Die Leistung aktueller Rechner…

Mein Rechner und seine Rechenkraft bitte die unteren beiden entsprechend auch auswählen

  • das was da ist, reicht absolut für meine Zwecke

    Stimmen: 40 52,6%
  • immer das schnellere, es steigt auch die Anforderung

    Stimmen: 11 14,5%
  • ich mache auch Video etc. und brauche eh immer noch das Maximum, was möglich ist

    Stimmen: 3 3,9%
  • ich brauche keine Computer und mir reicht das schon lange, mein Rechner ist eher alt.

    Stimmen: 4 5,3%
  • ich bräuchte es nicht, habe aber Spaß daran, schneller zu werden…

    Stimmen: 5 6,6%
  • ich brauchte es nicht, aber es ist angenehmer da ich sehr viel am Rechner sitze wenn er Power hat…

    Stimmen: 6 7,9%
  • ich vermeide Neukauf, wo es geht…

    Stimmen: 8 10,5%
  • EXTRA ANTWORT A: brauche hohe / mehr Leistung für Musik

    Stimmen: 9 11,8%
  • EXTRA ANTWORT B: komme prima klar mit der Leistung für meine Musik

    Stimmen: 23 30,3%

  • Umfrageteilnehmer
    76
Naja, von mehr Rechenleistung können doch auch die digitalen Synthese Plug-Ins profitieren. Oder von mir aus dort dann halt in Bezug auf die Möglichkeiten, wobei ich nicht glaube, dass man da klanglich am Limit ist. Bei solchen Plug-Ins ist die Schnittstelle Software<->Mensch noch spannender.
Keine Visionen wie Sounddesign zukünftig aussehen könnte/sollte ? Solche Visionen sind ja dann meist immer mit Rechenleistung verbunden.

Bei Hypes ist entscheidend von wo dies ausgeht. Von den Usern oder von den "Geldsammler". Ist aber nicht per se was schlechtes.
 
Mit hoher Rechenleistung könnte man alles spektral modeln. Also auch VA zB.

EDIT: nicht daß das Sinn machen würde.
 
Jetzt läuft das hier ja schon einige Zeit und das Ergebnis ist schon klar - also für mich ist dann die Antwort. Der Musiker kann mit nicht zu aktuellem Zeug passabel arbeiten in der breiteren Masse, einige brauchen etwas mehr, weil sie Bock haben oder mehr Leistung mit neuer Soft mitnehmen möchten oder ggf auch voll auf den Rechner setzen und ggf. garkeine HW als Support haben wollen oder können.

Damit würde das heißen- der Musiker kann alte Rechner aufbrauchen oder kauft nicht zu oft.
Irgendwann natürlich schon ,weil es nicht anders geht und irgendwann die Mühle halt nicht mehr laufen will. Offiziell sind das 7 Jahre, vielleicht 10. Also wer jetzt nen iMAc von 2008-2010 hat, liegt voll drin und überlegt sich so langsam was - der Rest fährt etwas weiter und hofft auf ein Angebot, wenn es halt mal passt.

Wäre das so gut zusammengefasst? So gesehen wird nur ein sehr sehr kleiner Teil hier überhaupt Bedarf an Pro haben und kauft eher Durchschnitt und selten mal Rechtsunten-Modelle (das bessere oder das gehobene Mittelmodell) - oder aber kauft das und lässt sich halt etwas Zeit bis zum nächsten Kauf, weil - war halt echt auch teuer genug.
 
Naja, von mehr Rechenleistung können doch auch die digitalen Synthese Plug-Ins profitieren. Oder von mir aus dort dann halt in Bezug auf die Möglichkeiten, wobei ich nicht glaube, dass man da klanglich am Limit ist.

Leider nein, ein FM Synth mit additiven Operatoren inklusive Formant Filter etc. (also praktisch wie eine Weiterentwicklung des Synclaviers) fehlt mir noch, es gibt so viel was noch gut funktionieren würde.

Keine Visionen wie Sounddesign zukünftig aussehen könnte/sollte ? Solche Visionen sind ja dann meist immer mit Rechenleistung verbunden.
Keine Visionen - schon konkrete Ideen, aber dafür wird sich kein Programmierer finden, selbst meine Ideen für 'nen einfach bedienbaren FM-Synth (wenn ich meine Aufzeichnungen noch finde) werde ich wohl kaum an den Mann/Frau bringen können. Vielleicht kann ich die in 10 Jahren mit irgend 'nem Tool selbst umsetzen ;-)
 
Gehen nicht mehrere Instanzen bei U-He ? Oder für Dich einfach noch zu wenig ? Wie machst du mehrere Instanzen bei Deiner Hardware ?
Doch, mehrere Instanzen gehen. Bei meiner Hardware kann ich alles gleichzeitig nutzen. Aufm Rechner kann ich nicht mehr ohne Dropouts 8 stimmig mit einer leistungshungrigen Analog Synth Emulation dazu spielen, wenn ich in Echtzeit bei geringer Latenz einen Track abspiele. Für ne Fläche würde ich das Ding sogar ggf. noch 3 fach layern wenn ich könnte, nun spielt halt eine Instanz duophon. Alles OK aber die nächsten Jahre bleibt neue Hardware weiter interessant für mich.
 
oft kaufen sich leute einen neuen rechner und sind dannn ganz erstaunt, dass nach der anschaffung neuer sofware und diversen upgrades bei der arbeitsweise (samplingrate, latenzzeiten, graphische darstelllug usw) doch nur wieder 10 stimmen möglich sind.

man gibt dann der bösen industrie die schuld und übersieht dabei völlig, dass man all diese entscheidungen selbst getroffen hat.

es ist verdammt schwer - aber schafft man es, der versuchung von hyperpräzision, mehrkanal formaten und dem neuesten beta von supersynth-irgendwas zu widerstehen, eröffnen sich dem anwender sattdessen ganz neue möglichkeiten so zu arbeiten wie bisher, nur eben mit 8 mal so vielen stimmen.
 
Leider nein, ein FM Synth mit additiven Operatoren inklusive Formant Filter etc. (also praktisch wie eine Weiterentwicklung des Synclaviers) fehlt mir noch, es gibt so viel was noch gut funktionieren würde.


Keine Visionen - schon konkrete Ideen, aber dafür wird sich kein Programmierer finden, selbst meine Ideen für 'nen einfach bedienbaren FM-Synth (wenn ich meine Aufzeichnungen noch finde) werde ich wohl kaum an den Mann/Frau bringen können. Vielleicht kann ich die in 10 Jahren mit irgend 'nem Tool selbst umsetzen ;-)

Ja, ist zur Zeit keine Epoche für solche Synthese-Formen. Ob da der Quantum das Steuer rumreissen kann ? Denke nicht.

Vielleicht gibt es in 10 Jahren den Synthesizer-Drucker ;-) Oder den VST-PlugIN-Generator-Alogrithmus ;-)
 
oft kaufen sich leute einen neuen rechner und sind dannn ganz erstaunt, dass nach der anschaffung neuer sofware und diversen upgrades bei der arbeitsweise (samplingrate, latenzzeiten, graphische darstelllug usw) doch nur wieder 10 stimmen möglich sind.

Ein guten und wichtiger Gedanke die Erneurung bei Computer-Hardware und die der Computer-Software asynchron zu tätigen bzw. die Software mit Bedacht nachzuziehen. Insbesondere wenn man effizient/effektiv arbeiten möchte.

Die Faszination bezüglich der Technik (Software) und dem Fortschritt bezüglich Klang (oder die Hoffnung darauf) mit Geduld zu widersetzen.

Nur blöd, dass Bug-Fixes, Feature-Ausbau und Engine-ReProgrammierung in der gleichen Update-Linie läuft. Da muss man immer bei jedem Update eine Abwägung machen. Schön wäre wenn man die Bug-Fixes parallel updaten könnte. Aber das stell ich mir wohl zu einfach vor.
 
ich selbst habe es nie geschaft, mir eine solche regel aufzuerlegen, ich habe eine andere lösug gefunden.

aber wenn mich ein anfänger heute um rat fragt, dan sage ich ihm kauf dir ruhig einen aktuellen rechner, aber benutze darauf 5-8 jahre alte software.

die meisten probieren es umgekehrt und sind dann unzufrieden mit den möglichkeiten.
 
Also viel widersprüchlicher als in diesem Thread habe ich Aussagen vermeintlich fachkundiger Diskussionsteilnehmer noch nicht erlebt. Da war jetzt ja alles dabei von "altes Notebook reicht für aktuelle Software und Musiker brauchen nie wieder einen Rechner zu kaufen, außer er geht kaputt" und "nimm nach Möglichkeit einen aktuellen Rechner selbst für alte Software".
 
Also viel widersprüchlicher als in diesem Thread habe ich Aussagen vermeintlich fachkundiger Diskussionsteilnehmer noch nicht erlebt. Da war jetzt ja alles dabei von "altes Notebook reicht für aktuelle Software und Musiker brauchen nie wieder einen Rechner zu kaufen, außer er geht kaputt" und "nimm nach Möglichkeit einen aktuellen Rechner selbst für alte Software".

Die Differenz entsteht bei der Erwartung und die ist letztlich absolut individuell. Wenn man was disktuieren kann, dann sind es unterschiedliche Strategien. DIE WAHRHEIT gibt es hier nicht.
 
Kommt doch auf die Musik an .. Wenn ich Synthese / Komplex Filmscore mache, nebenbei noch ein Aufnahmeraum am 24 Kanal Interface kleben habe und Multitrack fahre usw ? der andere macht an seinem modular einen unheimlich komplexen Song und braucht dabei eine StereoSpur ...;-)
 
Am Verbrauch einer U-he Prophet-5 Instanz ist nix subjektiv oder musikstilabhängig.

Aber die Notwendigkeit dessen aber schon. Man konnte auch schon vor U-he Musik machen.
Aber ich bin ja bei Dir und sehe sehr wohl die Sinnhaftigkeit von mehr Rechenleistung. Doch die Notwendigkeit ist das subjektive.

Die Antworten überraschen mich nicht. Wir sind hier in einem "Hardwarelastigen" Forum.
Die gleiche Umfrage auf KVR würde wohl ganz anders ausfallen. Das wäre wie wenn man im Oldtimer-Forum die Umfrage zur persönlichen Notwendigkeit von autonomfahrenden Autos machen würde.

Die Umfrage müsste man zudem auch in den Kontext bringen. Wie zum Beispiel : "Reicht die Rechenleistung wenn ich meine Hardware (egal ob Klangerzeuger, Effekte oder Klangbearbeitung) weggeben müsste". Bin überzeugt, das gäbe eine gewaltige Verschiebung des Ergebnisses.

Oder noch besser : Das ist Projekt X. Würde ich mir zur Bearbeitung dieses Projektes noch mehr Rechenleistung wünschen ? Dann wäre es nicht mehr subjektiv.
 
So viel zum Musikstil ;-) Vielleicht kannst du ja ein paar Sound durch 'ne andere (weniger hungrige) Prophet 5 Inkarnation ersetzen, wo man die Unterschiede im Mix nicht so hört, z.B. dem Prophet V.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage, dass ein Mehr an Rechnerleistung für mich noch sinnvoll nutzbar wäre und Du empfielst stattdessen alte Software zu kaufen. Kann ich dann ja in 2022 in Erwägung ziehen, statt eines Hardware Upgrades.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage, dass ein Mehr an Rechnerleistung für mich noch sinnvoll nutzbar wäre und Du empfielst stattdessen alte Software zu kaufen.

Entschuldige meinen Pragmatismus! Ich hatte deiner Beschreibung nach angenommen dass du mehrere Instanzen des U-HE Synths laufen lässt, kann mir aber nicht vorstellen dass du für jede Instanz die "perfekte" P5 Emulation brauchst. Falls es passt, kannst du natürlich auf einen beliebigen anderen bereits vorhandenen Synth nutzen, ist ja nicht wie bei einigen meiner Spezialisten, die sich nur schwer mit was anderem ersetzen lassen.

Kann ich dann ja in 2022 in Erwägung ziehen, statt eines Hardware Upgrades.

...oder du kaufst dir einen komplett neuen Rechner und nutzt den alten wie 'nen Harware Synth, so fern der Platz vorhanden ist.
 
Wer nutzt denn eigentlich mehrere Rechner zum Musik machen gleichzeitig um Rechenleistung / Aufgabenfeld zu verteilen, so Intranet Musikcomputer?
Das ist ja heutzutage einfach umzusetzen, z.B.:
https://github.com/jackaudio/jackaudio.github.com/wiki/WalkThrough_User_NetJack2

netjack2_jack.png

netjack2_init.png


Das ist ein einfacher und logischer Schritt.
Oder macht ihr alles mit einem Rechner, wie damals?
 
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Ich nutze mehrere Rechner und OS, jedoch unabhängig und nicht (in dem o.g. Sinne) vernetzt.
Hauptrechner + Zusatzplattformen.
Die Idee ist nicht ganz neu .. ich finde das echt gut und interessant, wenn es darum geht die Auslastung zu verteilen.
 
Denke klar zu trennen macht Sinn: Instrumente, Effekte, Aufnahme, ..., (evt. MIDI Sequencer).
Das ganze verbraucht ja eine Menge CPU Last und Stabilität /Timing sollte 1 Priorität haben. Ein Instrument wird ja in ~Echtzeit berechnet.
Und alles auf einer Maschine laufen lassen zu wollen ist da eher Glückssache mit Stabilität /Timing.
 
Wer nutzt denn eigentlich mehrere Rechner zum Musik machen gleichzeitig um Rechenleistung / Aufgabenfeld zu verteilen, so Intranet Musikcomputer?
Das ist ja heutzutage einfach umzusetzen, z.B.:
Bei mir aktuell "nur" über MIDI und ADAT also bis zu 8 Kanäle falls nötig, aber da sind auch noch div. HW-Synths. Sobald hier wieder alles wie geplant funktioniert ;-)
 
Ich sage, dass ein Mehr an Rechnerleistung für mich noch sinnvoll nutzbar wäre und Du empfielst stattdessen alte Software zu kaufen. Kann ich dann ja in 2022 in Erwägung ziehen, statt eines Hardware Upgrades.

Wir leben zum Glück ja in einem freien Land. Das hier sind nur Gedankengänge zu möglichen Problemlösungen. Genauso wie jeder irgendwas empfehlen darf, darfst Du eigenständig entscheiden. Wenn Du mehr Rechenleistung wünscht, kauf sie Dir oder dann wenn es für Dich stimmt sich neue anzuschaffen.

AMD scheint ja jetzt richtig vorwärts zu machen. Obs damit Probleme gibt ist wohl noch offen. Habe zumindest noch kein grosses Aufschreien gelesen.



Wenns OSX sein muss, dann muss man halt die Apple-Hardware-Preispolitik mitmachen. Auch das ist Deine freie Wahl.
 
Es bezog sich auf frühere absolutistische Aussagen. Dieses konstruierte Problem, für das eine tolle Lösung erarbeitet wurde, hat mit dem Thema nix zu tun. Und das im selben Zuge hervorgebrachte Totschlagargument "früher ging es auch ohne" zeigt, dass in dieser Sache wohl auch gar nicht wirklich eine fachlich-inhaltliche Diskussion angestrebt wurde. Zumal meine Aussage ja war, dass mich beim jetzigen Stand der Dinge die neue Hardware in ein paar Jahren immernoch interessiert. Und nicht, dass ich verzweifelt bin weil, meine Rechner schwächeln.
 
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Wer nutzt denn eigentlich mehrere Rechner zum Musik machen gleichzeitig um Rechenleistung / Aufgabenfeld zu verteilen, so Intranet Musikcomputer?
Oder macht ihr alles mit einem Rechner, wie damals?
Wer nutzt denn eigentlich mehrere Rechner zum Musik machen gleichzeitig um Rechenleistung / Aufgabenfeld zu verteilen, so Intranet Musikcomputer?
Das ist ja heutzutage einfach umzusetzen, z.B.:
https://github.com/jackaudio/jackaudio.github.com/wiki/WalkThrough_User_NetJack2
Ich benutze einen MacbookPro als Host für VST-Plugins. Der ist dann über MIDI mit dem Hauptrechner verbunden.
 
Und Audio der Plug-Ins geht dann aufs Mischpult ? Oder wie führst Du dies zusammen ?
Am MacBook ist über Firewire ein Focusrite Saffire angeschlossen. Da gehe ich über SPDIF raus zu einem Focusrite Saffire Pro 40, dass an dem Hauptrechner angeschlossen ist. Als Host Software benutze ich das Ableton, dass ich sowieso auf dem Macbook installiert habe. Wahrscheinlich gehts auch mit einer reinen VST-Host Software - habe noch nicht danach gesucht.
 
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