Ich leide an der "aktuellen" Musik ...

Man stelle sich die Arbeiterbewegung ohne Revolutionslieder vor, den irischen Unabhängigkeitskrieg ohne die irischen Volkslieder, die Nazis ohne völkisches Liedgut,
Wow. Was für positive Beispiele. Die Sinnstiftung scheint oft verbunden mit Leid und Elend. Also meinswegen kann das weg. Ganz weit.
 
Wow. Was für positive Beispiele. Die Sinnstiftung scheint oft verbunden mit Leid und Elend. Also meinswegen kann das weg. Ganz weit.
Manches sicherlich. Kulturelle und gesellschaftliche Identität ist ja nicht zwangsläufig immer positiv. Trotzdem halte ich die Arbeiterbewegung z. B. jetzt nicht für ein Negativbeispiel ;-) ...
 
Manches sicherlich.
Ich schrieb ja "oft verbunden.."
Die Nazen hätten mich wegen entarteter Kunst gegrillt. OK, nicht nur deswegen.
Heute wollen mich Linke grillen, weil ich ihren Haltungspopp abscheulich finde. Es bleibt spannend. :sowhat:

die Wiedervereinigung ohne "Sonderzug nach Pankow" und "Wind Of Change"
Ich war bei der Wiedervereinigung zunächst sehr skeptisch. Davon ab kenn ich niemanden, nicht mal jemanden der jemanden kennt, der Lindenberg oder den Skorpions etwas Positives abgewinnen könnte. Nachdem das dann über Jahre überall 24/7 rauf und runter genudelt wurde, war's mit der Sympathie ganz vorbei.
 
Können wir einen neuen Thread haben: Ich leide an der Musik die ich mache (und an der die ich nicht mache, weil ich sie nicht hinkriege)
da ist was wahres dran. musik, die man gerne machen würde, aber nicht hin bekommt und deshalb etwas auf angepaßtem level macht.
ich würde auch gerne bessere musik machen, aber dafür reicht es nicht bei mir. da fehlt es an talent, hingabe, wissen, übung, usw.
 
aber so eine Kultur der allgemeinen Verkopplung kam durch 3 TV Sender, wenige Radiosender und sonst nichts
Wir hatten die drei Fernsehprogramme, die mehr Inhalt hatten als die 300 Fernsehprogramme heute.


Nichts leichter als das:

Die Mehrheit der heutigen TV-Sender kannst du in die Tonne kloppen.
Für die Radiostationen gilt das ebenso.


Bleibt also nur zu tun, sich drei kulturell hochstehende (!) herauszupicken,
sich an diese zu halten, und den "üblichen, überflüssig-niveaulosen Rest" eisern zu ignorieren!
(...dürfte uns sowieso nicht schwer fallen, oder...?)


...und schon hätten wir wieder eine Art "kleine allgemeine Verkopplung" auf kulturellem Niveau. :idea:



Brainfart Ende.
 
Ganz einfach: die Urheberschaft (also der Inhalt) und die Ausführung (das Handwerk) waren mindesten die letzten vierhundert Jahre komplett getrennt. Der Musiker war lange lange Zeit nicht der Komponist. Deswegen folgt die Trennung in der Bewertung nur der historischen Gegebenheit. Dass sich seit den 70er Jahren wieder eine Vermengung der beiden Rollen etabliert ist zwar der Fall, aber deswegen ändern sich unsere Denk- und Sprechgewohnheiten noch lange nicht. Und insofern ist es nur legitim die Rollen getrennt zu bewerten: "Du bist ein sehr guter Musiker aber kein guter Komponist".

Der historische Verweis ist richtig. Jedoch bezog ich mich nicht zwingend auf die Trennung von Urheberschaft und Aufführung oder Produktion, da der Begriff "Urheberschaft" nicht per se etwas über die Qualität des Inhalts aussagt, zumal es sich dabei ja in erster Linie um eine moderne juristische Kategorie handelt.
 
Die Mehrheit der heutigen TV-Sender kannst du in die Tonne kloppen.
Für die Radiostationen gilt das ebenso.
Yo.

Bleibt also nur zu tun, sich drei kulturell hochstehende (!) herauszupicken,
sich an diese zu halten, und den "üblichen überflüssig-niveaulosen Rest" eisern zu ignorieren!
Radio: hier im Norden haben wir 6 oder 7 mal NDR und ein paar private Formatradios. Da ist wirklich gar nichts.
Hier hab ich alles: http://promodj.com

TV: ausgerechnet Tele5 bringt seit einigen Wochen russische Filme. Teilweise super gemachte SciFi-Streifen. Gestern und Vorgestern kam 'ne 2teilige Strugazki-Verfilmung. Bei den kulturell hochstehenden (oder was manche dafür halten) sucht man sowas vergeblich.
 
da ist was wahres dran. musik, die man gerne machen würde, aber nicht hin bekommt und deshalb etwas auf angepaßtem level macht.
Ich hab durch die Russen jede Menge verschiedene Housestile kennengelernt. War früher nie mein Ding. Mit etwas Mühe und Geduld würd ich's vielleicht hinkriegen. Aber es gibt soviele wahnsinnig gute Tracks, es ist schlichtweg überflüssig, dass ein alter Sack aus einem verschnarchten Elbkaff das nachäfft. Also schaue ich oft nach Abarten/experimentelleren Spielarten. Und jedes Mal finde ich was. Am spannendsten ist dieser Cut-Off Techno von Akufen. Irgendwie war alles schon auf die ein oder andere Weise da. Glitch mit zig Varianten. Alles was ich gern machen würde, haben andere Jahre oder gar Jahrzehnte vor mir erledigt.
 
Ich glaube nicht, dass wir zu einer Einheitskultur zurückkehren müssen. Es war schon immer breiter und es gab auch schon früher "Indie" und andere Kanäle von denen eben weniger Leute was wussten. Mit Kanäle meine ich nicht TV, eher verschiedene Kulturen und Räume.

Das wird nicht weniger sondern vielleicht kleiner, man hört und spielt vielleicht sogar für weniger aber die passen dann, ggf. Leute aus deiner Umgebung oder so.
So wie jetzt auch - wir baden ja alle gerade unser Handy drin!

Es geht prima ohne Leitstrahl und Leitkultur. Ich bin auch froh, dass keiner vorgibt, was gute Musik ist und was nicht, das ging mir als Kind unfassbar auf die Nerven - denn es gab so wenig und musste sich das eben erkämpfen, muss man heute ja so gesehen immer noch, wer nicht so intensiv sucht, findet anderes und weniger. Aber das ist auch alles. Aber war das mal anders? Ich selbst halte diese nachträglich als Hymnen für etwas umdeklarierten Sachen nicht für legitim, das haben andere getan, ich würde nie nie niemals Lindenberg und Scorpions für irgendwas einsetzen außer als Beispiel wie Musik nicht klingen sollte. Pressgesang nach Deutschrock Art hin oder her - nö, froh das das endlich out ist. Und das schlechteste der 80,90er und von heute nehm ich halt einfach nicht an und das besser finde ich oder hab ich gefunden oder werde ich finden. Ich bin aktuell noch immer mehr an Neuem interessiert als altes zu feiern. Und das ist da.



GEGENWART - FRIEDWARD
Hier in der Gegend passiert immer was, irgendein Konzert oder so, daher - ich geh halt hin. Wenns gut war, merk ich mir das. Und sonst auch, damit ich da nicht mehr hin gehe *G*
Ich brauche dafür keinen Einheitssender oder sowas, keinen Leitstrahl, ich bin empathisch genug um Dinge zu erkennen und Sachen zu sehen die passieren.

und - was zum Teufel ist für alle gültig gut? Das ist sicher auch frei und offen.
Ich wiederhole sicher nochmal gern - wir alle hier werden uns sicher nicht mal unter 10 Leuten oder nur 3 einigen, was wirklich gut sei und was nicht.
Das ist auch, weshalb man sich so aufteilt, denn man findet dies oder das an bestimmten Stellen eher und manchmal muss man lange suchen, weil es ggf. Teil keiner Szene ist - Szene ist nur ein Wort für Ansammlung von Personen oder Machern die man irgendwie zusammen bringen kann. Daher - Soziale Bewegungen wird man schon mitbekommen.


MEISTVERKAUFSPRINZIP?
Den Kram was gerade in ist vielleicht auch aber die Leute haben als Kollektiv mit dem kapitalistischen "Meistverkaufs-System" a la Echo eigentlich immer bewiesen, dass das was mich interessiert da idR nicht ankommt, maximal in Ausnahmen. Also vielleicht magst du ja einfach nur das nicht - und gerade für dich wäre ein Abkoppeln vielleicht hilfreich? Schwer ist dann nur das Finden und suchen. Aber wer skippt nicht und sucht beim neu anhören von Zeug was man gar nicht kennt? Hab noch nichts überskippt was ich am Ende doch gut gefunden hätte.
Das ist schon ganz effektiv und effizient, so etwas zu ergründen.



EXKLUSIV?
Ich bin froh, wenn das nicht exklusiv ist und rar. Sammelbar. Das ist für mich kein Wert an sich, es wäre eher einer wenn jeder der mag Musik machen kann und wird - denke da sind wir nahe dran. Daraus gibts sicher ne Menge, was mich nichts an geht.


ZURÜCK ZUM …
Und - ich denke die meisten hier hören total verschiedene Sachen - also nicht nur einen Stil oder 2.. man will doch lernen und wachsen, also - erstmal alles und manches ist per se immer schlimm - Happy Hardcore zB durchsuche ich vielleicht doch weniger als andere Genres. *G* Vielleicht entgehen mir dabei Dinge, kann gut sein - ich hoffe ich bin nicht zu ignorant. Man kann nicht überall sein.

HABEN - SOLL
Ich find die meisten TV, Radio, Netirgendwas Sachen zu einseitig oder langweilig oder unpassend - aber ich denke dass es hier und da eine Sendung gäbe, die ich einfach verpasse, weil ich nichts davon weiss - das wird also nicht einfacher. Selbst die TVler machen heute YT Sachen und sehen das als ernsthafte Alternative zu TV. Weil - wenn man genug Leute da hat, dann ist das schon gut für die.

Qualitätsfernsehen.
tja, für Musik gibt es das eigentlich nicht.

Und hin und wieder olle 50/60er Sachen gucken bleibt mir auch unbenommen, geht ja. Mach ich übrigens auch gern mal. Aber auch total neues - kommt nur nicht oder braucht irgendein Abo. Aber - man kann halt nicht alles abonnieren und machen. Die Zeit hat ja auch nicht jeder.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Leute haben als Kollektiv mit dem kapitalistischen "Meistverkaufs-System" a la Echo eigentlich immer bewiesen, dass das was mich interessiert da idR nicht ankommt
Der Echo zeigte, dass du dafür in Deutschland einen Preis bekommst, wenn du Isreal von der Landkarte fegen willst. Ganz groß.
Bald ist Fußi-WM, dann darfste 4 Wochen die Flagge schwenken, was für den Rest Jahres ein absolutes NoGo ist.

Was für ein befremdliches Land. Ich will mich hier mit nix identifizieren. Schon gar nicht mit den Insassen.
 
Das Land ist schon ok, ich interessiere mich auch nicht für den Gossip oder Sportfeste in anderen Ländern, ist genau so nicht mein Ding.
Aber das ist mein Problem, die sollen gern Spaß haben. Das Politische ist ja noch eine andere Dimension und das System sowieso. Aber wenn wir bei Musik und Kultur im Sinne von "Zeug und Performance angucken" bleiben, ist das normal, dass ich da nicht überall mich wiederfinden kann und muss.

Das ist nicht deren Job, und eigentlich mein Problem, ich kann mir doch gefälligst meinen Kram suchen, früher reichte es schon Depeche Mode zu mögen oder so, heute weiss ich, dass es sogar so viele sind und sich neuerdings sogar richtig Leute dazu "bekennen", aber ich mochte das auch ohne das zu wissen, ablehnen oder zustimmen gibts immer - früher wirkte das wie - geh weg mit dem Synthiekrams - heute scheinen alle das super zu finden, vielleicht weil das auch heute so eine ü40 Sache geworden ist.
Nur so als Beispiel - harmlos noch.

Und das ist EINE Band unter vielen, und nur ein Genre. Suchen wir bei Pop, hast du fast nie sowas wie eine Szene. Ich mag Pop der irgendwie elektronisch ist- aber so ziemlich alle diese Acts haben weder eine Szene noch irgendeine Art von Halt irgendwo, es wird sich erspielt und wer weiss wie ich dazu gekommen bin, bei Son Lux war ich der einzige in meinem Alter, die meisten waren wohl eher 18 oder so. Ahja, kennt also noch keiner oder so - aber hey, Gebäude 9 - das ist schon jetzt sicher - nächstes Jahr spielen die für 10€ mehr und ne Nummer größer.
Was weiss ich denn. Aber andere bleiben für immer kleiner und in so 150-Leute Clubs - die werden nie wirklich bekannt aber sind großartig und machen halt Pop - also von mir aus nenn das Synthpop ohne Szene, also nicht diese WGT-Synthpop-Sachen, sondern einfach ohne diese Dark-Sache, kann dark sein aber ohne Szene ..

Dann hast du es richtig richtig schwer und dennoch bist du freier, weil du eben auch nicht irgendwas erfüllen musst.
Das muss wohl so sein ,das boxt sich dann durch oder nicht, und auch das ist nicht so leicht.

Aber - irgendwie klappt es ja doch noch immer wieder.
Ja, mach das mal jetzt für experimentelles oder noisiges oder was auch immer - denn das alles ist ja auch Teil dessen was ich mir anhöre, Neue Musik - auch da gibt es reines Plingplong und Sachen von Tiefe. Das findest du nicht leicht raus, du musst irgendwann halt hingehen oder so.
Ich hör nicht gern rein vorher, ich will das einfach erleben.

Jeder hat so seine Methoden und Spaß und so..
Ich glaube in Belgien, Bali oder so wäre ich auch nicht glücklicher oder zufriedener, hier gibts ne Menge toller Musikkultur, ich bin ganz froh drüber.
 
Wir brauchen eine „Mainstream-Kultur“, die eine Relevanz hat, wir brauchen Kunst, Musik und Literatur, über die wir uns mit den Kollegen am Arbeitsplatz oder in der Schule unterhalten können, wir brauchen Kunst, Musik und Literatur, die unsere gesellschaftliche Entwicklung einerseits wiederspiegelt und andererseits utopisch nach vorne denkt. Wir sind dabei, das zu verlieren, wenn jeder nur noch als sein eigener Programmdirektor vor Youtube sitzt.

Das ist sicherlich ein wichtiger Faktor, hat aber auch mit Traditionen und einer gewissen Unverkrampftheit zu tun. Vor allem mit Blick auf die Popkultur ist es um die letzten beiden Aspekte in Deutschland nicht gut bestellt, was natürlich immer noch mit der historischen Zäsur zu tun hat und damit, dass man überhalb der mittlerweile historischen Subkulturen viel zu sehr damit beschäftigt war, nach dem kulturellen Import überwiegend schlechte Kopien vor allem angloamerikanischer Poperzeugnisse zu produzieren, wodurch bis heute sehr viel für den Mainstream Produziertes eher wie der hinterwäldlerische Versuch wirkt, auf der großen Bühne mitspielen zu wollen. Zum Status quo reichen schon Vergleiche wie Lady Gaga in der Superbowl Halftime Show vs. Helene Fischer in der Halbzeitpause.

Althergebrachte Medien wie Fernsehen oder öffentlich-rechtliche Institutionen sind für einen gemeinsamen kulturellen Horizont (um das mal etwas altmodisch zu formulieren) jedoch nicht unbedingt notwendig. In den USA sind Streamingdienste wie Netflix für unter 60-jährige mittlerweile vollständig an die Stelle des (Privat)Fernsehens getreten. Und hier werden sehr wohl die Stoffe geliefert, über die man in der Mittagspause genauso spricht wie zuletzt in den 1950ern, als Fernsehen noch das einflussreichste öffentliche Medium war. D.h. durch die Wiederbelebung des Serienformats haben einzelne Serien tatsächlich wieder so viel soziokulturelle Relevanz gewonnen wie zuletzt zu den Hochzeiten der frühen Fernsehunterhaltung.
 
Hätteste doch auf meinen Link geklickt (Technik). Das ist eine 8k-Demo von LG. Selbst die aktuellen 4k-Geräte haben HDR, sogar die von Aldi. Und neu ist das auch nicht. In der Fotografie haben wir 2005 damit rumgespielt. Flickr war damals voll davon.

Ach komm, du wirst doch nicht auf die Werbung reinfallen, 8k ist wie mit 192khz zu arbeiten. HDR hat anders als bei Fotos wirklich 'ne höhere Auflösung pro Kanal, 10 statt 8Bit.
 
du wirst doch nicht auf die Werbung reinfallen
Ich hatte für 'ne Woche so 'ne 4k-Glotze von Medion mit HDR-Siegel. Das Zeug auf YT sah absolut atemberaubend aus. Als ich's dann auf meinem herkömmlich Monitor nochmal sah, weil ich's bei Twitter verlinken wollte, war das ziemlich ernüchternd. Genauso geht mir bei meinem Handy. Auf dem Ding sieht alles superprall aus. Ich hab mir mit Mandelbulb einige 3D-Fraktale gerendert, als Backgoundbilder für das Teil. Ich hab sie kaum wiedererkannt.

Dass ein HDR-fähiges Gerät bei normalem Material wenig bringt ist klar.

Das hier sieht auf meinem alten Monitor OK aus. Auf der 4k-Glotze ist mir die Kinnlade runtergeklappt:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=ChOhcHD8fBA
 
Ich hatte für 'ne Woche so 'ne 4k-Glotze von Medion mit HDR-Siegel. Das Zeug auf YT sah absolut atemberaubend aus. Als ich's dann auf meinem herkömmlich Monitor nochmal sah, weil ich's bei Twitter verlinken wollte, war das ziemlich ernüchternd. Genauso geht mir bei meinem Handy. Auf dem Ding sieht alles superprall aus. Ich hab mir mit Mandelbulb einige 3D-Fraktale gerendert, als Backgoundbilder für das Teil. Ich hab sie kaum wiedererkannt.

Dass ein HDR-fähiges Gerät bei normalem Material wenig bringt ist klar.

Das hier sieht auf meinem alten Monitor OK aus. Auf der 4k-Glotze ist mir die Kinnlade runtergeklappt:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=ChOhcHD8fBA

Wie gesagt - HDR bringt was, aber ich kann auf meinem 26Zoll TV nicht mal HD von SD Unterscheiden, sobald ich mehr als 'nen Meter vom Gerät entfernt bin.
 
Technik und Qualität sind nicht abhängig voneinander.
Man kann auch mit 16k und 10 Kanal noch Mario Barth genießen *G* - auch mit 2 Metern Durchmesser und irrem Basissound kann das noch belanglos werden.
YT macht noch kein 8K - wird aber kommen. Alles wird kommen. 2020 ist ja als Jahr für 8k avisiert. Es wird immer weiter gehn.

Aber Musik? Nunja, wenn man jeden Schweiß und jede Pore sehen kann wird die Musik davon…?
 
Der erweiterte Farbraum bringt ja gerade bei leuchtenden Farben einen super Vorteil , klar sieht man das eher als irgendeine Auflösung .. bei Audio ist Dynamik ja auch alles.. Bei bildschirmen bedeutet das aber , das Färben dargestellt werden können welche in anderen Farbräumen nicht drinnen sind ..
 

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Da bin ich anderer Meinung. Man stelle sich die Arbeiterbewegung ohne Revolutionslieder vor, den irischen Unabhängigkeitskrieg ohne die irischen Volkslieder, die Nazis ohne völkisches Liedgut, die 60er-Jahre ohne "Yeah! Yeah! Yeah!" die Wiedervereinigung ohne "Sonderzug nach Pankow" und "Wind Of Change" usw. Nur um ein paar willkürlich ausgewählte Beispiele zu nennen.
Damit bestätigst Du was ich sage: es betrifft immer einzelne Gruppen (arbeiter, iren, nazis,...). Du hältst aber die Nazis nicht mit den irische Volksliedern bei der Arbeiterbewegung.

(ich hoffe niemand erregt sich jetz ob der nazi-Verharmlosung im Rahmen dieser Gleichsetzung)
 
Von den Pogues gibbet Dubstep? :shock:

Mal gekuckt. Scheint nicht so.
 
Ich hab schon aus Spaß nach den unglaublichsten Sachen gegooglet. Alles gab es auf irgendeine Weise. Die absurdesten Sachen. Es hätt mich nicht gewundert.
 
Wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass wer auch immer, Musik herstellen muss die einem zusagt?
 


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