Musik Abstimmung: nächste One-Synth Challenge?

Nur Musik ist hier gefragt, pur! (nicht die komische Band, sondern…)

Welcher Software-Synthesizer soll für eine nächste One-Synth-Challenge eingesetzt werden?

  • SurgeXT

    Stimmen: 6 16,7%
  • TAL Noisemaker

    Stimmen: 3 8,3%
  • Nils‘ K1v

    Stimmen: 1 2,8%
  • u-he Triple Cheese

    Stimmen: 0 0,0%
  • u-he Tyrell N6

    Stimmen: 3 8,3%
  • dexed (inkl. minidexed als "Hardware"-Option)

    Stimmen: 2 5,6%
  • ich interessiere mich nur für Challanges mit der Möglichkeit auch Hardware-Synths einzusetzen

    Stimmen: 21 58,3%

  • Umfrageteilnehmer
    36
@notreallydubstep:
Ja, kann man so sehen. Deshalb mein Vorschlag, dass jeder einfach den Synth nimmt, den er am liebsten mag, Hauptsache es ist eben nur einer und damit wird von vorne bis hinten jeglicher Klang in dem Musikstück erzeugt.

Dann hat halt jeder den gleichen Heimvorteil.

Kann man machen, aber dann fahre ich hypothetisch mit dem Montage M auf. Und dann hast du am Ende ne Compilation.

Auch eine Idee, könnte n schönes Battle ne schöne Compilation werden.

Aber der Reiz von "das hast du aus dieser Freeware-Gurke rausgeholt???" fällt halt weg.
 
Bin mir nicht sicher, ob das mit dem Überangebot noch unter "nachvollziehbar" läuft. Wie viele Module sinds aktuell? 2500 aufwärts?
Ja, irgendwas in dem Dreh. Modular halt. Aber es kommen nach Download der freien Version genug Module mit.

Im Sinne von "Begrenzung" wären andere Softsynths natürlich sinnvoller.
 
Die Eingangs verlinkte letztjährige One Monosynth Battle hat doch super funktioniert. Warum nicht genau diese nocheinmal abhalten?

Eine Battle die sich auf eine Syntheseart beschränkt fände ich auch reizvoll. Allerdings ist dann fast zwangsläufig immer auch etwas subtraktive Synthese dabei.
 
Aber der Reiz von "das hast du aus dieser Freeware-Gurke rausgeholt???" fällt halt weg.

Das stimmt natürlich auch irgendwie.

da sehe ich jetzt mal 0,00 Reiz drin

ist mir doch wurst ob jemand HW oder SW benutzt....
ich persönlich möchte keine SW Synths benutzen, darauf habe ich keinen Bock
und umgekehrt gibts das bestimmt auch.... also wozu??

wir haben hier auch noch nie "nur HW" gemacht ...es ging stets nur um die Synth Art
Und eben darum, dass jeder Sound aus nur diesem einen Synth kommt

reicht nicht die begrenzung auf: ONE Synth? das ist doch der Reiz, alles mit EINEM Synth zu machen
plus evt. ONE Voice oder auch noch ONE Osc
 
Eben das ist die Frage... Wird es ein monophoner Battle oder polyphoner...
 
Eben das ist die Frage... Wird es ein monophoner Battle oder polyphoner...
Polyphonie ist innerhalb der klassischen Harmonielehre definiert als Zusammenklang mehrerer unabhängig geführter monophoner Einzelstimmen.

Also kann dies eigentlich nicht die Frage sein ;-)

Vielleicht machen wir mal Homophonie oder Heterophonie? (Ersteres sind Mehrklänge ohne unabhängige Führung, mit dem zweiten Begriff bezeichnet man zum Beispiel mehrere Stimmen über lang gehaltenen Bordun-Bässen, heute auch Drones genannt.)
 
@Horn

Diese Ironie geht mir persönlich ein bisschen zuweit. Zumindest kenne ich mich ein wenig mit Musik und Harmonielehre aus, da ich das studiert habe...
Meine Frage ist völlig berechtigt. Es kann ja auch sein, dass die One Synth Challenge auch nur aus einer Stimme besteht, wenn man z.b den Minimoog nehmen würde. Sicherlich auch durch die 3 Oszilatoren lassen sich Harmonien erstellen, aber dann eben nur auf einer Spur...Das ist alles. Man kann auch mit einer einzelnen Stimme eines Synthesizers etwas Kreatives und Kunstvolles erschaffen, wenn das ein Kriterium im Battle wäre.
Und was deine weiteren Wortschöpfungen betrifft...
Das lohnt sich nicht zu kommentieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Horn

Diese Ironie geht mir persönlich ein bisschen zuweit. Zumindest kenne ich mich ein wenig mit Musik und Harmonielehre aus, da ich das studiert habe...
Meine Frage ist völlig berechtigt. Es kann ja auch sein, dass die One Synth Challenge auch nur aus einer Stimme besteht, wenn man z.b den Minimoog nehmen würde. Sicherlich auch durch die 3 Oszilatoren lassen sich Harmonien erstellen, aber dann eben nur auf einer Spur...Das ist alles. Man kann auch mit einer einzelnen Stimme eines Synthesizers etwas Kreatives und Kunstvolles erschaffen, wenn das ein Kriterium im Battle wäre.
Und was deine weiteren Wortschöpfungen betrifft...
Das lohnt sich nicht zu kommentieren...
Lieber @Kevinside, wenn Du das studiert hast, muss ich Dir sicher nicht erklären, dass ich keine Wortschöpfungen verwendet habe:



Und so furchtbar ironisch war es auch gar nicht gemeint, ich wollte nur einigermaßen zum Ausdruck bringen, dass musikalische Satztechniken nicht vom verwendeten Instrument abhängen, wenn man weiter keine Vorgaben macht.

Oder anders: Es macht im Ergebnis in vielen Fällen keinen Unterschied, ob ich ein monophones Instrument einsetze, das ich auf mehreren Spuren aufnehme, oder ein polyphones Instrument, das ich multitimbral ansteuere oder ggf. über eine Tastatur oder einen anderen Controller mehrstimmig spiele.

Die Arbeitsweise ist unterschiedlich, aber vom musikalischen Ergebnis her gedacht kann es vollkommen identisch sein.

Und vieles, was Rock- und Popmusiker für "polyphon" halten, ist aus satztechnischer Sicht eben "homophon" oder "heterophon", gerade im Bereich der elektronischen Musik, wie so ungefähr auch im oben verlinkten ersten Artikel erwähnt - der Text ist nicht von mir:
Musiktheoretisch betrachtet sind weite Teile der modernen Musik ebenfalls als homophon einzustufen, so etwa die Rockmusik mit der begleitenden Rhythmusgruppe (Bass, Schlagzeug, Rhythmusgitarre, Keyboard) und den führenden Melodiestimmen von Leadgitarre und Gesang.

Viele hier im Forum glauben, was man auf einem "polyphonen" Instrument spielt, sei zwangsläufig auch "Polyphonie" - das ist aber oft nicht der Fall.

Fazit: Die Vorgaben "monophon" oder "polyphon" im Bezug auf das Instrument sind im Bezug auf die resultierende Musik unter heutigen Produktionstechniken im Grunde bedeutungslos.

...

Aber ich bin trotzdem für alle Vorgaben offen. Es sind alles nur Anregungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Horn

Vielen Dank für deine Antwort...
Das wäre halt wirklich die Frage...
Soll der Battle auch eine Aufeinanderfolge von Akkorden mit dominanter Grundstimme erlaubem...
Das würde bedeuten... Nutze nur einen Synth(auch Mono), aber nutze so viele Spuren, wie du willst.
Oder soll es eine Stimme sein, die durch Automation oder Arpeggiator z.b eine Struktur ergeben...

Ich gebe zu... Ich bin kein Drone "Mensch", sondern Komponist, wobei ich aber auch mit der Homophonie gerade bei
Instrumentalwerken nichts anfagen kann...
Aber war eben damals auch ein wichtiger Aspekt bei der Oper...

Du hast aber natürlich recht... Beim schnellen lesen hat mein politisches Hirn sofort geschaltet...Das war ein Fehler.
Das tut mir leid...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Horn
Das war ein Fehler. Das tut mir leid...
Gentlemen ehrt es, dass sie Fehler zugeben können. Mein Fehler war, mich irgendwie blöd und unverständlich ausgedrückt zu haben. Ich sollte auch keine Emojis mehr verwenden. Das kann ich einfach nicht. Bin wohl zu alt dafür ... und das angehängte "Augenzwinkern" im Sinne von freundlichem, keinesfalls ironisch gemeintem Wohlwollen drücke ich hiermit jetzt wörtlich noch einmal aus!
 
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Also mir persönlich ist die Lebenszeit einfach zu schade, mit monophonen Synths über den Umweg von mehreren Spuren oder Sampling etwas mehrstimmiges zu produzieren.

Daher meine Forderung nach polyphonem Gerät. Natürlich sollte es legitim sein, dann auch mal nur eine Stimme zu verwenden.

Ich sehe schon, unser Regelwerk für ein bisschen 1-Synth-Challenge kann es demnächst vom Umfang her mit EU- und deutschen Steuergesetzen aufnehmen. :D
 
Also mir persönlich ist die Lebenszeit einfach zu schade, mit monophonen Synths über den Umweg von mehreren Spuren oder Sampling etwas mehrstimmiges zu produzieren.

Daher meine Forderung nach polyphonem Gerät. Natürlich sollte es legitim sein, dann auch mal nur eine Stimme zu verwenden.

Ich sehe schon, unser Regelwerk für ein bisschen 1-Synth-Challenge kann es demnächst vom Umfang her mit EU- und deutschen Steuergesetzen aufnehmen. :D
Ich möchte nicht nerven, aber wie willst Du ein polyphones Instrument denn dann definieren? Muss es nur polyphon sein oder auch multitimbral? Ist zum Beispiel ein Poly D oder MonoPoly von Behringer aus Deiner Sicht polyphon (Vorsicht: Falle), ist ein ARP Odyssey polyphon, weil ich zwei verschiedene Tonhöhen über die Tastatur spielen kann, aber nur eine Hüllkurve habe? Ist ein Modal 001 auch monophon wegen der 1 oder polyphon oder doch nur duophon? Denn er hat ja genau zwei vollkommen unabhängig zu führende Stimmen, nicht mehr. Ist ein Minimoog polyphon, weil ich dreistimmige Akkorde damit erzeugen kann? (Vorsicht: Falle)

Die Regelungen der EU sind deshalb so kompliziert, weil die Wirklichkeit eben kompliziert ist und es in pluralistischen Gesellschaften dazu so viele Ansichten gibt wie Einwohner. Das ist gut so.

Also Freiheit da, wo sie niemandem schadet, und Regeln nur dort, wo diese Regeln Minderheiten schützen. Ich weiß, das ist kompliziert und vielen zu lästig.

Aber wenigstens in einer One-Synth-Battle sollte es vielleicht realisierbar sein. Letztendlich muss jemand entscheiden - und das bist Du! Ätsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, eine zwei- oder dreistimmige Invention/Symphonie von Bach kannst du auf einem Polyphonen Synthesizer spielen, auf einem monophonen nicht.
Im Kontext mit Instrumenten bedeutet Polyphonie imho, dass du mehrere Töne oder Stimmen gleichzeitig erzeugen kannst.
Welche Musik du mit einem polyphonen Instrument machst kann das arme Ding ja nicht ahnen.
 
Also, eine zwei- oder dreistimmige Invention/Symphonie von Bach kannst du auf einem Polyphonen Synthesizer spielen, auf einem monophonen nicht.
Im Kontext mit Instrumenten bedeutet Polyphonie imho, dass du mehrere Töne oder Stimmen gleichzeitig erzeugen kannst.
Welche Musik du mit einem polyphonen Instrument machst kann das arme Ding ja nicht ahnen.
Eine zwei- oder dreistimmige Invention von Bach können die wenigsten hier in diesem Forum auf irgendeinem Instrument spielen - sei es einem Klavier, einer Orgel oder einem Synthesizer. (Ich habe mal eine in einer Zwischenprüfung im Nebenfach auf dem Klavier gespielt - ich könnte das heute auch nur noch mit viel Übung wiederholen - manch einer wird das besser können als ich und mir vielleicht Recht geben.) Dagegen ist es sicher viel einfacher, die zwei oder drei Einzelstimmen der Invention mit einem Monosynth auf drei Spuren einzuspielen als mit einem Polysynth beide oder alle drei gleichzeitig zu spielen. Und das ist (für moderne Musik) vollkommen legitim.

Meine Argumentation ist nicht provozierend gemeint. Ich hoffe nur, es wird verständlicher, worauf ich hinaus will.

Umgekehrt können viele hier "Akkorde" auf einem Polysynth spielen. Ich kann das zum Beispiel, ich bin ganz gut darin, "homophone" Akkorde zur Liedbegleitung einzusetzen. Das ist "mehrstimmig", aber nicht "polyphon".

Ich bleibe dabei, dass "Polyphonie" als Beschränkungskriterium für eine Challenge keinerlei Sinn macht. Wenn schon, dann "Monophonie" - siehe den Beitrag von @Tom Noise - das läuft musikalisch möglicherweise auf dasselbe hinaus, es ist dann aber wenigstens handwerklich eine Herausforderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dagegen ist es sicher viel einfacher, die zwei oder drei Einzelstimmen mit einem Monosynth auf drei Spuren einzuspielen als mit einem Polysynth beide oder alle drei gleichzeitig zu spielen. Und das ist vollkommen legitim.
Das ist eine Möglichkeit oder eher eine Krücke, die die heutige Technik bietet, wie sinnvoll das ist, sei mal dahingestellt.
Es ist sicherlich nicht im Sinne der Komponisten und nicht ansatzweise live tauglich.
Eigentlich wollte ich nur darauf hinaus, dass eine weitere Differenzierung nach (echter) Polyphonie und Homophonie für die Musik sinnvoll sein mag aber nicht für das Werkzeug, um das es hier ja schwerpunktmäßig geht.
 
Das ist eine Möglichkeit oder eher eine Krücke, die die heutige Technik bietet, wie sinnvoll das ist, sei mal dahingestellt.
Wendy Carlos hat das Ende der 60er gemacht mit einem Moog Modularsystem und ein paar Tonbandgeräten.

Es ist sicherlich nicht im Sinne der Komponisten
Irrtum. Für die Komponisten des Barock war die Frage, auf welchem Instrument eine Komposition wie eingesetzt wird, vollkommen zweitrangig. Das siehst Du schon daran, dass bei Bachs Vorgängern (und teilweise auch bei ihm) für die einzelnen Stimmen in den Noten-Urtexten nicht einmal Instrumente definiert sind. Das konntest Du mit Gambenconsort spielen oder singen oder mit einem Bläserquintett aufführen oder auf der Orgel vortragen - wenn Du es konntest.

und nicht ansatzweise live tauglich.
Ein Klaviertrio (Klavier, Cello, Geige), drei Streicher oder Bläser, eine Laute, die zwei Stimmen spielt und dazu eine Flöte mit einer Stimme sind nicht live-tauglich? Ein Synthesizer mit zwei sequenzierten und einer live gespielten Stimme oder umgekehrt oder auch ein Modularsystem oder eine Orgel mit drei live gespielten Stimmen? Die sind nicht live-tauglich? Drei Waldorf Pulse multitimbral sequenziert? Das wäre alles in Bachs Sinne gewesen. Er war ein musikalischer Freidenker.

Eigentlich wollte ich nur darauf hinaus, dass eine weitere Differenzierung nach (echter) Polyphonie und Homophonie für die Musik sinnvoll sein mag aber nicht für das Werkzeug, um das es hier ja schwerpunktmäßig geht.
Da muss ich noch einmal drüber nachdenken. Der Gedanke erscheint mir im Moment abwegig, aber ich könnte mich (natürlich) - wie in allem - irren.

Nein - Du hast Recht - man sollte das eben nicht differenzieren - ob ihr monophone, duophone, paraphone, homophone, hetereophone oder polyphone Musik macht auf welchem Synthesizer auch immer, ist egal. Hauptsache es ist ein Synthesizer - und nur einer.

Habe ich das nicht gleich gesagt? Es war spät gestern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal gibt man sich Mühe und nichts von der Botschaft kommt an.
 
Manchmal gibt man sich Mühe und nichts von der Botschaft kommt an.
So geht es mir auch gerade. :)

Das meiste von dem was du schreibst sehe ich genauso, nur ging es (mir) nicht darum

Du hast eine sequenzielle Arbeitsweise mit anschließender Aufnahme beschrieben, die es damals nicht gab. (Habe ich oben schon zitiert)

Ich glaube nicht dass der klassische Komponist die einzelnen Stimmen seines Quartetts nacheinander hören wollte, sondern gleichzeitig.

Und natürlich kann man jede Stimme mit einem eigenen Instrument und einem eigenen Musiker besetzen, wenn man die denn zur Verfügung hat. Habe ich nie bestritten.

Und man kann natürlich ein mehrstimmiges Klavierstück mit 5 Pianisten und fünf Klavieren spielen, bei dem pro Klavier immer nur eine Taste gleichzeitig angeschlagen werden darf.

Aber dafür gibt es dann zum Glück polyphone Instrumente, wie eben das Klavier.

Und echte Banausen wie ich nutzen das dann auch noch homophon, nicht zu fassen.;-)
 
@electric guillaume
Hier kommen wir wieder zusammen. Zum Beispiel Bach hat seine Kompositionen vermutlich erst einmal in der Kirche vier- bis fünfstimmig polyphon an der Orgel improvisiert, sich gemerkt, kam dann nach Hause und hat sie optimiert runter geschrieben. Diese Typen wie er und Buxtehude und Telemann usw. waren wirklich so gut. Welche Instrumente das dann aber spielten, war damals zweitrangig. Es zählten die polyphon verwobenen melodischen Gedanken, nicht die ausübenden Instrumente. Das macht ja auch Interpretationen wie die von Wendy Carlos, Jacques Loussier oder Glen Gould so authentisch und berechtigt. Und das ist auch der Grund, warum sich etliche Bach-Kompositionen im BWV nur leicht abgewandelt für unterschiedlichste Instrumente finden.

@phori
Gut gekontert, aber dazu fehlt mir Wille und Energie ... ;-) ...
 
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Tyrell: das habe ich damals als Alternative zu Analog Synth gebaut bzw bauen lassen, darin steckt quasi Juno, SH5 und andere Ideen, dh - in Hardware wäre das weit mehr als Behringers Schaffen. Es ist eine Art Versuch, einen Analogen zu machen, der alle wichtigen Features hat und gut zu bedienen ist - Die Idee war eigentlich eine Hardware, es gab aber diese Option. Das nur als Hintergrund zum Entstehen von Tyrell - ich habe ja das Konzept gebaut und die Struktur, daher dies - und die damals besten Konzepte und die Votings zusammengebracht. Das ist der Hintergrund. Behringer hat es anders gemacht als ich - vorsichtig gesagt - fand ich die Bedienung auch nicht ideal. Einige Kompromisse sind aber ok. Das soll keine Kritik oder sowas sein sondern nur Background, weil der Synth speziell ist.
 
Bei einer Tyrell-Challenge würde ich auch mitmachen.

Wenn man so schaut, was hier gerade en vogue ist, könnte man auch eine Moog Muse vs. Behringer Proton vs. Waldorf MW1 Plugin-Challenge machen (Bonuspunkte für Behringer Model 15 mit defektem S&H). :) Da hätte man dann alles bunt gemischt: Analoger Poly, Analoger Mono, Softsynth - aber ich denke nicht, dass die Muse-User da per se einen Vorteil haben ...
 


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