Gut ist es immer....wenn man ein "Herz" im Setup hat, was alles miteinander verbindet und steuert. Ich hatte mir gestern das Digitakt-Video von "True Cuckoo" angesehen und mir dabei gedacht: "WTF, das ist der Workflow, den ich brauche. Dann habe ich über die Einschränkungen des Digitakt gelesen und mir gedacht: "Hmm ok, das Teil ermöglicht den ultimativen Kreativfaktor, aber man wird damit unter Garantie recht bald an die Grenze kommen, wo er nicht mehr ausreicht (ohne Timestretching, ohne Slicing). Ich hatte jemanden gefragt, der den Octatrack hat und er sagte mir: "Wenn du bereit bist, dich in eine komplexe Maschine einzuarbeiten, dann wird dir der Octatrack verdammt viel von dem geben, was du brauchst". Tatsächlich nutzen viele professionelle Produzenten von elektronischer Musik den Octatrack als "Herz ihres Setups". Ich persönlich hatte den MC-707 bestellt und praktisch innerhalb weniger Tage festgestellt, dass er trotz der Featureliste nicht das ist, was ich suche ("Müllhaufen"). Ja...nochmal...es geht um den Workflow...es geht darum, sich von der Funktionsweise inspirieren zu lassen. Aber Kreativität kann einem so ein Gerät nicht geben. Die kommt woanders her (Stille...Augen zu, magische Musik hören und das Herz ganz weit öffnen!). Ich werde den Octatrack kaufen und ich weiß schon jetzt, das ich das Gerät verfluchen werde. Btw..Kai Chonishvilli hat für DVD-Lernkurs ein 6-Stunden Tutorial gemacht, was den Octatrack von allen Seiten beleuchtet. Das dürfte enorm helfen.