Dreadbox Murmux V3 - Adept Edition

Ich habe meinen jetzt auch, mein Ersteindruck ist leider nicht so positiv wie ich gehofft habe und gebe den Murmux wahrscheinlich wieder zurück.
Er sieht schön aus, ja. Das rote LED-Display ist angenehm und schnelle Patch-Wechseln inkl. dem digitalen Menü gefällt mir sehr gut.
Aber: Das hörbare Stepping auf dem Filter bei Hüllkurven- und LFO-Modulation ist in der Preisklasse für mich absolut unangemessen.
Fader fühlen sich etwas billig an, die Drehknöpfe eiern alle um ihre Achse.
Der Mixer-Knopf ist sehr unglücklich designed. Wieso werden zwei drittel des Reglerwegs für Oszillatorensound mit Noise verschwendet?
Ist mit absolut unbegreiflich.
Zweiter Punkt: Ein Voiceboard besteht aus zwei SSI2130 VCOs, einem SSI2144 VCF und SSI2164 VCA, hat also absolut nichts mit den vorherigen Murmux-Synths zu tun.
Das Ding ist praktisch ein Waldorf M mit zwei SSI2130 VCOs statt Wavetable-Oscis, nur dass der 8-Stimmige M ca. die Hälfte kostet und sich hochwertiger anfühlt.
Vom Klang sind die beiden Synths verdammt nah beieinander (nur dass es beim M kein hörbares Stepping gibt...).
Von besonderem "Vintage-Analog-Sound" höre ich da leider gar nichts.
 
Ich habe meinen jetzt auch, mein Ersteindruck ist leider nicht so positiv wie ich gehofft habe und gebe den Murmux wahrscheinlich wieder zurück.
Er sieht schön aus, ja. Das rote LED-Display ist angenehm und schnelle Patch-Wechseln inkl. dem digitalen Menü gefällt mir sehr gut.
Aber: Das hörbare Stepping auf dem Filter bei Hüllkurven- und LFO-Modulation ist in der Preisklasse für mich absolut unangemessen.
Fader fühlen sich etwas billig an, die Drehknöpfe eiern alle um ihre Achse.
Der Mixer-Knopf ist sehr unglücklich designed. Wieso werden zwei drittel des Reglerwegs für Oszillatorensound mit Noise verschwendet?
Ist mit absolut unbegreiflich.
Zweiter Punkt: Ein Voiceboard besteht aus zwei SSI2130 VCOs, einem SSI2144 VCF und SSI2164 VCA, hat also absolut nichts mit den vorherigen Murmux-Synths zu tun.
Das Ding ist praktisch ein Waldorf M mit zwei SSI2130 VCOs statt Wavetable-Oscis, nur dass der 8-Stimmige M ca. die Hälfte kostet und sich hochwertiger anfühlt.
Vom Klang sind die beiden Synths verdammt nah beieinander (nur dass es beim M kein hörbares Stepping gibt...).
Von besonderem "Vintage-Analog-Sound" höre ich da leider gar nichts.
Ich teile deinen Unmut über das Stepping und den Mixer Knob 1:1. Wirklich beides sehr unglücklich gelöst.
Das Stepping hört man aber schon nur mit sehr hoher Resonanz.

Ansonsten finde ich schon, das der Murmux Adept einen sehr eigenständigen und auch vintage mässigen Sound hat. An einen Waldorf M erinnert mich das mal gar nicht. Gerade bei Unison Sounds mit viel Detune und Spread geht die Sonne auf. Auch die Presets klingen teilweise sehr nach 70er Jahre für mich.

Aber ich gebe dir recht, für den Preis sind die Bugs eigentlich schon ein no go. Ich habe die Hoffnung, dass mit Updates das eine oder andere evtl noch besser gelöst wird. ZB Noise noch im Menu regelbar.
 
Der Waldorf M macht mich nun pesönlich klanglich so gar nicht an. Bin ein bischen verwöhnt, hatte früher den PPG 2.2. Die Fader vom Murmux wären jetzt auch nicht meine erste Wahl, aber das einfache und intuitive Bedienkonzept, der wirklich analoge Klang (trotz gleicher Bausteine für mich kein Waldorf M) gepaart mit dem Ensemble und dem Delay und dem Routingkonzept des LFO2 macht für mich den Reiz aus. Manchmal liegt def Reiz in der Reduktion.
 
Ich teile deinen Unmut über das Stepping und den Mixer Knob 1:1. Wirklich beides sehr unglücklich gelöst.
Das Stepping hört man aber schon nur mit sehr hoher Resonanz.

Ansonsten finde ich schon, das der Murmux Adept einen sehr eigenständigen und auch vintage mässigen Sound hat. An einen Waldorf M erinnert mich das mal gar nicht. Gerade bei Unison Sounds mit viel Detune und Spread geht die Sonne auf. Auch die Presets klingen teilweise sehr nach 70er Jahre für mich.

Aber ich gebe dir recht, für den Preis sind die Bugs eigentlich schon ein no go. Ich habe die Hoffnung, dass mit Updates das eine oder andere evtl noch besser gelöst wird. ZB Noise noch im Menu regelbar.
Wenn man Noise im Menü einstellen, oder wenigstens deaktivieren könnte wäre das wirklich schonmal eine starke Verbesserung.
Zum Thema M vs Murmux, hier mal ein Audiobeispiel. Ich hätte die Sounds noch besser angleichen können aber ich denke das reicht als Illustration der starken klanglichen Verwandschaft:
Anhang anzeigen MvsMurmux.mp3
Den Murmux erkennt man am Filterstepping schon bei leichter Resonanz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eine Kuriosität: Im Unison-Modus verhält sich das Filter anders (ebenfalls zumindest bei meinem Gerät): Es kommen unabhängig von der Cutoff-Frequenz mehr Frequenzen durch, klingt teilweise eher wie ein Allpass (die Resonanz folgt aber deutlich hörber der Cutoff-Frequenz). Schaltet man auf Mono, klingt das Filter wieder normal. Kann das jemand bestätigen?
Bei mir verhält sich Unison mit dem Filter wie es sollte, also nicht wie von dir beschrieben. Er schliesst ganz normal.
ich hatte jetzt Gelegenheit, das noch mal nachzustellen: Tatsächlich verhält sich das Filter selbst bei Unison wohl normal, aber die Modulation diverser Parameter über Velocity verhält sich merkwürdig bzw. teilweise so, als würde man immer mit maximaler Velocity spielen.
Ich hatte offensichtlich zuerst einen Patch mit Velocity auf Cutoff, und mich gewundert, warum das Filter (zumindest für einige Stimmen?) nach dem Umschalten auf Unison plötzlich offen war.

Könnte das mal jemand an seinem Gerät probieren?
Velocity auf Cutoff (oder Osc2 Pitch) routen, und dann einen Vergleich zwischen Solo und Unison machen? Hatte eben einen Sync-Sound gemacht, und dachte zuerst, Velocity auf Osc2-Pitch sei grundsätzlich defekt, bis ich Unison abgeschaltet habe: dann ging es plötzlich wieder. :)
 
Den Murmux erkennt man am Filterstepping schon bei leichter Resonanz.
habe mal fix einen Test gemacht: Oszillatoren aus, Resonanz auf etwas über 3/4 und Env auf Cutoff:
Anhang anzeigen mm_reso_sweep_slow.mp3

finde nicht, dass das Stepping stark auffällt - aber es hängt wohl von den Settings ab: mit einer schnelleren Decayphase bzw. mehr Env-Amount wird es etwas deutlicher:
Anhang anzeigen mm_reso_sweep_fast.mp3

Hier kann man es erahnen, aber in der Praxis finde ich es nicht störend. :dunno:
 
habe mal fix einen Test gemacht: Oszillatoren aus, Resonanz auf etwas über 3/4 und Env auf Cutoff:
Anhang anzeigen 216859

finde nicht, dass das Stepping stark auffällt - aber es hängt wohl von den Settings ab: mit einer schnelleren Decayphase bzw. mehr Env-Amount wird es etwas deutlicher:
Anhang anzeigen 216858

Hier kann man es erahnen, aber in der Praxis finde ich es nicht störend. :dunno:
Man merkt es vor allem bei geringeren Modulationstiefen. Wenn du die ENV oder LFO-Mod voll aufdrehst hast auch die volle Auflösung des DACs, aber sonst halt weniger und das hört man in meinem Beispiel sehr deutlich finde ich.
Was sonst noch sein könnte wäre dass bei meinem Beispiel irgendeine Modulation auf das Filter stattfindet. Aber ich habe auch bei Änderung der LFO-Rate keine Veränderung in dem Verhalten feststellen können, von daher hatte ich das für mich eigentlich ausgeschlossen.
Wenn der restliche Sound für mich das wäre was ich mir erhofft hatte könnte ich vielleicht drüber hinwegsehen, aber so ist das sowieso nix für mich.
 
Könnte das mal jemand an seinem Gerät probieren?
Kann ich replizieren. Allerdings mit der Anmerkung, dass im Unisono Mode das Filter nicht nicht ganz offen ist, sondern gefühlt bei 4/5 und eine Bewegung des Filterknobs schon noch mal einen kleinen Unterschied bringt. Schließen lässt es sich in dem Sinne aber nicht.
 
Man merkt es vor allem bei geringeren Modulationstiefen.
ich hatte vorhin eher den Eindruck: desto geringer die Modulationstiefe, desto weniger fällt es auf (kommt natürlich drauf an, ob die Rasterung des Ziels oder der Quelle die Ursache des Übels ist) - aber ich habe auch nur die Envelope getestet und keine LFOs. Werde später nochmal beigehen ...

Kann ich replizieren. Allerdings mit der Anmerkung, dass im Unisono Mode das Filter nicht nicht ganz offen ist, sondern gefühlt bei 4/5 und eine Bewegung des Filterknobs schon noch mal einen kleinen Unterschied bringt. Schließen lässt es sich in dem Sinne aber nicht.
Irgendwas ist am Unison-Modus nicht ganz so, wie erwartet, aber ich hatte noch nicht die Zeit, das exakt zu untersuchen (es gibt ja einige Parameter, deren Verhalten auch voneinander abhängen kann). Für weitere Erkenntnisse oder Entdeckungen wäre ich dankbar. :)
 
Den Murmux erkennt man am Filterstepping schon bei leichter Resonanz.

Ich habe meinen noch nicht angespielt, da ich erst am Montag wieder zu Hause bin. Aber ehrlich gesagt, ich hoere hier nicht viel vom Stepping. Vielleicht liegt das an mir. Auch die Beispiele kann man kinderleicht unterscheiden, auch wenn der Filter tendenziell in die gleiche Richtung geht.

Ich habe schon vorher erwaehnt, dass all die Dreadboxteile, die ich so besitze, Schwaechen aufweisen, die aber Teil des Ganzen sind. Da wird der Ingenieur sicher verrueckt, wenn er das so sieht; aber alle Teile klingen hervorragend. Und von den Murmuxbeispielen her, klingt der auch sehr gut.

Im Prophet-5 Rev3 und dem OB-Xa sind ja auch die gleichen Chips drin und die klingen verschieden, oder den Osc und Filter Chip im Xpander vs. Choma Polaris. Ich bin kein Elektriker und kann da auch nicht so viel mitreden, aber ich mache Musik und ich glaube auch zu erkennen, welcher Synth mir zuspricht und welcher nicht, vom Klang, von den Funktionen, und von der Bedienung her.

Ich kann Dir raten, wenn er denn Dir nun nicht zuspricht, dann kann man den sicher wieder zurueckschicken. Es ist eine Menge Geld fuer einen doch übersichtlichen Synth und wenigstens soll einem der Klang gefallen. Offensichtlich kannst Du ihn leicht durch den Waldorf M ersetzen, der Dir klanglich ja fast identisch erscheint. Auch vielen Dank fuer die technischen Spezifikationen und Deine Eindruecke. Immer schoen verschiedene Meinung zu hoeren.
 
Ich habe meinen noch nicht angespielt, da ich erst am Montag wieder zu Hause bin. Aber ehrlich gesagt, ich hoere hier nicht viel vom Stepping. Vielleicht liegt das an mir. Auch die Beispiele kann man kinderleicht unterscheiden, auch wenn der Filter tendenziell in die gleiche Richtung geht.

Ich habe schon vorher erwaehnt, dass all die Dreadboxteile, die ich so besitze, Schwaechen aufweisen, die aber Teil des Ganzen sind. Da wird der Ingenieur sicher verrueckt, wenn er das so sieht; aber alle Teile klingen hervorragend. Und von den Murmuxbeispielen her, klingt der auch sehr gut.

Im Prophet-5 Rev3 und dem OB-Xa sind ja auch die gleichen Chips drin und die klingen verschieden, oder den Osc und Filter Chip im Xpander vs. Choma Polaris. Ich bin kein Elektriker und kann da auch nicht so viel mitreden, aber ich mache Musik und ich glaube auch zu erkennen, welcher Synth mir zuspricht und welcher nicht, vom Klang, von den Funktionen, und von der Bedienung her.

Ich kann Dir raten, wenn er denn Dir nun nicht zuspricht, dann kann man den sicher wieder zurueckschicken. Es ist eine Menge Geld fuer einen doch übersichtlichen Synth und wenigstens soll einem der Klang gefallen. Offensichtlich kannst Du ihn leicht durch den Waldorf M ersetzen, der Dir klanglich ja fast identisch erscheint. Auch vielen Dank fuer die technischen Spezifikationen und Deine Eindruecke. Immer schoen verschiedene Meinung zu hoeren.
Ich stelle auch mal hier noch allgemein die Frage, welcher ist welcher in meinem Beispiel?


Für mich war der Punkt weniger, dass ich den Murmux durch den Waldorf M ersetzten kann, sondern dass ich mir erhofft hätte dass der Murmux nicht so sehr nach Waldorf M klingt.

Ich mag die „analoge“ Seite des Ms nicht besonders, da ist es mir aber auch egal weil die Wavetables im Vordergrund stehen.
Der Murmux klingt mir einfach zu sauber und wenig temperamentvoll, und war vom Filterklang schon beim Waldorf M nicht angetan.
Ich habe in den vergangenen Jahren, insbesondere mit dem Prophet-6 aber schon sehr oft diese Erfahrung mit den modernen Poly-Analogen gemacht. Ich mag z.B. auch den Prophet-5/10 Rev.4 nicht sonderlich, konnte ihn erst neulich wieder mal ausprobieren. Meist bin ich mit meiner Beurteilung aber Teil einer Minderheit, und nur weil meine Erwartungen vom Murmux im wahrsten Sinne des Wortes „ent-täuscht“ wurden, heißt das ja nicht das andere da keine Freude dran haben können.


Ich habe mich immer dafür interessiert warum bestimme Synthesizer so und andere so klingen, das hat mich schlussendlich sogar zu meinem Studium gebracht.
Für ist bei meiner Beurteilung aber der Klang entscheidend und nicht die Technik (die aber natürlich für den Klang verantwortlich ist).
Das ist mehr ein Hilfsmittel um zu schauen, was und wieso gefällt mir es (nicht).

Nochmal zum Vergleich Murmux/Waldorf M: Es ist nicht so wie beim Prophet 5 und Xa, dass man da komplett verschiedene Filter bauen kann, der SSI2144 ist schon das ganze Filter inkl. Resonanz-Steuerung, man kann bei beiden „M’s“ nur die Filter-Eingangslevel etwas beeinflussen. Die VCAs werden sich zwischen den Synths identisch verhalten. Da ist extrem viel Verwandtschaft da und das hört man im Direktvergleich sehr.
 
Hier noch ein paar Sounds, teilweise mit zusätzlichen Effekten.
ich war mal so frei, deine Beispiele in Audioplayer zu packen, damit man sie nicht erst herunterladen muss.

@Stepping: hier noch mal ein Beispiel Filterresonanz und LFO1 auf Cutoff:

Anhang anzeigen mm_lfo_test.mp3

Meiner Ansicht nach hört man das Stepping schon leicht - allerdings stärker bei höherem LFO-Amount, finde ich. Oder täuscht das?
Bei normalem Vibrato hört man es m.E. so gut wie nicht.
 
ich war mal so frei, deine Beispiele in Audioplayer zu packen, damit man sie nicht erst herunterladen muss.

@Stepping: hier noch mal ein Beispiel Filterresonanz und LFO1 auf Cutoff:

Anhang anzeigen 216919

Meiner Ansicht nach hört man das Stepping schon leicht - allerdings stärker bei höherem LFO-Amount, finde ich. Oder täuscht das?
Bei normalem Vibrato hört man es m.E. so gut wie nicht.
Super, danke dir. Hab nicht geschnallt, wie ich das anders als als Anhang hochladen kann.

Man hört das Stepping nur sehr wenig bei den Beispielen. Evtl beim Arp, aber da ist auch ein S&H auf vielem drauf, was dann ähnlich klingt
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, meiner klingt aber so (Kopfhörernutzer bitte aufpassen)
dsas macht meiner definitiv nicht. Sicher, dass da nicht noch andere Modulationen im Spiel sind? Finde es komisch, dass die Eckfrequenz jedes Mal auf einer anderen Tonhöhe endet. Hast du zusätzlich Velocity auf dem Filter? Ist das Polymode, Solo oder Unison?
 
dsas macht meiner definitiv nicht. Sicher, dass da nicht noch andere Modulationen im Spiel sind? Finde es komisch, dass die Eckfrequenz jedes Mal auf einer anderen Tonhöhe endet. Hast du zusätzlich Velocity auf dem Filter? Ist das Polymode, Solo oder Unison?
Ich habe die LFO-Modulationen mit der Clear-Funktion entfernt, aber ich bin im Polymode und die Filter sind halt nicht alle gleich gestimmt nehme ich an.
Hab auch grade nochmal extra alle Velocity und Afterouch-Modulation mit Clear entfernt, kein Unterschied.
In was für einer Verpackung kam deiner? Grauer Karton oder die weiße Box die es wohl auch gibt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, meiner klingt aber so (Kopfhörernutzer bitte aufpassen)

Kann es sein, dass Du den Drive voll drin hast und Du hier Instabilitäten hörst? Wie kommen denn die Presets rüber? Auch alle mit Stepping? Vielleicht mal eins als Ausgangspunkt nehmen. Nur so ein paar Vorschläge.
 
In was für einer Verpackung kam deiner? Grauer Karton oder die weiße Box die es wohl auch gibt?
Grauer Karton.

Tritt das Stepping bei beiden LFOs auf? ich hatte vorhin LFO1 verwendet, kann sein, dass sich LFO2 anders verhält …
 
Kann es sein, dass Du den Drive voll drin hast und Du hier Instabilitäten hörst? Wie kommen denn die Presets rüber? Auch alle mit Stepping? Vielleicht mal eins als Ausgangspunkt nehmen. Nur so ein paar Vorschläge.
Drive war bei dem Beispiel auf High, aber ich bezweifle stark dass die hörbare Quantisierung davon verursacht wird.
Der Drive ist ja auch nur bei Resonanz aktiv und beim zweiten Beispiel höre zumindest ich die Quantisierung der Modulation sehr deutlich, selbst ohne Resonanz (ich habe mit nem Dreieck moduliert).
 
Setzt doch mal den Drive runter. Bei Uebersteuerungen kommen immer irgendwelche Ungereimtheiten zustande, zumal Dreadbox Filter immer etwas Resonanz haben wenn der Drive aufgedreht ist.

Sonst frag doch mal bei Dreadbox nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mal gespannt, ob für den Murmux ein Firmware Update zur Verfügung gestellt wird.
Bei 300 final verkauften Einheiten gibt es für Dreadbox keinen Druck das auch zu realisieren.
 
Drive war bei dem Beispiel auf High, aber ich bezweifle stark dass die hörbare Quantisierung davon verursacht wird.
Der Drive ist ja auch nur bei Resonanz aktiv und beim zweiten Beispiel höre zumindest ich die Quantisierung der Modulation sehr deutlich, selbst ohne Resonanz (ich habe mit nem Dreieck moduliert).
Bei deinem beispiel, meinst du das fizzen des cutoffs, wenn cutoff runtermoduliert wird?
Ich habs erst nicht gehört.

Das ist ziemlich ungewöhnlich. Bei den modulationen sollte das gar nicht hörbar sein.
Wie ist es denn bei alten synth, wie dem jupiter 6. Gerade damals müsste das ja ein Problem gewesen sein.

Den meisten wird das gar nicht auffallen, aber ich weiss wie das ist, wenn man das Teil zu Hause hat und sowas merkt. Ist ja ein stolzer Preis.
Der Grundsound hat mich wie gesagt auch nicht umgehauen. Klingt aber trotzdem sehr gut in meinen Ohren. Konzept und ui sind ganz anders als beim m und die effekte erste Sahne und zum Teil einzigartig. M.e. glänz er in Nischen sehr. Gibt ja tolle demos.
Der bringt nicht das was du dir erhofft hast. Insofern ist zurückgeben wahrscheinlich das Beste. Meist endet das irgendwann sowieso mit einem Verkauf.
Das die hardware bei dem Preis zu wünschen übrig lässt ist schwach. Das kennt man von dreadbox nicht.

Die limitierung und das er neu ist erzeugt halt etwas hype. Im Grunde ist er eine Alternative zu prophet 6 und co. Klanglich würde ich ihn insgesamt genau da einordnen.

Der waldorf m kommt dabei verdammt gut weg.
 


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