Irgendwie verstehe ich nicht was am Crave denn alles so kopiert sein soll.
ganz einfach: alles.
der crave dagegen uebernimmt 1:1 die features des m32 inklusive ratcheting-sequencer und den 32 patch-punkten (...).
das ist eine einfache tatsache. man kann es unterschiedlich bewerten (...). aber es einfach abszustreiten, riskiert, sich laecherlich zu machen.
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..das haben sie bestimmt auch von der Mother kopiert!1!!

edit: einself!1!!
 
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ah ja.
keine ahnung, ob das mit dem tracking bei mutti32 auch schon so ist, oder ob sie das vorbild in diesem detail verbessert haben...
 
Man kann beim Deepmind
..das haben sie bestimmt auch von der Mother kopiert!1!!

edit: einself!1!!

Beim Deepmind lassen sich die LFO`s via Mod Matrix von der Tastatur tracken und auf diese Weise auf deutlich über 1khz beschleunigen,so dass man sie als Modulatoren für einfache FM nutzen kann.

Nur mal so in die Runde geworfen.
 
Ist doch klasse, wenn es so gut wird wie Mother32.. Moog wird dadurch nicht ärmer, aber die Home-Studios umso reicher!

Synths for all! =)
 
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Grad mal einen Testbericht der Mutti 32 aufgerufen und das erste,was bei den Minuspunkten ins Auge sprang:"Bedienung des Sequencers nicht intuitiv".Also da verstehe ich einfach nicht wieso man auch den Mist mitklonen muss wenn man die Chance hat es besser zu machen.Echt nicht.

Das tut mir dann noch mehr um den MS101 leid.Wobei der SH101 Seuqncer nach heutigen Maßstäben auch nicht mehr wahnsinnig zeitgemäß ist.Für mich müssen sich z.B.alle am Monologue Sequenzer messen lassen.So bitter,dass der nur 16 steps kann...
 
müssen sich z.B.alle am Monologue Sequenzer messen lassen
Neee, der beste ist/war der JX-3P Sequencer. Der SH-101 hatte noch das Manko, dass man bei der gebundenen Note immer die Note mitdrücken musste. Das wäre bei einer JX-3P-Bedienung eine Kann-Bedingung, da genügt es bei der notenverlängerung nur die Binde-Taste zu drücken.
 
Neee, der beste ist/war der JX-3P Sequencer. Der SH-101 hatte noch das Manko, dass man bei der gebundenen Note immer die Note mitdrücken musste. Das wäre bei einer JX-3P-Bedienung eine Kann-Bedingung, da genügt es bei der notenverlängerung nur die Binde-Taste zu drücken.

Und natürlich hat der Monologue auch nicht den"per step" Trigger , das wäre auch noch grossartig ;-)

Zusammenfassend wäre der beste Sequencer dann für mich: Monologue Sequencer mit Roland Trigger und 64 Steps.Gern auch in polyphon wie beim Minilogue.Man wird ja noch träumen dürfen.
 
Weil's billiger ist.

Den Code etwas umzuschreiben und ggfs. ein geringfügig anderes Tastenlayout beim Sequenzer (ich meine wirklich geringfügig) hätte doch niemandem n Zacken aus der Krone gebrochen und die Kosten doch kaum nach oben getrieben.Bei den zu erwartenden Verkaufseinheiten wäre das sicher nicht wirklich ins Gewicht gefallen.

Behringer hat aber zumindest Lernfähigkeit bewiesen und ist doch recht weit vorne,was das nachträgliche patchen von Firmware angeht und neue Funktionen hinzufügen etc. Käme es einzig und allein auf die Kosten an,warum dann den Aufwand?Beim Neutron z.B. kam noch ne ganze Menge an Funktion nachträglich hinzu,das meiste davon hätten sie auch einfach lassen können und nicht eine Einheit weniger verkauft.
 
Weil's billiger ist.

Was soll daran billiger sein? Den Code haben sie schließlich nicht von Moog nehmen können sondern mussten ihn selber schreiben; und dann kann man ihn auch gleich verbessern. Die Kostensteigerung dafür ist dann, gemessen an den Gesamtentwicklungskosten für den Sequenzercode, eher als geringfügig zu betrachten.
 
Wenn Firma Behringer in jedes zweite Gerät was sie rausbringt, einen Sequenzer einbaut, dann werden sie schon selber einen Sequenzer entwickelt/programmiert haben (Soft-und Hardwaremodul) und den grundsätzlich als Parameter-Seq. oder wasweissich so flexibel ausgelegt haben dass sie ihn an das anpassen können was sonst noch so geplant ist oder noch kommen könnte. Würd ich als Firma jedenfalls so machen..
 
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Das Verbessern. Existierende Logik nachprogrammieren ist keine Kunst. Die Verbesserungen schon, das nennt man Entwicklung und das kostet Geld. Jeder einzelne ist natürlich ganz groß in seinen "Verbesserungen", die passen aber meist nur für ihn selbst, 90% der anderen User haben eine ganz andere Meinung.
Und dann nimmt man was halt bei anderen schon funktioniert.
 
Hab vorgestern ne E-Mail vom Bax bekommen.. hatte den Crave da sofort vorbestellt. Noch für 149€..
die „voraussichtliche“ Lieferwoche wurde jetzt auf 13 korrigiert..
ist mir egal.. für 149 wart ich auch gern bis KW20.. Behringer Rockt!
 
Da sind ja die meisten Analogonen Emulations Plugins teurer.
Behringer kriegt die Plugin Hersteller noch dazu zukünftig mit dem Preis runter zu gehen. :lollo:
 
Also die Pluginpreise sind ja echt mal auch unheimlich frech geworden.

Früher (als es noch nicht so viele Plugins gab, 64Bit noch Zukunftsmusik war und der iLok Krüppel auch noch nicht existierte) zog man sich einfach die DLL von einer Seite. Ob das dann Freeware oder geräubert war, konnte man eh kaum feststellen und war den meisten eh egal (ausser dem Hersteller)

Aber heutzutage braucht man für ein Plugin: einen Kleinkredit, iLok Account, freien USB Port für irgendwas, min 5 GB Festplattenspeicher, konstante Internetverbindung, 12 Useraccounts die man erst verknüpfen muss, ein spezielles Authorisierungsprogramm auf dem PC, Raketenwissenschaftsstudium um das Plugin erst zum laufen zu bringen.

Nein, Scherz. Jedes noch so simple Plugin kostet heute min. 50 Euro aufwärts und wenns wirklich was sein soll, lässt man sofort 200-300 (oder mehr) Euro liegen.
Ok, Entwicklung, Code, Support, Updates, etc... aber man hat nicht physischen Vertrieb und die Herstellung wie bei einem Hardware Gerät.

Bin dann auf die Gebrauchtpreise vom Crave gespannt. 50 Euro Sofortkauft und so Scherze ;-)
 
Ok, Entwicklung, Code, Support, Updates, etc... aber man hat nicht physischen Vertrieb und die Herstellung wie bei einem Hardware Gerät.
Bei steigendem Angebot von Plugin-Alternativen sinken natürlich die Absatzzahlen pro Plugin-Alternative. Die Kosten müssen daher auf weniger verkaufte Plugins verteilt werden, was den Preis steigen lässt. Auf der anderen Seite wird bei höheren Preisen natürlich wiederum weniger gekauft. Ein Teufelskreis.

Behringer etabliert sich als Preisführer bei analogen Synthesizern. D.h. er liefert eine konkrete Ausstattung in Hardware zu einem Preis, wo wohl kaum ein anderer Hersteller mithalten kann. Evtl. gibt es so etwas auch bei Plugins. Eine unschlagbare Ausstattung in Software zu einem unschlagbaren Preis.
 
Also die Pluginpreise sind ja echt mal auch unheimlich frech geworden.

Früher (als es noch nicht so viele Plugins gab, 64Bit noch Zukunftsmusik war und der iLok Krüppel auch noch nicht existierte) zog man sich einfach die DLL von einer Seite. Ob das dann Freeware oder geräubert war, konnte man eh kaum feststellen und war den meisten eh egal (ausser dem Hersteller)

Aber heutzutage braucht man für ein Plugin: einen Kleinkredit, iLok Account, freien USB Port für irgendwas, min 5 GB Festplattenspeicher, konstante Internetverbindung, 12 Useraccounts die man erst verknüpfen muss, ein spezielles Authorisierungsprogramm auf dem PC, Raketenwissenschaftsstudium um das Plugin erst zum laufen zu bringen.

Nein, Scherz. Jedes noch so simple Plugin kostet heute min. 50 Euro aufwärts und wenns wirklich was sein soll, lässt man sofort 200-300 (oder mehr) Euro liegen.
Ok, Entwicklung, Code, Support, Updates, etc... aber man hat nicht physischen Vertrieb und die Herstellung wie bei einem Hardware Gerät.

Bin dann auf die Gebrauchtpreise vom Crave gespannt. 50 Euro Sofortkauft und so Scherze ;-)
Ja Wahnsinn was die für den Software Kram wollen. Bin da auch immer voll am Schmunzeln. Wirklich irre. :D

Der Repro 1 war der erste den ich gekauft habe. Vorher sah ich überhaupt keinen Grund für. ;-)
 


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