T
Turing
Thou shalt not loop
Die ersten Schritte der Inbetriebnahme:
Da ich vorerst mit 2 statt 3 Skiffs auskommen muss, habe ich erst einmal geschaut, wie ich alle bisher gelieferten Module unterbringen kann, ohne mit der geringen Tiefe über den Power-Platinen und über Schalter/Stromversorgungsbuchse Probleme zu bekommen.
Hierzu alle bisher vorhandenen Module einmal ausgelegt:
Das ist in dieser Form ein Provisorium, die Aufteilung wird mit dem 3. Skiff (sobald duch ein intaktes ersetzt) und den 3 Neptune-Filtern am Ende anders aussehen.
Aber vorher muss es so gehen.
Mit den verfügbaren Stromanschlüssen komme ich leider, wie bereits beschrieben, beim Quetschen aller Module auf 2 Skiffs nicht hin.
Ich kann also vorerst nicht alles gleichzeitig anschließen und testen.
Eine meiner ersten Aktionen wird es sein, die von Make Noise verwendeten Gleitmuttern durch M2.5 Gewindestreifen zu ersetzen.
Die entsprechenden Streifen habe ich auch bei Reichelt schon beschafft.
Bevor ich das mache, möchte ich aber wissen, dass zumindest die Basics funktionieren.
Hierfür habe ich quasi "von außen" mit der Prüfung der Eingangs- und Ausgangsseite angefangen.
D.h. zuerst geschaut, dass ich das Transmit 2-Modul (für den symmetrischen Line-Output und Kopfhörer) und den Add 2 Summierer davor zum Laufen kriege.
Getestet mit dem HSO (Harmonic Shift Oscillator) und dem Pony VCO als Input (mit Permament-Output ohne Nutzung von CV und Gate).
Das hat auch soweit schon funktioniert.
Der Kopfhörer-Ausgang am Transmit 2 ist für meinen Geschmack sofort sehr laut, als hätte man ein lineares statt logarithmisches Poti verbaut.
Aber es wird gehen.
Den Add 2-Summierer habe ich per Jumper als Dual-Averager konfiguriert, so dass er je 3 L- und 3 R-Signale zu einem gemeinsamen Stereo-Signal mischen kann.
Der Pony VCO funktioniert anstandslos - ich muss nur beim Timbre-Slider noch die Neutralposition (unten oder Mitte?) klären.
Beim HSO fällt auf, dass die Stride-Einstellung ein kritischer Punkt ist.
Der Oszillator erlaubt es ja, den Abstand zwischen benachbarten Harmonischen einzustellen.
Im Spektrum einer Sägezahn-Wellenform sind alle ganzahligen Vielfachen der Grundfrequenz f vorhanden, also 1*f, 2*f, 3*f, 4*f usw.
Der Abstand benachbarter Teiltöne ist damit gerade 1*f, was einem Stride von 1 entspricht.
Im Spektrum einer Rechteck-Wellenform dagegen sind nur ungeradzahlige Vielfache der Grundfrequenz f vorhanden, also 1*f, 3*f, 5*f, 7*f usw.
Der Abstand benachbarter Teiltöne ist hier 2*f entsprechend einem Stride von 2.
Stellt man nun beim HSO den Stride mit dem Poti ein und trifft den Zielwert 1 oder 2 nicht genau, so gibt es hörbare Schwebungen.
Das ist auch ganz normal bei einem Ton mit leicht gestauchten oder gestreckten Harmonischen und macht den Reiz aus.
Schnelle Schwebungen klingen aber tendenziell unschön.
Leider hat das Stride-Poti einen so großen Regelbereich, dass es schwer ist, die "guten" Werte manuell genau genug einzustellen.
Damit kann ich jetzt schon sagen, dass in den meisten Patches mit HSO wohl der Stride CV-Eingang für die Feineinstellung genutzt werden muss.
Im Anschluss zur Funktionskontrolle der Ausgangsseite und der Oszillatoren habe ich mit dem Test der Eingangsseite, d.h. des Expert Sleepers FH-2, begonnen.
Diesen habe ich zuerst so gejumpert, dass er die 5V Bus-Power weitergeben kann und nicht den eigenen Spannungsregler dafür nutzt.
Auch habe ich die beiden FHX-8CV-Expansion-Module mit den passenden Kanalnummern konfiguriert, so dass sie die Ausgänge 9..16 bzw. 17..24 übernehmen.
Die weitere Konfiguration sollte dann vom Rechner aus erfolgen.
Zuerst habe ich hier erfreut festgestellt, dass das webbasierte Konfigurationstool für den FH-2 doch nicht nur (wie von Expert Sleepers angegeben) mit Opera und Chrome funktioniert.
Ein moderner Edge-Browser auf Chromium-Basis tut es ebenso.
Die aktuelle Version ders Konfigurationstools (für die Firmware 1.23) passte aber nicht zum FH-2-Exemplar mit der Firmware 1.11.
Also stand erst einmal ein Firmware-Update an.
Dazu kopiert man das Firmware-Image auf einen USB-Stick, steckt diesen an das FH-2 und veranlasst das Update.
Wie ich hierbei feststellen musste, hat das FH-2 ein Problem mit großen modernen USB-Sticks.
Mit einem älteren Stick lief das Update dann aber problemlos.
Im Browser habe ich nun eine Konfiguration für die Nutzung mit MPE erstellt, die für die Ansteuerung durch meinen Joué-Controller geeignet sein sollte.
Leider kommt beim FH-2 nichts an. (Die MIDI-Events vom Joué Controller werden angezeigt, aber die konfigurierten CV- und Gate-Ausgänge liefern noch keine Signale).
Hier ist jetzt noch etwas Herumprobieren angesagt.
Da ich vorerst mit 2 statt 3 Skiffs auskommen muss, habe ich erst einmal geschaut, wie ich alle bisher gelieferten Module unterbringen kann, ohne mit der geringen Tiefe über den Power-Platinen und über Schalter/Stromversorgungsbuchse Probleme zu bekommen.
Hierzu alle bisher vorhandenen Module einmal ausgelegt:
Das ist in dieser Form ein Provisorium, die Aufteilung wird mit dem 3. Skiff (sobald duch ein intaktes ersetzt) und den 3 Neptune-Filtern am Ende anders aussehen.
Aber vorher muss es so gehen.
Mit den verfügbaren Stromanschlüssen komme ich leider, wie bereits beschrieben, beim Quetschen aller Module auf 2 Skiffs nicht hin.
Ich kann also vorerst nicht alles gleichzeitig anschließen und testen.
Eine meiner ersten Aktionen wird es sein, die von Make Noise verwendeten Gleitmuttern durch M2.5 Gewindestreifen zu ersetzen.
Die entsprechenden Streifen habe ich auch bei Reichelt schon beschafft.
Bevor ich das mache, möchte ich aber wissen, dass zumindest die Basics funktionieren.
Hierfür habe ich quasi "von außen" mit der Prüfung der Eingangs- und Ausgangsseite angefangen.
D.h. zuerst geschaut, dass ich das Transmit 2-Modul (für den symmetrischen Line-Output und Kopfhörer) und den Add 2 Summierer davor zum Laufen kriege.
Getestet mit dem HSO (Harmonic Shift Oscillator) und dem Pony VCO als Input (mit Permament-Output ohne Nutzung von CV und Gate).
Das hat auch soweit schon funktioniert.
Der Kopfhörer-Ausgang am Transmit 2 ist für meinen Geschmack sofort sehr laut, als hätte man ein lineares statt logarithmisches Poti verbaut.
Aber es wird gehen.
Den Add 2-Summierer habe ich per Jumper als Dual-Averager konfiguriert, so dass er je 3 L- und 3 R-Signale zu einem gemeinsamen Stereo-Signal mischen kann.
Der Pony VCO funktioniert anstandslos - ich muss nur beim Timbre-Slider noch die Neutralposition (unten oder Mitte?) klären.
Beim HSO fällt auf, dass die Stride-Einstellung ein kritischer Punkt ist.
Der Oszillator erlaubt es ja, den Abstand zwischen benachbarten Harmonischen einzustellen.
Im Spektrum einer Sägezahn-Wellenform sind alle ganzahligen Vielfachen der Grundfrequenz f vorhanden, also 1*f, 2*f, 3*f, 4*f usw.
Der Abstand benachbarter Teiltöne ist damit gerade 1*f, was einem Stride von 1 entspricht.
Im Spektrum einer Rechteck-Wellenform dagegen sind nur ungeradzahlige Vielfache der Grundfrequenz f vorhanden, also 1*f, 3*f, 5*f, 7*f usw.
Der Abstand benachbarter Teiltöne ist hier 2*f entsprechend einem Stride von 2.
Stellt man nun beim HSO den Stride mit dem Poti ein und trifft den Zielwert 1 oder 2 nicht genau, so gibt es hörbare Schwebungen.
Das ist auch ganz normal bei einem Ton mit leicht gestauchten oder gestreckten Harmonischen und macht den Reiz aus.
Schnelle Schwebungen klingen aber tendenziell unschön.
Leider hat das Stride-Poti einen so großen Regelbereich, dass es schwer ist, die "guten" Werte manuell genau genug einzustellen.
Damit kann ich jetzt schon sagen, dass in den meisten Patches mit HSO wohl der Stride CV-Eingang für die Feineinstellung genutzt werden muss.
Im Anschluss zur Funktionskontrolle der Ausgangsseite und der Oszillatoren habe ich mit dem Test der Eingangsseite, d.h. des Expert Sleepers FH-2, begonnen.
Diesen habe ich zuerst so gejumpert, dass er die 5V Bus-Power weitergeben kann und nicht den eigenen Spannungsregler dafür nutzt.
Auch habe ich die beiden FHX-8CV-Expansion-Module mit den passenden Kanalnummern konfiguriert, so dass sie die Ausgänge 9..16 bzw. 17..24 übernehmen.
Die weitere Konfiguration sollte dann vom Rechner aus erfolgen.
Zuerst habe ich hier erfreut festgestellt, dass das webbasierte Konfigurationstool für den FH-2 doch nicht nur (wie von Expert Sleepers angegeben) mit Opera und Chrome funktioniert.
Ein moderner Edge-Browser auf Chromium-Basis tut es ebenso.
Die aktuelle Version ders Konfigurationstools (für die Firmware 1.23) passte aber nicht zum FH-2-Exemplar mit der Firmware 1.11.
Also stand erst einmal ein Firmware-Update an.
Dazu kopiert man das Firmware-Image auf einen USB-Stick, steckt diesen an das FH-2 und veranlasst das Update.
Wie ich hierbei feststellen musste, hat das FH-2 ein Problem mit großen modernen USB-Sticks.
Mit einem älteren Stick lief das Update dann aber problemlos.
Im Browser habe ich nun eine Konfiguration für die Nutzung mit MPE erstellt, die für die Ansteuerung durch meinen Joué-Controller geeignet sein sollte.
Leider kommt beim FH-2 nichts an. (Die MIDI-Events vom Joué Controller werden angezeigt, aber die konfigurierten CV- und Gate-Ausgänge liefern noch keine Signale).
Hier ist jetzt noch etwas Herumprobieren angesagt.
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