Was nervt euch in der Welt der Synthesizer

Die haben noch andere Vorteile.
Einstreuungen in die Elektronik, als auch in Audiokabel wird vermieden.
Die Geräte werden dadurch kompakter und leichter.

Wenn sich das Netzteil im Gerät befindet, ergeben sich aus Sicherheitsgründen folgende Bedingungen:

Wenn das Gehäuse aus Metall ist , bedarf es eines Kaltgeräte-Stecker für die Erdung.
Für den Betrieb mit Euro Stecker Kabel, muss das Gehäuse nichtleitend sein (Kunststoff).
Der Hauptgrund das solche Wandwarzen verwendet werden ist wohl irgend eine rechtliche Bestimmung die darauf hinaus läuft das Geräte mit integriertem Netzteil in ihrem vorhergesehenen Bestimmungsland eine eigene Zertifizierung benötigen. Das kostet halt Geld.
Wenn man die Stromversorgung extern regelt kann man die Geräte ohne zusätzliche Zertifizierungskosten quasi überall hin verkaufen.
 
Es gibt drastische granulare Qualitätsunterschiede in der Zusammensetzung wie z.B. bei Fragen der Bruchsicherheit, Hitzebeständigkeit usw.
Polycarbonate, Polypropyle, Mischungen.
Maximale Ergebnisse bei niedrigsten Mengen, Lebensdauer, Recyclingfähigkeiten, Wirtschaftlichkeit.
Auch beim Thema Kunststoff gibt es Premium vs. Proll-PVC.
und bei "consumer" Synthies wird wohl eher die "billig" Variante verwendet. Die reicht aber trotzdem für 2-3 Generationen.
Also kann man wohl eher nicht von "Billig-Plastik mit Halbwertzeit von 3 Jahren" sprechen..,aber erstmal abwarten und schauen wie sich die MS-101 in 10 Jahren macht.
Darauf wollte ich hinaus...wenn die Behringer Dinger dann alle geschmolzen sind will Ich nix gesagt haben ;-)
 
Also synths nerven mich eigentlich nicht. Nur die Musik die damit gemacht wird. :cool:

Jetzt musst Du mir biddebidde aber unbedingt verraten, wie Du das Genervtsein bereits vor dem Kauf einzuschätzen gelernt hast. :mrgreen:
Ich wollte nur in diesem ungemein produktiven Thread meine redundante Meinung in Form eines flotten Spruches veräußern und gleichzeitig auf meine grenzenlose Scharfsinnigkeit hinweisen.

Hat wohl nicht geklappt :cool:
 
Zeugs was aussieht wie Spielzeug mit zu viel Plastik und Gummiknöpfen dran die leuchten und blinken wie ein Weihnachtsbaum (z.b. neue Roland Geräte u.v.a), Schneeweisse Oberflächen wo man jeden Fleck drauf sieht, zu klein sind und fummelig in der Bedienung, kein MIDI Trio haben. Absolutes No-Go....wo beschissene Encoder/Drehregler verbaut sind die irgendwann anfangen zu wackeln und aussetzer bekommen (z.b. ältere Elektron Geräte), verbugt sind oder zu viele funktionen nicht haben die nützlich und leicht umsetzbar gewesen wären, zu viele bzw. zu schlechte Presets mit irgendwelchen Gitarren, Trompeten und Bläser Sounds die kein Mensch braucht (z.b. in vielen vintage Romplern der Roland JV Serie). Geräte die keinen On/Off Knopf haben zählen für mich unter den Top 3 negativeigenschaften. Da gibt es sicher noch so einiges was nervt aber das sind schon mal die wesentlichsten Faktoren^^
 
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Alles ok, vom Aussehen, so lange es nicht Rosa ist und nicht irgendwann zu kleben anfängt :wegrenn:
 
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Ich find's toll, dass es derzeit eine Auswahl interessanter Synthesizer gibt, wie eigentlich noch nie vorher.
Ich find's toll, dass die fortschreitende Technik immer interessantere und leistungsfähigere Instrumente erlaubt.
Ich find's toll, dass die Bedienungskonzepte immer besser werden.

Könntest du das aufdröseln? Ich nehme die modernen Klangerrzeuger nämlich völlig anders wahr.

Ich störe mich an modernen Möglichkeiten, die mir die Inspiration nehmen durch zu viele Möglichkeiten,
die mehr aufhalten als schnell zu einem Ergebnis zu gelangen.

Aktuell gerade die MPC One. Tolles Gerät, man kann gut damit arbeiten, aber die MPC 2000XL vom Kumpel
würde ich fast vorziehen, wenn die Preise nicht so unverschämt wären.

Oder Möglichkeiten durch Sampling per Software? Hat mich damals vom echten Sampeln weggebracht,
hat mir die Inspiuration durch Zufall genommen und zum Presetuser gebracht.
Nicht dass man mit Software nicht auch was hätte machen können, nein, darum gehts mir nicht,
sondern die klangverändernden Funktionen klingen bis heute auf den Softwaresamplern nichtmal halb so geil,
wie auf so einem popeligen Akai oder E-Mu Sampler, die durch Limitierungen von damals zu diesem Klang
entwickelt wurden, während heute eher schlecht emuliert wird.
 
Mich nervt tierisch: Ich habe einen DX7, einen Microwave 1, einen Matrix 1000 und einen SE ATC-X. Sogar einen FS1R- und was ist dabei rausgekommen? Keine Weltkarriere! Keine Fanpost! Keine Groupies, keine abgoettische Verehrung- gar nichts. Ich würde arglistig getäuscht von diesen profitgeilen Herstellern! Ich klage das an!
 
Mich nerven: mini Klinke Ausgänge, Midi Adapter, usb Strom, led Lichtshow, flaches Gehäuse
 
Könntest du das aufdröseln? Ich nehme die modernen Klangerrzeuger nämlich völlig anders wahr.

Ich störe mich an modernen Möglichkeiten, die mir die Inspiration nehmen durch zu viele Möglichkeiten,
die mehr aufhalten als schnell zu einem Ergebnis zu gelangen.

Aktuell gerade die MPC One. Tolles Gerät, man kann gut damit arbeiten, aber die MPC 2000XL vom Kumpel
würde ich fast vorziehen, wenn die Preise nicht so unverschämt wären.

Oder Möglichkeiten durch Sampling per Software? Hat mich damals vom echten Sampeln weggebracht,
hat mir die Inspiuration durch Zufall genommen und zum Presetuser gebracht.
Nicht dass man mit Software nicht auch was hätte machen können, nein, darum gehts mir nicht,
sondern die klangverändernden Funktionen klingen bis heute auf den Softwaresamplern nichtmal halb so geil,
wie auf so einem popeligen Akai oder E-Mu Sampler, die durch Limitierungen von damals zu diesem Klang
entwickelt wurden, während heute eher schlecht emuliert wird.
Ich glaube wir reden da von völlig verschiedenen Geräten. Ich meine damit z.B. einen Moog One, Roland Fantom, Jupiter X, die diversen Prophet-Inkarnationen, den Polybrute usw., also eher richtige Synthesizer mit vernünftiger Benutzeroberfläche - und keine kleinen Kistchen mit Multifunktionen, Menu-Diving usw. ... und mit Samplern und Softwarelösungen habe ich auch nicht soo viel am Hut ...

;-)

Aber auch die Vielfalt an Modularen begeistert mich - da konnte man vor Jahren nur von träumen.

Was ich aber mit etwas gemischten Gefühlen sehe, sind die tausenden von Soundpresets mit denen moderne Synthesizer heutzutage geliefert werden - viel kreativer ist es eigentlich doch, eigene Sounds zu erstellen statt sich bis zum Umfallen durch fertige Soundbibliotheken zu klicken.
 
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Gutes Stichwort, mich nervt manchmal die Handhabe von Presets auch ziemlich. Zum Beispiel wenn Presets nicht überschreibbar sind, die User-Presets aber erst sehr weit hinten beginnen und man dann erstmal ewig navigieren muss, um bei seinen eigenen Sounds zu landen.

Ich glaube mal eine Groovebox gesehen zu haben, bei der sich Presets nicht überschreiben ließen - wer will bitte irgendwelche Demo-Sequenzen dauerhaft in der Groovebox lassen? Bei Sound-Presets kann ichs noch eher akzeptieren, aber doch nicht bei Sequenzen.

Der Alesis Mikron hatte ein recht interessantes Konzept, da waren die Presets in Kategorien eingeteilt, die keine feste Größe hatten, und es gab die Möglichkeit, eine Favoriten-Liste zu verwalten. Somit hatte man seine Lieblings-Sounds stets parat, egal ob das eigene waren oder Presets. Ich weiß nur nicht, ob das dann evtl schwierig wäre wenn man per MIDI Program Change auf einen zugreifen will, weil die ja dann keine Nummer hatten, aber damals habe ich das nicht genutzt, daher weiß ich nicht wie das gelöst war.
 
Was mich auch nervt, ist wenn ein Synth keinen Init-Patch hat. Manche (z.B. der AN1x) bieten ja die Möglichkeit, per Tastenkombination einen Standard-Sägezahn-Sound zu erhalten ohne Schnickschnack. Andere (z.B. Bass Station 2) haben die User-Bank vorbelegt mit eben diesem Sägezahn-Standard-Patch. Beides super, aber es gibt auch Synths bei denen man sich den erstmal selbst zurechtdrehen muss, finde ich total nervig und nicht sehr nutzerfreundlich.
 
:harhar:für den klugen Schachzug. In irgendeinem offizielllen Mail oder in einer Präsentation werde ich das verwenden.
 
Online-Registrier-Zwang, um Software-Updates herunterladen zu können. Ein einfacher File-Download ist schon seit Jahren für jeden modernen Browser eine der leichtesten Übungen. Zu leicht für Novation. Seitdem nichts mehr bei denen gekauft.
Und Registrierung am besten dann ausschließlich via Fakebook- oder Gugel-Account möglich, nicht jedoch mit einer einfachen (Trash-)E-Mail-Adresse...
 
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Fehlendes MIDI-Thru. ;-)
Kaputtes Aftertouch. 🤦‍♂️
Zeit, Geld und die Tatsache, dass ich nicht alles haben kann. :sad:
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ZH
Also wenn man hier raunzen darf...
Keine gedruckten Anleitungen!
Miniklinken (size matters)
Keine gedruckten Anleitungen!
Zu kleine Displays (im Alter wird es zunehmend schwierig mit dem entziffern von Minidisplays, am besten groß, farbig und wenns gut im UI integriert ist mit touch)
Hab ich das mit dem Anleitungen schon erwähnt?
 
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  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ZH


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