Michael Burman
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Naja, die alten GM-Kisten und Ähnliches – da konnte man nur Reverb und Chorus als Sends zumischen.Was anderes bieten viele Workstations/Synths auch gar nicht an, aber zur "Stimmenverlängerung" ist der Chorus hinter dem Reverb besser geeignet. Klingt dann wie aus einem Guss.
Aber schon z.B. ab der KORG M1 konnte man zwei interne Effekte flexibel verschalten.
Neuere Workstations/Synths bieten da noch mehr Flexibilität und Quantität. Aber nicht alle. Low-Budget-Verschnitte sind immer noch sehr reduziert.
Da ich aber mehrere Lexicon MX400 habe ... Da kann man die Effekt-Reihenfolge pro Gerät selber bestimmen.
Auf der MPC5000 kann man auch die Effekt-Reihenfolgen selber bestimmen, nur die Effekte selbst sind nicht so schön.
Zur Erinnerung: Der VA-Synth der MPC5000 schafft 21 VA-Stereo-Stimmen. Mit Samples sind 64 Stereo-Stimmen möglich.
Effekte der MPC5000 werden auf separatem (wenn auch baugleichem) DSP berechnet. Die Stimmen auf 2 anderen (wenn auch baugleichen) DSP's. Aber wie gesagt, die MPC5000 hat 10 Audioausgänge, und dort habe ich mehrere Lexicon MX400 angeschlossen.
Effekt-Ketten sind so sehr lange möglich. Und mehrere. Und flexibel.
In einer DAW geht sowieso GAAANZ viel, und flexibel, und gut.
In der Ultranova kann man Effekte übrigens auch flexibel verschalten. Die Effekte klingen zwar nicht durchgehend gut, aber die Rehenfolge und Routing kann man einstellen. Bis zu 5 interne Effekte gleichzeitig sind da möglich. Ja, du weißt es, auch modulierbar.
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