtörner Nr.2 dann die extrem unübersichtliche und beschissene Website von NI. Abtörner Nr.3 dann das man doch wieder nur in nem doofen Grid Raster seine Sachen arrangieren muss. Abtörner Nr.4 Welcher Dödel im NI Management hatte die Idee und Entscheidungsgewalt die vorhandene Displayfläche und Hardwarebedienelemente nicht voll für Darstellung und Bedienung der Syntheseengines zu nutzen!?
Die Maschine+ hat viele Features und viel Potenzial, verschenkt diese aber, genauso wie Roland bei seinen Geräten, mit dem nicht konsequent zu Ende gedachten Bedienkonzept. Das ist auch nicht mehr zeitgemäß. Da ist Elektron (und ich finde auch Polyend) deutlich besser und konsequenter. Wenn man 4x4 Grid gut findet.
War dann ein Goodbye-Maschine+ für mich. (Elektrons stehen hier auch keine mehr…)
Ableton Live ist meine Groovebox/8 Spur Tapeloop Maschine mit beliebig taktlangen Loops ohne Einschränkungen. Mit APC40 als Frontend.
 
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Mein Abtörner Nr.1 nach dem ersten Einschalten war die Phone Home Pflicht mit WiFi Einrichtung. Abtörner Nr.2 dann die extrem unübersichtliche und beschissene Website von NI. Abtörner Nr.3 dann das man doch wieder nur in nem doofen Grid Raster seine Sachen arrangieren muss. Abtörner Nr.4 Welcher Dödel im NI Management hatte die Idee und Entscheidungsgewalt die vorhandene Displayfläche und Hardwarebedienelemente nicht voll für Darstellung und Bedienung der Syntheseengines zu nutzen!?
vollste Zustimmung, nur den Arranger mit scenes und patterns finde ich großartig. Kann mit nichts so schnell nen track arrangieren wie hier
 
Ich fand M+ Wahnsinn von den Features her auf dem Papier. Mein Abtörner Nr.1 nach dem ersten Einschalten war die Phone Home Pflicht mit WiFi Einrichtung. Abtörner Nr.2 dann die extrem unübersichtliche und beschissene Website von NI. Abtörner Nr.3 dann das man doch wieder nur in nem doofen Grid Raster seine Sachen arrangieren muss. Abtörner Nr.4 Welcher Dödel im NI Management hatte die Idee und Entscheidungsgewalt die vorhandene Displayfläche und Hardwarebedienelemente nicht voll für Darstellung und Bedienung der Syntheseengines zu nutzen!?
Die Maschine+ hat viele Features und viel Potenzial, verschenkt diese aber, genauso wie Roland bei seinen Geräten, mit dem nicht konsequent zu Ende gedachten Bedienkonzept. Das ist auch nicht mehr zeitgemäß. Da ist Elektron (und ich finde auch Polyend) deutlich besser und konsequenter. Wenn man 4x4 Grid gut findet.
War dann ein Goodbye-Maschine+ für mich. (Elektrons stehen hier auch keine mehr…)
Ableton Live ist meine Groovebox/8 Spur Tapeloop Maschine mit beliebig taktlangen Loops ohne Einschränkungen. Mit APC40 als Frontend.

Naja, Abelton Live telefoniert bei jeden Start nach Hause. Pattern und Scenes ist gerade für rein elektronische Musik und Live spielen ziemlich gut, Elektron ist dagegen ein kompletter Witz. Dazu gibt es noch das Clip-Konzept, welches sich frei nutzen lässt. Das mit den Synth ist wirklich blöd, weil die Synth die dabei sind, sind super gut, nur sind sie eben nicht speziell für die Hardware entwickelt und extrem mächtig. Es war wahrscheinlich schwierig, die Bedienoberfläche so einzudampfen, dass es mit Hardware komplett bedienbar wird und so hat man es lieber gleich gelassen und sich auf das Macro-Konzept verlassen. Bei MPC und Elektron gehen die Synth über mehrere Seiten, zwischen denen man immer wechseln muss. Für mich ok, aber für manch anderen auch wieder komplett unübersichtlich. Leute die Musik machen sind nicht immer die hellsten Köpfe und zu komplexe Bedienung schreckt sie ab. So hat man sich wohl entschlossen, die Maschine zu einer preset Schleuder zu machen, die aber mit Hilfe der Macros in ziemlich viele Richtungen getweekt werden können. Da es gerade für Massive und FM8 quasi endlose Presets gibt, kann man schon extrem viel machen. Die NI-Webseite find ich persönlich noch eine der besseren. Bei Akai, Steinberg, IK Multimedia usw. ist das alles noch viel unübersichtlicher. Es muss wohl einen Grund geben, dass das alles nach dem Konzept „Mehr Schein als sein„ erstellt ist.
 
Die Magie beim Op-1 erschließt sich auch erst nach ein paar Monaten finde ich..es gibt einfach super viel zu entdecken,diverse Workflows und Herangehensweisen.
Ehrlich gesagt ist mir ein Instrument lieber, dessen Funktionsumfang ich von Anfang an vollumfänglich überblicken und verstehen kann: Ich möchte nichts "entdecken", schließlich habe ich keine Wundertüte gekauft, sondern ein Instrument, bei dem bitteschön einfach nur das da sein soll, was ich brauche – und zwar bitte von Anfang an, nicht erst nach einer ungewissen Zeit des Hoffens auf das nächste und das nächste und das nächste Update.

Wenn ich daran denke, wieviel für Lebenszeit ich mit dem Schreiben von Bettelbriefen an Elektron hinsichtlich des Octatrack verschwendet habe – und das Ding verhält sich in entscheidenden Punkten immer noch unfassbar dämlich (z.B. Fade In/Out, Sync via MIDI, Pattern-Copy-Verhalten, Loop-Overdub-Einschränkungen, Pattern-Längen-Limit usw.)…

…nur leider bietet die Kiste für mich ein paar unverzichtbare Dinge (z.B. Scene Crossfader, mehrere Looper, Slicen und Spielen des Audiomaterials der Looper, Downmix beliebiger Spuren in einen Looper), die ich in dieser Kombination in HW so nach wie vor nicht am Markt gefunden habe – und deswegen darf sie bleiben, und ich muss sie lieben.
 
Ehrlich gesagt ist mir ein Instrument lieber, dessen Funktionsumfang ich von Anfang an vollumfänglich überblicken und verstehen kann: Ich möchte nichts "entdecken", schließlich habe ich keine Wundertüte gekauft, sondern ein Instrument, bei dem bitteschön einfach nur das da sein soll, was ich brauche – und zwar bitte von Anfang an, nicht erst nach einer ungewissen Zeit des Hoffens auf das nächste und das nächste und das nächste Update.

Wenn ich daran denke, wieviel für Lebenszeit ich mit dem Schreiben von Bettelbriefen an Elektron hinsichtlich des Octatrack verschwendet habe – und das Ding verhält sich in entscheidenden Punkten immer noch unfassbar dämlich (z.B. Fade In/Out, Sync via MIDI, Pattern-Copy-Verhalten, Loop-Overdub-Einschränkungen, Pattern-Längen-Limit usw.)…

…nur leider bietet die Kiste für mich ein paar unverzichtbare Dinge (z.B. Scene Crossfader, mehrere Looper, Slicen und Spielen des Audiomaterials der Looper, Downmix beliebiger Spuren in einen Looper), die ich in dieser Kombination in HW so nach wie vor nicht am Markt gefunden habe – und deswegen darf sie bleiben, und ich muss sie lieben.

Ich glaube, er meinte nicht die Updates. Es geht eher um "versteckte" Features die man mit der Zeit entdeckt. Denke da machen die Elektron-Sachen auch Spaß, weil man immer wieder ein Detail-Feature entdeckt. Jede Groovebox hat ihre Special-Features und wenn man nur mit genau diesen Musik machen kann, dann wird es natürlich verdammt schwer sich auf neue Entwicklungen einzulassen. Als Hersteller muss man auch immer abwägen, ob man lieber eine DAU sichere Bedienung wie z.B. Apple haben will oder möglichst viele Features, die nur eine ganz kleine Gruppe an Leuten benötigen.
 
Jeder kann und mag das anders sehen und hat auch andere Schwerpunkte - meine sind nicht deine - macht nichts. JD-X Serien haben den SH-4D- 4 Takt Seq - das ist in der Tat fast eine Groovebox und schlau ist, dass Patterns nicht zu den Patches gehören - aufwendige Synthese - stimmt alles. Nur halt keine Samples.

Das mit dem LFO - ich denke 18 Hz ist für ne Softwaremaschine für einen LFO immer nicht so ideal - es soll aber Stile geben wo das überhaupt keine Rolle spielt. Bei meiner Musik halt nicht. Gutes Demo für "was ist für mich ein jamtauglicher Grooveboxlerer". Ja, bei NI wüsste ich nicht wirklich ob die nächste Woche noch da sind, war mal Platzhirsch. Aber so richtig für den Nörd sind die aktuell nicht. Das ist MiniRant aus Rant-City.
unschlau ist aber, das die send-fx anscheinend nicht zu patterns gehören und beim patternwechsel die fx gecutted werden..
 
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Ehrlich gesagt ist mir ein Instrument lieber, dessen Funktionsumfang ich von Anfang an vollumfänglich überblicken und verstehen kann: Ich möchte nichts "entdecken", schließlich habe ich keine Wundertüte gekauft, sondern ein Instrument, bei dem bitteschön einfach nur das da sein soll, was ich brauche – und zwar bitte von Anfang an, nicht erst nach einer ungewissen Zeit des Hoffens auf das nächste und das nächste und das nächste Update.

Wenn ich daran denke, wieviel für Lebenszeit ich mit dem Schreiben von Bettelbriefen an Elektron hinsichtlich des Octatrack verschwendet habe – und das Ding verhält sich in entscheidenden Punkten immer noch unfassbar dämlich (z.B. Fade In/Out, Sync via MIDI, Pattern-Copy-Verhalten, Loop-Overdub-Einschränkungen, Pattern-Längen-Limit usw.)…

…nur leider bietet die Kiste für mich ein paar unverzichtbare Dinge (z.B. Scene Crossfader, mehrere Looper, Slicen und Spielen des Audiomaterials der Looper, Downmix beliebiger Spuren in einen Looper), die ich in dieser Kombination in HW so nach wie vor nicht am Markt gefunden habe – und deswegen darf sie bleiben, und ich muss sie lieben.

ich meine vor allem den eigenen Nutzen und Workflow entdecken. Klar, man bekommt ihn, schaltet ihn ein, macht ne drumspur, ne synthspur, und hat ganz schnell einen loop und versucht einen track zu bauen.. aber so muss man den op-1 garnicht nutzen...für mich ist das eher ein soundshaping tool. dazu nutze ich die effekte, die sequencer, das tape als ablage usw.

aber jeder so wie er will. ich find einen reface cs auch super, und der kann nicht viel.
 
Um welchen LFO geht es da? Massive? Massive zeigt ja die Hz nicht an, aber ich dachte, dass man da immer über 30-40 Hz kommt. Aber du hast recht, für meine Musik nutze ich wirklich nicht so häufig besonders schnelle LFOs. Wieso deine Musik jetzt auf extrem schnelle LFOs angewiesen ist verstehe ich jetzt zwar auch nicht, aber wenn du das sagst müssen wohl Massive, FM8 und Monark da nicht passen.
ZU MASCHINE+
Natürlich der des Sampling-Bereichs, dem "Nativen" quasi. Na, man kann schon hören, ob es in den Audiobereich geht, will das aber nicht vertiefen, weil dir ist es halt nicht wichtig, mir aber schon. Zu "meiner" Zeit gabs diese Addons eh noch gar nicht ;-) Also Opa erzählt vom Kriech, auch deshalb möchte ich meine Aussage mit Vorsicht und Vorbehalt belegen. Würde Maschine+ aber durchaus gern mal testen - aber wie auch immer - ich hab gefühlt ein bisschen den Eindruck, dass die vielleicht morgen verschwinden könnten - der Powerfaktor ist auch eher etwas klein - ich hatte die Computermaschine. Also alles nicht sooo gut zu vergleichen.
Da würde ich lieber aktive M+ User mit Verbund mit anderen Sequencern mal hören zu. Und ich meine immer Sampler-Engine und was da dazu gehört. Ausgehend von der Basis-Sample-Engine die hier im Eingangsthread steht - der Einfachheit wegen und natürlich auch weil das eine Universalität hat.

Wie auch immer - ich bin für die M+, aber eher für ein neues Modell mit Power und ein paar Fixes bzw neuem Blick, weil ich bestimmt etliche Neuerungen nicht kenne. Ich setze oft auf Sachen die es über 20 Jahre geben soll - ich mag Qualität und Nachhaltigkeit/Langlebigkeit. Das ist mir bei so einem zentralen Ding wichtig.


…Schneller LFOs heißt auch, dass der Bereich des LFOs nach unten hin nicht schlecht wird - dh man muss es gut skalieren, da auch langsame Modulationen wichtig sind - ich gebe zu, dass 2 LFOs besser sind (als einer) - die Digitakt ist da zB echt ein Aufstieg, die Dinger sind schnell und langsam haben einen Grobregelbereich und sind damit gut anpassbar. Gut skaliert sind auch die der X-Tribes, bei den Tribe 2 haben sies versaut mit unsinniger Bedienung (Sparteufel). Aber - eine gute BEdienung mit 1 LFO ist mir dennoch lieber als was wo man nicht klar kommt und es zu lange dauert, da ich Ideen schnell und direkt umsetzen will - deshalb verwende ich auch gern Synths die man leicht umregistrieren kann - also direkt am Faderfeld. Und bei mir noch klein und leicht.

Sowas ist für mich sehr wichtig, ich will ein Instrument - und ich bin schon "Nerdgenug" um was komisch zu bedienen, aber sowas wie "73 Einträge" auf der Bühne richtig zu wählen find ich eher halbgut - daher achte ich aus sowas - das ist JAMMTAUGLICHKEIT für mich - also Bedienbar und intuitiv bei den wichtigen Funktionen. Es nützt nicht so viel wenn man etwas kann, aber dafür zB Seq anhalten müsste oder es zu viel Nippel durch Lasche, 3x drücken, Zauberspruch und so zu merken.


FAZIT:
Ich bin zu alt für sowas - ich kauf dann sogar lieber einen teuren Sequencer bzw Groovebox, wo alles cool ist. Aber ich hab auch manchmal später verstanden, dass bestimmte Konzepte einfach nicht gut funktionieren und andere besser.

Das ist aber nur meine Haltung - andere werden andere Schwerpunkte legen und das ist ok - hängt schwer von mehr als nur der Musik ab, deshalb - hier dieser Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau ist an einer Maschine MK2, die mit der aktuellsten Software läuft, so kriegsentscheidend anders als bei der Maschine+? Vom Farbdisplay, Standalone-Betrieb und den Hardware-Features mal abgesehen?

Prinzipiell erstmal nix, weil die MK2 ja nur ein Controller ist, der eine Software auf dem PC bedient. Muss man auch NI hoch anrechnen, dass man im Prinzip auch mit einer 15 Jahre alten MK1 noch irgendwie die neueste Software bedienen kann, wobei die Kompatibilität aber auch wieder ein Goodbye Lenin-Faktor ist und richtig große Schritte verhindert. Natürlich lassen sich bestimmte Features mit der Mk3 etwas besser bedienen.
Ansonsten hier
https://www.youtube.com/watch?v=-50nk__sN_w


Super Kurs übrings.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Frage an Krakens Maddin war eher rhetorischer Natur.
Sicher aber dennoch kann man zB auch cool finden, was ohne Anhängsel laufen zu haben. Ich denke aber, dass beides geht, so man nicht zu viel anderes braucht - für mich ist jedes empfindliche Teil wichtig und relevant - gerade im hier besprochenen Thema, deshalb ist das eine Argument "ist smart mit wenig Zeug"" und das andere "mehr Power" beides gültig. Kann mir vorstellen dass einige Geräte eben an Grenzen stoßen und man dann reduzieren muss oder "bouncen" - und das hat natürlich Auswirkungen auf das was man tut und tun kann.

Wir haben hier die "Zeit" mal drüber nach zu denken. Deshalb mach ich das laut. Und lade ein, das auch konkret genug und musikalisch zu machen. Der Hintergrund ist natürlich die Last die meine gewünschte Polyphonie und Jamtauglichkeit und Zugang inkl sicherem Sync halt fordert.
 
Dann will ich auch mal.

Bissl Vorgeplänkel: Grooveboxen hab ich irgendwie nie groß beachtet, obwohl ich bei den Keyboards gerne "all in one" bevorzuge, also zu Workstations tendiere. Hardwaresequenzer hatte ich von Anfang an im Setup, wenn auch zu Atari-Zeiten eher weniger genutzt. Beim Wiedereinstieg dann Q-80 und später Beatstep Pro, neben diversen MPCs (2000XL, 4000, 2500).
2020 wollte ich mal was Neues ausprobieren und hab mir einen Circuit geangelt, aber auch mal eine Electribe 2 probiert, ebenso wie ältere Electribes. Die Electribes waren nicht meins, der Circuit dagegen machte Spaß und Lust auf mehr, daher durch eine MC-707 ersetzt und diese dann, weil ich gerne externes Gear sequenzen wollte, durch einen Deluge. Die ganzen anderen Sequenzer sind bis auf den Q-80EX alle rausgeflogen, der ist meine Reserve für längere Sets ohne Computer. Insbesondere den Beatstep Pro hab ich seit dem Circuit nimmer angerührt und dann auch schnell verkauft.

Es wurden auch mal Elektrons ausprobiert, MC-101, sowie die Force und eine MPC One - brrr. Die haben mit den alten MPCs nur noch den Namen gemeinsam und einen ziemlich umständlichen Workflow, genau wie die Software, von der sie abstammen. Nix für meinereiner.
Der Hapax zählt zwar nicht, aber den hatte ich zwischenzeitlich auch mal, leider fehlte da noch zuviel, um für mich nutzbar zu sein, allem voran der Datentausch via SMF.

Derzeit hab ich Deluge (mit OLED), MC-707, MC-101 (beide zum 2. Mal) und Circuit hier, letzterer fliegt aber wieder raus. Meine ideale Groovebox besteht aus Kombinationen:

1. MC-707 als Klangerzeuger und Deluge als Sequenzer
2. MC-101 als Klangerzeuger, Deluge als Sequenzer mit KS-Rack als Zusatzsynth (+Mixer)

Manchmal wird das Ganze noch mit 1-2 ESI XJam Controllern ergänzt, diese dienen dann zu direkten Clip-bzw Soundauswahl über Program Changes

MC-707 ist bei der Auswahl der Sounds übersichtlicher und auch schneller, da man nicht mit nur 1 Encoder durch Ordner navigieren muß, sondern Spaltendarstellung mit Kategorien und mehreren Encodern hat. Auch der Direktzugriff für Lautstärke etc ist besser gelöst, ebenso wie Roll/Scatter, Chord und Arpeggios. Der Sequenzer dagegen ist beim Deluge einfach besser und übersichtlicher, wobei ich fürs dynamische Einspielen die Pads der MC-707 nutze. Drums kann der Deluge dann wieder besser, weil durch das direkte ablegen auf der SD-Karte keine Limitierungen von internem Speicher bremsen.
Die MC-707 nutze ich live vor allem als Soundmodul mit 1-2 Tastaturen, je nachdem was gebraucht wird. Zusammen mit dem Deluge spart sie mir gar den Mixer, da ich den Deluge, wenn dieser die Drums liefert, an die Eingänge der MC hänge und mir auf einen Fader lege.

Würde ich dieses Setup ständig brauchen, müßte ich über eine Kofferlösung nachdenken, aber das ist wieder ein eigenes Kapitel :)
 
Ich hab das Hapax-Denkproblem auch, weil es einfach nicht klein ist und noch eine Kiste und - zwar die übersichtlichste Matrix-Sequencer-Maschine ist, aber nicht so direkt wie das Konzept "ein Lauflicht für alles, auch poly/Akkorde".

War das auch dein Argument? Ich begründe es mir mit "in der Modularecke ist der super" bis hin zu "spontane Modulation geht perfekt" - mit Abwägung für Live: das muss ja dann alles noch einen Klangerzeuger haben.
 
Es war halt wieder eine Kiste mehr, die keine Sounds kann, dafür alles an Anschlüssen bietet, was die beiden Anderen vermissen lassen, dafür aber derzeit keinerlei Datentausch kann (und die Drummaps ohne Konverterfunktion nur von begrenztem Nutzen sind) - zudem ein weiteres Konzept, in das man sich reindenken muß. Alles in allem führte es dazu, daß der nur rumstand, daher durfte der wieder gehen. Wenn Synthstrom ja mal hingehen würde und USB vom klassischen MIDI zu trennen (was firmwaretechnisch ja kein Ding wäre, gerade mit dem neuen Display), würde das den Deluge noch weiter aufwerten.

Für live müßte man sich das Ganze "koffern" und fest verkabeln, dann wirds auch einfacher.
 
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Stimme zu. Außer man hat halt Platz. Ein paar mehr Ausgänge wären bei einer Groovebox immer sinnvoll. Notfalls mit Breakout oder sowas. Ideal mit FX Routing.
 
Die MC-707 erweist sich in dieser Hinsicht als sehr brauchbar, gerade für meine Livejams zusammen mit den Kollegen aus der EK-Lounge, da ich sie als Mixer einsetzen kann oder auch Effekte einschleifen geht. Der im letzten Frühjahr für live gekaufte Fantom-06 durfte daher wieder gehen und die MC-707 zog wieder ein, mit der bin ich einfach flexibler. 2020/21, als ich nix schweres tragen konnte, hatte ich mir da ein Minimalsetup mit 2 32er Tastaturen gebaut, welches in 2 Taschen paßte. Launchkey 37MKIII und Edirol PCR-300.

Achja, den JD-Xi hab ich oben ganz vergessen, aufzuzählen, der ist ja eigentlich auch ne Groovebox.
 
whoo, 2 große Tastaturen - ziemlich abgedreht. Aber ich weiss natürlich was über dein Set, deshalb verstehe ich es auch. Ich selbst würde mir ideal auch 2 Arturien 37 versetzt aufbauen, weil das kann man ideal spielen und routen. oder noch besser nur eins zum umschalten auf das aktuell gewählte Instrument - was aber in der Grooveboxwelt nicht so durchgehend geht.

Aber das nur nebenbei.
Ich hab oft die Pads an der Groovebox dann genutzt um ein Keyboard zu sparen, beim iPad hab ich auch lieber eine Tastatur, weil das Glasplattenspiel nicht perfekt ist auch bei Dynamik.

Deluge kann übrigens "Durchleiten" auf den gewählten Track. Das geht. live sofort spielen geht damit also schon da auch. Aber ich bin wirklich immer (immer!!!) verwirrt durch die Mehrzeilendarstellung - weil das einfach zu viel Suchen für die Augen ist. Das wird mir wohl nie nah kommen. Es kann also sein, dass das zugunsten der Einfachlauflichter gehen muss. Leider. Aber das Gesuche dauert live zu lange. Es passt einfach zu wenig in diese Pad-Ansicht.
 
whoo, 2 große Tastaturen - ziemlich abgedreht.
Na, 37 und 32 sind nicht abgedreht, das war das kleine Besteck (jedenfalls für meine Verhältnisse), das noch kleinere bestand aus PCR-300 und dem X3mini. Normal hab ich zwei 61er Tastaturen dran, 1x Novation 61SL MKII und ein PCR-800. Bei 2 Tastaturen brauch ich immer entweder das PCR-300 oder das 800er, weil die mergen können, das alte Novation kann’s auch und hat noch mehr MIDI Ports, spart mir den Einsatz einer Zusatzbox wie MIO2, CME U6MIDI Pro oder MIDIHub (Das wäre dann bei der Variante mit der MC-101 nötig, je nach Tastatur).
 
Aber ich bin wirklich immer (immer!!!) verwirrt durch die Mehrzeilendarstellung - weil das einfach zu viel Suchen für die Augen ist. Das wird mir wohl nie nah kommen. Es kann also sein, dass das zugunsten der Einfachlauflichter gehen muss. Leider. Aber das Gesuche dauert live zu lange. Es passt einfach zu wenig in diese Pad-Ansicht.

Ja, ich teste auch seit 2 Wochen den Deluge...als Konkurrent zum Digitakt.
Als Klangerzeuger habe ich auch KS-Rack, Alpha Juno 2, Korg Monologue, X0xb0x, Yamaha SY22... und eine Reihe von Samplern (Roland W-30, SP-808,...).
Mein Plan ist ja eigentlich, meine im Deluge/Digitakt komponierten Songs per Multitracking in die DAW aufzunehmen (Für Song Releases), aber gleichzeitig auch die verwendeten Synth-Sequenzen/Stems in den 404mk2 aufzunehmen für Live Gigs.

Im Studio ist der Deluge schon komfortabel mit seinem ArrangerView. Aber Drums mache ich lieber mit dem Digitakt. Und Sampling lieber mit dem 404mk2. Und meine Sounds kommen aus meinen Synths. Ich weiß also auch nicht, ob ich den Deluge eigentlich brauche. Man kommt sich schon komisch vor, wenn man von vorne bis hinten sein Arrangement einfach abspielen kann, aufgenommene Automationen laufen brav mit ab... und man steht davor und macht nun plötzlich garnichts mehr. Für Studio absolut geil, aber live...
Den Songview finde ich auch zu unübersichtlich. Ich scheue mich davor, meinen aktuellen Track mit 20 genutzten Pattern vom Digitakt in den Deluge zu migrieren. Bei 8 verwendeten Midi-Instrumenten sind das ja 160 Reihen im Songview....kann der Deluge das überhaupt?
Das sollte ich aber versuchen, um zu überlegen, ob der Deluge was für mich ist. Inklusive meine Drums im Deluge machen. Puuh, Einarbeitung, Einarbeitung. Hab auf so eine deepe Einarbeitung eigentlich gar kein Bock drauf, denn ich bin mit dem Digitakt und dem 404mk2 mittlerweile oberfit und beide haben gerade erst geile Updates bekommen. Warum habe ich den Deluge nochmal gekauft? Ach ja...wegen der variablen Patternlänge und dem ArrangerMode....vor dem Kauf schien mir das unbedingt notwendig. Jetzt denke ich, ach komm für was habe ich denn Sampler, da kann ich doch auch mal 16 oder 32 bars reinkloppen und diese loopen...

Sorry, das war jetzt OT, weil es geht ja um ein Live-Jam-Rig, bei dem man Alles von 0 auf aufbauen kann.
 
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