Welcher Song/Musiker (…) war Grund Synth zu kaufen / Musik zu machen?

Alphaville war schuld dass ich mich für den Jupiter 8 und PPG Wave begeisterte damals. PPG Wave hatte ich dann ganz kurz mal, muss aber heute nicht mehr sein.
Und Scooter war schuld dass ich mir einen JP8000 geholt habe. Den verwende ich heute aber kaum noch für Supersägezahn-Sachen, sondern mache oftmals FX und Pads damit.
 
Interesse an diesen faszinierneden Kisten bestand seit Mitte der 70er (KS, JMJ, TD, Kraftwerk). Aber erst beim WGT 2011 war ich bei raison d'être und Lamia Vox und dachte "das will ich auch!". So ging das dann los....
 
Das Nachtleben und die etlichen Mix tapes waren schuld. Wer das alles produziert hat stand da nie drauf. ;-)
Ohne diesen Einfluss hätte ich wahrscheinlich nie damit angefangen.
Ein bestimmter Song, Star oder Radio Musik hätte mich nie dazu bewegt weil ich ja auch aus keiner Musiker Familie komme.
 
So schön wird es dann nie wieder -- die Menge an Klangerzeugern nimmt stetig zu, aber der Rausch der ersten Begeisterung, der kommt nie wieder.

Stpehen

Man musste mit dem wenigen auskommen was man hatte ,hat aber die Kreativität gefördert leider nicht die Qualität der Aufnahmen da man das dann auf ein Tascam 4Spur aufnahm.
 
Bin mit dem Amiga und Tracker groß geworden.. Hab früher die ersten Legowelt Tapes gehört, Chris Hülsbeck mod files, Matthias Steinwachs. Wenn man dann auch gleich die Noten bzw. Trackerdaten sieht hat man gleich einen guten Einstieg.
 
Also falls ich hier nicht schon etwas gesagt habe:

Genau genommen kam das eigentlich durch meinen Bekanntenkreis - das ist zumindest meine jetzige Sicht. Ich habe natürlich auch viel EBM damals gehört, aber so richtig in den Kontakt mit den Geräten kam ich eigentlich durch meinen Kumpeln/Freunden Thorsten und Schneefels, ich habe zu dem Zeitpunkt noch mehr Gitarre gespielt und somit ist die eigentliche Lust mit Synthesizern (ja, waren auch Tischhupen dabei am Anfang) etwas zu machen durch meinen Bekanntenkreis entstanden, wohl weniger durch Musik die ich so gehört habe in der Zeit - kann sein das da meine Antwort vielleicht morgen anders ausfallen würde, weil mein Hirn ne neue Erinnerung ausspuckt, aber eigentlich müsste gerade Gesagtes soweit richtig sei. Die beiden genannten wäre also dann die Musiker von damals die einen entscheidenden Einfluss auf mich gehabt hatte - würde ich so sagen ja.

Nachtrag: Hatte tatsächlich schon was hier geschrieben und ja, Steve Mason Experience war bei mir auch ausschlaggebend. Gerade wegen Samples rausziehen und so.

Das erinnert mich dran wie du mit dem Korg M1 unterm Arm (oder auf der Schulter?) vorne im Bus eingestiegen bist, dich durchgedrängelt hast bis zum Ausgang in der Mitte und wieder ausgestiegen bist, an der gleichen Station, während der Bus noch an der Haltestelle stand. Und natürlich waren Leute im Bus, auch auf dem Gang (sonst hättest du ja nicht drängeln müssen). Und ich hab draußen gestanden mit einer Videokamera auf der Schulter und hab die ganze Aktion gefilmt. So´n Mist dass ich das Filmmaterial nicht mehr habe. Muss so um 1989/1990 gewesen sein.
 
Musik habe ich ohne Anlass gemacht, schon so früh wie es ging.
Es fing mit der Blockflöte in der Grundschule an, über die Gitarre zum Bass/Kontrabass , da war Jahrelang Rockmusik angesagt.
Dann das Atari-Heimstudio, später afrikanisches Trommeln.
Jetzt nach einem schweren Unfall musste ich hinnehmen einige Instrumente nicht mehr spielen zu können.
Synthesizer hatte ich bis dahin nicht im focus, waren aber logisch der nächste Schritt.
Konsequenz zur körperlichen Einschränkung nach dem Unfall:
Kontrabass, Verstärker, E-Bass, Congas usw. verkaufen und elektronisches Schlagzeug und einige Synthesizer kaufen!
Mit dem neu eingerichteten Studio geht es weiter, damit meine (ca.40) afrikanischen K'Panlogotrommeln kein totes Kapital sind werde ich wieder mit dem Trommeluntericht anfangen.

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Bei mir hat es mit Bach, Pachelbel und Co und Orgelunterricht angefangen. Zuerst eine Philicorda, dann eine zweimalige Yamaha BK5.
Dann kamen Kraan, Floyd, Kraftwerk, ELP, Jarre, Wakeman, Triumvirat (keine speziellen Songs), und eine Godwin Drawbar für 300 Mark und später ein Minimoog.
Nach einem Hochwasserschaden nur noch Software - außerdem kann ich nicht löten :).
 
Auslöser waren vermutlich Kraftwerk und Human Leagues "Being Boiled" ... Punk mit dem Synthesizer quasi. Der Track war eine Orientierung für mich in Sachen Klangkonstruktion und Songaufbau. Da ich bis heute kein Instrument wirklich gelernt habe, im Prinzip notenblind bin, spieltechnische Defizite habe und intuitiv draufloszocke mit den Instrumenten, war mir schon ein sehr visuell geformtes Klangbild und eine gläserne Songstruktur, um es mal so zu formulieren, wichtig für die Orientierung und die Ausarbeitung eigener Tracks. Andererseits haben mir diese Bands und deren Songs gezeigt, dass zuallererst mal das Sounddesign steht. Am Anfang stehen immer irgendwelche selbstgebauten Sounds. Und so stelle ich mir vor, dass das bei den o.g. Bands ebenso war/ist.
 
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Um es so kurz wie möglich zu machen:
Durch meinen Vater bin ich von klein auf mit der Musik seiner Jugend in Kontakt gekommen, das hat mich wohl "versaut". Die frühsten Erinnerungen habe ich daran, dass er mir gelegentlich seine Schallplatten vorspielte. Ganz besonders hat mich da die Mensch Maschine von Kraftwerk und Hounds of Love von Kate Bush beeindruckt.
Der letzte Anstoss für mich war aber wohl das erste Mal, dass ich Blade Runner gesehen habe (aber sicher nicht zuletzt auch die Filme von Carpenter und Konzertmitschnitte von TD und KS, sowie Dare von The Human League).
 
Ich trau mich es fast nicht sagen. Es war Depeche Mode. Kein spezieller Song jetzt.
Seltsam deshalb, da ich mit ihrem Sound und Songs heutzutage überhaupt nichts mehr anfangen kann.
Fūrchterlich.:achso:
 
Angefangen auf Heimorgel und Klavier (fanden meine Eltern cool) ging das musikalische Interesse zuerst über die E-Gitarre, dann E-Bass.

Als Leser des "Fachblatt Musikmarkt" wurde ich dann auf Synthesizer aufmerksam und verliebte mich in die blauen Oberheim-Synthesizer. Diese fetten Dinger!
Im örtlichen Musikhaus konnte ich allerdings nur einen Korg DW-6000, Roland Alpha Juno 2 und Yamaha DX21 anspielen. Ich war enttäuscht und spielte weiterhin brav meine Gitarre.

Ein Jahr später stand dann ein Roland RD-1000 Stage piano im Schaufenster und zack, war ich wieder Feuer und Flamme. Da ich kaum Kohle hatte, wurde es dann ein gebrauchter
Casio CZ-3000 :P

Als Auslöser, mich weiter mit Synthesizern zu beschäftigen war Queens Album "A Kind of Magic".
 
Gehört hab ich natürlich vieles mit Synths vorher. Vor allem aus den Bereichen Elektropunk, Synthpunk und Post-Punk.
So richtig selber Lust bekommen hab ich dann wohl durch

Das Flug - Alles musz in Flammen stehen.
 
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Bei mir fing alles mit den alten Tracker-Programmen auf dem PC in den neunzigern an. X-Tracker und Fast Tracker 2. (Ich weiss dass die ersten vom C64/Amiga oder so kamen aber das war wieder vor meiner Zeit).
Auch die Musik von anderen fand ich da ungemein inspirierend, man konnte ja direkt rein gucken und sehen wie was gemacht ist und die samples selber weiter benutzen etc.
Das hat mich eine weile viel mehr fasziniert als CDs beim Karstadt zu kaufen (oder bei WOM in Hamburg :D ).
Es gab dann irgendwann auch den ersten Soft-Synth fuer DOS, der hieß "Analogic" - kennt den jemand?
So kam ich zu hardware synths.
 
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Mein Vater war Musikjournalist,von daher war die Musik von Kindesbeinen an bei mir tief verwurzelt. Mit 12 oder 13 fing ich an Bass zu spielen, Gitarristen fand ich doof ? habe dann auch lange in einer Punkband Bass gespielt, bis zu jenem verhängnisvollem Abend, als ich der dritte Raum live gesehen habe. Zusammen mit der Wirkung eines halben Säckchens Spass war mir am nächsten Morgen klar dass das genau die Musik ist die ich machen muss. Kurz darauf habe ich mir eine MC-303 geholt, und dachte ich würde jetzt Techno machen. Die 303 habe ich immer noch.
 
Nachdem die üblichen Verdächtigen der späten 70er und frühen 80er hier schon weitestgehend alle genannt wurden, fehlt aber doch noch eine Initialzündung für mich:


https://www.youtube.com/watch?v=EMFIRaxaLVU


Das Album Dynamics and Discipline von MOSKWA TV enthält so manchen Sound, bei dem ich mich auch nach über 30 Jahren noch frage, wie die das damals gemacht haben – von der prallen Mischung und dem "Vibe" mal ganz abgesehen.
 
da kann ich auch einiges berichten... Z.T anekdotisch ;-)

Wie alles begann: In meinem Elternhaus spielte Musik keine große Rolle :sad: Später habe ich Vinyl von Charles Aznavor, Edith Piaf, Udo Jürgens, Milva und Co. gefunden... Aber aus irgendeinem Grund - ich vermute es war ein Kirchenbesuch mit Orgelgenuss (der dortige Organist wurde später tatsächlich zu einem meiner Vorbilder) zu Weihnachten oder so, gekoppelt mit der Hausaufgabe Zeitung zu lesen - habe ich in der Zeitung gelesen, dass es in meinem Heimatstädtchen bald eine Musikschule geben soll. Ich muss so 7 gewesen sein. Da habe ich zu Hause verkündet, dass ich dort hingehen wolle und mich für "Orgelunterricht" anmelden wolle. Meine Mutter hat das tatsächlich zugelassen; ich vermute stark, dass sie dort vorher angerufeh hat und mich "angekündigt" hat ;-) Der Kirchenorgelunterricht kam dann erst knapp 10 Jahre später, weil - so gemein - man meine Beine für doch zu kurz hielt ;-) Begonnen hat es mit Blockflöte, Klavier und dann eben Orgel.

Meine erste "Auftragsarbeit". Was wir hier Musik nennen, habe ich wohl viel durch die älteren Geschwister von Freunden gelernt. Ulf z.B.Der hatte immer gute Musik und hat uns kleine geschätzt aber auch immer gefoppt. Eines Tages sagte er "klein Horst*: Ich geb Dir 10 Mark, wenn Du mir das Klavier-Solo von Supertramp's School vorspielst" (*Name von der Redation geändert). Gesagt getan & abgeliefert, ich fand das damals, vielleicht mit 12, schon recht easy... Weiss aber nicht mehr, ob der 10ner wirklich rübergewachsen kam...

Uebriggeblieben von der Anekdote ist die Liebe zu dem Sound auf dem Crime of the Century Album, speziell Bloddy Well Right und das Intro mit dem Wurlitzer. Vlt der Sound der Platte, vlt aber auch der Sound von Ulf's Anlage, ich erinnere mich noch an einen Dual-Plattenspieler - den Sound der Anlage habe ich später immer wieder gesucht...
Und Gott, wie ich enttäuscht war, als dann mein Weihnachtswunsch "die Platte von Supertramp" falsch interpretiert wurde und stattdessen "Breakfast in America" im Päckchen war....

Dann ging es zu Manfred Mann('s Earth Band). Unerreicht (spielerisch & Sound):



Aber auch - soundtechnisch - dieser Part (Synth plus das Solo mit den 2 CP-70):



Anekdote dazu: das war mein erstes Konzert: MMEB's Tour nach dem Chance Album. Da ist mein Papa mit Klein-Horst* (12 oder so??) hingefahren. Dort habe ich meinen ersten Moog (Mini?) gesehen!

Mein erster Synth - war das auch die Zeit? - war dann ein Korg Poly 61 gefolgt vom DX 7.

Sampling:



Anekdote dazu: der Gitarist der Studio-Band hinter Ian Cussick wohnte in meiner Heimatstadt (oder zu dem Zeitpunkt im Dorf daneben), meine Eltern kannten den irgendwie und eines Tages bin ich da mal hin um zu erfahren, wie man "Profi" wird :) :) :) Erste Ernüchterung: Er kam gerade aus dem Studio, mein grosser Traum, aber es war eher so als ob ein Banker nach Hause kommt - "genug gearbeitet für heute - Feierabend" :) Er erzählte mir dann aber u.a. wie dieser Cussick-Track (oder das ganz Album) zustande kam: Da gäbe es was neues, Sampling, und im Studio wäre gerade so ein Emulator II rumgestanden, ganz neu und viele Songs seien so entstanden, dass sie wie die kleinen Kinder damit gespielt hätten. Oder so... (ich finde übrigens das ganze verlinkte Cussock Album bis heute noch gut - eine von 2 oder 3 Vinyls, die hier noch im Keller hausen, weil es die nicht auf CD oder Streaming gibt)
Die Art der Sequenz in dem Cussick Song hat sehr viel hinterlassen bei mir...

Okay, dann kam Spliff & Reinhold Heil. Aber dazu vielleicht in Teil 2 :)

Nee, in die Zeit gehört noch genau diese Stelle:



(P.S. nee, der Synth (moog?) kommt doch vorher schon mal?)
 
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Re: Song war Grund Synth zu kaufen / Musik zu machen



Ja, daran erinnere ich mich auch noch.

Daran, und an Kraftwerks "Autobahn" und "Kometenmelodie 2", die im brütend heißen Sommer 1975 im Radio rauf und runter dudelten.

Das zusammen mit Walter Carlos' Clockwork Orange, und der Käse war gelocht.

Stephen

Wo ich das erste Mal dachte Hey, das kann ich ja auch! war übrigens hier:



Und hier:



Da kulminierte Einiges im Sommer 1988, und danach war nichts mehr so, wie es vorher mal war.

Stephen

EDITH:

Das hier habe ich ganz vergessen:



Dass man solche Musik machen konnte, die so gar nicht nach Jarre und dem üblichen Kram klang, den ich so kannte -- das hat mich total geflashed.
 
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Meine zweite eigene LP nach Kiss war damals Anfang der 80er "Computerwelt", so ungefähr die fünfte dann "Alles ist gut". Da schien der Weg rasch vorgezeichnet. dann kamen die üblichen Verdächtigen der damaligen zeit dazu: Human League, Liaisons Dangereuses, Yello, YMO, DM.
Außerdem bin ich in Camouflage-City zur Schule gegangen. Die konnte man damals dann noch in ihrer Frühzeit auch mal in der Schul-Aula beim Konzert bestaunen. Da hatte das Synthi-Fieber eh die halbe Stadt gepackt. :)

Dauerte dann aber, nach einem laaangen Ausflug in die gitarrendominierte Punk-, Wave-, Postpunk- und Indie-Welt noch 25 Jahre, bis ich mir meinen ersten Synth holte. Das war ein Kawai K5000S. Weil ich gelesen hatte, dass den Kraftwerk mal benutzt haben sollen und es gerade ein prächtiges Exemplar in der Bucht gab. Das machte mich zwar zum stolzen Besitzer eines "Kraftwerk-Synthis". Aber der glücklichste Einsteigerkauf war es rückblickend dennoch wohl eher nicht. :oops:

Ein Synth war vorher immer so ein nie gelebter Jugendtraum, seitdem ich einstmals mit 12 oder 13 abends im Dunkeln auf dem Bett an meiner damaligen Schneider-Audioanlage im Dunkeln den LEDs beim Blinken zugesehen, dabei am Radioregler imaginäre Filterfahrten vollzogen und gelichzeitig andächtig "Am Heimcomputer sitzisch hier..." gelauscht hatte. ;-)
 
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Der wichtigste, früheste Einfluss war auf jeden Fall eindeutig der Captain Future Soundtrack.
Dann sicherlich auch diverse Synth Sachen auf tausendmal gehörten Kinder Hörspiel Kassetten (von z.B. Europa).
Mein Bruder hatte Orgelunterricht und auf seiner Orgel (keine Ahnung was für ein Modell das war) konnte man lustige Space Sounds machen wenn man mit diversen Reglern/Schaltern rumspielte.
Kraftwerk hat auch schon früh Eindruck hinterlassen (vielleicht "Radioaktivität" im Radio gehört, zu lange her...) und dann auch so diverse als Intro Theme für Fernsehshows genutzte Stücke wie z.B. "Lucifer" von Alan Parsons Project. Science Fiction Filme aus den 70ern im Fernsehen, z.B. Logan´s Run. Auf jeden Fall auch die Electro/Breakdance Platten von meinem Bruder. Später als Teenie dann immer wieder mal zwischendurch Synthlastige Musik gehört, gekauft (aber nie ausschließlich oder hauptsächlich).

Etwas Tracker Rumgespiele auf dem Amiga gab es auch irgendwann mal.
So richtig selbst angefangen mit elektronischer Musik dann aber erst in der Techno/House/D&B/Electro... Zeit in den frühen 90ern, quasi der verzögerte Urknall.
Musikmachen war bei mir aber schon vorher ein mehr oder weniger wichtiges Thema, Klavierunterricht, später in Noise Rock oder (Garagen) Punk Bands gespielt (Bass).
 
Das hat mir die Welt zur Musik geöffnet:

https://www.youtube.com/watch?v=SzGn_qdhHMY

Und ich glaub so richtig Bock auf Synth Sound bekam ich spätestens durch:

https://www.youtube.com/watch?v=OguHIyNNblM
In die Richtung gabs aber in den Achtzigern so einiges, kann man hier garnicht alles aufzählen.

Wir waren in der Zeit auch auf Klassenfahrt in Bayern. Unten im Eingansgbereich der Jugendherberge, war das "Büro" des Hausmeisters. Da stand eine schwarze dunkle Riesenkiste mit Drehreglern und überall hingen Kabel raus. Das Teil machte Geräusche. Ich ahnte damals noch nicht, was das mal für mich bedeuten würde.
 
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Vater (u.a. Mehrspur-Tonbandgerät im Partykeller) und Onkel (Bruder meiner Ma) waren/sind beide Vinylliebhaber seit den 70ern/80ern: in der Grundschule hab ich mal den "DJ" gemacht, mitte 20 dann ne zeitlang aufgelegt und hab heut noch meine TTs etc.

Anderer Onkel, den ich seit meinem 4. Lebensjahr (bin 40+) nicht mehr gesehen habe, War Sänger und Gitarrist und Kneipenbesitzer. Schade, denn er hätte mir bestimmt den richtigen Schub gegeben :sad:

Als Kind habe ich immer die Kochtöpfe morgens rausgeholt und mit dem Kochlöffel Drummer gespielt (hab ab und an als Kind die Band gesehen), später ne Bontempi Orgel zu Weihnachten bekommen, Blockflöte in der Schule gehabt, irgendwann mich mal an ner Gitarre versucht (n bissel Saitenzupfen / kleine Songs kann ich darauf, Akkorde nur einzelne und auch nicht flüssig).

Als ich 1986 den :c64: zu Weihnachten bekam, war das erste Listing, was ich eintippte, das Motorenbrummen :D Später stolperte ich über den Soundmonitor von Chris Hülsbeck und probierte die ersten Schritte (die Diskette mit den ersten Stücken hab ich leider nicht mehr). Anfang der 90er legte ich mir den Amiga zu (die Protracker, Octalyzer, etc. Mods hab ich noch)

Mit der 90er kam dann der erste PC von meinem 1. Weihnachtsgeld, etwas später n Yamaha PSR-500, um u.a. den guten Midi-Sound im Gegensatz zum OPL3 Sound des PCs zu geniessen. Irgendwann entdeckte ich, das meine damalige Soundkarte 'n Wavetable-Connector hat, was mich zum Yamaha DB-50XG führte (QS300 fähig). Das waren die ersten Auseinandersetzungen mit dem Thema MIDI und Cubase.

Meine Maxi-CD Sammlung wuchs nebenbei.

1997 gab es dann 2 "Schicksalsschläge", gegen Ende des genannten Jahres war dann mein 1. Song fertig named "Fate Of Life" - den ich gleich mal hochlade auf Soundcloud (das Yamaha PSR-500 für die Midi Instrumente, die Percussion/FX-Samples von der Dance Machine und RubberDuck als PC-Software für ein paar Midi Patterns), Kai Tracid - Your Own Reality war derweil Dauergast auf VIVA


https://www.youtube.com/watch?v=fTi2QDHnNRc



fiel mir die Eierlegende Wollmilch Sau (EWS 64XL), die ich mir Weihnachten '97 mit nem zusätzlichen 8MB PS/2-Ram Riegel zulegte, womit ich mich mit dem Thema Sampling auseinandersetzen musste :D.

Dann gab es 1998 noch


https://www.youtube.com/watch?v=8KnO2_fN7RY


und kurze Zeit später gab ich das PSR-500 in Zahlung und mein erster Synth/Rompler stand zuhause: Der E-MU Orbit 9090V2 mit nem einfachen Midi Keyboard, dazu kam dann noch n Analog Mischer (Yamaha MX 12/4) kurze Zeit später.

Ich schluckte dann die rote Pille und schmiß meinen sicheren Job hin und hob ein wenig ab:sumo::D

Dann hab ich die Morpheus Edition :D (für 104€ bei Amazon bekommen)


https://www.youtube.com/watch?v=YgJ5ZEn67tk&t=116s

hier gehts eher um die TD-3 aber passt... für mich gab es damals RubberDuck am PC :D

Dann folgte auch der 1. Auftrag: Song/Hymne und Text für ne Frauenfussball Mannschaft und zusätzlich sollte ich noch DJ machen, was dann auch dazu führte, das ich in ner kleinen Disco angefangen hab, aufzulegen.


ich sach ma:


https://www.youtube.com/watch?v=t99KH0TR-J4



Chris

PS:


https://www.youtube.com/watch?v=MNW0xS_gEik


http://www.d-lusion.com/DownloadRubberduck.html ;-)


PPS: mein 1. oben erwähnter Song


https://soundcloud.com/cdreamck/fate-of-life
 
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In den späten 80ern...:

Die u. st. Songs waren gleichzeitig mein Programm. Damalig aus der Punk/New Wave-Ecke kommend war der neue Sound

für mich einfach revolutionär in meinen Ohren und die Aufforderung des DIY.


https://www.youtube.com/watch?v=Xo6s1PulcEc



https://www.youtube.com/watch?v=5pvxXjjvAas


Gestartet mit Atari und C-Lab Creator,

Sampler Hohner HS-1 (was habe ich ihn geliebt: https://www.amazona.de/green-box-casio-fz-1-fz-10m-fz-20m-hohner-hs-1-hs-1-e/)

Roland TR 505

und kurze Zeit später noch den Microwave.

Mein Sound-Kumpel hatte irgendeinen preiswerten Roland Juno und eine preiswerte E-Gitarre.
 
Obwohl ich in meiner Kindheit/Jugend leider nie ein Instrument gelernt und bis dahin auch sonst keine Ahnung vom Musikmachen hatte, wollte ich Anfang der 1990er unbedingt einen Sampler.... beeinflußt war ich dabei von Todd Terry, Kenny "Dope" Gonzales, den Burrell Brüdern auf Nu Groove.... und dem ersten Album von Massive Attack....


https://www.youtube.com/watch?v=kP3h8An4qXI



https://www.youtube.com/watch?v=ABg095BoAnM



https://www.youtube.com/watch?v=E_0PS-a8WpM



https://www.youtube.com/watch?v=JG9CXQxhfL4&ob=av2e


....es wurde dann ein Ensoniq EPS-16+
 
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... Ende der 80er lief in meiner damaligen Lieblingsdisco Luxor (in Arnheim, nicht in Köln!) dieser hier Track rauf und runter:

Twilight - Maze feat Frankie Beverly

https://www.youtube.com/watch?v=XRPvH_8Li0M


Ich fand den Groove so geil, daß ich mir 1988 für viel Geld den Korg M1 kaufte - der hatte ja 'nen Sequencer, mit dem man den Song nachbauen konnte - war das cool damals :cool:
 


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