@Doc Orange du hast dir doch
im August das Fender Downtown geholt.. Hast du's immer noch? Wie findest du es?
Da es mein erstes und einziges DI ist, würde ich gern wissen ob das harte Attackverhalten normal ist. Wenn ich über mein Interface verstärke ist der Anschlag nicht so aufdringlich. Wenn am Downtown noch der Kompressor eingeschaltet wird, wird es noch mehr betont.. Hört sich irgendwie komisch an und gefällt mir nicht wirklich.
Bass: Fender Jazz Bass mit Fender Flatwounds
Hi ganje, also zunächst mal bin ich auch Bass Newbie (5/18 habe ich meinen ersten Bass gekauft) und insofern frage ich mich oft, was ich eigentlich höre
irgendwie klingt es nie genau so, wie irgendwelche Aufnahmen. Also bin ich mir nicht sicher, was ich von diesen ganzen Dingen eigentlich erwarten soll. Vielleicht sollte ich mal einen Kurs besuchen, wo man das alles erklärt kriegt. Jedenfalls habe ich einen bam200 von Behringer und der macht für meine Begriffe eben laut. Und fertig. Ich weiß, dass diese Dinge getestet werden und sich die Leute in den Foren die Finger wund schreiben, was nun das jeweilige Klangwunder auslöst (ist ja hier nicht anders), aber ich bin mir eben nicht sicher, was nun die Referenz sein soll. Die Aufnahme von Jamerson aus den 60ern, oder Jaco aus den 70ern? Oder gar Mark King aus den 80ern?
Jedenfalls habe ich auch einen Rumble 100 und mochte an dem, dass er diesen zweiten Kanal mit dem Verzerrer hat. Der bam macht nur laut und deswegen habe ich mir das DTE gekauft, um eben einfach ein paar Optionen mehr zum schrauben zu haben. In meinem Studio benutze ich das als DI und geh von da ins Interface. Eigentlich brauche ich das alles auch nicht wirklich, weil ich auch ganz gut nur mit dem Bass über den Amp DI zurecht komme und im Studio auch einfach irgendwas virtuelles aus dem Rechner nehmen kann. Auf Proben nehme ich das DTE (im Moment) gar nicht mit sondern nur den bam. Mein Eindruck ist immer, so im Bandgefüge spielt es keine besonders große Rolle, wie nun der Bass genau klingt und ausserdem klingt er auch ganz ohne alles schon wie er klingen soll und funktioniert gut im Zusammenhang. Also würde ich sagen, ich taste mich da auch erst ran, was das alles zu bedeuten hat
Am DTE mag ich den Overdrive sehr. Der EQ macht, was ein EQ eben macht und der Kompressor ist ein bisschen tricky. Aber vermutlich eher, weil ich kein Kompressionsexperte bin und ich keinen richtigen Vergleich habe, wie ein idealer Bass-Kompressor klingen soll. Jedenfalls habe ich noch keine Testreihen gemacht, wie der jetzt im Vergleich zu virtuellen Kompressoren klingt, von denen man ja immer ganz viele hat. Jedenfalls benutze ich das DTE eben relativ experimentell und drehe an den Knöppen rum und schau, was passiert. Aber in der Regel finde ich auch immer eine Einstellung, die gut funktioniert und gut klingt.
Ich weiß gar nicht, ob das Gerät irgendwas am Attack verändert. Meinst Du einfach so? Wenn alles aus ist? Vermutlich hast Du viel mehr Ahnung davon , als ich
Fender Precision Bass mit Fender Flatwounds
Squier Jaguar mit Fender Roundwounds