Welchen digitalen Synth wünscht ihr euch für die Zukunt?

Welchen digitalen Synth wünscht ihr euch für die Zukunft?

  • FM-Synthesizer

    Stimmen: 10 27,8%
  • Transwave Synthesizer

    Stimmen: 4 11,1%
  • Wavetable Synthesizer

    Stimmen: 4 11,1%
  • VS-Synthesizer (Vector Synthese)

    Stimmen: 6 16,7%
  • Granularsynthese Synthesizer

    Stimmen: 5 13,9%
  • Resynthese Synthesizer bzw Spectral Modeling

    Stimmen: 3 8,3%
  • Neuronaler Synthesizer ( so wie Hartmann Neuron nur mit ausgereiften Syntheseverfahren, sollte eigen

    Stimmen: 4 11,1%
  • Phase Distortion

    Stimmen: 1 2,8%
  • Was ganz Neues

    Stimmen: 13 36,1%

  • Umfrageteilnehmer
    36
Vorschlag für die FM-Fraktion (will ich nicht haben, ist nur 'ne Idee): ein modularer FM-Synth.

Stellt euch eine Oberfläche wie ein Modularsynth ohne austauschbare Module vor, also zusammenhängende Frontplatte. Oben links sechs DCOs, die alle nur Sinus können (soll ein puristischer VPM-Synth sein). Jedes DCO-"Modul" hat die notwendigen Regler, einen Schalter für Feedback, eine Eingangsbuchse für Phasenmodulation, zwei Eingangsbuchsen für Amplitudenmodulation und eine Ausgangsbuchse für alles.

Dann gibt's einen Mixer mit sechs Eingängen und einem Ausgang. Wenn die DCOs einen Amplitudenregler haben, hat der Mixer keine Regler, wenn nicht, hat er sechs Gainregler.

Als nächstes gibt's zwölf Hüllkurven nach Yamaha-Vorbild. Trigger ist vorverkabelt, gibt ja auch sonst keine Signale im Synth außer Note On, die was triggern könnten (Note Off und zwei mögliche Verkabelungen vom Keyboard her spar ich mir mal). Die Envelopes haben jeweils zwei Ausgänge.

Um Signale zu vervielfältigen, gibt's vier 1-in-4-Multipliers.

Zusätzlich hätten wir zwei LFOs mit je zwei Ausgängen. Trigger ist schaltbar, Delay ist regelbar.

Die Buchsen sind entweder Bananen- oder Klinkenbuchsen, die einfach nur der Software mitteilen: "Hier ist das-und-das verschaltet worden", oder sie sind CAT-5-Buchsen, die dasselbe Signal als digitales Steuersignal und analoges Audiosignal durchgeben und somit tatsächlich eine Funktion im Signalverlauf haben. Für den letzteren Fall gibt's Adapterstecker, um den Synth auch in Moog-, Eurorack- oder andere Modularsysteme einbinden zu können, falls jemand unbedingt ein VCF einschleifen muß. Nur kann das Analogsignal danach nicht mehr zum Steuern benutzt werden.

Insofern ist es fast schade, daß FM- oder VPM-Synthese nicht komplett mit analogen, spannungsgesteuerten, diskreten Modulen zuverlässig möglich ist.
 
g2 ;-)

Aber vielen reichen 6-8 Ops auch, frei zusammenstecken kann man sie ja schon in fm8 und Octopus, sogar im Kronos mod7 geht das.

dcos sind freilaufend, da klappt das nicht, analog ist hier eher ein Nachteil, würde sich vermulich klanglich nicht lohnen.
 
psicolor schrieb:
Touchscreenbedienung.
Touchscreen ist gut! Und ein großes Display für Brillenträger.

Ich hab mal einen gebastelt (meinen Mini-Neuron). Is noch ziemlich WIP.

abzess.jpg
 
Kommt drauf an, wofür er gedacht ist. Beim V-Synth XT fand ich das auch suboptimal. Für so 'nen Neuron-Verschnitt böten sich bestimmt andere Optionen an.
 
den touchscreen auf dem v-synth fand ich total doof, ipad hingegen find ich gut.. aber ich bin eigentlich so mit dem istzustand ganz zufrieden
 
Welchen digitalen Synth wünscht ihr euch für die Zukunt?

Die Zukunft von digitalen Klangerzeuger sind Workstations , klassische Synthesizerkonzepte haben ausgedient. Evtl. ein paar spezialisierte Systeme um Nischen zu füllen.
 
Schönes Posting. Haut mal Eure Vorstellungen und Ideen, auch futuristische hier rein! Ich bin mir sicher, dass Entwickler mitlesen!
 
Wenn das iPad größer ist und Apple das Patent einsetzt, in dem Flächen "fühlbar" sind, wäre ein wichtiges haptisches Problem gelöst, dann könnte man noch interessantere Sachen machen damit, allerdings wünsche ich mir bessere Ansteuerung, direktanschluss Keyboard und vielleicht auch ein paar Knöpfe, echte. Das wäre machbar, Alesis hat sowas ja ansich schon gemacht, aber bitte mit SysEx dann und mit Dock Connector noch nutzbar. Und die Power im iPad muss dann natürlich reichen, sone Art V-Synth in gut zu machen, gern mit DBeam und Controllern die wirklich musikalisch was bringen, zumindest mir bringen die was, denn Alesis hat solche ja auch, um mal bei denen zu bleiben wegen der neueren iDocks.

Ansonsten ist die Oberfläche durchaus klassisch, die ich mir sonst vorstelle. Also Knöpfe und Fader und ein paar Sensoren, und das Keyboard selbst ein wenig wie das Evo, aber in Normalgröße, also jede Taste hat zu dem was üblich ist die Möglichkeit als XY-Pad zu dienen.

Ansonsten - ich denke, dass man schon jetzt das meiste zusammen hat, nur ist bisher noch kein "Player"- Sampler mit Granular rausgefallen.
Es ist aber eigentlich kein Problem, da sind Reaktoruser zzt weiter als die Hardwarehersteller.

ICh pers. wünsche mir, wegen des Handlings ein Teil wie die Electribe mit 16 Spuren und Dynamik an Bord zu haben, dann kann man nämlich das meiste mit nur einem oder wenigen Teilen machen. Es ist natürlich Illusion, dass ein Teil alles kann und genau zu MIR passt und meinen Anforderungen.

Was ich wirklich einsetze und gern habe ist FM, Sampling und Granular mit anständiger Steuerung in mind der Qualität wie sie aus Prosoniqs aktuellem Teil kommt, was das aber nur als "Nebeneffekt" macht. Also sagen wir mal - Alchemy kann es auch. Additiv brauche ich nicht, aber die Zeichenidee des Cube in Addictive finde ich gut, die FM App wie DXi nur mit 6-8 OPs wäre schon sehr cool, vielleicht noch mit nem Filter, also auch kein Ding der Unmöglichkeit und aber wirklich GUTEM Sound, das ist noch optimierbar.

Und dann noch eine Art G2 mit analogen Komponenten, wie ich schon öfter angeregt habe, der aber Samples und Granular integriert ist auch noch denkbar. Das alles bitte mit 3-4 Oktaven max und vernünftiger livetauglicher Performance-Beknopfung. Das ist gut, wenn immer ein Kompaktsynth mit drin ist, der eine Standardoberfläche hat, in die Samples ja auch eingebastelt werden können. Klang kann von Diva und Synthsquad ausreichend qualitativ inspiriert sein, sodass hier sogar modulare Konzepte denkbar sind, aber die Oberfläche ist eigentlich grade mal sehr nahe an einem Radias, Electribe und G2 in einem Ding, aber mit weniger Knöpfen, da man dann nicht immer alles braucht.

Wieso der Sequencer? Weil wenn der die Parameter kennt, lässt sich das alles schlicht besser steuern und muss nicht zugewiesen werden. Das hat sich als das bessere System bewährt.

Eine Kombi ist auch ok, also ein Connector via Kabel oder via Luft, dass man die Sachen anbasteln kann, die einem fehlen, dann natürlich ändern sich Wünsche und Klangvorstellungen.
Das lässt sich deutlich konkreter ausdrücken, das habe ich an anderen Stellen schon gemacht, ich lege aber Wert auf einen guten Satz von Parametern bei Samplekram und die Performance-Oberfläche braucht davon nicht alle, aber sie sollten erreichbar sein. Dazu hätte ich durchaus schon fertige Ideen, aber es bringt nichts, die im Detail alle erneut zu erläuftern, die Sache mit dem perfekten Granular-ASR10-Samplerdings sind mal vor Jahren hier gepostet worden mit und von MvKeinen formlerly known as Undergrind und mir, dann im G2 Fahrwasser mit dem entsprechenden Sound, den es jetzt ja gibt (die beiden Götter habe ich ja genannt) und FM, und ich brauche KEINE 12OPs oder so, sondern nur das übliche, das kann man auch gut verknopfen. Die Beschriftung würde ich noch hinkriegen, denn diese würde die bestehenden Knöpfe natürlich nutzen, die ein Standardsynth-Electribe-Teil so hätte. Es ginge aber wie gesagt auch ein Pad oder sowas, nur eben muss es griffig sein und man fühlen können, wo diese sind, da man dann auf einer dunklen Bühne auch was findet. Das ist sehr wichtig. Ich spiele gern ohne sehr hinzugucken, denn ich muss an viele Stellen gucken ;-)

Vector, FM und Subtraktiv ist sehr gut zu kombinieren mit Wavetable und Samples, gibt es sogar schon, nur nicht mit so einer dollen Oberfläche.
Dh - da geht es nur um eine gut gemachte Oberfläche.

Und ja, ich träume nicht mehr davon, dass es genau so wird wie ich das will, aber ggf. ein Baukasten, und die Schnittstellen sind nicht proprieätär, dann geht das auch. USB, TB, FW, MIDI, das ist ja alles schon da und OSC via Wifi sowieso. Also ein tech- Problem ist das nicht.

Klingt es so wie ich das will und so dann ist mir das sogar einige Tausend € wert, denn das wäre wirklich ein Grund einiges nicht mehr haben zu müssen. Die geliebten Synths blieben wohl wo sie sind.
Aber bitte keine Billigverarbeitung und so, und nicht riesig, sondern angemessen. Und hier werden wir uns bereits streiten. Ich brauche sogar weniger Knöpfe als man ggf. denken mag. Vieles kann man geschickt machen, dass es bedienbar bleibt und dennoch nicht überlädt.

Sieht man an der Tribe und MS2000, dass es gute Synths gibt, die man immer noch gut nutzen kann. Nur bisschen besserer Sound wäre gut und den Rest bitte in alten Threads gucken, teilweise sehr detailreich. Ich mache erst einen Plan, wenn jemand das bauen will und dann arbeite ich gern 2 Jahre oder so mit und so weiter. Und die Erfahrung von anderen darf auch einfließen, es gibt Leute die noch bessere Ideen haben könnten als meinereiner ;-)
 
Moogulator schrieb:
Wenn das iPad größer ist und Apple das Patent einsetzt, in dem Flächen "fühlbar" sind, wäre ein wichtiges haptisches Problem gelöst
Da haben wir schon das erste Problem: die meisten sinnvollen Touchscreen-Ideen würden wahrscheinlich schon an Patenten scheitern.

gern mit DBeam und Controllern die wirklich musikalisch was bringen
Könnte man sowas nicht per NFC (Near Field Communication) machen. Weit entfernt denk ich gerade an die AudioCubes von Percussa.
 
Audiocubes sind für mich eher Spielkram, sowas ist niedlich, aber ich mein schon Hand hinhalten und Neigung und Entfernung messen. Das oder so ähnlich. NFC ist da wohl anders gelöst und eigentlich nicht geeignet, das ist ja eher Infrarot oder Licht oder ggf. Ultraschall, was man da nehmen kann. Aber ggf. lässt sich auch anderes missbrauchen. Wäre mir egal, WIE sie es machen. Muss nur laufen. Patente: wenns drin ist, ists drin. Mir egal wie die das machen. Auch deren Anwaltsblah ist mir Wumpe, ist doch eh immer so.

Die sollen es tun, …
 
Moogulator schrieb:
Auch deren Anwaltsblah ist mir Wumpe, ist doch eh immer so.

Die sollen es tun, …
Mir wäre das als Hersteller nicht wumpe. Warum was entwickeln, wenn man von vorn herein davon ausgehen muss, dass einen so 'ne Drecksklitsche wie Apple, Motorola, Mickysoft oder sonstwer vor den Kadi zieht?

Man kann derzeit kaum einen Videocodec entwickeln, ohne irgendwelche Patente zu verletzen. Das wird bei Touchscreentechnik ähnlich aussehen.
 
dock-connector einbauen & gut is?
igedöhnse hat doch heute eh jeder blödmann
 
salz schrieb:
Moogulator schrieb:
Auch deren Anwaltsblah ist mir Wumpe, ist doch eh immer so.

Die sollen es tun, …
Mir wäre das als Hersteller nicht wumpe. Warum was entwickeln, wenn man von vorn herein davon ausgehen muss, dass einen so 'ne Drecksklitsche wie Apple, Motorola, Mickysoft oder sonstwer vor den Kadi zieht?

Man kann derzeit kaum einen Videocodec entwickeln, ohne irgendwelche Patente zu verletzen. Das wird bei Touchscreentechnik ähnlich aussehen.
Ja, ist aber nicht mein Problem, ich bin User und dazu Staatsuser, der diese Patentstarre nicht konstruiert hat, es geht so lange ins Lächerliche, solang man sich solche Regeln gibt. Hat nix mit meinem Wunsch zu tun. Ich wünsche mir, dass es möglich ist. Die Chinesen lachen sich kaputt und bauen dein Auto nach, nur billiger und nach 5 Jahren ggf besser.
 
Moogulator schrieb:
Die Chinesen lachen sich kaputt und bauen dein Auto nach, nur billiger und nach 5 Jahren ggf besser.
Huawei macht's (mit Smartphones) gerade vor, dass man die Zwischenstation - Entwickler aus dem "Westen" oder Japan - gar nicht braucht. Vielleicht sollte man sich gleich an die Chinesen wenden und auf Korg, Roland, Wutzebums gar nicht warten.

Bis es soweit is, kauf ich mir einen gottverdammten Hing Hon EK-001 und dann hat sich das! :nihao:

 
ich glaube es gibt bei der sache 3 aspekte: sehen, fühlen und hören. wobei das Sehen eben nur in der elektronischen musik notwendig ist und das ist das dilemma. sobald man also mit geschlossenen augen 3 stunden lang elektonische Musik machen könnte, könnte man sagen das man das perfekte interface gefunden hat. das aber ist utopie.

wenn diese drei sachen gegeben sind, also man sieht, fühlt und hört was man macht, dann sind die innereien und die architektur garnicht mehr so wichtig solange es auch qualitativ in ordnung ist.
klar, die architektur muss eben schon das können was man will, aber zum musizieren reicht es ja schon wenn man es gelingt die physische aktion zum organisieren der akustischen vibrationen zu verwenden.

mein jetziger ansatz wäre eine oberfläche die einem einfachen spezialisiertem grafikprogramm nicht unähnlich ist in der man blitzschnell eine synthesearchitektur zusammenfingern kann. hier könnte man sich auch den sprichwörtlichen "roten faden" in ein "patch" programmieren indem man modulationsquellen und deren ziele symbolische und farbliche entsprechnungen zuweist. es geht auch darum eigene sounds die man vor 2 jahren programmiert hat innerhalb von 5ms wiederzuerkennen. wobei die timingunkritischen sachen man sehr gerne mit touchoberfläche machen könnte. wichtig ist das visuelle feedback, vor allem live, allerdings nur dann wenn man in den monitor schauen will, was auf der bühne höchstens eine sekunde dauern sollte, sonst denken die leute gleich man schreibt ne Email. :)
 
MvKeinen schrieb:
mein jetziger ansatz wäre eine oberfläche die einem einfachen spezialisiertem grafikprogramm nicht unähnlich ist in der man blitzschnell eine synthesearchitektur zusammenfingern kann.
Eine Art Reaktor/Max in vereinfachter Form. Makros als Farben und Formen (Mengenlehre anyone?).
Also ein roter Kreis addiert zu einem blauen Quadrat ergibt...

Stell ich mir spannend vor.
 
salz schrieb:
Eine Art Reaktor/Max in vereinfachter Form. Makros als Farben und Formen (Mengenlehre anyone?).
Also ein roter Kreis addiert zu einem blauen Quadrat ergibt...

Stell ich mir spannend vor.

das schreckliche ist ja, dass man das mit reaktor auch hinkriegen könnte :) ich bin schon seit längerem dabei eine art grafiklibrary zu erstellen wo man regler, schalter, envelopes mit selbstbestimmbarer farbe auf einem "multidisplay" plazieren kann.

allerdings schon angelehnt an "traditionellen" verschaltungen denn dieser ganze spielzeugkram wie reactable ist zwar sehr innovativ aber innovation sollte eher nicht slbstzweck sein, dann kommen meistens nur sachen raus die nur interessant sind, und das reicht ja bekanntlich nicht. :)

fest steht für mich: von selbst geht nichts. man muss selber hand anlegen wie überall. Reaktor ist da am einfachsten, aber noch zu langsam.
 
Mir würde schon ein 8-fach polyphoner 4-Pole Shruthi mit XT Programmer reichen ...
 
Jockel schrieb:
Mir würde schon ein 8-fach polyphoner 4-Pole Shruthi mit XT Programmer reichen ...

wird wohl erstmal nur 6 stimmig werden :mrgreen: :mrgreen:

wenn die bedienung weiterhin so toll ist, brauch man den programmer nur bedingt :floet:
 
chain schrieb:
Jockel schrieb:
Mir würde schon ein 8-fach polyphoner 4-Pole Shruthi mit XT Programmer reichen ...

wird wohl erstmal nur 6 stimmig werden :mrgreen: :mrgreen:

wenn die bedienung weiterhin so toll ist, brauch man den programmer nur bedingt :floet:
OK, damit könnte ich auch leben, wenn man sorgsam mit dem Release umgeht. Ist da was geplant bzw. weißt du da was Konkretes oder gibt es diesbezüglich schon einen Thread hier oder anderwo?
Die Bedienung lässt sich ja ansonsten auch gut über eine externe Controllerbox machen ...
 
Ich habe zwei ganz unterschiedliche Wünsche:

1. Einen dezidierten flexiblen Hardwarecontroller zu aktuellen digitalen (und digital klingenden) Plug-ins wie Ni-Razor und Ni-Prism. Die Controller müssen von mir aus nur das können, dafür gut, ähnlich Maschine (obwohl das auch ein Controller für sonstiges ist). Ich benutze Plug-ins nur, wenn sie digital klingen, analog kommt von Hardware. Natürlich wäre auch Ni-Razor/Prism als Hardware ein Sofortkauf.

2. Einen Synthesizer mit solider guter Synthese (z.b. VA), aber mit sehr sehr umfangreichen Muli-FX Teil, inkl. ganz vielen Bedienelementen für den FX-Part. Die ganzen FX-Module werden innerhalb eines Matrix-Mixers (mit Knöpfen, 5x5) abgemischt mit allen Feedbacks die man will. In so einem Verbund klingen aber analoge FX besser, d.h. am liebsten kombiniert mit analogen Delays und Filtern - und digitalen Delays. Da sowas aber wohl nie kommt, baue ich das gerade selbst, allerdings halbmodular und vorallem analog (auralesque 2). In der modularen Welt macht es mir jedenfalls seit einiger Zeit am meisten Spass mit wild verschalteten FX-Modulen Sounds zu machen.

smoo
 
sägezahn-smoo schrieb:
Ich habe zwei ganz unterschiedliche Wünsche:

1. Einen dezidierten flexiblen Hardwarecontroller zu aktuellen digitalen (und digital klingenden) Plug-ins wie Ni-Razor und Ni-Prism. Die Controller müssen von mir aus nur das können, dafür gut, ähnlich Maschine (obwohl das auch ein Controller für sonstiges ist). Ich benutze Plug-ins nur, wenn sie digital klingen, analog kommt von Hardware. Natürlich wäre auch Ni-Razor/Prism als Hardware ein Sofortkauf.

2. Einen Synthesizer mit solider guter Synthese (z.b. VA), aber mit sehr sehr umfangreichen Muli-FX Teil, inkl. ganz vielen Bedienelementen für den FX-Part. Die ganzen FX-Module werden innerhalb eines Matrix-Mixers (mit Knöpfen, 5x5) abgemischt mit allen Feedbacks die man will. In so einem Verbund klingen aber analoge FX besser, d.h. am liebsten kombiniert mit analogen Delays und Filtern - und digitalen Delays. Da sowas aber wohl nie kommt, baue ich das gerade selbst, allerdings halbmodular und vorallem analog (auralesque 2). In der modularen Welt macht es mir jedenfalls seit einiger Zeit am meisten Spass mit wild verschalteten FX-Modulen Sounds zu machen.

smoo

1. aufs Ipad portieren und mit diesem kontrollieren! :kaffee:

2. Da sowas aber wohl nie kommt :floet:
 
Leider kan ich in dieser Umfrage keine Antwort angeben... Denn hier wurden die grundlegenden Eigenschaften eines geutigen Standardsynth gesplittet... Also ich brauche einen Synth der mir alle Möglichkeiten im Sinne einer Workstation zur Klangsynthese. Das bedeutet auch das unterschiedliche Syntheseformen mit ein und dem selben Gerät zu realisieren sind. Ich brauche keine 10 unterschiedliche Geräte wo ich nicht wiess wo ich sie hinstellen soll oder wo ich nicht weiss ob es heute Spaghetti oder Kabel zum Nachtisch gibt... Ich brauche einen oder 2 Geräte die sich gut ergänzen auf dem Desktop passen und das können was sie können sollten. Idealerweise sogar mit Total Integration auch inter Linux zur auslagerung der CPU Power nach aussen... Weil es kann ja auch nicht sein das man sich nur für einen einzigen Synth egal ob gut oder nicht extra ein teures Interface kaufen muss nur wegen der Wandler und der Tatsache das so gut wie kein Synth eine sinnvoll funktionierende digitale Schnittstelle anbietet, vom Latenzausgleich der Plugins mal ganz abgeshen...

:school:
 
DrFreq schrieb:
Leider kan ich in dieser Umfrage keine Antwort angeben... Denn hier wurden die grundlegenden Eigenschaften eines geutigen Standardsynth gesplittet... Also ich brauche einen Synth der mir alle Möglichkeiten im Sinne einer Workstation zur Klangsynthese. Das bedeutet auch das unterschiedliche Syntheseformen mit ein und dem selben Gerät zu realisieren sind. Ich brauche keine 10 unterschiedliche Geräte wo ich nicht wiess wo ich sie hinstellen soll oder wo ich nicht weiss ob es heute Spaghetti oder Kabel zum Nachtisch gibt... Ich brauche einen oder 2 Geräte die sich gut ergänzen auf dem Desktop passen und das können was sie können sollten. Idealerweise sogar mit Total Integration auch inter Linux zur auslagerung der CPU Power nach aussen... Weil es kann ja auch nicht sein das man sich nur für einen einzigen Synth egal ob gut oder nicht extra ein teures Interface kaufen muss nur wegen der Wandler und der Tatsache das so gut wie kein Synth eine sinnvoll funktionierende digitale Schnittstelle anbietet, vom Latenzausgleich der Plugins mal ganz abgeshen...

:school:

derzeit ist das doch nur: TI + ultranova = schon seltsam :floet:

lustig auch beim preen, das er nur mit USB strom läuft :mrgreen:
 
Re: We,chen digitalen Synth wünscht ihr euch für die Zukunt?

florian_anwander schrieb:
Ich will keine neue Synthese, sondern spielbare Instrumentenoberflächen. Ich will wenige, aber dafür sinnvolle Features und jedes davon im direkten Zugriff. Quasi den SH-101 der digitalen Welt (und damit das nicht missverstanden wird: ich will keinen digital nachgebauten SH-101). Ich will keine Multitimbralität. Ich brauche keine Speicherfähigkeit, ich will keine eierlegende Wollmilchsaue und keinen Alleskönner. Ich will einen Synth, für den gilt: er kann nur diese eine einzige Sache, aber die dafür so oberhammeraffent*ttengeil, dass ich völlig hin und weg bin.

So sieht das aus.

Stephen
 


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