Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!

Behringer?

  • ..sehe ich kritisch

    Stimmen: 56 25,7%
  • ..finde ich gut

    Stimmen: 65 29,8%
  • ..deren Umgang mit (..) finde ich nicht gut

    Stimmen: 48 22,0%
  • ..das Thema Clones finde nicht gut.

    Stimmen: 13 6,0%
  • ..die Preise sind gut, endlich werden bekannte Synths verfügbar

    Stimmen: 94 43,1%
  • ..Diese Moraldiskussionen brauche ich nicht

    Stimmen: 89 40,8%
  • ..Es ist eine Firma wie andere auch

    Stimmen: 60 27,5%
  • ..Der Umgang mit Kritikern / Medien gefällt mir nicht

    Stimmen: 62 28,4%
  • ..ich kaufe nichts von denen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..ich kaufe da gern

    Stimmen: 40 18,3%
  • ..mir egal

    Stimmen: 16 7,3%
  • ..was für eine Aufregung um eine einzige Firma

    Stimmen: 61 28,0%
  • ..Die killen die anderen Anbieter mit Dumpingpreisen

    Stimmen: 21 9,6%
  • ..die sind offen für Ideen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..sie informieren gut über ihren Status

    Stimmen: 12 5,5%
  • ..ist mir „egal“ als Firma

    Stimmen: 11 5,0%
  • Bauen sie Sachen von noch existierenden Firmen ist mies

    Stimmen: 20 9,2%
  • Auch von existierenden Firmen clonen, macht alles billiger

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    218
Das “neue“ Modul von B. in eine fremde Schrankwand reinkopieren und sich dabei auch noch erwischen lassen. Respekt! Und das gesparte Geld für das Foto geht dann in die Entwicklungsabteilung. Lol …die Homepage von B. sieht schon schlimm aus …ok, ein Typ mit Kopfhörer auf, die jubelnde Crowd beim Live Gig, Stockfotos en masse, ist ja ok, sieht nur echt beliebig aus. Aber ein Bild so zu fälschen und der liebe Uli Goetz B. dann so ‚ok sorry wir kannten dich ja gar nicht, löschen wir, kann passieren‘. Mir! gefällt das nicht und ich empfinde das als falsch und verlogen. Ohne Rückgrat. Um mal die Fantas zu zitieren: Ist es normal nur weil alle es tun?

Sorry aber wo ist da irgendwas falsch, verlogen oder ohne Rückgrat? Es wurde wie gesagt als Stockfoto gekauft und dann wurde da was ausgetauscht. Hätte Behringer selber ein System gebaut, da dann das eigene Modul eingebaut, wäre die Message doch die selbe gewesen.

Zum Thema Stockfoto gibt es ganz andere Geschichte: zB wo dann für den westeuropäischen Markt das Stockfoto einer Krankenhausbelegschaft unverändert übernommen wurde, für ein anderes Land aber der dunkelhäutige Arzt gegen einen hellhäutigen getauscht wurde.
 
Zum Thema Stockfoto gibt es ganz andere Geschichte: zB wo dann für den westeuropäischen Markt das Stockfoto einer Krankenhausbelegschaft unverändert übernommen wurde, für ein anderes Land aber der dunkelhäutige Arzt gegen einen hellhäutigen getauscht wurde.
Na ja, das kann ja passen. Wenn so ein Bild z.B. in Island verwendet wird, wo ein dunkelhäutiger Arzt vermutlich eher selten anzutreffen ist, kann ein Austausch schon sinnvoll sein. Ansonsten ist das Bild sofort als Stockfoto zu erkennen und das will man ja auch wieder nicht.

Oder wenn irgendwo in der chinesischen Provinz Stockfotos mit hellhäutigen, europäisch aussehenden Ärzten genutzt würden und es dort nur asiatische Ärzte gäbe, wäre das in etwa das gleiche.

Das muss nicht immer etwas mit Rassismus zu tun haben. Die Welt ist in viele Teilen nicht so international vermischt, wie manche Leute das vielleicht denken, weil sie in einer großen Stadt leben und für sie manche Dinge normal sind. Und wenn Bilder Lebensrealitäten darstellen sollen, dann macht nicht alles überall Sinn.
 
🍿 hat schon jemand gesagt das mit dem Bild geht gar nicht und dann erwidert jemand, das sei ein stockphoto für das B bezahlt hat und das Problem seien adobe oder noch eher der Fotograf?
Das könnte man dann 3-4 Seiten lang wiederholen und diskutieren...
Ach ja, Dinge in andere photos photoshoppen... Geht auch gar nicht, sollte verboten werden, auch die software die das ermöglicht...
 
Macht Musik mit dem Zeug und schaut zu, dass sich die wirklich wichtigen Dinge in der Welt verändern.
Angesichts Deiner Analyse ließe sich das erweitern zu:
"Macht Musik mit dem Zeug, das ihr bereits habt, und schaut zu, dass sich die wirklich wichtigen Dinge in der Welt verändern."
 
🍿 hat schon jemand gesagt das mit dem Bild geht gar nicht und dann erwidert jemand, das sei ein stockphoto für das B bezahlt hat und das Problem seien adobe oder noch eher der Fotograf?
Das könnte man dann 3-4 Seiten lang wiederholen und diskutieren...
Ach ja, Dinge in andere photos photoshoppen... Geht auch gar nicht, sollte verboten werden, auch die software die das ermöglicht...
Nein, das hatten wir noch nicht. Vielleicht könntest Du das nochmal zusammenfassen, ich fand das sehr spannend...
 
Die Ausgangsfrage nach dem Schuster war schon richtig: Was nutzt dir der Kauf von rahmengenähten Lederschuhen, wenn die Schuhmacher gar keine passende Maschinen bzw. Know-how haben. Ich wohne in einer deutschen Großstadt. Dort gibt es lt. meinem Schuhhändler keinen einzigen Schuhmacher, der das kann. Die schicken die Schuhe daher entweder zum Hersteller (neue Sohlen kosteten letztes Jahr 150, jetzt 175 EUR bei rund 3 Monaten Bearbeitungszeit) oder zu einem spezialisierten Schuhmacher nach Köln (neue Sohlen 180 EUR). Nachhaltig ist das sicher. Aber macht euch halt keine Illusionen: Eine Nachhaltigkeit aus hohen Idealen, Moral und Ethik abgeleitet ist - ohne Frage erstrebenswert - sau teuer.
Deinem Profil nach wohnst Du in Frankfurt? Hier gibt es mehrere Schuhmacher, zu denen Du auch mit rahmengenähten Schuhen gehen kannst. Zum Beispiel: http://www.schuhmachereilenz.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Konsequenterweise bleiben zwei Richtungen: (1) Nach euch die Sintflut oder (2) verzichtet soweit es nur irgendwie geht und in allem. (2) Ist die Variante für verantwortungsvolle Menschen (mit Kindern).
IMO ist heutzutage Kinder in die Welt zu setzen so ziemlich mit das unökologischste und egoistischste, was man als Erwachsener heute tun kann.

klingt hart, aber wenn man mal drüber nachdenkt…
 
…sagt jemand, der vermutlich kinderlos ist. ;-) Übrigens …wir haben hier auch einen super Schuster um die Ecke (Ruhrgebiet/Witten/Steege), der besohlt und repariert wirklich gut und verlangt faire Preise. Und man kann vermutlich auch mit GAS Vorbild sein und Prinzipien haben. Ich vermute der Thread/Strang wird bald ausgelagert. Das B.Fake-Stockfoto gefällt mir mittlerweile doch ganz gut, es transportiert so eine gewisse Dynamik und Selbstironie.
 
Behringer ist im übrigen bei mir jetzt indirekt dafür verantwortlich,dass ich auch bei Kleinanbietern von Eurorack ein paar Module gekauft habe.Ich wäre niemals never wieder für ein Modularsystem bereit ,dachte ich, und ich mag auch kein Flickenteppich und schon garnicht die Preise (ein interessantes Modul gern mal so teuer wie ein kleiner Synth...).So gering wie mein musikalischer Output (berufsbedingt) jetzt ist, könnte ich das garnicht mehr vor mir rechtfertigen.Kann ich auch so schon nicht bei dem,was ich so an Equipment insgesamt ausgebe.Aber ein S100 hat mich dann doch angemacht.Nicht zu teuer und klingt gut.Und auch nach Roland.Und die Lücken wurden dann mit kleinen (wirklich kleinen) Modulen von 2hp gefüllt (plus ein VE Case von Dopefer).Behringer hat zumindest in meinem Fall also niemandem was weggenommen,sondern mich noch zu Investments bei anderen angeregt.Ohne das S100 wäre das nicht passiert.Sie haben nichtmal Roland/Malekko was weggenommen weil ich die mindestens 4k€ für ein vergleichbares System niemals hätte investieren wollen.Dann hätte ich die Kohle lieber gleich in ein Original gesteckt.

Next Stop Boog 55 ;-)
 
IMO ist heutzutage Kinder in die Welt zu setzen so ziemlich mit das unökologischste und egoistischste, was man als Erwachsener heute tun kann.

klingt hart, aber wenn man mal drüber nachdenkt…
Nee. Denn irgend jemand wird die Welt auch noch am Laufen halten (müssen), wenn unsere Generation nicht mehr kann. Oder meinst Du, den Dreck der aktuellen und vorhergehenden Generationen wie z.B. Atommüll kann man einfach so in der Gegend rumstehen lassen? Da muss sich jemand drum kümmern, das ist auch eine Art der Verpflichtung der Umwelt gegenüber. Zumindest für die nächste Million Jahre.

Im übrigen hat meine (kinderlose) Tante so einen ähnlichen Satz (man könne doch heute keine Kinder mehr in diese schreckliche Welt setzen) schon vor 40 Jahren gesagt.
 
Danke für den Tipp. Die haben auch einen Versandservice. Der Punkt ist ja der: Mein Schuhgeschäft hat nach eigenen Angaben alle Schuhmacher in der Stadt getestet und versendet entweder an den Hersteller (was mit Sonderkonditionen für Kunden im Service-Sinne verbunden ist = 150/175 EUR) oder an den Top-Schuhmacher aus Köln (180 EUR), wobei die Variante 2 dazu führt, dass der Hersteller dann den Service nicht mehr ausführt ;-)
Am Ende des Tages wird der Schumacher Lenz mindestens in einer ähnlichen Preisklasse unterwegs sein. Dessen Rahmengenähte Maßschuhe aus Straußenbein-, Haifisch-, Elefanten- und Rochenleder dürften im 4-stelligen Segment sein. Abgesehen vom Preis krieg ich bei Elefantenleder gerade einen Flash, nachdem ich die Dokumentation rund um Kavaan gesehen hatte. Um den Musikbezug herzustellen: In dem Fall hat sich Cher gekümmert. Keine Ahnung was die mit mir machen würde, wenn ich auf deren Konzert mit Maßschuhen vom Elefanten erscheinen würde ;-)
Ich würde mich da nicht auf so eine Aussage verlassen, sondern selber mal mit den Schuhen hingehen und mich beraten lassen.

Hier noch weitere Möglichkeiten, wo man mal nachfragen kann:

 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: CBS
IMO ist heutzutage Kinder in die Welt zu setzen so ziemlich mit das unökologischste und egoistischste, was man als Erwachsener heute tun kann.

klingt hart, aber wenn man mal drüber nachdenkt…
...es ist aber problematisch wer darüber nachdenkt und wer nicht.
Während man in Deutschland so denkt werden die nächsten Generationen Demokraten, Kernphysiker, Denker, Universalgenies und Schriftgelehrten dann wohl in Nigeria, Pakistan, Jemen oder dem Irak geboren werden. *innen werden dann eher nicht dabei sein schätze ich.
Wenn man in den Ländern gendert gibts eher Kopf ab.
 
Ich bin hin- und hergerissen, ob mich die künstliche Aufgeregtheit hier noch amüsiert oder nur langweilt.
Aber eigentlich frage ich mich, ob die Leute überhaupt lesen, was zuvor schon geschrieben wurde. Da ist das Thema eigentlich durch und schwups kommt der Nächste und fängt wieder von vorne an und dann dreht es sich wieder im Kreis, bis der nächste kommt ...
 
or allem produziert Behringer für die, die noch nix haben. Die aufstrebende Mitelschicht der s.g. 2ten Welt / Schwellenländer. China, Korea, Südafrika, Südamerika (aber auch so EU Kern-Länder wie Bulgarien, Kroatien, Polen oder Albanien, wo der Durchschnittslohn teilweise bei 150€/Monat liegt
Die, die so wenig Geld haben, nehmen gecrackte Plugins und wenn sie ein bischen Geld haben, gekaufte plugins. Die sind allemal preiswerter als Analoghardware. Einzig, wer unbedingt was zum Schrauben haben will, braucht Hardware.

Was die preiswerten Behringer-Nachbauten anbelangt, sehe ich keinen ernsten Bedarf. Das was dort an "analoger" Qualität zu erzeugen ist, schafft man mit heutigen digitalen Systemen leicht und effektiver. Statt mir 8 kleine Behringers mit Monophonie zuzulegen und dafür einen 1000er hinzulegen, nutze ich lieber einen Teil meines DIY-Synths. Der produziert das in der gleichen Qualität, hat identische Möglichkeiten (und vieles darüber hinaus) und bietet den Vorteil, jede Stimme virtuell zu platzieren, d.h. die analogen Synths müssen nicht mit Prozessoren in einem Mischpult als isolierte Stereokanäle bearbeitet und eingefügt werden, sondern sie tauchen in der 256-Kanalmatrix auf und können dynamisch plaziert werden. Das ist es nämlich, was den tiefen Sound aus macht. Ein Synth alleine - sei er ein Smith, ein Moog oder ein Behringer - macht da noch viel Klang. Das ist der aufwändige Teil, der in den modernen Umgebungen auch richtig Rechenpower braucht. Die Klangsynthese, wie man sie aus vintage-Synths kennt, kommt da nebenbei mit.
 
Ich habe in meinem FPGA-Synth diverse Formen der Wellenformerzeugung. Was die oft kritiserte Thematik "Rechteck" angeht, sowohl des klassische digitale Rechteck, als auch solche mit Bandbegrenzungen (im Bereich dessen, was analoge Synths machen und wie sie es machen) und auch BLEP-Methodik, also direkt band limitierte Erzeugung. Damit kann ich alles nachstellen, was man so machen kann. Das Thema ist nicht so das Entscheidende.

Vielmehr kommt es darauf an, was man mit dem Signal anschließend macht und bearbeitet, d.h. das, was die massenhaft angebotenen kleinen Kisten (nicht nur Behringer) bieten ist nur der erste Schritt. Und da liegt der Hund begraben: Man braucht Filter, Effekte, Verzerrung und eine Platzierung des Klanges im Raum, also Echo und Hall. Dazu muss dann wieder aufgezeichnet und bearbeitet werden- oder es braucht analog-kompatible Geräte. Die kosten eben. Oder: Der Synth hat schon Vieles davon drin. Dann kostet der eben!

Daher mein Einwurf, dass man mit den tonnen von analogen Synths nicht weit kommt. Hat man aber mehr (zumindest den Rechner) hat man die Synthese eigentlich mit drin. Daher mein Argument mit den Kosten. PC mit einigen Plugins für 750,- bringt 10x mehr als einige kleine Synths. Von der frage ich mich, wer die kauft und wofür? Die angeführten Nutzer in der Dritten Welt sehe ich eherlich gesagt nicht.

Zu der Frage nach der Matrix: Ich habe einen 256-Kanal-Mischer für 192kHz (128 x Stereo) mit dem ich alle Stimmen und Effekte mische. Quasi ein virtuelles digitales Mischpult. (Praktisch ist es ein summierender Akkumulator und ein Multiplizierer, im FPGA so ziemlich "nix" :). Ich kann durch send beliebige Effekte sequenziell verschalten und mir damit mahrkanalig die Kette zusammen bauen, wie es auch im PC geht. Ich habe nur mehr Bandbreite und Rechenleistung (grob das 20-fache eines PCs) und kann es mir leisten auf 768kHz zu synthetisieren, umgehe mit dieser Überabtastung etliche rechenzeitaufwändige Schritte, die bei digitalen Synths sonst nötig sind, um Aliasing zu vermeiden und habe stattdessen Klangverhalten (auch was die Beeinflussung der Parameter angeht) wie bei einem echten analogen System.

Von der Kapazität kriege ich 128 Stereostimmen in der Qualität dessen, was die analogen preiswerten Synths bringen. Zu einem Bruchteil der Kosten, wenn man es runter teilt. Jede Stimme hat einen Sub-Mischer mit 12 Kanälen, die parallel arbeiten und Sinus, Dreiecke, Recht, aber auch FM-, PD, und user.waves zusammenmischen können. Man hat dann alles in einem System, keine Kabel und in Summe deckt man mehrere Synthies ab.

Man kriegt halt nur nicht GENAU einen bestimmten Synth exakt abgebildet, weil Knöpfe und Parameter sich bei jedem anders verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da ist was dran. Wer das Original will, kann es kaufen. Das ist immer einfacher und auch billiger. Ich glaube, der Effekt beim Behringer ist eben, dass sich viele aus der Anfangszeit der Synthesizer (oder genauer: In ihrer individuellen Prägungsphase) in einen Synth verliebt haben (und auch in einen Klang?) den sie gerne wieder haben wollen oder überhaupt mal haben wollen. Die traditionalen Kisten sind eben etwas Besonderes, auch wenn sie technisch überholt sind.

Und wenn ich ehrlich bin, geht es mir genau so: Ich war in den 90ern sehr aktiv, als die Waldorfs und Access raus kamen. Allein die Optik hat sich einem aufgedrängt. Die musste man haben und für alle hatte ich nicht das Geld. Mein Favorit war die Microwave XT - nur als wir sie im Studio dann hatten, war es dann irgendwann mit dem Ethusiasmus vorbei. Beim Teilen habe ich dann den Virus genommen und die XT einen Kollegen überlassen. Trotzdem hätte ich irgendwie gerne eine. :) Ein anderes Teil war der JX 305 von Roland: Den hätte ich echt gerne gehabt, aber war einfach zu teuer. Auch heute ist der kaum zu bekommen. Die 8080 und andere sind ähnliche Teile.

Nur geht es mir eben so wie manch anderen: Wenn die nun massenhaft als Repliken vorhanden sind, sinkt nicht nur der Wert der Originale, weil ihr Klang nicht mehr selten ist, sondern auch die Replik hat keinen echten Wert, weil sie a) nicht das ist, was man wollte und b) es nicht mehr so einzigartig und selten ist. Was jeder hat und billig ist, wird eben auch emotional "billig".

Zu diesem Aspekt habe ich meine ganz eigene Theorie: Ich verbinde Synthesizer überwiegend mit elektronischer Musik und damit "neuen" und innovativen Klängen. Speziell Trance lebt davon, dass der Musiker seine Emotionen einfließen lässt und die Formgebung vieler Synthesizer tat da Vieles zu bei. D.h. die Optik und Haptik solcher Geräte hat einen Einfluss auf die Emotion des Nutzers, genau wie das Ambiente im Studio, die Symmetrie des Raumes und die Wand der Monitore, Mischpult etc. Ein Tonstudio / Mix-Studio übt eine ganz andere Wirkung auf den Menschen aus, als ein schnöder Computer mit Maus. Design rules! Nehmen wir als Beispiel wieder die Waldorf-Geräte: Unfassbar geile Optik. Ich würde heute eher eine alte Mikrowave kaufen als einen Blofeld. Dessen Design und Zahl der Knöpfe schrecken mich eher von der Benutzung ab. Die XT mit ihrem Orange zog einen förmlich ins Studio hinein, wenn man die Türe öffnete und die Racks ansah. Auch die Geräte von z.B. Quasimidi hatten ihre Anziehungskraft. Ein voll besetzter Tisch mit Snthies hat irgendwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
PC mit einigen Plugins für 750,- bringt 10x mehr als einige kleine Synths. Von der frage ich mich, wer die kauft und wofür? Die angeführten Nutzer in der Dritten Welt sehe ich eherlich gesagt nicht.

Dir ist aber schon klar,dass offenbar ein nicht unerheblicher Teil von Leuten einfach garkein Bock auf (zu viel) Rechner haben?Mit Featureitis braucht man mir zumindest auch nicht kommen.Gute Musik entsteht nicht dadurch nur weil jemand mehr technische Möglichkeiten nutzen möchte als andere.

Ich höre auch weiss Gott nicht die Flöhe husten aber für mich klingt der Sound guter Hardware Synth über ein gutes (oder auch nur Mittelklasse) analoges Mischpult immer noch besser und mehr "3D".Im Rechner frickel ich mich doof und schaufel EQ nach EQ aber am Pult dreh ich kurz und es passt...(naja,meistens)

Auch kann kein generischer Midi Controller eine echte WYSIWYG Oberfläche für mich ersetzen.Die haptische Erfahrung gehört für mich ebenso dazu.Was Du beschreibst klingt schon zu akademisch für meinen Geschmack.Irgendwie fehlt mir da der"Soul".Aber jeder Jeck tickt anders und ist natürlich auch gut das es so ist...Ich wollte nur kurz eine andere Perspektive zeigen weil es so klang,als könntest Du Dir so einen Blickwinkel nicht vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, das kann ja passen. Wenn so ein Bild z.B. in Island verwendet wird, wo ein dunkelhäutiger Arzt vermutlich eher selten anzutreffen ist, kann ein Austausch schon sinnvoll sein. Ansonsten ist das Bild sofort als Stockfoto zu erkennen und das will man ja auch wieder nicht.

Oder wenn irgendwo in der chinesischen Provinz Stockfotos mit hellhäutigen, europäisch aussehenden Ärzten genutzt würden und es dort nur asiatische Ärzte gäbe, wäre das in etwa das gleiche.

Das muss nicht immer etwas mit Rassismus zu tun haben. Die Welt ist in viele Teilen nicht so international vermischt, wie manche Leute das vielleicht denken, weil sie in einer großen Stadt leben und für sie manche Dinge normal sind. Und wenn Bilder Lebensrealitäten darstellen sollen, dann macht nicht alles überall Sinn.


Das war aber leider schon ganz klar rassistisch, das war ja die selbe Firma, die für Westeuropa überall das selbe Foto hatte und nur da (ich weiß nicht mehr welches Land das war), eine Ausnahme gemacht hat. Das geisterte damals überall durchs Internet.
 
Die, die so wenig Geld haben, nehmen gecrackte Plugins und wenn sie ein bischen Geld haben, gekaufte plugins. Die sind allemal preiswerter als Analoghardware. Einzig, wer unbedingt was zum Schrauben haben will, braucht Hardware.

Was die preiswerten Behringer-Nachbauten anbelangt, sehe ich keinen ernsten Bedarf. Das was dort an "analoger" Qualität zu erzeugen ist, schafft man mit heutigen digitalen Systemen leicht und effektiver. Statt mir 8 kleine Behringers mit Monophonie zuzulegen und dafür einen 1000er hinzulegen, nutze ich lieber einen Teil meines DIY-Synths. Der produziert das in der gleichen Qualität, hat identische Möglichkeiten (und vieles darüber hinaus) und bietet den Vorteil, jede Stimme virtuell zu platzieren, d.h. die analogen Synths müssen nicht mit Prozessoren in einem Mischpult als isolierte Stereokanäle bearbeitet und eingefügt werden, sondern sie tauchen in der 256-Kanalmatrix auf und können dynamisch plaziert werden. Das ist es nämlich, was den tiefen Sound aus macht. Ein Synth alleine - sei er ein Smith, ein Moog oder ein Behringer - macht da noch viel Klang. Das ist der aufwändige Teil, der in den modernen Umgebungen auch richtig Rechenpower braucht. Die Klangsynthese, wie man sie aus vintage-Synths kennt, kommt da nebenbei mit.

Ich schalte alle Rechner aus, setze mich vergnügt an meine sieben analogen, altbacknen Behringerorgeln, greife in die Tasten und muß schmunzeln über solche Verirrungen.
 
Mal abgesehen davon, dass es im Laufe der Jahre nicht ungewöhnlich wäre von grösstenteils analoger Hardware zu ITB Produktion, zu Grooveboxes und wieder zu analogen zu gehen. Hat halt alles seine Vor und Nachteile.

Die, die so wenig Geld haben, nehmen gecrackte Plugins und wenn sie ein bischen Geld haben, gekaufte plugins. Die sind allemal preiswerter als Analoghardware. Einzig, wer unbedingt was zum Schrauben haben will, braucht Hardware.
Mir scheint Behringer auch eher da omnipräsent zu sein wo Geld ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
B.
We hear ban you.

Ist eigentlich schon mal jemand aufgefallen, dass es auf der FB-Seite von B. keine Kritik gibt, sondern nur Lob (und Wünsche geäussert werden dürfen)?
Das liegt einfach daran, dass jeder, der Kritik übt, gebannt wird. Selbst wenn man sich nur über verspätete Erscheinungstermine (RD9MkII) beschwert. Machen das andere Hersteller eigentlich auch so, oder bin ich da schon B.-blind?
 
Ich kenne keinen Hersteller, der es so handhabt. Schweigen oder wegreden von Problemen in Foren z.B. kommt vor.

Ich war zwar nie in der Gruppe, habs aber ein bisschen mitbekommen.
Man kann sich ja lebhaft vorstellen, dass es anders dort wohl quasi unmöglich wäre Diskussionen zu führen. Das wäre ja nur noch Köppe einhauen...
Da könnte auch keine noch so engagierte Moderation Ordnung reinbringen.
 
🍿 hat schon jemand gesagt das mit dem Bild geht gar nicht und dann erwidert jemand, das sei ein stockphoto für das B bezahlt hat und das Problem seien adobe oder noch eher der Fotograf?
Das könnte man dann 3-4 Seiten lang wiederholen und diskutieren...
Ach ja, Dinge in andere photos photoshoppen... Geht auch gar nicht, sollte verboten werden, auch die software die das ermöglicht...
Genau, bei jedem B. Furz gibt es gleich mehrere Seiten lang etwas dazu lesen, wie wenn es nichts anderes gebe.

Gibt es was neues von Behringer?
Ich wäre jeweils für mind. 8 Seiten, nicht bloss 3-4 ;-)
 
B.
We hear ban you.

Ist eigentlich schon mal jemand aufgefallen, dass es auf der FB-Seite von B. keine Kritik gibt, sondern nur Lob (und Wünsche geäussert werden dürfen)?
Das liegt einfach daran, dass jeder, der Kritik übt, gebannt wird. Selbst wenn man sich nur über verspätete Erscheinungstermine (RD9MkII) beschwert. Machen das andere Hersteller eigentlich auch so, oder bin ich da schon B.-blind?
Die Fragen nach Lieferterminen sieht man doch immer wieder, gerade von Leuten aus den USA. Die werden normalerweise auch beantwortet. Zumindest im Sinne Verweis auf Händler wie Sweetwater.

Mag natürlich sein, dass sie dann die 10. gleiche Frage auch mal löschen.
 


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