SerErris
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Das stimmt zwar, aber die OB-irgendwas haben auch einen Tuning-Mechanismus. Das heißt die CPU auch in den originalen passt die jeweiligen CVs sehr wohl an, um den Synth in-tune zu bekommen. Mit dem Poti Tuning kann man die nur so nah wie möglich bringen (bei einer soll Temperatur), aber bei jeder anderen Temperatur driften die auseinander und zwar jeder Chip anders. Daher das Autotuning.Ein OB-irgendwas hat intern jede Menge Trimmer, die von einem Techniker mühsam abgeglichen werden müssen
Jeder Hersteller hat da so sein eigenes Verfahren genommen und über die Zeit auch immer weiter verbessert.
Früher wurden diese tunings nur nicht gespeichert. Das heißt grundsätzlich hieß es: Synth anschalten - 30 minuten warten, dann tune drücken und dann schnell spielen ... evtl. zwischen den Songs schnell mal nachtunen.
Genau weil das so unzuverlässig und unerwünscht war (was wusste man damals schon von sound) wurden die DCOs erfunden, die das Tuningproblem prinzipiell löste (alle OSC hatten immer die gleiche Clock und es wurde dann mit clock dividern gearbeitet (einfache Zähler bausteine) um die OSC dann mit der richtigen Frequenz zu betreiben. Sehr stabiles tuning (immer korrekt), aber auf der anderen seite hatte das dann zur Folge, das die "langweilig" bzw. statisch klangen.