Also ich hatte einen Mopho X4 (ist wie das Mopho Keyboard aufgebaut, jedoch 4 Stimmig).
Damals empfand ich den Mopho als Supersynth - auch Preis/Leistung. Bin heute jedoch froh ihn gegen einen Prophet Rev2 eingetauscht zu haben. Klar, einerseits wegen der Mehrstimmigkeit - aber das ist für Dich ja nicht von Interesse, er soll ja monophon sein. Ein weiterer Grund war, dass ich gerne für jede Hüllkurve separate Regler habe und mich ungern durchsteppe. Denn der Mopho hat nur ein einziges Hüllkurvenbedienfeld und ein einziges OSC-Bedienfeld. Da steppt man sich dann per Button durch die 3 Hüllkurven oder die 2 OSCs. Ist aber eigentlich nicht schlimm, denn es gibt verschiedene Modi, wie sich die Drehregler verhalten sollen. So kann man unter anderem auswählen, dass ein Regler erst einen Parameter ändert, wenn er an den abgespeicherten Ursprungswert gelangt. Dadurch lässt sich das Teil auch live bedienen, trotz gemeinsamer Bedienfelder. Auch ein paar Shift-Funktionen gibt es (wie z.B. Finetune der OSCs). Die Shiftfunktionen sind schnell zu erkennen (andere Schrift) und somit eigentlich kein Problem. Ich mag persönlich gerne eine direktere Bedienbarkeit der Hauptelemente. Aber der Mopho bietet dafür viel für die Kohle. 4 LFOs sind schon ne Wucht und die 3. Hüllkurve ebenso. Auch bei den LFOs steppt man sich durch. Auch hier teilen sich die LFOs Amount-Regler, Rate-Regler und Source-Auswahl-Schalter. Aber damit kann man leben. Anders geht's bei der Menge selbst beim Prophet Rev.2 nicht. Der Steppsequenzer machte weniger Spaß (nicht gerade intuitiv bedienbar). Aber ARP gibts ja auch noch und der ist schnell eingestellt. Dann gibts ja noch Speicherbarkeit und volle Midi-Integration. Alles in allem ein toller Synth der viel kann (wenn man's braucht oder einen Vielkönner sucht). Wer eine direktere Bedienung sucht muss entweder zu teureren Varianten greifen (z.B. Matrixbrute) oder erhält bei Alternativen der gleichen Preisklasse deutlich weniger Features.
Dave Smith bringt zwar ne menge im Synth unter, versteht es aber das ganze bestmöglich umzusetzen was die Bedienung betrifft. Besser gehts halt nur schwer. Ich würde das Teil unbedingt vorher antesten. Wenn's nicht stört ist der Mopho ein perfekter Begleiter und kann eine Menge Sounddesign (monophon). Und das Menü ist auch verständlich und schnell aufgerufen. Das benötigt man nur für Einstellungen auf die man live nicht zugreifen muss.
@nox70: Klingt nicht unüberlegt was Du sagst. Aber verkürzen will man ja immer gerne. Sonst würde ich auch nicht im Forum Probleme erfragen, sondern stundenlang recherchieren (was man ja auch je nach Thema und Laune manchmal tut). Dass andere leute dann ihre zeit opfern ist okay, denn ich weiß das zu würdigen und opfere selbst gerne Zeit für andere. Aber wie sinnig dann solch eine Art der Problemlösung ist (vor allem wenn es um Kaufentscheidungen geht) ist eine gute Frage. Da muss der Kollege mal drüber nachdenken und kann ja selbst entscheiden. Mag schon Gründe geben für den Inhalt der Liste - aber interessieren würde mich der Grund für die Vorabauswahl auch
Damals empfand ich den Mopho als Supersynth - auch Preis/Leistung. Bin heute jedoch froh ihn gegen einen Prophet Rev2 eingetauscht zu haben. Klar, einerseits wegen der Mehrstimmigkeit - aber das ist für Dich ja nicht von Interesse, er soll ja monophon sein. Ein weiterer Grund war, dass ich gerne für jede Hüllkurve separate Regler habe und mich ungern durchsteppe. Denn der Mopho hat nur ein einziges Hüllkurvenbedienfeld und ein einziges OSC-Bedienfeld. Da steppt man sich dann per Button durch die 3 Hüllkurven oder die 2 OSCs. Ist aber eigentlich nicht schlimm, denn es gibt verschiedene Modi, wie sich die Drehregler verhalten sollen. So kann man unter anderem auswählen, dass ein Regler erst einen Parameter ändert, wenn er an den abgespeicherten Ursprungswert gelangt. Dadurch lässt sich das Teil auch live bedienen, trotz gemeinsamer Bedienfelder. Auch ein paar Shift-Funktionen gibt es (wie z.B. Finetune der OSCs). Die Shiftfunktionen sind schnell zu erkennen (andere Schrift) und somit eigentlich kein Problem. Ich mag persönlich gerne eine direktere Bedienbarkeit der Hauptelemente. Aber der Mopho bietet dafür viel für die Kohle. 4 LFOs sind schon ne Wucht und die 3. Hüllkurve ebenso. Auch bei den LFOs steppt man sich durch. Auch hier teilen sich die LFOs Amount-Regler, Rate-Regler und Source-Auswahl-Schalter. Aber damit kann man leben. Anders geht's bei der Menge selbst beim Prophet Rev.2 nicht. Der Steppsequenzer machte weniger Spaß (nicht gerade intuitiv bedienbar). Aber ARP gibts ja auch noch und der ist schnell eingestellt. Dann gibts ja noch Speicherbarkeit und volle Midi-Integration. Alles in allem ein toller Synth der viel kann (wenn man's braucht oder einen Vielkönner sucht). Wer eine direktere Bedienung sucht muss entweder zu teureren Varianten greifen (z.B. Matrixbrute) oder erhält bei Alternativen der gleichen Preisklasse deutlich weniger Features.
Dave Smith bringt zwar ne menge im Synth unter, versteht es aber das ganze bestmöglich umzusetzen was die Bedienung betrifft. Besser gehts halt nur schwer. Ich würde das Teil unbedingt vorher antesten. Wenn's nicht stört ist der Mopho ein perfekter Begleiter und kann eine Menge Sounddesign (monophon). Und das Menü ist auch verständlich und schnell aufgerufen. Das benötigt man nur für Einstellungen auf die man live nicht zugreifen muss.
@nox70: Klingt nicht unüberlegt was Du sagst. Aber verkürzen will man ja immer gerne. Sonst würde ich auch nicht im Forum Probleme erfragen, sondern stundenlang recherchieren (was man ja auch je nach Thema und Laune manchmal tut). Dass andere leute dann ihre zeit opfern ist okay, denn ich weiß das zu würdigen und opfere selbst gerne Zeit für andere. Aber wie sinnig dann solch eine Art der Problemlösung ist (vor allem wenn es um Kaufentscheidungen geht) ist eine gute Frage. Da muss der Kollege mal drüber nachdenken und kann ja selbst entscheiden. Mag schon Gründe geben für den Inhalt der Liste - aber interessieren würde mich der Grund für die Vorabauswahl auch
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