Heute Rundgang bei Justmusic und das Antesten diverser Synths

Beim Matrixbrute und bei der Devilfish 303 verstehe ich die Leute nicht, die auf den Klang schwören. Ich würd den Matrixbrute meinem Moslab Modular den Vorzug geben, wenn er für mich einem Minimoog Reissue klanglich ebenbürtig wäre (um das Zitat eines Vorposters aufzugreifen).
 
Mein Tipp wenn man so einen Rundgang plant: eigenen Kopfhörer mitnehmen!
mach ich immer, schon aus hygienischen Gründen
kannste den text nochmal mit absätzen schreiben..??
danke.
muss er garnicht, man kann den eigenen Beitrag editieren und einfach ein Paar Leerzeilen reintun

zu dem Türsteher, ja am Moritzplatz bekommt man auf der Etage das Gerät ausgehändigt und muss damit die Treppe runter zur Kasse. Da wird es wohl schon vorgekommen sein dass jemand, den Schwung und die Richtung der Treppe ausnutzend, gleich mit dem Paket auf die Straße gerannt ist. Ich vermute dass das der Grund für den Security Mann ist. Manchmal steht da so ein gemütlicher Punk, der ist ganz ok und recht entspannt... :kiffa:
 
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aha, dann ist das wohl branchenueblich.
(in koeln bin ich nur selten, und wenn, dann nicht im ms)
Kenn ich zwar weder aus dem Session Music in Frankfurt, noch aus dem Musikhaus Korn in Leipzig so (fehlende Potikappen und Dreck auf den Geräten allerdings auch nich :sowhat: ) , aber macht schon Sinn.
 
Was ist ein "Plastiksound" ? Beschnitten in der Frequenz ? Ohne Schwebungen ? Schrill ? Dumpf ? Verzerrt ?
Das ist soh'n Hüllen Ding. Ist die Hülle des Synthesizers aus Plastik klingt er nach Plaste. Ist er aus Holz dann nach Holz.
Allerdings ist man damit auch auf dem Holzweg weil oft vergessen wird das der Sound von der Plantiene kommt. Und nicht von der Verkleidung. Viele meinen auch das Auge hört mit. ;-)
 
auch ein upvote von mir... Der Matrixbrute klingt, wenn man richtig losschraubt, sehr gut... Dennoch mir zu teuer... Dann lieber ein Matriarch...

Bei Just Music sind sie alle sehr nett und hilfsbereit. Aber hatte auch damals nie Probleme im Music Store Köln...
Ansonsten... Das waren noch Zeiten, als ich in Frankfurt bei Musik Schmidt war (heute Session Music). Da hatte ich mir den Triton, EMU Ultra, Virus B und einiges mehr gekauft...
 
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Den Rucksack vorne abgeben halte ich sogar für sehr sinnvoll. Die Gänge zwischen den Synths sind ziemlich eng, und wenn dann Leute mit Rucksack da stehen, wird's noch enger. Man selbst kann sich auch viel freier bewegen, wenn man nicht ständig seinen Rucksack am Rücken kleben hat. Die Security macht auch Sinn - der Moritzplatz ist jetzt nicht die allerschönste Ecke in Berlin (wird noch getoppt vom Kotbusser Tor, an dem Schneiders Laden liegt).
 
Der Matrixbrute klingt, wenn man richtig losschraubt, sehr gut...
Wenn man richtig losschraubt, klingt vieles sehr gut. Von einem Monosynth Schlachtschiff erwarte ich allerdings, dass mich ein simpler 1 Oszillator Sound ohne viel Schnickschnack bereits voll überzeugt. Meiner Meinung nach klingt sowas wie Moslab oder der Reissue Minimoog besser. Von der Funktionalität her würde ich gerne den Moslab gegen ein speicherbares und flexibles Teil wie den Matrixbrute tauschen. Aber bei Monosynths ist für mich der Sound das allerwichtigste.
 
dass mich ein simpler 1 Oszillator Sound ohne viel Schnickschnack bereits voll überzeugt.

Naja, auf dem Oszi sehen die Wellenformen alle ziemlich gleich aus.
Egal ob der Sägezahn bei mir aus dem Matrixbrute, Behrimoog, NL4 oder Odyssey kommt.
Und die Wellenformen klingen auch gleich.
Die Filter danach sind schon unterschiedlich.
Matrixbrute und NL4 sind netterweise basskompensiert und klingen auch im höheren Resonanzbereich fett unten herum.
Bei meinem Minivergleichsvideo ohne Resonanz sind die Unterschiede auch sehr gering.


https://youtu.be/rjdom2AlWRY
 
Es gibt Synthesizer da muss man sich den Sound erarbeiten, die Möglichkeiten der Soundmanipulation sind vielfältig, dazu zählt, wenn man Modularsysteme aussen vor lässt, z. B. der Matrixbrute. Dann gibt es Synthesizer wie der Minilogue, eigentlich die ganze "logue"- Serie von Korg, die sind eingeschränkter in ihren Möglichkeiten. Da hat man das Gefühl jede Reglerstellung ist ein Sweetpoint. Diese haben natürlich ein Vorteil, wenn man nur kurz an jedem Gerät rumschrauben will.
 
Ich mag ja so subjektive Ersteinschätzungen ganz gerne, aber ein paar Absätze hätten dem langen Text ganz gut getan;-)
Volle Zustimmung. Fast unleserlich geschrieben und dabei ist der Inhalt interessant.
Hier der Text mit Absätzen, falls sich noch jemand daran stört:

Ich war heute bei Justmusic am Moritzplatz nach langer Zeit, wollte euch mal meine Eindrücke schildern.

Der Laden ist ziemlich gross auf mehrere Etagen, mit Studioräume zum antesten diverser PA Lautsprecher Mixstudios, akustische Instrumente, Dj Equipment etc. und natürlich eine grosse Sythesizerecke.

Den einen Verkäufer kannte ich noch von früher von Sound und Drumland aus der Pariser str. der andere ist auch ganz nett, hab damals in ruhe mir Studiomonitore angehört und er hat mich kompetent beraten ohne aufdringlich zu sein, sehr schön, hab mir damals von Focal aktiv Studiomonitore gekauft und hab es nicht bereut.

Also hin zur ersten Etage und es ist wie in einem Schlaraffenland überall Keyboards, Synthies, und ne menge Gadgets, cool. Köpfhörer hängen in ausreichender Menge bereit um das schöne Gear anzutesten. Und Justmusic hat hier ganz schön nachgelegt jetzt gibt es auch eine Ecke mit diversen Modularsysteme, einerseits sehr interessant andererseits wäre mir das zu kompliziert die ganzen Kabel hängen davor und man kommt garnicht mehr an die Regler ran, andereseits lassen sich die Sounds nicht abspeichern, aber vielleicht liegt für viele Fans da gerade der Reiz daran.

Nun zum Synthrundgang, beginnt mit den Matrixbrute, sehr imposantes Gerät mit grossen Panel vielen Regler und ein Matrixfeld für den Sequencer und Modulationen, aber der Sound war eine herbe enttäuschung, klang alles nach Plastik ziemlich üble Klangästhetik. Dann zum Novation Summit, auch optisch toller Synth mit vielen Reglern gut organiserte Bedienstruktur so wie man es sich wünscht, der Sound reicht von diversen analog Replica bis hin zu digitalen Athmopads alla D50, M1, Sy99 und experimentielle Sachen, aber es Klang alles wie ein VA, die Sounds haben kein Biss, und dann die Störgeräusche, wenn man die Taste loslässt hört man am Ende des Sounds ein Knackgeräusch wie bei den alten Casio oder Yamaha Keyboards oder wie bei einem schlecht geloopten Sample, das geht garnicht.

Dann zur neuen Roland MC 707, als alter Electribe MX Fan wollte ich wissen was heute so in Sachen Groovebox geht, hat einen schönen transparenten Sound und Drums, gute Reverbs, aber die Bedienung ist irgendwie fummelig man kann erstmal nur Lautstärke und Filtercutoff verändern für andere Parameter muss man da die Makrocontroller konfigurieren das gelang mir nicht so auf die schnelle, wenn man das Bedienkonzept der Electribe gewohnt ist muss man hier sicherlich umdenken.

Dann zur Akai Force , Wow was für ein druckvoller Sound, voll Studio amtlich, mit 10 Gbyte Samples, Touchscreen, nochmal eine ganze ecke heftiger als bei der MC 707, eine Computer unabhängige Schaltzentrale, mit Sampler, Drumcomputer, Sequenzer und Synthtplugins, DAS wäre was für mich, aber hier muss man sich erstmal an das Bedienkonzept gewöhnen, aber geiles Teil Soundmässig, ich arbeite nämlich gerne ohne Computer.

Dann zu Roland System 8 , Jupiter XM, und die neue Fantom. Der System 8 ist ein 8 Stimmiger VA mit einfacher Bedienung da alle Parameter ein Regler haben und man kein Menü Diving machen muss , für Live Keyboarder eine tolle Sache. Der Sound hinterlässt bei mir ein zwiespältiges Gefühl, ein paar gute Presets, wenn man aber ins Detail geht dann kommt dieser Plastikschimner hervor, und viele Sounds klingen so als wenn sie durch ein Exiter aufgehellt sind, ziemlich eindimensionales Klangbild mit schwachen Lowend und künstlich generierten Höhen, und wie bei Novation Summit dieses Knackgeräusch wenn man die Taste loslässt, ich glaub die Wellenformen sind geloopte PCM Fakes so klang das , die Jupiter 8 Simulation würde ich bestenfalls als nett bezeichnen, da fehlt der Druck und Biss im Klang.

Der XM klang runder und ausgewogener aber auch eher soft als brachial, und die Bedienung ist totaler Murks, ich bin ins Menü gegangen für weitere Editierung dann war plötzlich die Filtersektion gesperrt , drehte man beim Filter hörte man keine Veränderung, also daswar mir alles zu kompliziert. Dann zur Fantom , Optisch eine schöne Workstation mit einem guten Sequenzer, Pads mit denen man Squenzen oder Drumloops abfeuern kann, eine gut klingende Effektsektion, der Hall und Chorus haben mir besser gefallen als in meiner Oasys, aber was soll die analoge Filtersektion? Daswirkt so aufgesetz. Die Sounds klingen gut, schöne Pads unsw. nichts aber was man nicht schon von anderen Workstations her kennt, und die Synthesefunktion sind recht beschränkt.

Dann zum Moog One, imposantes Äusseres und gute Verarbeitung, massig Regler, eine komplexe Modulationsmatrix. Aber der Sound war so gut das ich ihn gleich wieder abgeschaltet habe und zum Minilogue XD gegangen bin. Ehrlich was hat sich die Firma Moog dabei gedacht einen solch schlecht klingenden Synthesizer auf dem Markt zu bringen?? Erstmal liegt über den Sounds so eine Nebeldecke, eine Patina die auch durch Abschaltung der Effekte nicht weggeht, dann viele Presets klangen harsch und übersteuert keine Dynamik im Klang, die Basssounds sind ein schlechter Scherz für ein Instrument in der Preisklasse. Die Kiste ist total unausgereift. So war mein Eindruck.

Der Minilouge XD hat mich von allen Synths überrascht im Gegensatz zu den eher harschen oder metallischen Soundbespielen auf Youtube klang er über Kopfhörer rund und transparent, ein schöner Reverb, wenn es brachialer sein soll gibt es Drive im Filter wenn man das will. Nette digitale Texturen die dazu komnen und ein kleiner Modsequenzer. Aber interessiert hätte mich der Prologue 16 , den konnte man aber nicht anspielen. Am Ende war ich beim kleinen analigen Roland SE 02 , Quasi ein Mini Minimoog, aber er klingt ein bischen anders, über Kopfhörer sehr direkter und druckvoller Sound hat mir gefallen, wenn nicht die Regler so eng bei einander wären.

Kurz war ich noch beim Digitone Keyboard von Elektron, der hat mir auch gefallen, sehr interesante Sounds mit FM.

Also meine Favoriten waren:
- Minilogue XD
- Akai MPC Force
- Roland SE 02
- Elektron Digitone.

Nächstemal teste ich den Karp Odyssey, Beringer Odyssey, und den Korg Modular. Ich bin ja kein DJ aber was es da an modernen DJ Pulten /Mixer gab war schon erstaunlich.
 
^^ Hätteste mal gleich wieder hochladen sollen. Dann könnte ich es auch endlich mal lesen :opa:

so nach 3 -4 Zeilen verrutsche ich immer und muss von vorne anfangen.
 
Ist schon eine Weile her, aber ich hatte mal eine knappe Stunde Zeit den Matrxbrute im Laden anzutesten. Direkt daneben stand ein Model D Reissue, der an die gleiche Anlage angeschlossen war. Ich habe ein paar der Standard-Minimoog Sounds am Matrixbrute, unter Verwendung des Ladderfilters, nachgebaut. Auch wenn ich die in der kurzen Zeit vielleicht nicht 100%ig identisch hinbekommen habe, waren die beiden Geräte für mich von der Klangqualität her absolut ebenbürtig.

Es können nicht alle Synthesizer gleich gut klingen , es gibt Unterschiede und die sind hörbar , ich bin mitlerweile sehr empfindlich geworden was schlechte Klänge, Sound, Frequenzgang und Störgeräusche betrifft, und ich mache das nicht am Preis fest. Siehe Moog One ,sehr teures Instrument, aber irgendwie sind die Klänge in einer Nebeldecke eingehüllt, kaum Obertöne und teiweise haarsches Klangbild, irgendwie scheint die digitale Steuerung/Software nicht gut mit der analogen Klangerzeugung zu korrespondierten/ kommunizieren, der Mixer wo da die Oszillatoren gemischt werden reagiert sehr empfindlich auf die Eingangspegel und quitiert das mit unmusikalischen Verzerrungen , auf andere Probleme wie Rauschen will ich erst garnicht eingehen, das viele Demos / youtubevideos vom Moog One so schlecht waren war also kein Zufall , deshalb sahen die Leute da alle bei der Präsentation so gelangweilt aus.

Ich selbst bin häufig bei Just Music. Man sieht nach einiger Zeit auch die nicht so schönen Sachen an den Ausstellungsstücken, z.B. fehlende Reglerkappen oder Klebedreck an den Geräten... Letzteres lässt sich leider kaum vermeiden, wenn man einige hundert Leute pro Tag durch die Synthecke schleust und jeder daran herumschraubt und sich NICHT vorher die Hände wäscht (das wär's aber mal: VOR Betreten der Synth-Etage Händewaschen mit Schleuse und Waschbecken). Aber was fehlende Potiknöpfe oder Reglerkappen angeht, da frage ich mich echt, was in den Köppen so los ist - sammeln die Touris Andenken an Just Music?!?

Oh ja das stimmt das ist mir auch aufgefallen, viele Geräte sahen schon ganz schön mitgenommen aus, Potikappen von Dreh und Schieberegler fehlten bei einigen Instrumenten, wenn man was kaputt gemacht hat dann sollte man den Arsch in der Hose haben das dem Verkäufer zu melden , und nicht einfach abhauhen.

zu den gennanten geräten gibts doch hier schon genug threads bez. klang, haptik etc..
muss man da jetzt den Just Music aufhänger dafür noch mal nehmen?
das ist doch total normal dass man zu Just Music und konsorten geht als Musiker/Producer

Nein es ging nicht nur darum, sondern einfach meine euphorische Stimmung zu schildern , so viele neue , interessante Sachen die man antesten kann. Der Laden hat sich mächtig gewandelt , wie gesagt ich kannte den noch aus den 90 Jahren unter dem Namen Sound and Drumland in der Pariser Str., kein Vergleich zu heute, damals gab es in der Keyboardabteilung nur Rompler Workstations, Sampler aber keine analogen Synths, keine VA,s. Das war zur Zeit der Technoära, wo in den Musikgeschäften vom Angebot her eine grosse Lücke klaffte und der Gebrauchtmarkt mit elektronischen Klangerzeuger boomte. Man sieht auch wie die Hersteller gelernt haben und nun auch überall Regler verbaut werden, man sich von der spartanischen Tastenbedienung alla DX7 verabschiedet hatte die noch bis in den 90er den Leuten als modernes Design verkauft wurde.

ja, die sind bei justmusic grauslich - und zudem total runtergerockt, wie auch viele der ausstellungsstuecke.

ich muss sagen, ich fuehle mich in dem laden nicht besonders wohl. allein schon dass sie da so tuersteher haben und man beim betreten des ladens seine taschen/ruecksaecke etc abgeben muss, wird zwar sicher seine gruende haben, aber als potenzieller kunde fuehle ich mich gleich unter generalverdacht gestellt und entsprechend unwillkommen.

Vielleicht hat man da schlechte Erfahrung gemacht mit Diebstählen? Früher im altem Geschäft in Wilmersdorf/Charlottenburg gab es das noch nicht.
 
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ja, die sind bei justmusic grauslich - und zudem total runtergerockt, wie auch viele der ausstellungsstuecke.

ich muss sagen, ich fuehle mich in dem laden nicht besonders wohl. allein schon dass sie da so tuersteher haben und man beim betreten des ladens seine taschen/ruecksaecke etc abgeben muss, wird zwar sicher seine gruende haben, aber als potenzieller kunde fuehle ich mich gleich unter generalverdacht gestellt und entsprechend unwillkommen.
Die hatten sowas schon als ich bei Amptown vorbeikam. Ich bin da mal, wie immer teils, vorbeigekommen und dachte ich guck mal was es so neues gibt. Die meinten als ich da reinkam schon gleich ich müsste meinen Rucksack abgeben. Fand ich nicht schön. Gibts da wenigstens noch Kaffee, oder hamse das auch schon abgestellt?
 
JM in Hamburg hat keine Security.
Kommt drauf an, welche Räumlichkeit bei JM HH man betritt: Am Ende des Treppenabgangs zu den Geschäftsräumen im Erdgeschoss sitzt stets ein kräftiger junger Mann, der unmissverständlich darum bittet, dass man Rucksack und dergleichen doch vorne abgeben möge.

In den Räumen im Obergeschoss sucht man dergleichen vergebens.
 
Kommt drauf an, welche Räumlichkeit bei JM HH man betritt: Am Ende des Treppenabgangs zu den Geschäftsräumen im Erdgeschoss sitzt stets ein kräftiger junger Mann, der unmissverständlich darum bittet, dass man Rucksack und dergleichen doch vorne abgeben möge.

In den Räumen im Obergeschoss sucht man dergleichen vergebens.
Vermutlich weil die Keyboarder solch eine kriminelle Energie haben :)
 
@Karmaloge
Bei Justmusic in Berlin habe ich mir auch mein Behringer Model D gekauft. Ich kenne von früher auch noch Sound und Drumland. Da waren wir sehr oft und haben alle mögliche Synths ausprobiert.
Nett fand ich auch Schneiders Laden, wo ich meinen Keystep gekauft habe, allerdings die Gegend finde ich absolut schrecklich.
 
JM in HH im Bunkerkeller - finde das schon irgendwie finster. So einen ganzen Tag stöbern macht allerdings Spaß und Kaffee gibt´s dann eben daneben - da kann man auch gleich etwas frische Luft schnappen bevor die Klasustrophobie kommt. Muß dort dann halt auch oft den Türsteher nerven wenn ich mal einen Schluck aus der Selter (im Rucksack) brauche.
 
ich war am samstag auch im JustMusic im dicken B.

- den Security fand ich sympathisch, hat mir nen Zettel für meine mitgebrachten Kopfhörer(dank an diesen Fred für den Tip) gegeben.
- die Synthabteilung fand ich ganz gut aufgestellt, meinen Wunschtestkandidaten, den Argon8, hatten sie leider nicht.
- doof fand ich dass der Mensch hinter der Theke, als ich ihn nach dem Preis für ein undbeschriftetes Säcklein Kabel gefragt habe, ernsthaft meinte ich solle damit runter an die Kasse gehen und dort fragen.. Sowas finde ich sehr doof.
- Erfahrung vom Besuch davor: Ich frage nach einem preis für etwas und der Mensch an der Kasse will sein offensichtliches Privatgespräch nicht unterbrachen und schickt mich zum kollegen der am eurorackschrank was am einbauen ist und mich darum gerade zu ihm geschickt hat.
- Generell finde ich es nicht gut dass dort vieles nicht ausgezeichnet ist und man immer fragen muss. Ich habe dabei oft das Gefühl die Verkäufer bei irgendwas zu stören.
- Überraschungssieger im "Ich probier einfach mal rum": Korg Volca drum. Überraschend schöne Kick und einstellmöglichkeiten fast wie bei der ER-1, Waveguide finde ich auch klasse - hab mir dann hier gebraucht eine im Forum geholt.(<= ich hätte sie auch da geholt, war aber etwas angefressen).
 
Wie immer im richtigen Leben: Die Verkäufer bei JM in Berlin sind nicht alle gleich nett und kompetent. Ich war vor ein paar Woche dort, um einen neuen Geigenkasten für meine kleine Tochter zu kaufen. Der erste Verkäufer war eine ziemlich Katastrophe und nicht in der Lage, einen passenden Kasten zu empfehlen. Dann hat er (verzweifelt?) an einen Kollegen übergeben, der supernett war, uns zwei Kästen gebracht hat, die passten und uns gut beraten, so dass wir dann glücklich mit einem günstigen und soliden Kasten abdüsen konnten.

Will sagen: Wenn es bei dem ersten Verkäufer geblieben wäre, hätte ich mich jetzt wohl ziemlich negativ geäußert. So bin ich aber ein zufriedener Kunde.

Abgesehen davon finde ich es toll, dass es Läden gibt, in denen man so viele Instrumente halbwegs in Ruhe ausprobieren kann. In der Synth und Piano Abteilung kann ich mich schon sehr lange aufhalten, ohne dass es langweilig wird. Besonders gut finde ich, dass ich so manchen Synth, der im Internet toll aussieht oder klingt, nach kurzem Ausprobieren verwerfen kann, weil mir irgendetwas daran nicht passt. So vermeidet man Fehlbestellungen.

Inspirierend finde ich auch die Abteilungen mit Instrumenten, die man eigentlich nicht spielt. Das ganze Percussion-Zeug finde ich zum Beispiel sehr nett.
 
Novation Summit , auch optisch toller Synth ...aber es Klang alles wie ein VA

Dein Text ist eine absolute Zumutung.
Nett von dir das du uns deine Eindrücke schilderst, aber das ist so in der Form unlesbar.

Deine Äußerung zum Klang des Summit sollte ich eigentlich nicht kommentieren, da sie davon zeugt das du das Gerät offensichtlich nicht richtig gehört hast oder nur halbherzig ein paar schlechte presets durchgeclickt hast . Deine Meinung steht dir selbstverständlich zu aber ich bin überzeugt das du die bei einem richtigen Test revidieren würdest.

Der Peak, steht hier bei mir und der klingt wirklich nicht nach VA , der Sound kann von analytisch , kühl bis analog warm alles und hat mehr als genug Biss. Der Sound ist immer sehr dynamisch und kraftvoll (es sei denn man dreht alle Effekte volle Kanne auf(viele presets sind leider so)) .
Zu den Störgeräuschen kann ich nichts sagen, am Peak gibts keine.
 


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