DSI Prophet Rev2 16stimm. Analog-Synth Prophet 08 Nachfolger

betrifft das nur den internen Pitchbend-Regler oder auch Pitchbend-Signale, die über Midi reinkommen (letzteres währe ein krasser Fehler)?
Und: gibt es Unterschiede zwischen Local On und Local Off? Bei Local Off sollte ein Synth Pitchbend nur per Midi senden, und nicht an die interne Klangversorgung weitergeben.
Habe gerade nochmal Pitchbend getestet: Eingehende Pitchbend Messages steuern im Multimode immer beide Layer/Programme, obwohl sie auf unterschiedlichen MIDI Kanälen gesendet werden. Getestet auch mit Local Off und nur über externe vie MIDI eingespielte Pitch Bend Messages. Es ist ein Bug (der aber lt. Sequential Forum längst bekannt ist und auch heftig kritisiert wird. Lese dort gerade, es scheint auch AT und Mod zu betreffen, habe ich aber jetzt nicht getestet) ...
 
Ich habe mich übrigens auch darüber geärgert, dass mit Local Off, das Frontpanel nicht mehr funktioniert. Alle CC bzw. NMPN Messages müssen über MIDI zurück geroutet werden (und nur mit NMPN Messages sind auch die LFOs und andere Funktionen editierbar). Der heftige Datenstrom zerreist nahezu jeden Sequenzer und dessen Clock Timing. Möchte man einen anderen MIDI Channel bedienen, klappt das natürlich auch nicht. Es ist also so nicht sinnvoll möglich, den REV2 als Master Keyboard zu nutzen (Eine Spur in einen externen Sequenzer z.B. auf Channel 1 einspielen, dann die Tastatur des REV2 dazu nutzen, z.B. ein weiteres Instrument auf MIDI Channel 2 anzusteuern während der Sequencer noch den REV2 über MIDI spielt. Denn sobald ich die MIDI Daten woanders hin route, kommen ja auch die Controller Daten für die Einstellungen vom Front Panel nicht mehr zurück. Damit ist der REV2 nicht mehr steuerbar, um z.B. den Cutoff bei laufender Sequenz aufzudrehen, während man ein anderes Instrument über MIDI live mit dessen Tastatur spielt). Ich habe mir dafür eine extra kleine Hardware gebastelt, die mir die Nutzung als Masterkeyboard dennoch erlaubt, den Send Channel schnell wechseln lässt und das Frontpanel des REV2 dabei immer steuerbar bleibt. Habe ich hier schon mal gepostet: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/listing-an-was-baut-ihr-denn-so.5412/post-2325291
 
Wer achtet auf so etwas!? (An die leute für die der Rev 2 zu steif klingt)

"Osc 1 Note Reset: Off, On—Ist diese Parameter deaktiviert, verhält sich der Oszillator freischwingend, wie es bei analogen Synthesizern der Fall ist. "
 
Wer achtet auf so etwas!? (An die leute für die der Rev 2 zu steif klingt)

"Osc 1 Note Reset: Off, On—Ist diese Parameter deaktiviert, verhält sich der Oszillator freischwingend, wie es bei analogen Synthesizern der Fall ist. "
ZB für percussive Sounds ist das super, um ungewolltes Phasing oder zuviel Bewegung im Attack zu vermeiden.
 
Ich kann mich täuschen, aber ich hab den verdacht, das wenn die leute zb pads machen,
auch den Note reset auf ON stehen haben und dann sagen "Hey, der Rev ist zu steif - kein P5".

Das hängt doch zusammen - oder nicht!?
 
Ich kann mich täuschen, aber ich hab den verdacht, das wenn die leute zb pads machen,
auch den Note reset auf ON stehen haben und dann sagen "Hey, der Rev ist zu steif - kein P5".

Das hängt doch zusammen - oder nicht!?
Glaube ich eher nicht, es sei denn dass dieser Parameter beim Init preset schon an wäre. Halte ich für unwahrscheinlich. Polysynths mit VCOs klingen und verhalten sich halt leicht anders als DCOs.
Manche Leute sind da vielleicht sehr sensibel. Und manche plappern nach, was sie überall so lesen und würden es im Blindtest nicht bemerken.
 
Manche Leute sind da vielleicht sehr sensibel.

Sicherlich. (Lustiges wort)
haben bessere ohren...

Ich mache das so wie mit der MPC 4k - Ich sammele daten/info und setze mir dann ein unmögliches ziel (P5) und
schaue dann wie weit ich komme...
 
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wie es bei analogen Synthesizern der Fall ist.

Ich hatte gehofft das ist vielleicht eine verborgener "vintage-knob"... :)


ps: Ich muss mich mal von der falschen annahme lösen, das "vintage" immer etwas mit "bewegung" zu tun hat:

slopy enevelopes, osz drifts usw - diese erzeugen nämlich auch gleichzeitig mehr "texture".

Ein "lusher" sound hat eher weniger texture (siehe OB):

 
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