andreas2 schrieb:Ich weiß Bescheid, danke
Iss nur Spass, frag ruhig
Weiß ich doch
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andreas2 schrieb:Ich weiß Bescheid, danke
Iss nur Spass, frag ruhig
johnthehon schrieb:chain schrieb:jetzt versteh ich beim suchen auch mal was nicht:
hardware oder software ist das:
https://www.thomann.de/de/arturia_spark_edm.htm
Find sieht nach Software aus
mink99 schrieb:johnthehon schrieb:Mal so ganz doof gefragt, das MPX 8, ist das ne groovebox?
Wenn ja für den Preis doch sicherlich keine gute, oder???
Ist halt sowas
Aber bestimmt lustig....
johnthehon schrieb:Liebe Leute, ich werd jetzt nochmal n bisschen recherchieren und sag bis morgen.
Ich danke euch nochmals für die vielen Tipps und Anregungen.
andreas2 schrieb:johnthehon schrieb:Liebe Leute, ich werd jetzt nochmal n bisschen recherchieren und sag bis morgen.
Ich danke euch nochmals für die vielen Tipps und Anregungen.
Nicht recherchieren, LE6 installieren und ausprobieren. Als Treiber nimmst Du Asio4all und spielst über die interne Soundkarte ab, Deine PC-Tastatur erscheint im linken Steuerungsteil, wenn Du das aufrufst. Im Prinzip könntest Du mit LE6 und PC / Mac Deinen ersten Song basteln, ohne jede weitere Hardware.
Viel Erfolg und viel Spass,
LG, Andreas
johnthehon schrieb:Meine Frage ist nun, wie beginnt man am besten??? Ich möchte gerne mithilfe eines Synthesizers, eines Drumcomputers oder Groovebox und eines Recorders Musik selbst machen und aufnehmen. Und das am besten gut und günstig Wie ihr seht beginne ich wirklich bei Null. Ich hoffe ihr könnt mir Tipps geben und mir etwas unter die Arme greifen.
Gute Entscheidung, das hatte ich ja auch oben empfohlen (ist vielleicht ein bißchen untergegangen).johnthehon schrieb:Der erste Schritt ist getan... Hab mir Cubase LE6 für knapp 15 Euro zugelegt, liegt der Zeitschrift "Keys" bei, da kann ich schonmal bisschen reingucken.
PySeq schrieb:Gute Entscheidung, das hatte ich ja auch oben empfohlen (ist vielleicht ein bißchen untergegangen).johnthehon schrieb:Der erste Schritt ist getan... Hab mir Cubase LE6 für knapp 15 Euro zugelegt, liegt der Zeitschrift "Keys" bei, da kann ich schonmal bisschen reingucken.
Ah, hast Du's schon freigeschaltet? Das ist ein bißchen blöd, dazu muß der Musik-Rechner nämlich online sein. Aber nur für die Freischaltung, danach nicht mehr. Ist so eine Hürde, die man nehmen muß. Heute, in Zeiten von WLAN für die meisten wohl keine so große mehr.
Cubase erwartet dann Midi-Input über das Windows Midi-System.
Ältere Synths haben nur einen runden Midi-Out-Port, da braucht man dann ein Midi-To-USB-Adapterkabel.
Neuere Synths kann man direkt über USB mit dem Computer verbinden. Dann muß man meist noch einen Windows-Treiber installieren und dann sollte Cubase den Synth erkennen.
Für den Anfang brauchst Du aber überhaupt kein externes Keyboard. Du kannst in Cubase einfach Deine PC-Tastatur verwenden.
Öffne dazu eine neue "Instrument"-Spur und wähle "Halion SE" als virtuelles Instrument (VSTi), der ist bei Cubase dabei.
Dann drücke "Alt+K" (oder wähle im Menü "Geräte/Virtuelle Tastatur"), das sollte neben dem Transportfeld die virtuelle Tastatur öffnen. Wenn Du jetzt Tasten auf Deiner PC-Tastatur drückst, solltest Du Synth-Sound hören.
Aber eine externe Tastatur ist natürlich schöner. Ich sehe den Venom auch mehr als USB-Tastatur (und Mixer) als als Synth, M-Audio war ja auch eigentlich ein Hersteller relativ günstiger USB-Tastaturen (wie etwa des Keystudio 49), der Venom war der erste Versuch, noch eine Klangerzeugung dazuzubauen.
Der Yamaha MX49 sieht für mich eigentlich auch ganz schick aus, vor allem mag ich eben die Midi+Audio-USB-Anbindung (siehe mein Posting oben), aber er geht mit seinen 499,- EUR schon ein bißchen über das absolut Notwendige hinaus.
Bei virtuellen Instrumenten (Softsynths) ist es dann so, daß der PC in die Knie gehen kann, wenn Du für ein ganzes Lied zahlreiche gleichzeitig simulieren lassen möchtest (Dieses Problem hat man ja nicht, wenn man sich das ganze Zimmer voller Hardware-Klangerzeuger gestellt hat, die - richtig programmiert - natürlich alle gleichzeitig laufen können). Hier helfen die Audio-Spuren bei Cubase und anderen DAWs: Du überträgst eine VSTi-Spur in eine Audiospur und nimmst so sozusagen ein VSTi nacheinander auf Audiospuren auf.
Tipp für später: In Cubase LE 6 ist diese Funktion etwas versteckt: Man muß einen "Audio-Mixdown" der Spur machen und bei dem Fenster mit den Optionen, das sich dann öffnet, das Häckchen bei "Audio wieder in das Projekt importieren" setzen. So erhält man direkt eine Audio-Spur mit einer Aufnahme von einer Instrument-Spur.
Das ist ein Nachteil von Software-Instrumenten. Aber klanglich reichen sie, jedenfalls im Hobby-Bereich, sicherlich aus und mit Cubase LE6, ein paar kostenlosen oder günstigen VSTis und einem USB-Keyboard kann man durchaus schon einiges anstellen.
Quadrophonia schrieb:Ich habe den Mininova eine Weile getestet.
Ich finden ihn "ok" fürs Geld, würde aber ganz stark empfehlen gebraucht einen Ultranova zu nehmen.
Gebraucht gibts den etwa zum selben Kurs.
Der Ultranova bietet erheblich mehr und ist durch die höhere Anzahl direkt zuzugreifender Parameter einfach schöner zu bedienen.
Als Einsteigersynth kann ich Dir aber auch sehr den Blofeld ans Herz legen.
Die Kiste bietet unglaublich viel Synth fürs Geld und ist 16fach multitimbral!
andreas2 schrieb:Quadrophonia schrieb:Ich habe den Mininova eine Weile getestet.
Ich finden ihn "ok" fürs Geld, würde aber ganz stark empfehlen gebraucht einen Ultranova zu nehmen.
Gebraucht gibts den etwa zum selben Kurs.
Der Ultranova bietet erheblich mehr und ist durch die höhere Anzahl direkt zuzugreifender Parameter einfach schöner zu bedienen.
Als Einsteigersynth kann ich Dir aber auch sehr den Blofeld ans Herz legen.
Die Kiste bietet unglaublich viel Synth fürs Geld und ist 16fach multitimbral!
Auch wenn Mininova und Ultranova die (fast, Vocoder ist anders) gleiche Soundengine haben, sind es doch 2 unterschiedliche Synths. Die Mininova ist ein Mobilsynth, der Wert auf Perfomance (Stichwort Animate- und Step-Tasten) legt, die Ultranova ein Synth mit Interface und Controllermöglichkeit. Für Dich (ohne Interface) dürfte die Ultranova der interessantere Synth sein. Preislich tut sich das nix, ein Interface müsstest Du über kurz oder lang auch kaufen. Und bedenke, dass die Mininova (gute) Minitasten hat, das mag nicht jeder. Allerdings glaube ich auch, dass die Mininova die zZt. besten Minitasten auf dem Markt hat, kein Vergleich zum Microkorg.
Have fun, Andreas
Trooper schrieb:Ein Synthesizer hat gewöhnlich ein Midi Trio zur Steuerung (in/out/trough) von einem Sequenzer, das sind diese runden dicken Stecker.
Dann können neuere Synthis das gleiche aber auch über ein USB Kabel machen = einfacher, besserer.
Zusätzlich hat dann jeder Synth noch Audio-Out, da kommt dann der Ton raus (spezielle die das auch über USB können lass ich jetzt mal weg).
Um mit externen Synthis zu kommunizieren muss also der PC ein Midi-Interface haben, falls der Synth kein USB hat.
Die Töne/Musik die aus dem Synth kommt, wird dann über ein Audio Interface in den PC gebracht, wo diese dann im Seq. aufgenommen werden kann.
Wenn man mehrere Synthis hat, muss das Audio Interface über entsprechend viele Audio-INs verfügen, "gemixt" wird das dann im Mixer von Cubase.
Oder man hat einen externen Mixer davor, in welchen die Instrumente hereingehen. Es gibt Mixer welche dann jeden Kanal einzeln in der DAW darstellen können, ist im Prinzip wie ein Audio Interface mit mehreren Eingängen, eben nur mit den ganzen zusätzlichen Funktionen eines Mixers (Gruppen, FX usw.).
Das macht Sinn wenn man viele Geräte, bzw. Eingangskanäle braucht (z.b. 3 Synth (Stereo) und eine Drummachine mit 4 Outs und noch einen Bassynth sind dann schon 11 benötigte Eingänge. Das wird mit einem reinen Audiointerface dann schon recht teuer, da würde sich ein vorgeschalteter Mixer empfehlen.
Es gibt aber eben auch Synthis (z.b. Ultranova) wo man das Audio Interface bereits integriert hat, da spart man sich das dann.
Man kann an der Ultranova (soweit ich mich erinnere) auch noch 2 zusätzliche Geräte an diesem Audio Interface betreiben, also falls noch was dazu kommt (und das wird es ), bist du schonmal gerüstet. Dieses Audi Interface macht das dann, wie Midi, ebenfalls über USB.
Das ganze kann dann sogar grob (Lautstärke) in der Ultranova vorgemixt werden.
Trooper schrieb:Ist ja schön, daß du mit Studio One gut klar kommst, aber das könnte er mit Cubase nach 5 Minuten genauso
Das ist doch alles nur eine reine Gewohnheitssache.
In Cubase klickste ne neue Spur an, dann geht ein Fenster auf und du wirst gefragt welches Instrument, oder FX, oder Midi, du denn dort haben willst, suchst es aus der Liste aus und fertig.
Jemand der schon immer eine DAW benutzt hat und die kennt, wird die eben auch immer bevorzugen und empfehlen.
Cubase war nun mal der erste DAW Hersteller, schon vor 30 Jahren, da wird man auch eine gewisse Erfahrung sicherlich vermuten dürfen.
Natürlich spriessen in den letzten Jahren gerade die DAWs wie Pilze aus dem Boden, jede versucht irgendwie ein paar markante "Plus" hervorzuheben...aber letztendlich sind sie so ziemlich alle gleich, unterscheiden sich fast nur in den etwas unterschiedlichen Bedienungen und anderer Optik.
Mache Sachen finde ich auch bei anderen DAWs besser, oder anders gelöst, was mir gut gefällt, aber ob ich deshalb direkt wechseln würde, glaube ich eher nicht.
Daher bleiben die meisten für gewöhnlich auch bei der einmal "erlernten" Software.
Falls ihm Cubase irgendwie nicht passt, wird er sich schon von alleine was anderes suchen, bei den Einsteigerpaket-Preisen ja gar kein Problem.
Jetzt hat er sich halt schon Cubase bestellt, da lass ihn doch erstmal wenigstens versuchen....
@johnthehon
Ich persönlich würde auch den Yamaha MX49 bevorzugen, eben wegen der >1000 Klänge (dieselben wie im Mox, Motif - und die sind spitze ) und der 1000 Arpeggios (Mox hat 7000).
Das wiegt die etwas bessere Bedienung (zur Klangbearbeitung) am Ultranova locker auf, finde ich.
Denn das zu "lernen" ist warscheinlich eher nicht dein Begehr, oder doch?
Trooper schrieb:Nun, die Klangbearbeitung beim Novation ist an einen analogen zumindest "angelehnt", sag ich mal.
Man hat da so ziehmlich direkten Zugriff auf alles, es ist zwar nicht für jede Funktion ein Knopf da, aber es ist da Matrix-artig sehr gut gelöst.
Beim Mox und sicherlich auch beim MX49, ist das ganze viel kryptischer und verzettelter in Menüs und Submenüs untergebracht, also kein "direkter" Zugriff.
Was allerdings durch die sehr gute Einbindung in Cubase mit Editoren usw. (Cubase, bzw. Steinberg, gehört zu Yamaha, das am Rande ) aber locker wett gemacht wird.
Man muss allerdings auch sehen, daß > 1000 Klänge schon eine gewisse Basis sind, heisst: das was am häufigsten passiert, sind Drehs am Cutoff, Reso, ADSR usw., das reicht zumeist für ne kleine Anpassung der Klänge aus. Und genau diese Regler sind am MX auch da, also direkter Zugriff, nur wenn es halt in die Tiefe geht...
Wenn du also Wert auf maximale Bedienung am Gerät selbst legst, dann lieber die Ultranova.
Da ich die Ultranova hatte und den Mox habe, kann ich zum Klang auch nur sagen, daß der Mox da zweifelsfrei besser ist (ist beim MX ja gleich).
Also nehme ich den MX49 und die Ultranova in die engere Wahl.
Zunächst mal ist der MX49 nen Hunderter günstiger, für mich ein nicht außer acht zu lassendes Argument.
Werde mir später nochmal Klangbeispiele von beiden anhören.
johnthehon schrieb:Nice...
Hab jetzt nochmal bisschen rumgehört...
Ich muss sagen, die Ultranova sagt mir mehr zu als der MX49.
Für mich ist der MX49 mehr E-Piano als Synthesizer, schwer zu erklären...
Die Ultranova find ich vom Sound her mega.
Der MX49 scheint eher die vernünftigere Lösung zu sein
Cool ist natürlich, dass man bei dem MX49 so einfach Sachen via Cubase aufnehmen und direkt abspielen kann, das sah in dem von dir gezeigten Video ja wirklich simpel aus.
Die Ultranova ist irgendwie spaciger vom Sound, gefällt mir besser. Wobei mich jetzt hierbei noch die Zusammenarbeit von Cubase und Ultranova interessieren würde.
Funzt das da auch so einfach?
Die Optik der Geräte ist mir nicht so wichtig, wobei die Nova schon cooler aussieht.
Der Ultranova Sound sagt mir echt mehr zu.