Ach das Kleppern gehört zum Geschäft. Mal nur so als Anmekrung. Die Preise sind allgemein gefallen und wer aktuell seinen Synthesizer nicht in den Niederlanden oder Belgien kauft, zahlt gleich mal bis zu 25% mehr. Eine Chance, die weniger vernetzte Läden wie Musik Produktiv nutzen um sich gut gegen die Preismacht zu stellen, man erkennt es gut daran, wie oftmals kalkulierte Preise bis auf die Kommastelle identisch sind...


Das einzige was mich wirklich interessiert ist, wieso der UB nur Tiefpass Filter hat, 70 Seiten ungelegte Eier und dazwischen mal gute Beiträge die aber unauffindbar. Anyway. Nicht mein Thread
 
Das hab ich gemacht, jedoch finden sich solche Sounds in keinem Video zum OB-Xa. In diesem Video vom Synthking dagegen klingt es für meine Ohren ganz anders und auch näher an dem was ich mir unter dem OB-Xa vorstelle.
Also 2 Videos von verschiedenen Testern und man könnte meinen, das wären unterschiedliche Synths. Was sagt mir das? Nix. Außer dass es zu früh ist um mir anhand der verfügbaren Demos ein Urteil zu erlauben.
Was ich sagen will: Kann sein dass der UB-Xa überhaupt nicht wie ein OB-Xa klingt, kann aber auch sein dass er sehr nah dran ist. Ich bin weiterhin auf Vergleiche gespannt, die werden irgendwann sowieso serviert werden ;-)


In Sachen Präsentation hat der OB-X8 auf jeden Fall schon mal gewonnen. Keine lange Vorgeschichte, direkt klanglich überzeugende Videos und Klangbeispiele und schnell verfügbar. Bei den günstigen Sachen kann Behringer sich so ein Heckmeck leisten, die verkaufen sich über den Preis. In der Preisklasse über 1k wird das nicht so einfach gehen - sieht man ja gut daran, dass das Teil bei Thomann nicht direkt ausverkauft ist. Das gab es zuletzt nur beim Toro.
 
Den Platz für solch ein Schlachtschiff muss man auch erstmal haben.

sieht man ja gut daran, dass das Teil bei Thomann nicht direkt ausverkauft ist.
Stimmt schon, das Gear4music Angebot und das von Andertons spielt da vielleicht auch eine Rolle. Thomann ist derzeit die teuerste Option hierzulande.
In dieser Preisklasse werden viele auch erst einmal abwarten und gut überlegen ob man so ein Teil wirklich braucht.
 
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Bei den günstigen Sachen kann Behringer sich so ein Heckmeck leisten, die verkaufen sich über den Preis. In der Preisklasse über 1k wird das nicht so einfach gehen - sieht man ja gut daran, dass das Teil bei Thomann nicht direkt ausverkauft ist. Das gab es zuletzt nur beim Toro.
Ich denke schon, dass Behringer ihre UB-XAs schon an den Mann bringen werden. Aber 1.300 € sind halt für viele Leute viel Geld, das nimmt "man" dann doch nicht ganz spontan mit (es sei denn, es geht um ein neues Smartphone).
Zumal das Gear4Music-Angebot ja auch darauf hinweist, dass man - wenn man bereit ist, noch sechs Monate zu warten (was nach bisher schon sechs Jahren den Kohl auch nicht mehr fett macht) - für die per Schiff gelieferten UB-XAs noch einmal fast 350 € weniger berappen muss.
 
Also rund 6 Jahre für eine Kopie, die dann in meinen Ohren (ex OB-Xa‘ler) auch noch nicht wirklich nach Original klingt ist eigentlich schon eine Lachnummer.
Wenn man dem ersten Post im Gearspace thread dazu glaubt, hat das Team nebenbei und "in their free time" entwickelt. Keine Ahnung ob es wirklich so war, aber das (plus Corona) würde die lange Entwicklungszeit erklären.
Quelle: https://gearspace.com/board/electro...tion/1196469-behringer-ub-xa-synthesizer.html

Bildschirmfoto 2023-12-04 um 08.47.13.png
 
In Sachen Präsentation hat der OB-X8 auf jeden Fall schon mal gewonnen. Keine lange Vorgeschichte, direkt klanglich überzeugende Videos und Klangbeispiele und schnell verfügbar. Bei den günstigen Sachen kann Behringer sich so ein Heckmeck leisten, die verkaufen sich über den Preis. In der Preisklasse über 1k wird das nicht so einfach gehen - sieht man ja gut daran, dass das Teil bei Thomann nicht direkt ausverkauft ist. Das gab es zuletzt nur beim Toro.
Bei der tastaturlosen Version könnte es wieder anders sein.....
 
Ich wunder mich eher über Leute die auf der Bühne stehen und nur Presets oder Presetpacks nutzen....

Immerhin stehen diese auf der Bühne, und sind auch oftmals sehr erfolgreich ...während die zwanghafte "ich nutze niemals presets" Fraktion oft das Gegenteil präsentiert...was meinst du in wievielen Hits und von wievielen Top Acts Presets verwendet werden...🤔 Musik wird ja nicht automatisch besser weil man selber an den Sounds schraubt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man dem ersten Post im Gearspace thread dazu glaubt, hat das Team nebenbei und "in their free time" entwickelt. ...

Man könnte die Perspektive der Aussage aber auch umdrehen und sagen: Ingenieure scheinen größtenteils menscheninkompatible und zumeist etwas seltsam anmutende Individuen mit starkem Hang zu Interessen, die ansonsten für 90% der Menschheit nicht die Bohne interessant sind, und die auch ohne Koks einfach mal nicht die Ruhe finden, um einfach nur das Leben genießen zu können und meinen, sie müssten dauern den Flug zum Mond neu erfinden?
 
Mann, Mann, Mann ...!!

Seitenweise Gelaber über "lange Entwicklungszeiten" (Gähn), "unbefriedigende Produktvideos"(GÄHN), "klingt nicht wie das Original" (GÄHN!), "Behringers Marktstrategie" (GÄHN!!!) ... j-e-d-e-s-m-a-l dasselbe Geseiere, und dann meist auch noch mit dem Zusatz "wie ja von Behringer erwartet" :selfhammer:

Könnt Ihr nicht mal die Griffel stillhalten? Besteht da sowas wie ein innerer Zwang? Oder habt Ihr jedesmal nen Orgasmus dabei??

Kaum ist das Behringerbashing ausgelagert, wird schon wieder zerfleddert. :blerk:

Gehts blos noch ums zerfleddern, oder was ist los? Hauptsache was gepostet? Dabeisein ist alles, oder wie?
 
Wenn das Interesse bestehen bleibt, gibt es in einigen Jahren keinen Unterschied mehr zwischen den originalen und digitalen hardwareklon. Das kommt sicher, vielleicht auch mit hilfe von ai. Manche vsts sind ja heute schon dran. Aber da kenn ich mich nicht so gut aus.
Roland ist im hardwarebereich federführend, aber da fehlt noch was.
Werden wir ja bald hören was behringer gedan hat. Aber ich will nochmal an den model d erinnern, der sich klanglich wirklich nicht in ehrfurcht vor dem original zu verstecken braucht.
Da kommt es wieder ganz auf die Spielweise und die Erwartungen an. Wenn ich heute die sounds in der DAW in die Pianoroll schreibe, macht mir Latency nix aus und ich kann vielleicht mit VSTs absolut glücklich sein.
Wenn ich jedoch im Bandkontext spiele und vielleicht sehr rhytmusgetrieben bin und nicht nur Flächen oder anschwellende Sounds brauche sondern auch sehr perkussive Sounds brauche, macht sogar schon die Midi-Latenz vom Midi Keyboard zu einem digitalen Synth und dann dessen interne Latenz, obwohl nicht hörbar, das Feeling kaputt. Das merke ich dann vielleicht nur daran dass irgendwie der Funke nicht kommen will, ohne es erstmal bewusst auf das Setup zurückzuführen.
Ganz zu Schweigen von Software Synths....
Ich sehe ehrlichgesagt nicht wie diese latenz in den nächsten jahren soweit gegen null geht dass das anders wird.

Deshalb habe ich ausschliesslich Analoge Synths mit eingebauten Keyboards, und auch alle meine Effekte sind analog.... Vielleicht jetzt beim Reverb nicht so wichtig ( da habe ich für die alten Farfisas auch Yamaha R1000 und Alesis Microverb im Rack ) aber sonst muss das alles sofort anziehen. Es hat schon nicht nur repräsentative Gründe warum manche Bands immer noch alte Hammond B3s mit rumschleppen.

Ich setze ziemlich viel Hoffnung auf den UB-Xa dass das Ding für mich passt, nachdem der OB-6 nix war, aber aus anderen Gründen. Genauso wie vielleicht ein Original Oberheim passen würde.

Aber vielleicht bin ich da auch etwas Old School. Neulich hatte ich eine gitarrenbasierte Diskussion wo jemand ernsthaft behauptet hat er braucht keinen schweren Amp mehr, er kann genausogut in einen Laptop mit einer Amp-Simulation und dann in die PA spielen. Ich kriege da einfach kein Feeling im zusammenspiel mit Bass und Drums mehr hin, das bleibt steril... aber vielleicht sind die Kids mittlerweile genauso rhytmusindolent wie soundtaub und wenn die nur MP3s auf dem Handy hören ist eh alles egal.
 
selbst wenn man ihm Juno ähnliche Sounds entlocken kann.
auch die Basics sind imho recht dicht dran:

Zumindest am 106, für den Juno 60 würde ich das wiederum auch bestreiten.

@Topic: Der UB-Xa reizt mich überraschenderweise (fast) überhaupt nicht. Alles was ich bisher an Demos gehört habe, finde ich eher langweilig, obwohl ich 12dB-Filter eigentlich mag. Vermutlich habe ich mir die Art Sounds tatsächlich übergehört. Ein Polybrute, Super-6 und sogar der Prophet 5 klingen für meine Ohren im Moment viel interessanter.
 
es sei denn, es geht um ein neues Smartphone
Selbst für mein letztes Smartphone hab' ich "nur" €190 (gebraucht wie neu) ausgegeben und hab' mir vorher div. Reviews, die Qualität der damit erzeugten Videos und Bilder angeschaut und zudem nachgemessen ob es von der Breite in die Gesäßtasche einer Jeans passt. Wahrscheinlich gehört Spontanität nicht zu meinen Stärken.
 
Musik wird ja nicht automatisch besser weil man selber an den Sounds schraubt...
Ne, man sollte auch einigermaßen spielen können zudem die orginellsten Sounds entstehen zudem wohl eh aus Layering. Mein Polyphoner analoger eignet sich mit seinen 16 Stimmen und Layerfunktion sehr gut dafür
aber man kann sowas auch in einer Daw mit 2 Synhesizern realisieren .und experrimentieren indem man 2 MidiKanäle gleichzeitig aktiviert. Wenn man allerdings seine Zeit in solch Sinnfreien Threads wie diesem vergeudet wird man nicht weit kommen.
Ich würde diesen Thread gerne markieren können, so daß er nicht mehr sichtbar ist, so daß ich nie wieder in Versuchung komme ihn anzuklicken. Das wird ein tolles Gerät sein und viele werden glücklich damit
sofern sie nicht hier die Meinungen lesen und sich die Kiste madig machen lassen. Ich denke daß die meißten Besitzer sich dann hier eh nicht mehr blicken lassen weil sie wissen was ihnen blüht wenn sie
Sounddemos posten oder vom Gerät schwärmen.
 
Gestern saß Uli noch mit dem leeren Gehäuse da.
uli-behringer-2019-d-730x550.jpeg.jpg
Und jetzt kann man das komplette Gerät
Kaufen.

Wer von den hier anwesenden hat sich schon ein Gerät bestellt...
 


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