Die innovativsten Synthesizer

Ich finde, der Roland TB-303, hat (für mich) seinerzeit als innovativ gegolten. Die zahlreichen Klone der Neuzeit bezeugen dies, oder nicht? Er wurde damals zwar zweckentfremded, hat aber ein ganzes Genre geprägt und verschiedene elektronische Musikstile beeinflusst. Kann man doch gut als Meilenstein bzw. historisch relevant bezeichnen, oder?
 
Der A aus den 90ern hatte vergleichsweise begrenzte Fähigkeiten

Die Upgrades kamen schlag auf schlag und der B war schonmal wesentlich komplexer, der c auch nochmal. Auch die Multitimbralen Fähigkeiten erlaubten krasses Soundschichten. Das Ding ist nicht zu unterschätzen. Da ging ja fast alles mit. Zwar nicht besonders gut, aber scheiße klang der nicht
 
Die Upgrades kamen schlag auf schlag und der B war schonmal wesentlich komplexer, der c auch nochmal.
Das waren dann aber nicht oder nur mit gutem Willen noch die 90er (B kam 99) und so richtig Spaß macht mir erst der TI speziell nach den letzten Updates. Den Rest find ich vom Verhalten und Grundklang eher grausam.
 
Mir hat Chatgtp das erzählt

In den letzten 20 Jahren gab es zahlreiche Innovationen im Bereich der Synthesizer, die sowohl neue Technologien als auch kreative Ansätze integriert haben. Hier sind einige der innovativsten Synthesizer dieser Zeit:


1. Roland V-Synth (2003)


Der Roland V-Synth war ein wegweisendes Instrument in der Kombination von Sample-Manipulation, Wavetable-Synthese und Physical Modeling. Er nutzte Rolands "VariPhrase"-Technologie, die es dem Nutzer ermöglichte, Samples in Echtzeit zu stretchen, zu pitchen und zu verändern, ohne Artefakte.


2. Korg OASYS (2005)


Der Korg OASYS (Open Architecture Synthesis Studio) war ein fortschrittlicher Synthesizer, der viele verschiedene Arten der Klangsynthese in einem Gerät vereinte, darunter Wavesequencing, Physical Modeling, Sample-basierte Synthese und virtuell-analoge Synthese. Es war quasi ein "All-in-One"-Studio und legte den Grundstein für spätere Workstation-Synthesizer wie den Korg Kronos.


3. Elektron Octatrack (2011)


Der Octatrack von Elektron ist eine Mischung aus Sampler und Sequencer, die einen kreativen Workflow für Live-Performances und Studioarbeit ermöglicht. Seine Stärke liegt in der Fähigkeit, Samples flexibel zu manipulieren, zu pitchen, zu slicen und in Echtzeit zu verändern.


4. Teenage Engineering OP-1 (2011)


Der OP-1 wurde für seine kompakte Bauweise und seine kreative Herangehensweise an die Synthese sehr geschätzt. Er kombiniert Synthesizer, Sampler und einen Vier-Spur-Recorder in einem handlichen, tragbaren Gerät. Mit einem intuitiven Interface und einzigartigen Synthese-Engines hat der OP-1 einen Kultstatus erreicht.


5. Moog Sub 37 / Subsequent 37 (2014)


Moog brachte mit dem Sub 37 eine moderne Interpretation ihrer legendären analogen Synthesizer heraus. Er kombiniert den warmen, fetten Sound von Moog-Synthesizern mit moderner Polyphonie, Arpeggiatoren und einem flexiblen Modulationssystem.


6. Arturia MicroFreak (2019)


Der MicroFreak ist ein Hybrid-Synthesizer, der verschiedene Synthese-Algorithmen kombiniert, darunter Wavetable, Digital-Oszillatoren und Physical Modeling. Er ist bekannt für sein kapazitives Keyboard und die Möglichkeit, Klänge auf ungewöhnliche Weise zu formen.


7. ASM Hydrasynth (2019)


Der ASM Hydrasynth hat durch seine flexible Wavetable- und FM-Synthese sowie seinen polyphonen Aftertouch und umfangreiche Modulationsmatrix beeindruckt. Seine Benutzeroberfläche macht komplexe Klanggestaltung intuitiv, was ihn sowohl für erfahrene Synth-Enthusiasten als auch für Anfänger zugänglich macht.


8. Elektron Digitakt (2017)


Der Digitakt ist ein kompakter Sampler und Drum-Machine von Elektron. Mit seinem leistungsstarken Sequencer und dem flexiblen Workflow hat er sich schnell einen Namen in der elektronischen Musikproduktion gemacht. Er bietet eine intuitive und dennoch tiefe Sample-Manipulation in einem tragbaren Format.


9. Native Instruments Massive X (2019)


Massive X, der Nachfolger des legendären Massive-Synthesizers, war eine bedeutende Neuerung im Bereich der Wavetable-Synthese. Mit einem flexiblen Routing-System, einer tiefen Modulationsarchitektur und einer Vielzahl von Klangmöglichkeiten wurde Massive X zu einem Standard in vielen Musikproduktionen, besonders in den Genres EDM und Dubstep.


10. Modal Electronics Cobalt8 (2020)


Der Cobalt8 bietet eine moderne Neuinterpretation der klassischen "Virtuell-Analog"-Synthese, die durch seine innovative Oszillatoren-Engine und fortschrittliche Modulationsmöglichkeiten hervorsticht. Besonders für seine klangliche Vielfalt und Benutzerfreundlichkeit gelobt, ist er ein frischer Ansatz in der Welt der analogen Modellierung.


11. Novation Summit (2019)


Der Novation Summit ist eine polyphone Power-Workstation, die verschiedene digitale und analoge Techniken kombiniert. Er bietet zwei unabhängige Layer, FM-Synthese und eine umfassende Modulationsmatrix, was ihn zu einem vielseitigen Instrument für kreative Sounddesigns macht.


12. Critter & Guitari Organelle (2016)


Die Organelle ist ein modularer Synthesizer mit einem einzigartigen Ansatz: Er verwendet Pure Data-Patches, die von der Community erstellt werden können, um verschiedene Synthese- und Klangmanipulationsmöglichkeiten zu bieten. Mit einer offenen Architektur, die Benutzern erlaubt, ihre eigenen Patches zu programmieren, hat die Organelle eine treue Fangemeinde.





Technologische Innovationen der letzten 20 Jahre:


  1. Modular Synths und Eurorack-Revolution Modular-Synthesizer sind in den letzten Jahren stark in den Vordergrund gerückt, wobei Eurorack-Module für ein wachsendes Ökosystem von Modulen sorgen, die kreative Soundsculpting-Möglichkeiten bieten.
  2. Hybridsynthesizer Viele der neuesten Synthesizer kombinieren analoge und digitale Elemente, um die Vorteile beider Welten zu nutzen. Synths wie der Arturia PolyBrute (2020) oder der Elektron Analog Four kombinieren analoge Schaltkreise mit digitalen Modulationssystemen.
  3. Polyphoner Aftertouch und MPE (MIDI Polyphonic Expression) Synthesizer wie der ASM Hydrasynth und der Roli Seaboard ermöglichen eine detaillierte Klangsteuerung, indem sie mehrdimensionale Berührungsempfindlichkeit nutzen, was besonders für expressive Performances von Vorteil ist.




Diese Synthesizer und Entwicklungen repräsentieren eine enorme Vielfalt an technologischen und kreativen Fortschritten, die die elektronische Musikproduktion und Performances in den letzten zwei Jahrzehnten geprägt haben. Von tragbaren und kompakten Geräten bis hin zu modularen Systemen und hybriden Architekturen bieten diese Instrumente eine nie dagewesene Flexibilität und Klangvielfalt.
 
Das waren dann aber nicht oder nur mit gutem Willen noch die 90er (B kam 99) und so richtig Spaß macht mir erst der TI speziell nach den letzten Updates. Den Rest find ich vom Verhalten und Grundklang eher grausam.

Das sehe ich bspw genau andersherum. Fand den Ti zu zahm, der C gefiel mir am besten, aber ist auch sehr abhängig wofür man
den Sound braucht. Eigtl braucht man beide "Generationen". B+C sehe ich schon als Eins. Der C hat nur mehr power, mehr FX,
ähnlich wie Ti1 und 2
 
Das sehe ich bspw genau andersherum. Fand den Ti zu zahm, der C gefiel mir am besten, aber ist auch sehr abhängig wofür man
den Sound braucht. Eigtl braucht man beide "Generationen". B+C sehe ich schon als Eins. Der C hat nur mehr power, mehr FX,
ähnlich wie Ti1 und 2
Zahm nur wenn man die Wavetables nicht weiter verbiegt, dann kanns echt heftig werden, ist halt ein wenig außerhalb der üblichen Methoden, also eher für Experimentierfreudige, anders als die neuen FM Modi, die funktionieren beim Ti endlich wie gewohnt.
 
Zahm nur wenn man die Wavetables nicht weiter verbiegt, dann kanns echt heftig werden, ist halt ein wenig außerhalb der üblichen Methoden, also eher für Experimentierfreudige, anders als die neuen FM Modi, die funktionieren beim Ti endlich wie gewohnt.

Hmm, ich meinte mehr den Grundsound, der eher weicher klingt, während die vorherigen bis hin zum C doch einen eher rauen Charakter hatten.

Der Ti war für mich immer so das Einleiten der "Neuzeit" der Digitalen, so´n Mittelding aus dem körnigen Sound davor und
im Extrem dann die Softies auf der anderen Seite. Kommt über USB Out eher zur Geltung, als über Analog-out
 
Das Doepfer A-100 System war mit Sicherheit eine der wichtigsten Synthesizer-Innovationen der letzten Jahrzehnte. Damit begann die ganze Geschichte der Eurorack-Synthesizer. Zwar waren die Module selbst in ihrer technischen Funktion nichts Neues und auch diese Art der Gehäuse gab es natürlich vorher schon. Aber dennoch hat die Vorstellung des A-100 zweifelsohne eine regelrechte "Bewegung" innerhalb der Musikszene in Gang gesetzt.

Der Kurzweil K2000 und seine Nachfolger dürfen aus historischer Perspektive auf keinen Fall fehlen und auch nicht die Workstation Korg M1.

Ganz weit zurück wäre noch der ARP Solina zu nennen, aber man kann natürlich diskutieren, ob eine Stringmachine im engeren Sinne ein Synthesizer ist.

Der OSCAR war zu seiner Zeit sicherlich auch innovativ, hat aber keine große Wirkung entfaltet auf die Synthesizer-Geschichte.
 
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Hmm, ich meinte mehr den Grundsound, der eher weicher klingt, während die vorherigen bis hin zum C doch einen eher rauen Charakter hatten.
Genau das meinte ich auch, man muss sich die Grundwellenformen dann mit Grain- und FormantTables was erarbeiten, aber die Mühen werden mit sehr bratzigen Sounds belohnt, dagegen sind die Virus VA Wellenformen aus meiner Sicht eher sowas wie noisige Fakes.
 
Der Korg Poly800 ist für mich persönlich einer der bedeutesten Synths (der erste den ich in der Hand hatte....und damit auch für Jahre der letzte)
am innovativsten Doepfers Eurorack-Konzept. Eurorack untergräbt am erfolgreichsten die Marktmacht der großen Firmen, und macht Konzepte möglich
die sonst nie realisiert worden wären.
 
Genau das meinte ich auch, man muss sich die Grundwellenformen dann mit Grain- und FormantTables was erarbeiten, aber die Mühen werden mit sehr bratzigen Sounds belohnt, dagegen sind die Virus VA Wellenformen aus meiner Sicht eher sowas wie noisige Fakes.

Ich weiss was du meinst. Der Virus klingt ja eh etwas dünn und muss aufgeblasen werden und es ist schon ne Kunst
für sich, da reicht es eben nicht einfach alle 3 Oscis aufzudrehen, den Subosc noch reinzuknallen und Noise zuzumischen.

Ich habe damals sehr viel mit modulationen gearbeitet, sodass es schön crunchy wird und durch Filterung, bzw rausnehmen
der Höhen diesen Fetten Bauch erzeugt. Das geht schon! insb sehr geil für DnB Bässe, Pitchbässe und dergleichen.
Für mich war der damals zumindest zu 70% Leadsynth für Trancehupen, was dem Synth an sich nicht gerecht wird,
aber genau da kommt bei Supersaw artigen Sound der Grainy Charakter des C´s sehr gut raus und Ti klingt da halt etwas zahmer,
dass man da mit mehr FX arbeiten musste.

Sagte ja nicht, dass es nciht ginge, man muss da nur mehr oder anderes für tun.

2 Osc gegeneinander verstimmt mit unisono klingt auf dem Ti zahmer, mehr wollte ich nciht sagen.
 
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2 Osc gegeneinander verstimmt mit unisono klingt auf dem Ti zahmer, mehr wollte ich nciht sagen
Wir sind immer noch bei den TI Wavetable Oszillatoren? Grundsätzlich hast du recht, du kennst den ab OS2 dazugekommenen Grain Table Mode, der die Wavetables weiter verbiegt? Damit lassen sich bei Bedarf sehr bratzige Wellenformen erzeugen, da brauch man dann für typische Bass Sounds nicht mehr so extreme Klimmzüge zu machen um den Sound anzudrecken.
Ansonsten kann ich mich daran erinnern dass die meisten Unterschiede im Verhalten zwischen VA Oszillatoren von TI und B/C mehr oder weniger durch den passenden Init Sound beheben ließen. Hatte das auch mal bei einem Sound von 'nem User hier im Forum getestet, der mir zum Vergleich 'nen Sound und ein Wave per Mail geschickt hat, da konnte ich keine Unterschiede feststellen.
Ich hab' bei meinem eigenen Init Sound ja alles was zuzätzliche Verzerrung auf die Summe legt wie "Vintage/Analog" Modes etc. ja erst mal rausgenommen.
 
Für mich:

Der Nord Modular als Keyboard war damals seiner Zeit konzeptionell weit voraus.
Capybara könnte man noch nennen, wg. additiv.

Ich finde den Motor Synth von Gamechanger Audio innovativ. Das ist nämlich ein echter analoger Synthesizer.
Den Metasonix Röhrensynth aus dem gleichen Grund.
Und dann vllt. noch diese Aluplatte mit den elektromagnetischen Resonatoren, die gerade als Kickstarter läuft: das Thema "Zugang zur Engine" ist heute vllt. das Wichtigste, was Innovationen angeht, bei Synths.

Was mich zum Theremin bringt. Superinnovativ.
Der Syrinx war damals auch innovativ. (Wieviele wurden verkauft? 21,5?)
Der C15 hat, was den Zugang angeht, auch was Innovatives.
Und die NINA Synthesizerfrau.
Das Haken Continuum sowieso.
Und der Silhouette Synth ist auch innovativ. Aber sowas von.

Man sollte hier auch den Instruo Scion und die anderen Pflanzensynth Module erwähnen. Eine echte evolutionäre Nische.

Und den ersten Gitarrensynthesizer, der funktionierte. Welcher das auch immer sein mag. Musikalisch komplett unnötig, meines Erachtens, aber voll geil innovativ.
Hat nicht "Look Mum no Computer" einen analogen Synth mit 1.000 Oszillatoren gebaut und bei sich rumstehen? Wenn das nicht innovativ ist!

Das Designkonzept von dem Huiten ist auch innovativ: Man darf nicht vergessen, dass es Synth-Musiker gibt, denen ist lecker Optik und Haptik wichtiger als fancy Engine-Technologie. Auch und/oder gerade beim HW-Synth.
 
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Ich finde, der Roland TB-303, hat (für mich) seinerzeit als innovativ gegolten. Die zahlreichen Klone der Neuzeit bezeugen dies, oder nicht? Er wurde damals zwar zweckentfremded, hat aber ein ganzes Genre geprägt und verschiedene elektronische Musikstile beeinflusst. Kann man doch gut als Meilenstein bzw. historisch relevant bezeichnen, oder?
Innovativ waren die User die das Ding sogar noch nützlich einsetzen konnten und z.B. die Idee hatten Distortion dahinter zu packen, den Erfolg nachzuahmen ist vielleicht nicht ganz so innovativ.
Ich mochte die 303 bei Hypnotic Tango und Just an Illusion ;-)
 
Gab es vor der TB-303 einen nicht allzu großen, monophonen (Bass)Synthi mit Sequenzer, bezahlbar und transportierbar?
Das fand ich immer toll an dem Teil.
 
Gab es vor der TB-303 einen nicht allzu großen, monophonen (Bass)Synthi mit Sequenzer, bezahlbar und transportierbar?
Das fand ich immer toll an dem Teil.
Naja, dieses hässliche Teil hier https://www.sequencer.de/syns/multivox/MultivoxSQ01_FirstmanSQ01.html
Und am Ende so kompakt gab es wenig, MC202 aus gleichem Hause und die Computermusikteile CMU (also auch SH Style).
Aber viel können war bei 303 und Firstman wirklich nicht drin. Innovation ist aber nicht beschränkt, ich hätte und sollte "Synthese" dazu schreiben, aber werde ich nicht. Aber haben wollten beide keiner. Das kam erst viel später. Die Bedienung erschien vielen auch eher umständlich. Der Firstman ist auch kein Bedienwunder. Klingt aber auch langweiliger.

Und manche wollten wohl sowas haben für "unterwegs"
 
Gab es vor der TB-303 einen nicht allzu großen, monophonen (Bass)Synthi mit Sequenzer, bezahlbar und transportierbar?
Das fand ich immer toll an dem Teil.
Zumindest nicht für den Preis für den das Teil verramscht wurde, als ihn noch keiner haben wollte, keiner mit ihm einen Hit produziert hatte ;-) Das Ding war ein Flop und wurde aus dem Grund nur in kleinen Stückzahlen produziert und das Original ist entsprechend selten.

 
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Der Kurzweil K2000 und seine Nachfolger dürfen aus historischer Perspektive auf keinen Fall fehlen
In eine Sampler/Rompler gleich noch sowas wie modulare Synthese einbauen liegt auf jeden Fall ganz weit vorne was den Innovationsfaktor betrifft, nicht nur aus historischer Sicht. Wobei - Synthese Worksations mit div. Synth Engines.... gabs da vor dem Alesis Fusion schon was in der Richtung? Man kann von dem Grundklang halten was man will, aber die Idee hat sich durchgesetzt.
 
Gebührt die Ehre der ersten Workstation nicht dem Fairlight CMI Series I von 1979?
Die erste Workstation mit analogen Filtern war der PPG Wave 2 von 1981.
Wenn MIDI mit dabei sein muss, aber keine analogen Filter, wäre es wiederum der Fairlight CMI IIx von 1983.
Die ersten Workstations mit MIDI & analogen Filtern waren dagegen der E-mu Emulator II, der PPG Wave 2.3 und der Sequential Circuits Six-Trak aus dem Jahr 1984 – noch vor dem ESQ1 von 1985.

@serge , die beiden hatte ich beim Gedanken "Workstation" gar nicht auf dem Schirm. Der ESQ1 war halt stark in meiner Richtung verbreitet und bei allen die ich kannte hatte die so ein Teil. Was meinst du ..als Workstaion für´s Volk und teilweise Innovationszünder für die darke Szene geht der doch ganz gut durch :)
 
jetzt hat mal wieder jeder seine Lieblinge gelistet ... et voila: da sind sie alle versammelt.

Dabei waren 1-4 aus dem ersten Post (jedenfalls 1,2 und 4) tatsächlich seinerzeit die Gamechager
 
ems aks fällt mir noch ein, mit seinem "schiffe versenken " steckfeld..
(oder gab es das schon vorher??)

allgemein, habe nie einen besessen.
nur der keyboarder der krautrockband hat mal zur probe einen mitgeschleppt. ;-)

für mich in meinem gebrauch, der dave smith evolver und prophet vs.
 
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EMS waren die ersten damit, es gibt nicht sooo viele andere - Maplin hatte es auch mal, aber klar. in den 70ern war das durchaus besonders, prägend sogar.
Habe so einen im Gebrauch, der ist speziell aber aus anderen Gründen. Aber in dem was er macht oder besser wie er klingt - besonders.

Ich finde den Vectra von Future Retro sehr cool,
aber am meisten wegen des Sounds und ein ziemliches FM - Teil - da ich nicht so der Monophon-Synth Typ bin, denk ich bei sowas 30x mal nach, aber der ist schon sehr cool.

Evolver - ja, ich finde auch, dass der auch heute noch ein sehr besonderer Synth ist- PEK besonders, weil zugänglich - hatte den damals hier und ich fand den wirklich spannend.
Das hier kann man auch gern so sehen, dass die neueren Synths gesucht sind, die man so innovativ nennen kann - gestern und früher ist aber auch ok.

Ich finde ansich auch den Matrix 12 so gesehen damals innovativ, weil er alles macht, was ein Luxussynth machen sollte, weil er FM voll trackt und vieles vieles mehr.
Heute ist das, was er tut in neueren schon auch - aber volle SysEx Steuerung und Multitimbral - suchst du heute vergeblich mit diesen Filtermodi und so - aber es ist heute eher der Sound, der ihn so besonders macht.

Bei innovativ geht es auch um coole Synthese, VL1 fand ich da sehr anders, Z1 - diese Teile sind noch immer irgendwie interessant, wirken aber mit ihrer Technik nicht mehr so vorn, aber es fängt gerade erst an, dass die Synths auch wieder mehr Synthese machen - das ist gut, daher dieser Thread.
 
EMS waren die ersten damit, es gibt nicht sooo viele andere - Maplin hatte es auch mal, aber klar. in den 70ern war das durchaus besonders, prägend sogar.
Habe so einen im Gebrauch, der ist speziell aber aus anderen Gründen. Aber in dem was er macht oder besser wie er klingt - besonders.

Ich finde den Vectra von Future Retro sehr cool,
aber am meisten wegen des Sounds und ein ziemliches FM - Teil - da ich nicht so der Monophon-Synth Typ bin, denk ich bei sowas 30x mal nach, aber der ist schon sehr cool.

Evolver - ja, ich finde auch, dass der auch heute noch ein sehr besonderer Synth ist- PEK besonders, weil zugänglich - hatte den damals hier und ich fand den wirklich spannend.
Das hier kann man auch gern so sehen, dass die neueren Synths gesucht sind, die man so innovativ nennen kann - gestern und früher ist aber auch ok.

Ich finde ansich auch den Matrix 12 so gesehen damals innovativ, weil er alles macht, was ein Luxussynth machen sollte, weil er FM voll trackt und vieles vieles mehr.
Heute ist das, was er tut in neueren schon auch - aber volle SysEx Steuerung und Multitimbral - suchst du heute vergeblich mit diesen Filtermodi und so - aber es ist heute eher der Sound, der ihn so besonders macht.

Bei innovativ geht es auch um coole Synthese, VL1 fand ich da sehr anders, Z1 - diese Teile sind noch immer irgendwie interessant, wirken aber mit ihrer Technik nicht mehr so vorn, aber es fängt gerade erst an, dass die Synths auch wieder mehr Synthese machen - das ist gut, daher dieser Thread.
Oberheim Matrix 12

Der erste Synth mit einer Modulationsmatrix, wie wir sie heute kennen. Also grundsätzlich: Quelle, Ziel, Amount.

Das ist ein sehr dicker Stempel, den der M12 der Synthesizergeschichte aufgedrückt hat und bis heute absolut relevant und wird heute noch genauso genutzt.
M12 ist seiner Zeit sehr weit voraus gewesen und muss nichteinmal den Vergleich mit den aktuellsten analogen Polysynthesizern kaum scheuen.
 


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