Elektron Digitakt I Sampler Drummachine

da hast du sicherlich recht
wie du schon sagst meinte ich den step
bei einem sample was i uploade kann i trotzdem alles verändern aber egal
muss dir auch sagen das i mir alles bis jetzt selbst angeignet habe
f das filter problem habe i auch das HB genommen u bin da leider nicht weiter gekommen
war vielleicht ne nerd frage aber du hast recht mit den fachbegriffen
sry dafür werde mich in zukunkft mehr damit auseinander setzen
trotzdem danke f d schnelle antwort
 
hey das sollte nicht rtfm-mäßig rüberkommen ... schon klar das es als Anfänger nicht ganz leicht ist sich die ganze Begriffe und workflows anzueignen. Wir helfen ja auch gern hier ... aber wenn man nicht zusammen direkt am Gerät stehen kann muss man so klar wie möglich beschreiben können

Beispiele für Begriffe und warum es wichtig ist die richtig zu verwenden:
Sample = Datei die dein Geräusch beinhaltet , der Digitakt bietet keinerlei Möglichkeit ein Sample zu verändern
Sound = ein Parameterset das Parameter und deren Werte beinhaltet - also z.B. samplenummer, sampletune, FilterCutoff ,Reverb-Send usw.

warum du, um die Werte für einzelne "samples" zu ändern eine Tracktaste hälst ist sehr unpräzise weil einiges nicht klar ist:
  • in welchem Modus bist du dabei
  • was meinst du mit sample
  • falls du das gemacht hast um einen einzelnen Step zu ändern ,wieso konntest du nicht abstrahieren das für alle steps zu machen -> oder war letztendlich deine Frage nur, ob man diese pro Step-Änderungen in Echtzeit für ein ganzes pattern aufnehmen kann und wieso hast du dann nicht einfach genau danach gefragt
 
Müsste auch mit dem LFO gehen (war zumindest beim Rytm so), da lässt sich der Filtermode als Ziel auswählen.
Ich wollte mir gerade mal im PDF Manual die LFO Ziele anschauen, steht aber nicht drin. Wahrscheinlich sind aber alle Parameter als LFO Ziel auswählbar, oder?
Kann das jemand mit einem DT mal aufklären?


@MATZEtechnot

Wenn du den LFO für Filter Cutoff Frequenz oder Filter Mode Modulation nutzt, dann achte auch auf den richtigen LFO Trig Mode:

Der Trig Mode konfiguriert, wie sich der LFO verhält, wenn eine Note getriggert wird.
• FRE ist der freischwingende Standardmodus. Der LFO schwingt ununterbrochen und startet nie neu oder stoppt, sogar wenn Noten getriggert werden.
• TRG lässt den LFO neu starten, wenn eine Note getriggert wird.
• HLD lässt den LFO frei im Hintergrund schwingen. Wenn allerdings eine Note getriggert wird, wird der LFO-Ausgangspegel gelatcht und gehalten, bis die nächste Note getriggert wird.
• ONE lässt den LFO vom Anfang an starten, wenn eine Note getriggert wird. Er schwingt dann einen Zyklus und stoppt anschließend. Durch diese Einstellung wird seine Funktion einer Hüllkurve ähnlich.
• HLF lässt den LFO vom Anfang an starten, wenn eine Note getriggert wird. Er läuft dann während eines halben Zyklus und stoppt anschließend.
Für deinen Zweck wäre Hold [HLD] oder Free [Fre] am besten. TRG kann auch funktionieren, kommt halt drauf an was man erreichen will.
Wenn du aber über den Verlauf eines Patterns die Filter Cutoff Frequenz oder den Filter Modus quasi durchfahren möchtest, dann bieten sich Free und Hold an, je nach dem welchen Klang man erreichen möchte. Am besten einfach ausprobieren, das erklärt mehr als tausend Worte^^

Mit den Trig Modes One und HLF kannst du den LFO wie eine Hüllkurve nutzen, die verschiedenen Wellenformen sind dann quasi verschiedene Hüllkurvenformen, die LFO Geschwindigket bestimmt dabei die Hüllkurven Länge.

Hab gerade noch zufällig diesen Thread auf Elektronauts gefunden, mit diversen Tipps für den Digitakt. Hilft dir vielleicht.
https://www.elektronauts.com/t/digitakt-unofficial-guide/40705/50
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flipjoe sehr geiles Setup. Ich spare mir auch für den midimix und vor allem für den resonator. Schade das ihr nicht an den drangegangen seid, das hätte aber wahrscheinlich die Genre komplett zerrissen :)
Das habt ihr auf jeden Fall toll gemacht.

Aso, ich habe für mich vor ein paar tagen, dank dem @Sammy3000 die microgranny von bastl entdeckt. Das Teil in verbindung mit Digitakt macht schon krasse sachen :)
 
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@Green Dino

danke für die ausführliche hilfe
verdammt stark v euch das ihr euch soviel mühe gibt

@verstaerker

sry bin leider wirklich nicht so firm mit den fachausdrücken
versteh deine argumentation auf jeden fall
werde nä mal veruchen mich subtiler auszudrücken
ist ernst gemeint bin doch froh wenns hier richtige experten gibt

so danke an alle
bleibt kreativ u viel spaß beim mucke machen
 
Hallo, gibt's beim DT eine Anzeige, welche Note im chromatischen Modus gerade gespielt wird?Und zwar nicht erst wenn ich die Steptaste gedrückt halte! Beim Circuit zum Beispiel kann ich ja in den Note view umschalten und da leuchten dann die gerade getriggerten Noten auf.
 
die im chromatischen Modus gedrückten Tasten sollte man direkt in der Anzeige sehen wenn im Trig Menü ist. Oder meinst du eine Anzeige der gespielten Noten einer Sequence?
Ja, ich meine die in einem Pattern programmierten Noten eines Tracks.
Wenn ich beim Circuit (ist meine Vergleichsmöglichkeit) ein Pattern laufen lassen und bei den Synthtracks in den Note view gehe, leuchten dort die jeweils getriggerten (=programmierten) Noten auf. Genau sowas such ich beim DT. In den YT Videos ist das nie so wirklich ersichtlich.
 
@Flipjoe sehr geiles Setup. Ich spare mir auch für den midimix und vor allem für den resonator. Schade das ihr nicht an den drangegangen seid, das hätte aber wahrscheinlich die Genre komplett zerrissen :)
Das habt ihr auf jeden Fall toll gemacht.
Vielen Dank! Ja, bei einer session am Resonator zu drehen kann gefährlich sein. :) Mein Kumpel hat ihn immer hinter dem Digitakt, stellt ihn für den jam ein und lässt ihn dann so. Meistens ist der Filter offen und ein Hall- oder Delay-Effekt reingedreht. Also ist er hier nur subtil zu hören. Kann aber natürlich auch alles heftig zerfleischen.
 
Wie lang darf eigentlich ein Sample sein?
Bei einer Aufnahme gehen ja ca. 33 Sec. , wenn ich die dann speichere und dann einfach antrigger läuft es ja die 33sec. ab.

Könne man auch 60 Secunden da rein laden , dann ins Projekt laden und es geht ? Beträgt die Beschränkung nur 128 Samples pro Projekt oder gibt es da auch was in MB bzw. in Time ? Hab das glaub nicht oder überlesen.

Schon mal jemand getestet ?
 
Ich hab' da mal 'ne Frage: Ich möchte gern die alten Klassiker (LinnDrum, 707, 727, 808, 909, Simmons, CR-78 ) mit Samples im Digitakt emulieren. (Und dann den Digitakt dazu als Sequenzer für meine BS2 nutzen.)
Hier macht das einer mit LinnDrum-Samples in einem alten Korg Electribe Sampler (ES1, MkII):

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=Xef-7wl-1R0

Ich finde, das klingt richtig gut. Ginge das auch in dieser Qualität mit dem Digitakt?
 
ich hör da jetzt nix besonderes... wenn du den Digitakt mit ordentlichen samples fütterst wird’s auch gut klingen

Filter und Effekte die du noch benutzen könntest klingen sehr gut
 
ich hör da jetzt nix besonderes... wenn du den Digitakt mit ordentlichen samples fütterst wird’s auch gut klingen

Filter und Effekte die du noch benutzen könntest klingen sehr gut
Hmm, ich weiß nicht ... Immerhin wird ja sowas wie die TR-8, TR-8s, TR-08, TR-09 und dann noch extra Addons für 707-Sound angeboten.
Andererseits klingen in den Beispielvideos z.B. Korg Electribe 2 Sampler oder der ja auch nicht ganz bilige OP-1 irgendwie dünn, als hätte da jemand dauernd 'nen High-Pass-Filter drauf, sozusagen.
Ich hab' außer dem Clip oben (scheint ein ziemlicher Profi zu sein, vielleicht hat er die Samples in einem großen Studio so hinbearbeitet?) auch noch keine Beispiele gefunden, wo das jemand mit solchen Samplern macht (also die Klassiker emulieren).
Daß man beim Digitakt offenbar keine Kits bauen kann, macht die Sache auch nicht gerade leichter.
Es gibt ja auch in VSTs viele Versuche, diese Drummaschinen nachzubilden, aber nur wenige davon klingen wirklich gut. VProm für die Linn z.B., aber dafür muß man dann auch bezahlen.
Möchte ungern das Geld für den Digitakt ausgeben, und dann nur ein mittelmäßiges oder darunterliegendes Ergebnis erzielen. Bin also noch unschlüssig ...

TR-8s finde ich auch reizvoll (für die gibt es wohl ein paar Samplesets), aber die soll weniger geeignet sein, externe Geräte zu sequenzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Möchte ungern das Geld für den Digitakt ausgeben, und dann nur ein mittelmäßiges oder darunterliegendes Ergebnis erzielen. Bin also noch unschlüssig ...
wenns mit Digitakt nicht gut klingt liegts eher am user ...
die samples klingen teilweise lofi (liegt aber vielleicht auch am video) - aber jeder Sound hat ne gute Dynamik und die Effekte sind vernünftig eingesetzt

falls ich später mal Zeit hab bau ich dir sowas mal am Digitakt
 
Der Digitakt ist ein ganz feiner Sampler solange es um kurze samples geht. Da wird genau dasselbe rauskommen was auch reinkommt.

Wenn es einer genau nehmen will, jedes Gerät färbt bisi. Wenn mans richtig macht das ist die Färbung für ein menschlichen ohr kaum hörbar. Im Track sowieso gar nicht.

Das was hier als dünn gesehen wird ist meistens entweder die lautstärke zu laut, zu leise aufgenommen, irgendwelche effekte halb offen oder sonst noch was. Gibt es viel zu drehen da
 
Ich sample gern den Rytm ab (weil Digitakt kleiner und leichter zu transportieren (obwohl ich die Kits vermisse)) und das Ergebnis klingt identisch.
 
Digitakt klingt gut !
war von anfang an erstaunt .Sagen auch viele Leute so im elektronauts forum.

aber: irgendwann kam der tag als ich was aufgenommen hatte, und bah..........selbes feel wie damals beim octa.
Ist mir aber nur einmal passiert. Das interessante dabei: ich hatte intern geresampelt !
Bass, ........ging einzig und allein um den bassbereich.
Mein projekt das nur aus dem gesampelten internen rauschen besteht und ansonsten ALLES auf resampling aufgebaut ist !

Mir selber ists wurscht ob ein sampling genau gleich tönt wie das original solange der musikalische wert oder nutzen bestehen bleibt.......bin da kein "original" fanatiker ! ;-)
Aber wenn das signal bzw. der groove in gesampelt in sich zusammenfällt vs. das original, dann IST das was.
wie gesagt: nur einmal passiert, aber es ist passierte


( und ja, mit mehrfachen recording durchgängen und unterschiedlichem ein pegeln....und auch sonstigem (out) pegel abchecken )
 


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