johnthehon schrieb:
Unglaublich was man sich alles an Klamotten zulegen kann... Der Hammer
Naja, es geht..
Du kannst mit "Hardware" arbeiten und bewusst den Rechner nur als Recorder nutzen oder so oder alles im Rechner machen oder fast alles und bestimmte Spezialisten dann dazu stellen wie analoge Synthesizer. Da spielt das Geld einfach meist die Hauptrolle.
Es ist gar nicht falsch mit einem kleinen Synth wie dem Microkorg zu beginnen.
Du kannst aber mit einer Groovebox wie der Electribe SX oder MX schon komplette Songs machen mit Drums und Melodien und so weiter.
Im Rechner gibt es Plugins die nichts kosten wie Synth1 oder ähnliche mit denen man erste Erfahrung sammeln kann.
Ein Audiointerface ist mit Computer eine gute erste Grundlage.
Dann kannst du dir einen dir sympathischen Klangerzeuger kaufen, einen Synth vielleicht eine Groovebox oder umgekehrt. Mit der Groovebox bist du schnell mit allem versorgt, aber es wird sicher irgendwann den Wunsch geben mehr zu machen, dann kommt der Synth halt dazu den du dann damit steuern kannst. Wenn du beatorientiert arbeitest oder weitgehend Pop machen willst ist das eine ganz gute Idee.
Ansonsten ist die Software die du brauchst eine
DAW also ein Audio und MIDI Sequencer mit denen Töne und Informationen welche Töne gespielt werden aufgezeichnet werden. Darin stecken dann die Plugins, also die eigentlichen Synthesizer, die du vielleicht erst als Freeware besorgst und dann wirst du langsam entwickeln, was du brauchst und was dir fehlt und das auf Windows weil du das schon kennst.
Der Weg vom Computer mit Audiointerface und DAW ist eigentlich schon komplett, man braucht nur noch für 40€ oder so ne Tastatur zum einspielen, dann hast du erstmal alles wichtige.
Der Weg über die Hardware ist manchmal etwas netter, weil die dafür gemacht ist und manche hier mögen es einfach lieber, das andere ist der Sound selbst, alles hat einen eigenen Sound, Plugins, Analoge Synthesizer, Digitale Synthesizer und jedes Modell..
Der Microkorg ist so beliebt, weil er recht überzeugend ist und alles wichtige kann, aber er ist nicht gemacht um komplette Demos zu fahren.
Das wichtigste Argument ist da der Preis, dafür bietet er immernoch alles was ein typischer Synthesizer halt so können muss.
Drumcomputer ist erstmal nicht nötig, das kannst du mit dem Rechner oder Groovebox machen, die Drums und Melodien erzeugen kann, meist vereinfacht.
Ab da ist es lernen, damit klar kommen und langsam dazu holen, was zu deinem Ziel passt. Die klingen alle anders und haben alle ihre besonderen Eigenschaften und klanglichen Aspekte, aber dafür ist das Forum ja da..
Hör dich durch, mach viel mit dem Zeug, dann wird sich das schnell entwickeln. Ich halte aber 1 Jahr vom Kauf bis zum ersten Demostück für realistisch, also ein komplettes gut gemachtes Stück, was man anderen wirklich vorspielen möchte.
Das wird schon..
der Rest steht ja schon da.