E-Bass spielen lernen

ich meine da einen eher "moderneren", eher offenen und sehr tiefen Basssound wie diese hier:



solche Sachen sind mit einem Preci für mich eher schrierig zu erreichen, das sie das ohne hin sind ist klar :selfhammer:
 
Jörg schrieb:
Ein Wort noch zum Thema Preci. Ich liebe meinen Preci, aber den würde ich genau NICHT für einen Anfänger empfehlen der noch gar nicht genau weiß wohin die Reise gehen soll. Klanglich vielseitiger ist in jedem Fall ein Jazz Bass. Der ist oft auch einfacher zu bespielen, wegen des i.d.R. dünneren Halses.

Finde den Preci eigentlich recht gutmütig, mein erster Bass war ein Aria Pro der klang fetter (nicht unbedingt schöner, halt anders) war aber im Vergleich bedeutend unhandlicher und schwerer zu spielen.
Das soll aber kein Widerspruch sein, insb. im Vergleich zu einen Jazz Bass hast Du mit Sicherheit recht.
 
krahz schrieb:
Das Bass nur in einer Band spassig ist kann ich nicht bestätigen, schon gar nicht heutzutage mit Sequenzer, Sampler, Pc oder Drumcomputer.

Bass Tipps wurden Dir ja schon ein paar genannt, würde beim Neukauf noch einen Bekannten mitnehmen der schon länger Bass spielt, sich mit Instrumenten etwas auskennt, da es ltd. Internetmeinung vorallem bei den preisgünstigeren Modellen Qualitätsschwankungen geben soll.

Ich habe nie gesagt dass "nur" in einer Band zu spielen spassig ist.
Naütrlich müssen einem die Musik und die Musiker zusagen, sonst wird zu qual. Es gibt viele Wege zum Glück.

Wenn er einen bekannten Basser hätte, würde er wohl nicht in einem Synth-Forum nach nem Bass fragen. :selfhammer:

Wenn man jemanden hat der sich auskennt, kann man mit diesem sich auch nach nem gebrauchten Bass umschauen.
Da kann das Preis/Leistungs-Verhältnis unschlagbar gut sein. Und wenns einem nicht gefällt kann man ihn ohne Verlust wieder verkaufen.

Aber einem Anfänger rate ich davon eher ab, da man schon etwas Ahnung mitbringen muss, um zu erkennen dass mancher Gebrauchter eben auch deswegen verkauft wird, weil er Schrott ist.


Zu den Effekten:
Die Videos zu den Bassern, die seit über 10 Jahre Bass spielen sind toll anzuschauen und zeigen was man alles machen kann.
Ab und zu mal ein Effekt kann das Spiel auf auflockern und nochmal motivieren.

Allerdings sollte einem als Anfänger klar sein, dass man erstmal lernen muss gerade im Takt zu spielen, bevor man mit einem Delay das zustande bringt was Herr Hattler da präsentiert.
Zumal manche Effekte auch sehr schön spielfehler verschleiern können, ist dies gerade zum Üben eher ein großer Nachteil.
 
Ja, du hast Recht.
Wenn es wirklich um´s Üben geht - das sollte man sowieso trocken machen.

Zu meiner Rechtfertigung :mrgreen: möchte ich nur anmerken, dass meiner Erfahrung nach ein trocken in´s Pult gespielter E-Bass im elektronischen Kontext einen recht schweren Stand hat...
Wenn man einen auf Flea machen will, ist das sicher was anderes.
 
Melkor schrieb:
Ich habe nie gesagt dass "nur" in einer Band zu spielen spassig ist.
Naütrlich müssen einem die Musik und die Musiker zusagen, sonst wird zu qual. Es gibt viele Wege zum Glück.

Wenn er einen bekannten Basser hätte, würde er wohl nicht in einem Synth-Forum nach nem Bass fragen. :selfhammer:

An Dich dachte ich da auch nicht, finde voll ok was Du schreibst :peace:
Die Frage: Was willst Du denn allein mit einen Bass? stammt aus meinen Bekanntenkreis
Vermute deshalb fragt Leroy das auch hier.
 
the acid test schrieb:
Das ultimative Basseffektpedal is der Boss Synth Wah. Das teil is der hammer!!!
Du meinst den "Bass Synthesizer" SYB-5 oder SYB-3? Siehe Avatar :arrow:

Das Ding ist so gut, dass ich mich zwei Mal kräftigst verflucht habe, es verkauft zu haben. Das dritte Exemplar bleibt bei mir! :D
 
Der grüne von Digitech ist geil, den habe ich auch, obwohl ich meinen Bass schon vor mehr als 6 Jahren verkauft habe. Könnte eigentlich auch mal wieder anfangen, aber mir kommt dann nur einen ohne Kopf ins Haus und das ist entweder miese Quali oder sauteur (NS Design CR5 z.B.).
 
Kölsch schrieb:
Bin persönlich kein Freund von POD und Modellern wg. der Latenzen.
Es gibt sicherlich Unterschiede. Der POD X3 hat z.B. sehr kurze Latenzen. Zumal ich gern über Kopfhörer spiele. Da würde die Luftstrecke zwischen Ohr und Box schon eine größere Latenz erzeugen als der POD X3. Und selbst POD X3 + Luftstrecke ist noch spielbar. Kommt natürlich auch auf die Strecke an. Naja, der POD X3 ist halt eine Instant-Lösung. Gibt's sicherlich bessere, aber da muss man dann noch mehr Geld investieren, und bei echten Amps auch Krach machen dürfen.

Wenn hier allerdings Ibanez SR-300 oder Rock-Schulen auf DVD empfohlen werden: Nochmal zur Erinnerung: Es geht dem Threadersteller um Funk Bass! Es gibt auch DVDs zum Thema Funk Bass. Und für Funk gibt es geeignetere Bässe als die SR-Serie by Ibanez.

Einen Verzerrer braucht man beim Funk Bass auch nicht.

Was das Hals-Profil angeht, kommt es darauf an wie groß die Hand ist und wie lang die Finger sind. Bass-Spieler mit kleinen Händen greifen da auch gerne mal zum Short Scale oder zum 5-Saiter, um das tiefe E auf dem fünften Bund zu spielen.

Pickups: Für brillante helle Töne ist Jazz Bass besser geeignet als Precision. Es gibt auch PJ-Bestückung - da sind hellere Töne möglich, klingt aber anders als Jazz Bass. HH (zwei Humbucker) geht für Funk auch gut. Einfach mal schauen, was eigene Vorbilder so spielen. Dumpfer Funk geht mit Precision. Heller Funk geht mit Jazz Bass und mit HH. Hier spielen dann aber auch tatsächlich Hölzer und auch die Pickups selbst eine Rolle. Jedes Instrument ist anders. Saiten haben Einfluss. Wo man das Ding anschließt hat auch Einfluss. Für verschiedene Bässe (oder Gitarren) brauche ich am POD X3 ganz andere Einstellungen.
 
Michael Burman schrieb:
Wenn hier allerdings Ibanez SR-300 oder Rock-Schulen auf DVD empfohlen werden: Nochmal zur Erinnerung: Es geht dem Threadersteller um Funk Bass! Es gibt auch DVDs zum Thema Funk Bass. Und für Funk gibt es geeignetere Bässe als die SR-Serie by Ibanez.

Realistisch bleiben.
Es ist ja nicht so, dass man sich seinen ersten Bass kauft und gleich fetten Funk spielt. Am Anfang geht es doch um die einfachsten Basics, und ein SR300 ist aus meiner Sicht anfängerfreundlich. Es dürfte auch schwer sein, mehr für sein Geld als bei einem SR300 zu bekommen, und da schließe ich die Squiers ausdrücklich ein, zumal der Ibanez klanglich auch sehr variabel ist. Sogar eine Tasche ist schon dabei.
Wenn man sich ein bisschen eingegrooved hat, kann man ihn mit recht geringem Wertverlust weiterverkaufen. Bei seinem ersten Bass zu bleiben ist ungefähr so wahrscheinlich wie bei seinem ersten Synth zu bleiben. Kann sein, würde ich mich aber nicht drauf verlassen. ;-)

Im Grunde ist das aber alles ziemlich wurscht. Eigentlich kann man mit jedem Bass jeden Stil spielen. Einfach irgendwas kaufen und loslegen! :phat:
 
Michael Burman schrieb:
Was das Hals-Profil angeht, kommt es darauf an wie groß die Hand ist und wie lang die Finger sind.

Naja!! :?
Das ist mal bestenfalls die halbe Wahrheit. Ich habe große Hände und bevorzuge trotzdem schlanke Hälse.
 
Jörg schrieb:
Es ist ja nicht so, dass man sich seinen ersten Bass kauft und gleich fetten Funk spielt.
Doch, natürlich, das geht! Zwar nicht gleich virtuos, aber es geht. Siehe z.B. die DVD-Schule von Abe Laboriel.
Ach, jeder Funk Player zeigt dir sofort in den ersten Stunden, wie es geht.

Jörg schrieb:
Wenn man sich ein bisschen eingegrooved hat, kann man ihn mit recht geringem Wertverlust weiterverkaufen.
Den "falschen" Bass für den Anfang kaufen finde ich falsch. Man gewöhnt sich an sein Instrument.

Ich habe für den Anfang bei eBay einen gebrauchten Yamaha für ca. 200 € inkl. Koffer, Gurt usw. gekauft, nachdem ich zwei billige Jazz Bass Nachbauten der Marke "Harley Benton" (100 € neu!) hier kurz hatte. Nach einigen Jahren, als wieder etwas mehr Kohle da war, konnte ich dann aber auch für 1000 € keinen würdigen Ersatz dafür finden. Weder bei Ibanez noch bei Fender. Alles andere war schlechter. Habe die Suche aufgegeben und bei meinem Yamaha geblieben. Immer wieder mal neue Saiten drauf und gut ist. Für die Kohle habe ich die MPC5000 gekauft.
 
"Im Grunde ist das aber alles ziemlich wurscht. Eigentlich kann man mit jedem Bass jeden Stil spielen"

:phat:

Genauso ist es. Wer das nicht kann kann kein Bass spielen ! :D

Bass: Empfehlung Ibanez SR finde ich sehr gut . Schlanker Hals
-> einfacher zu erlernen -> schnellere Erfolge -> mehr Spaß
Squire Vintage Modified Serie ebenfalls sehr gut ( empfehle Jazz Bass -> schlanker
Hals Rest siehe oben).

Als " Lehrer empfehle ich Dir MarloweDK auf Youtube.
Sehr gut gemachte und kurzweilige Lehrvideos alles in Richtung funky.

Vergiss erst mal alles mit Effekten Pods etc. Investiere das Geld lieber in einen kleinen Übungsamp.
Hier gibt es für ca. 100€ schon brauchbares Material ( Bsp. Ibanez SW15 , Marshall MB15 usw.)
Die Control1 sind schon arg klein und schnell im Bassbereich überfordert.
Gruß Bodie
 
Hier wurde ja schon fast alles gesagt zum Thema Bass lernen. Möchte nur ergänzen, dass ich (EBass seit 1981, vor allem Funk & Soul) den größten Fortschritt erreichte, wenn ich mit guten Schlagzeugern zusammen spielte.
Nie werde ich die 30 Sekunden vergessen, die ich auf einem Workshop mit Benny Greb spielen durfte. Für einen Amateur ein wahres Highlight.
Und die anderen 4 wichtigen Punkte sind:
1: Meide schlechte Schlagzeuger
2: Meide schlechte Schlagzeuger
3: Meide schlechte Schlagzeuger
4: Der Gitarrist ist immer zu früh

P.S.: Alleine üben mit Drumcomputer hat auch was, aber erst wenn Du weist wie es klingen soll.
Ergänzung zum Thema Effekte und Amp: Nach wie vor bin ich der Meinung, dass alles was digital ist für den Bass Mist ist (Latenz). Meine Geheimwaffe ist der Moog MF-101 mit Fusspedal. Braucht ein wenig Einarbeitung da wenig Sweetspot für den E-Bass, aber dann!!!
 
Jörg schrieb:
Eigentlich kann man mit jedem Bass jeden Stil spielen. Einfach irgendwas kaufen und loslegen! :phat:
:supi:

francesco schrieb:
Und die anderen 4 wichtigen Punkte sind:
1: Meide schlechte Schlagzeuger
2: Meide schlechte Schlagzeuger
3: Meide schlechte Schlagzeuger
4: Der Gitarrist ist immer zu früh
Selbst 1...3 kann was bringen, aber erst im fortgeschrittenen Stadium...
Wenn nämlich der Schlagzeuger so sehr mit dem Timing schwankt, dass man das mit dem Bass
wieder ausgleichen muss... :selfhammer:
Ziemlich anstrengend, ist aber ein sehr gutes Training fürs aufmerksame zuhören und für schnelles reagieren...
Aber sobald man mal einen guten Drummer gefunden hat...sofort am Schlagzeug anketten bevor der weglaufen kann,
die sind leider sehr rar und mehr als Gold wert! :school:
Es gibt wirklich nichts was beim Bass spielen mehr Spass macht als zusammen mit einem Top Drummer zu grooven!
 
Leroy schrieb:
Hallo Leute,

ich stell das mal hier rein da es sonst eigentlich nirgends passt. Ich trage schon länger den Wunsch mit mir herum ein Instrument zu lernen und wenn ich ehrlich zu mir selber bin gefällt mir Bassgitarre am besten und ich könnte mir vorstellen das zu lernen. Nun gibt es ja auch den ein oder anderen Musiker hier der neben Synthesizern noch etwas anderes spielt und nun mal eine konkrete Frage an die Basser:

Ich lese immer wieder Bass wäre eigentlich nur im Bandkontext inressant zu spielen da man ja doch eher eingeschränkt ist mit dem Instrument. Ich steh halt extrem auf so FunkyBass Sachen a la Bottsy Collins oder natürlich auf auf den Stil vom Flea, das finde ich schon sehr geil. Spielt hier jemand Bass wo die Mucke in die Richtung geht? Ich hab mir halt gedacht ich programmier mir ein paar Pattern auf der Emx und versuch dann, wenn ichs kann, dazu meine Basslines selber zu kreieren. Mich einer Band anzuschließen ist eher weniger geplant, bzw. kenn ich eigentlich auch kaum jemanden mit dem ich zusammen spelen könnte. Wäre also relativ alleine mit meiner Kunst. Geplant ist nächste Woche mal zum Sessionmusik in Frankfurt zu fahren um mich dort beraten zu lassen. Wie steht das bei euch, spielt ihr Bass in einer Band oder auch mehr für euch? Ist es schwer sich auf dauer alleine zu motivieren für euch?

Empfehlt mir doch mal ein Instrument, ich such sowas was der Microkorg bei Synths ist: Man kriegt viel fürs Geld, ist flexibel für jeden Stil einsetzbar und auch für Anfänger handelbar. Wie viel sollte man ausgeben für ein gutes Anfängerinstrument? Ich freue mich über Tipps.

Grüße und frohe Weihnachten


Schau Dir mal diesen hier an:

https://www.thomann.de/de/fender_squier_ ... azz_nt.htm

Unter den 'Billigbässen' gefällt der mir am Besten (Holz, PU's), gut (Hals) bespielbar, vielseitig im Klang.

Ebenfalls frohe Festtage :D
 
francesco schrieb:
Ergänzung zum Thema Effekte und Amp: Nach wie vor bin ich der Meinung, dass alles was digital ist für den Bass Mist ist (Latenz).

Ich bin da anderer Meinung.
Moderne digitale Amps und Effekte haben eine, für normale Menschen, nicht wahnehmbare Latenz.
Natürlich gibts immer welche die das Gras wachsen hören können ;-)

Man sollte auch Bass-Simulationen am PC vermeiden, da hier durch Probleme mit Treiber und Soundkarte entsprechend hohe Latenzen auftreten können.
Auch sollte man vermeiden mehrere digitalen Effekte hintereinander (in Reihe) zu schalten, weil sich so die Latenz jedes einzelnen Effekts addiert.

Aber solange man einen oder zwei digitale Effekte oder Amps benutzt die entsprechend in Hardware gegossen wurden, sehe ich da kein Problem mit den Latenzen.

Man muss sich auch vor Augen halten, dass der Schall um 1m zurück zu legen 3ms benötigt.
Wenn es einem wirklich auf die letzte Millisekunde ankommt, sollte man nur mit Kopfhörern spielen, da schon der Abstand von Kopf zur Box einer erhebliche Latenz verursacht. :selfhammer:
 
Bodie schrieb:
Genauso ist es. Wer das nicht kann kann kein Bass spielen ! :D

Am Anfang kann keiner Bass spielen, sonst müsste man es nicht erst lernen. :P :selfhammer:

Ich finde das Instrument macht schon enorm viel aus. Bei der Gitarre komme ich z.B. mit allem unter 25,5" Mensur nicht klar und besonders große Hände habe ich eigentlich nicht.

Am besten ist daher erstmal im Laden checken, was einem liegt (einfach mal nen Finger irgendwo hinter einem Bund auf der tiefen E-Saite legen und dann mal an mit anderen Fingern an anderen Bünden probieren sollte jeder direkt hin bekommen).

Ich hatte nen Clover XP-15 und der war zwar geil zu bespielen, hatte mir aber zu viele Regler (aktive Klangregelung mit 3 Band Equalizer). Ich konnte mir bei der wie üblich nicht beschrifteten Oberfläche einfach nicht merken was was war und wo ein Push-Pull-Poti und wo keins war. Deswegen hatte ich den wieder verkauft (und mir dann statt einem anderen Bass irgendwelchen Synth-Kram geholt).
Sowas kann also auch eine Rolle spielen.

Und falls Du Linkshänder bist: Unbedingt Linkshänder Versionen nehmen. Wird besser klappen. Andersrum ist wie eine Rolltreppe in der falschen Richtung hoch laufen: Geht, macht auch durchaus Spaß, ist aber eher anstrengend im Vergleich.
 
Man muss sich auch vor Augen halten, dass der Schall um 1m zurück zu legen 3ms benötigt.
Wer schon mal auf größeren Bühnen gespielt hat wird wissen, dass das tatsächlich ein Problem ist, alles schon selbst erlebt.
8-10 m Abstand zum Amp sind in Sache Latenz richtig merkbar. Zum Glück gibt es in der Regel dann auch gute Monitore.
Das mit Bass und Digitalgeräten hab ich in der Vergangenheit immer wieder probiert. Yamaha Digital Bass Amp, Digitale Filterpedale, Modeler (Boss Me irgendwas) etc. Alles wieder rausgeflogen. Manche alten Digitalpulte gingen übrigens auch nicht, Yamaha 02r z.B..
Gut waren die Creamware Sachen Pulsar II oder Luna solange man im Bereich des DSP der Karte blieb. Gut scheint auch das Fractal Audio AxeFx zu sein, hat unser Gitarrero.
 
"von changeling » 25. Dez 2013, 11:23

"Bodie hat geschrieben:
Genauso ist es. Wer das nicht kann kann kein Bass spielen ! :D"

Am Anfang kann keiner Bass spielen, sonst müsste man es nicht erst lernen. :P :selfhammer: "

-war natürlich nicht auf Anfänger bezogen. :)
 
francesco schrieb:
… Meine Geheimwaffe ist der Moog MF-101 mit Fusspedal. …

Meine auch. Als Pedal nehme ich das MP-201. Das kann man schön Justieren und auch mal einen LFO rausjagen.
(ggf noch ein leichtes Overdrive davor.)
Besser als jeder Bassynth. :phat:
 
Hallo @ alle,

cool wie sich der Thread entwickelt hat. Werde alles nochmal genau durchlesen aber beim überfliegen sind mir folgende Sachen aufgefallen:

zu jedem Aspekt gibt es viele verschiedene Meinungen. War ja eh klar! :floet:

Nun nochmal zum Thema Verstärker: Ich wohne seit kurzem in einer neuen kleinen Mietwohnung und arbeite zumindest teilweise in Schichten. Meine Nachbarn kann ich noch nicht einschätzen was Lärmbelästigung angeht und ich würde auch öfter mal zu Zeiten spielen wollen wo andere schon schlafen. Also müsste ich über Kopfhörer üben, zumindest teilweise. D.h. Bass geht in den Verstärker und Kopfhörer aus dem Verstärker richtig? Wenn ich so ein Line6 Pod benutzen würde geht der Bass in den Pod und da der Kopfhörer raus richtig? Nachgeschaltet brauche ich dann keinen Verstärker mehr oder?

So ein Pod-Teil finde ich deshalb intressant weil ich halt auch ne XoXboX hier habe mit der ich das nutzen könnte. Ist da mein Gedanke richtig?

Ok nun lese ich mir nochmal alles genauer durch und melde mich später wieder.

Grüße
 
Der Gedanke is prinzipiell richtig.

Nachdem die Art von Basser, die mit digitalen Effekten oder Ampsimulationen einigermaßen klar kommt, aber noch seltener ist als Schlagzeuger, die tight spielen können und ihre Soli in musikalischen Grenzen halten, würdest du dir den POD wahrscheinlich sowieso NUR für die Xoxbox kaufen (und am Bass höchstens mal kurz ausprobieren). Nen normalen Bass-Amp kannst du allerdings sowohl mit deinem Bass als auch mit der Xoxbox verwenden.

Die meisten E-Bässe sind meines Wissens aktiv. Wenn du also n Mischpult hast, kannste deinen Bass direkt dort reinstecken und gut ist.
 
Als Verstärker kann ich die Roland Cube-Serie wärmstens empfehlen :supi: :supi: :supi: .
Den kann man laut, leise, über Kopfhörer und über einen frequenzkorrigierten Recordingout spielen.

Effekte sind drin, ein Stimmgerät und verschiedenen Amp-Modelings.
Der sollte für deinen Einsatzgebiet perfekt sein:

https://www.thomann.de/de/roland_cube20xl_bass.htm

Ich spiele nach Jahren und vielen verschiedenen Röhrenverstärkern die Gitarrenvariante davon und werde keinen anderen mehr kaufen, ausser dem Nachfolgemodell, denn da ist noch ein Looper mit drin.

Ich finde die Geräte perfekt!
 
...noch ne kurze Anmerkung:

Die aktuellen "GX"-Modelle haben leider keinen Looper mehr eingebaut :heul: .
Den Looper haben mehrere alte "XL"-Modelle, unter anderem auch der 60er Bassamp :supi: mit 6fach-Overdub, was ja für deine Zwecke top wäre.
Desweiteren haben die neun eine Ipad-Schnittstelle und alle, auch die alten haben einen Line-In um andere Signale mit reinzugeben :supi: ...
 
psicolor schrieb:
Die meisten E-Bässe sind meines Wissens aktiv.
Ich weiß gar nicht genau, wie sich das ab einer gewissen Preisklasse verhält, da wir im Laden selten teurere Bässe über 400 Euro da haben. In diesem Preissegment ist Passiv der Standard. Ich persönlich präferiere passive Bässe - alles andere kann ich mit zugeschalteten Pedalen deutlich effizienter und flexibler herauskitzeln.
 
Soljanka schrieb:
francesco schrieb:
… Meine Geheimwaffe ist der Moog MF-101 mit Fusspedal. …

Meine auch. Als Pedal nehme ich das MP-201. Das kann man schön Justieren und auch mal einen LFO rausjagen.
(ggf noch ein leichtes Overdrive davor.)
Besser als jeder Bassynth. :phat:
Sehr cool kommt übrigens ein schöner Verzerrer vor dem Moog Filter, hier ein Rodenberg 808B :D
Das MF-101 eignet sich übrigens auch gut als Preamp für einen passiven Bass vor einem Mischpulteingang, da es keinen! True-Bypass hat.
 
Um einen E-Bass über einen Kopfhörer unbearbeitet (pur, nur elektrisch verstärkt) zu spielen, braucht man nur einen Instrumenten-Vorverstärker und einen Kopfhörerverstärker, bzw. Instrumenten-Vorverstärker mit Kopfhörerausgang oder ein anderes Gerät mit Instrumenten-Eingang und Kopfhörerausgang wie z.B. Mischpult, Audiointerface etc.

Möchte man über einen Kopfhörer eine Simulation einer Verstärker-Box-Mic-Abnahme hören, geht das mit einem Modeller. Es gibt Unterschiede sowohl in der Qualität der Nachbildung als auch bei Latenzen. Der POD X3 hat, wie gesagt, geringe Latenzen und relativ gute Qualität der Nachbildung von typischen Recording- und Effekt-Ketten. Es gibt aber durchaus Geräte mit miesen Latenzen und mit fragwürdigem Modelling.

Einen Verstärker mit Lautsprecher-Box braucht man nur, wenn man den E-Bass über die Lautsprecher-Box spielen möchte. Hier gibt es aber tatsächlich auch hybride Lösungen, wo ein Modeller in eine Verstärkerbox eingebaut ist, damit man alles in einer Kiste hat, wenn man so etwas braucht. Spielt man über Kopfhörer - braucht man die Verstärkerbox nicht. Spielt man eh nur in seinem Homestudio, so macht es eher Sinn in ein größeres Monitoring-System zu investieren, das universeller einsetzbar ist als eine E-Bass-Box.
 
Michael Burman schrieb:
Um einen E-Bass über einen Kopfhörer unbearbeitet (pur, nur elektrisch verstärkt) zu spielen, braucht man nur einen Instrumenten-Vorverstärker und einen Kopfhörerverstärker, bzw. Instrumenten-Vorverstärker mit Kopfhörerausgang oder ein anderes Gerät mit Instrumenten-Eingang und Kopfhörerausgang wie z.B. Mischpult, Audiointerface etc.

Hätte da auf Dauer, gerade als Anfänger :D schon etwas bedenken bei der Haltbarkeit meiner Abhören.
Währe da nicht zus. ein (Softw.)Limiter sinnvoll und klingt das unbearbeitet einigermassen brauchbar? (Bassboxen sind ja wahrscheinlich für tiefe Frequenzen, extra für Bass ausgelegt)
 
krahz schrieb:
Bassboxen sind ja wahrscheinlich für tiefe Frequenzen, extra für Bass ausgelegt
Der Thread-Ersteller möchte aber überwiegend über Kopfhörer spielen. Lies doch mal erst mal den Thread. Compressor/Limiter wurde auch schon thematisiert. Ein Modeller modelliert übrigens nicht nur eine Box, sondern ganz viele verschiedene. Man kann sich also seinen Klang passend zu seinem Instrument oder zum musikalischen Kontext selbst zusammenstellen. Möchte man über eine Lautsprecher-Box spielen, braucht man nur noch was einigermaßen Neutrales mit genug Wums. Sprich ein größeres Monitoring System.
 


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