Fakten The Next Behringer Status

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.

Nur News über Geräte, Daten und hilfreiches, Releasedaten​

REGELN: bitte sachlich, keine Diskussion über Geschäftgebahren Behringers, Patente, deren Anti-Youtuber/Magazin Kampagnen, Rechtliches, China-Herstellung,​

Meinungen zu Firmenpolitik bitte in eigenen Thread hier zB:​


Die Behringer Themen-Familie:
- Behringer - Beiträge - Versuch das neutral zu besprechen und Meinungen allgemein
- Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!
- Austausch zur Firma Behringer - Fakten und Meinungen, kein Bashing
- Behringer (und andere) vs. Bauteilmangel
- Behringer - Die ultimative Umfrage
- Behringer Asien / China / Philippinen - Produktion und Wirkung II
- Markenrecht: Warum kann Behringer den alten Markennamen bekannter Synths nutzen? (Oberheim, OB-Xa, Logo, System 55, Wasp etc)
- Behringer saugt!
- Eure persönliche Erfahrung mit Behringer
- Produktwünsche an Behringer / allgemein
- The Next Behringer Status (Achtung Regeln!) <-- der Hub, Zentrale für Behringer Angelegenheiten, ** YOU ARE HERE!!!
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1. Erklärung für diese Liste / Gehäuseformen-Übersicht​

2. Monophone / polyphone Synthesizer

3. Eurorack-Module / Sequencer / Drums & Grooveboxen / Gitarreneffekte / Sonstiges



Wie ist diese Liste aufgebaut?

Hier eine Übersicht über alle kommunizierten laufenden und abgeschlossenen Entwicklungen von Behringer-Klangerzeugern. Es sind bewusst keine Mischpulte, FX und Midi-Controller aufgeführt. Alle hier aufgeführten Geräte wurden bei Facebook (dem Haupt-Kommunikationskanal von Behringer) offiziell angekündigt oder nachgefragt. Gerüchte oder wahrscheinliche Entwicklungen z.B. auf Basis von Markenregistrierungen wurden nicht aufgenommen. Deshalb fehlen bewusst Geräte wie der OSCar, Prodigy oder der Arp Quadra, über dem noch ein großes Fragezeichen schwebt. Es gibt keine "Geheiminformationen" von Behringer oder Music Tribe, die in diese Liste einfließen, alles ist auf Facebook nachlesbar.

Der Entwicklungsprozess eines Geräts durchläuft mehrere Stufen:

Grundidee|Entwurf --> Entwicklung --> Beta Tests --> Ready for Production --> Produktion --> Released / Versand an Händler --> Händler liefern an Endkunden aus

Dies ist eine vereinfachte Darstellung auf Basis von Beobachtungen. Nicht darin berücksichtigt sind z.B. die Bauteilbeschaffung, das Tooling für die Produktion und weitere Faktoren, die zu Verzögerungen führen können.

Behringer informiert häufig (nicht immer) bereits über die Grundidee und holt Feedback von den Kunden ein. Das Problem dabei ist, dass die nachgelagerten Stufen sehr lange (häufig mehrere Jahre) dauern können. Da nicht laufend über die Stände aller Geräte berichtet wird und Kunden nicht gewohnt sind, überhaupt etwas von Entwicklung zu hören und die Entwicklungszeit massiv unterschätzen, macht sich häufig Ungeduld bei den potentiellen Kunden breit. So kommt z.B. bei einer Meldung "Die Entwicklung ist abgeschlossen" gerne die Erwartung auf, dass die Geräte dann ja bald bei den Händlern verfügbar wären. Dass erst noch Beta Tests anstehen, die je nach Komplexität eines Geräts Monate und mehrere Revisionen dauern können, ist häufig gar nicht bekannt. Auch lassen die meisten Händler die Geräte auf dem Schiffsweg liefern, was von China nach Europa 2-3 Monate dauern kann. Dies wird ebenfalls gerne vergessen.

Die Übersichtliste ist wie folgt aufgebaut:

- Veröffentlichungsjahr: Name mit Verlinkung, wenn Thread zum Gerät im Forum vorhanden ist (Nachbau von/angelehnt an, Erscheinungsjahr des Originals) | Gehäuseform | ggf. Zusatzinformationen wie z.B. Links auf den Quell-Facebook-Artikel

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Gehäuseformen bei Behringer-Synthesizern:
Behringer verwendet eigene, standardisierte Gehäuseformen. Aktuell werden die folgenden Formen verwendet, die hier im Forum scherzhaft analog zu Schiffsklassen benannt wurden (sind keine offiziellen Bezeichnungen vom Hersteller). Das erste Gerät in dem Format bezeichnet die Klasse. Für Micro-, Mini- und Macro-Geräte ist die jeweilige Plattform der Klassenname.

- Micro-Klasse: Kleinstgerät mit Touch-Tastatur, USB Midi In, auf Basis der sog. Micro-Plattform
- Mini-Klasse: Kleinstgerät mit Touch-Tastatur, USB Midi In & Midi In Buchse, auf Basis der sog. Mini-Plattform
- Macro-Klasse: Kleines Gehäuse mit Touch-Tastatur, USB Midi In, Midi In & Out Buchse, Display, auf Basis der sog. Macro-Plattform
- Crave-Klasse: Desktop-Gehäuse ohne Tastatur -> monophone Geräte
- Model D-Klasse: Eurorack-Gehäuse 70 TE -> monophone und polyphone Geräte
- Neutron-Klasse: Eurorack-Gehäuse 80 TE -> monophone und polyphone Geräte
- Poly D-Klasse: 3 Oktaven-Gehäuse (hinterer Teil hochklappbar) -> monophon/paraphon
- Deepmind-Klasse: 4 Oktaven-Gehäuse -> polyphon, 8 Stimmen (Deepmind: 12), kein polyphoner Aftertouch
- UB-Xa - Klasse: 5 Oktaven-Gehäuse -> polyphon, 16 Stimmen, MIDI Full CC (teilweise MPE), polyphoner Aftertouch

Daneben gibt es noch Sonderformen für die Synthesizer Deepmind 6 & VC-340 (wie das Deepmind 12 Gehäuse, aber mit nur 3 Oktaven), MS-1, Odyssey, TD-3 (& RD-6), VCS3 und 2600, die nicht in die obigen Gehäuseklassen passen. Vom Deepmind 12 gibt es noch eine Desktop-Variante im Sondergehäuse
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage, die ich mir stelle: hat man einen der Drei, braucht man dann die anderen noch?
die Frage habe ich mir auch irgendwie gestellt - zumindest beim Wavestate vs. Modwave. Ein Gerät mit einer sinnvollen Schnittmenge und vor allem zugänglichen Bedienung hätte ich hier für sinnvoller befunden ...

Dieselbe Frage stell ich mir auch bei Behringers Monosynths.
Auch da gibt es sicher Überschneidungen - obwohl ein Poly-D und ein 2600 schon unterschiedliche Felder beackern, würde ich sagen wenn man die beiden und einen Neutron hat, braucht man nicht unbedingt noch einen Cat, Crave, Pro-1, K-2 und Odyssey.
Allerdings gilt das irgendwie für alle Monosynths - in der Regel wird man sich die 2-34 aussuchen, von denen man sich den meisten Gewinn erhofft und gut ist. ;-) Alles andere ist Liebhaberei.
 
ja, aber wenn man sich den Preisverlauf bei Kandidaten wie P-6 oder OB-6 über die letzten Jahre so anschaut, gibt es da eher ein auf- und ab als einen stetigen Trend nach unten (jedenfalls mein Eindruck).
Die beiden würde ich insgesamt eher im Luxus Segment sehen, mir würde es nicht mal im Traum einfallen €3000 für 'nen Synth auszugeben (selbst wenn die Beiden nicht div. meiner Ausschlusskriterien locker erfüllen würden) und selbst beim Montage hab' ich gewartet bis mal einer im Angebot war und bin ich mir immer noch nicht sicher ob das nicht doch ein Fehler war so viel Geld für 'nen Klangerzeuger auszugeben.

Geräte wie der Take-5 sind allerdings ihren Preis schon wert
Hättest du nicht lieber was mit 'ner Stimme und vielleicht sogar 'ner Hüllkurve mehr :dunno:

Und da die tatsächlich über die Masse gehen müssen, um die Preise so attraktiv zu halten, ist das im Moment halt schwer mit der Beschaffungskrise.
Das wird nicht ewig dauern, ansonsten hätte der Kommunismus (real existierender Sozialismus???) tatsächlich einen Weg gefunden den Kapitalismus zu stoppen ;-)

Hätte es der BBG eher auf den Markt geschafft, hätte ich auch eher da zugeschlagen, statt den M vorzubestellen ... aber irgendwo muss man ja hin mit dem GAS. :wegrenn:
Ach was, wenn es so weit ist holst du dir den BBG wahrscheinlich auch noch ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage, die ich mir stelle: hat man einen der Drei, braucht man dann die anderen noch?
Ich glaube, für mich kann ich das verneinen.
Kommt darauf an ob es unbedingt HW sein muss und du noch was mit FM oder Wavetable Synthesis willst und du das Konzept, Klang der Filter etc. der Korg Synths magst.

Dieselbe Frage stell ich mir auch bei Behringers Monosynths.
Ich hab' nur einen einzigen monofonen Synth und zum Musik machen bräuchte ich den auch nicht.
 
Kommt darauf an ob es unbedingt HW sein muss und du noch was mit FM oder Wavetable Synthesis willst und du das Konzept, Klang der Filter etc. der Korg Synths magst.
Ich hatte vorm Kauf jedes Video bei YT gesehen, Teile des Manuals gelesen, hier den Thread verfolgt. Ich kam dann zum Schluss, dass, wenn er unter 600 zu haben ist, nehm ich einen. Wurde dann 'ne Retoure von Thomann. War 'ne gute Entscheidung, selbst vorm Erscheinen des Editors.

Ich hab' nur einen einzigen monofonen Synth und zum Musik machen bräuchte ich den auch nicht.
Wohl wahr. Ich mache in erster Linie Samples/Loops mit meinen.
 
Im Threadtitel steht "gezänkfrei". Kann die Admin die letzten Posts mal umsortieren?

... der in diesem Fall ja selbst zu den Stänkerern gehört:

Wirkt als habe man sich da massivst übernommen ... Großer Wirbel - kein Gerät ... das ist also alles schon eher strukturell … haben sie halt nicht geschafft bisher - bei keinem einzigen der angekündigten Teile ..

Cee
 
Hättest du nicht lieber was mit 'ner Stimme und vielleicht sogar 'ner Hüllkurve mehr :dunno:
ich hab was mit ner Stimme und ner Hüllkurve mehr (ich zähl' hier ja nicht noch auf, wie viele Polysynths ich habe ^^) - aber in dem was er macht, ist der Take-5 gut, es geht nicht immer nur um Features.
Konkret habe ich für den Take-5 übrigens meinen Rev2 verkauft, der zwar einiges an Features mehr geboten hat, mich aber beim Osc- und Filterklang nicht immer glücklich gemacht hat. In sofern war das für mich ein guter Tausch (und den Job als "Prophet-5 für Arme" macht er gut).

Für komplexere Sachen kann ich ja immer noch auf die 5 Hüllkurven des Hydrasynths oder die 3 des Summit zurückgreifen ...
Allerdings: Gäbe es einen Analog/Hybridsynth mit dem Klang eines P-5 und den Möglichkeiten eines Hydrasynths (plus ner Free-EG oder so), würde ich dafür vielleicht auf 2-3 andere Geräte verzichten.

Ach was, wenn es so weit ist holst du dir den BBG wahrscheinlich auch noch
.. da muss man jetzt nicht unbedingt ein Sherlock sein, um darauf zu kommen :schwachz: Aber die Chancen stehen gut, dass nur einer von beiden länger bleibt, denn da sehe ich wieder zu viele Überscheidungen
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab was mit ner Stimme und ner Hüllkurve mehr (ich zähl' hier ja nicht noch auf, wie viele Polysynths ich habe ^^) - aber in dem was er macht, ist der Take-5 gut, es geht nicht immer nur um Features.
Das hat was mit möglichen Einsatzgebieten zu tun, 3er Akkorde mit Release ohne Voice Stealing (und ohne tief in die FX Kiste greifen zu müssen) und bestimmte Sounds, bei denen eine Modulations EG von Vorteil oder sogar essentiell ist.
Frustration ist da aus meiner Sicht vorprogrammiert :motz:

Konkret habe ich für den Take-5 übrigens meinen Rev2 verkauft, der zwar einiges an Features mehr geboten hat, mich aber beim Osc- und Filterklang nicht immer glücklich gemacht hat. In sofern war das für mich ein guter Tausch (und den Job als "Prophet-5 für Arme" macht er gut).
Wie lange hattest du den Rev2?
 
3er Akkorde mit Release ohne Voice Stealing (und ohne tief in die FX Kiste greifen zu müssen) und bestimmte Sounds, bei denen eine Modulations EG von Vorteil oder sogar essentiell ist.
Klar, ein Allrounder ist er nicht. Aber letztendlich habe ich festgestellt, dass ich den Rev2 auch hauptsächlich für Leads, Plugs und eher einfache Pads ohne viele Stimmen eingesetzt hatte.
Ich würde auch niemandem einen 5-stimmigen Synth als einzigen Poly empfehlen - die niedrige Stimmenanzahl war für mich z.B. ein Grund, keinen Polybrute zu kaufen, obwohl der sonst ziemlich viel kann.
Man muss ja nicht mit jedem Synth jeden Sound hinbekommen - bzw. wenn man das will, investiert man halt in ein Superschlachtschiff (oder Software) - ich mag lieber die kleinen Unterschiede und Spezialisten für die jeweiligen Spezialaufgaben ...

Wie lange hattest du den Rev2?
Knapp 2 Jahre - objektiv kann ich wenig schlechtes über den Synth sagen: Preis/Leistung ist besser als bei vielen DSI-Synths, das Bedienkonzept ist gut, die Verarbeitung top, und mit 16 Stimmen und Layer/Split ist man recht flexibel. Eignet sich sicher gut als Einstiegs-Poly, wenn man keine Wavetables braucht.
Mich hat aber immer wieder der Filterklang irgendwie "gestört", und irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass ich an diesen Platz mit etwas einfacherem das aber einen wärmeren Grundsound bietet, glücklicher werde. Da stand auch ein Prologue zur Wahl ... aber der Take-5 ist für das was ich mit dem Rev2 gemacht habe, bisher ein guter Ersatz, und die wenigen Stimmen stören weniger als beim Deepmind-6 (bei dem man öfter versucht ist, mindestens 2 Stimmen zu doppeln). Der Take-5 hat definitiv (für meine Ohren) den besserern Filterklang, und bietet mir hier den "Vintage"-Sound, den ich bei einem Prophet gesucht habe.
 
Ich hatte vorm Kauf jedes Video bei YT gesehen, Teile des Manuals gelesen, hier den Thread verfolgt. Ich kam dann zum Schluss, dass, wenn er unter 600 zu haben ist, nehm ich einen. Wurde dann 'ne Retoure von Thomann. War 'ne gute Entscheidung, selbst vorm Erscheinen des Editors.
Die B-Ware Sektion von Thomann muss ich mir hier auch mal im Browser verlinken ;-) Aber generell läuft das bei mir ganz ähnlich, hab' immer so ein paar für mich interessante Klangerzeuger unter Beobachtung und überlege mir vorher wieviel Geld mir der "Spaß" wert ist. Ab wann ich zuschlagen würde.

Müsste eigentlich ausreichen um sich (mit ein wenig Vorkenntnissen) in 'nen Synth eingearbeitet bzw. ihn gut kennengelernt zu haben. Wobei DSI schon beim Evolver den Fehler gemacht hat dass die Filter sehr sauber und (gefühlt) eher steril waren, selbst bei hoher Resonanz kaum Sättigungsverhalten gezeigt haben.
Wobei - beim kurzen überfliegen der Specs - wohl viel über den Oszillator läuft, man damit vielleicht genau das erzeugen kann, was man an Animation der Obertöne vielleicht vom Filter erwartet. Dazu noch entsprechender LFO Einsatz, jedem Oszillator sein eigenes Vibrato verpassen ... hmmm... egal...

Mich hat aber immer wieder der Filterklang irgendwie "gestört", und irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass ich an diesen Platz mit etwas einfacherem das aber einen wärmeren Grundsound bietet, glücklicher werde.
Ein Poly Synth für flächiges müsste für mein Gefühl luftiger als der Take 5 klingen und für Bässe ist man wahrscheinlich mit 'nem MonoSynth besser aufgehoben, wenn es denn unbedingt "analoog" klingen soll. Ich kanns nicht nachvollziehen, sorry.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Schöne an Rev2 ist die Tatsache, dass er einerseits sehr einfach bedient werden kann (keine Matrix), andererseits bei Bedarf doch recht tief und flexibel ist. Mit Voice Component modelling kann Rev2 schön vintage klingen. Sein Filter mag nicht der schönste sein, aber auf jeden Fall sehr charakteristisch (oder zum Beispiel mit der Resonanz und Audio Mod schon einzigartig).
 
Das Schöne an Rev2 ist die Tatsache, dass er einerseits sehr einfach bedient werden kann (keine Matrix), andererseits bei Bedarf doch recht tief und flexibel ist. Mit Voice Component modelling kann Rev2 schön vintage klingen. Sein Filter mag nicht der schönste sein, aber auf jeden Fall sehr charakteristisch (oder zum Beispiel mit der Resonanz und Audio Mod schon einzigartig).

Ich würde den Rev2 wahrscheinlich auf dem Take 5 vorziehen, schon wegen der Polyphonie, den 3 Hüllkurven und den 4 LFOs, wenn ich nach was analogem suchen und zwischen den beiden wählen müsste ;-)
 
wohl viel über den Oszillator läuft, man damit vielleicht genau das erzeugen kann, was man an Animation der Obertöne vielleicht vom Filter erwartet.
joa, es gibt ja auch für jede Wellenform einen Shape/PW-Regler, der sich modulieren lässt. Das gute ist, dass es auch den 12dB-Filtermodus gibt, den habe ich öfter als den 24er eingesetzt.
Leider gibt es kein Crossmod, aber der gesamte Audio-Output kann Modquelle in der Matrix sein - für bestimmte FX auch sehr interessant.

Dazu noch entsprechender LFO Einsatz, jedem Oszillator sein eigenes Vibrato verpassen
und/oder Shape-Mod, Filter-FM-Amt etc. Funktional lässt der Rev2 wenig zu wünschen übrig. Und gezielt bin ich auch so gut wie immer zum gewünschten Ergebnis gekommen, z.B. wenn ich für eine Coverversion einen bestimmten Klang nachbauen wollte. Er ist halt ein ziemlich kompletter Werkzeugkasten (im Metier der klassischen subtraktiven Synthese).

Ein Poly Synth für flächiges müsste für mein Gefühl luftiger als der Take 5 klingen und für Bässe ist man wahrscheinlich mit 'nem MonoSynth besser aufgehoben
Für Flächen nehme ich auch weitaus häufiger den Summit oder Hydrasynth. Der Take-5 kann da aber gut unterstützen - und dann braucht man oft auch nur 1-2 Stimmen für eine Fläche, keine 6-stimmigen Akkorde.
Sicher gibt es für die meisten Standardanwendungen auch (oder bessere) Spezialisten, aber der Take-5 hat schon einen eigenen Charakter, der sich in mein Setup gut einfügt. Und außerdem gilt ja: Mal möchte man einen Moog-Bass, dann nimmt man einen Moog (oder Boog), mal einen Roland-Bass, dann nimmt man den Juno und mal passt ein Bass vom Prophet-5/6 ... je nach Gusto.

Man braucht ja nur mal in die Threads zum Prophet 5/10 und Take-5 zu schauen, um festzustellen, dass die Teile ihre Liebhaber haben - und der Prophet-5 ist nun wirklich kein sehr komplexer Synth mit vielen Stimmen.

Ich würde den Rev2 wahrscheinlich auf dem Take 5 vorziehen
Das ist mir klar. ;-) Und wenn ich mich für nur einen Poly entscheiden müsste, wäre der Rev2 da immer noch unter den ersten Plätzen. Es gibt da aber schon eine recht große Schnittmenge zum Summit, und die Redundanz im Setup ist für mein Gefühl mit dem Wechsel zum Take-5 kleiner geworden. :dunno:

... und um wieder die Kurve zum Topic zu kriegen: Bis Behringer da was rausbringt, was den DSI-Synths Konkurrenz machen kann, wird wohl noch etwas Zeit ins Land gehen - und was man bisher vom UB-Xa (und dem Pro-800) gehört hat, hat mich ehrlich gesagt nicht wirklich vom Hocker gerissen. Die Neugierde auf den BBG bleibt aber.
 
Leider gibt es kein Crossmod, aber der gesamte Audio-Output kann Modquelle in der Matrix sein - für bestimmte FX auch sehr interessant.
Das hätte sicher irgend einer deinen bereits vorhanden Klangerzeuger auch abdecken können - klingt vielleicht minimal anders wenns nicht aus dem Take 5 kommt ;-)

Man braucht ja nur mal in die Threads zum Prophet 5/10 und Take-5 zu schauen, um festzustellen, dass die Teile ihre Liebhaber haben - und der Prophet-5 ist nun wirklich kein sehr komplexer Synth mit vielen Stimmen.
Das sind ja meistens auch Leute die schon ein Studio/Wohn/Hobbyzimmer voller Geräte stehen haben ;-) daher mein Posting ... die Geschmacksdiskussion wollte ich hier gar nicht erst beginnen. Ich bin in der Beziehung ja mittlerweile eher sowas wie ein Außenstehender, das geht irgendwie alles nicht in meine klangliche Richtung, von daher gehen ich vergleichsweise emotionslos an die Sache bzw. den Thread ran.

... und um wieder die Kurve zum Topic zu kriegen: Bis Behringer da was rausbringt, was den DSI-Synths Konkurrenz machen kann, wird wohl noch etwas Zeit ins Land gehen - und was man bisher vom UB-Xa (und dem Pro-800) gehört hat, hat mich ehrlich gesagt nicht wirklich vom Hocker gerissen. Die Neugierde auf den BBG bleibt aber.
So rein vom Grundklang nehme ich da natürlich Unterschiede war, aber wirklich vom Hocker hauen mich die Originale auch nicht 🥱. Von daher ist das vielleicht ein Stück weit auch 'ne Geschmacksfrage, abhängig von der klanglichen Sozialisierung und Wahrnehmung. Musik machen kann man damit wahrscheinlich auch inklusive dem Gefühl was Analoges unter den Fingern zu haben und mit etwas Glück muss dazu nicht mal die nächste Urlaubsreise mit der Familie ausfallen ;-)
 
Das hätte sicher irgend einer deinen bereits vorhanden Klangerzeuger auch abdecken können - klingt vielleicht minimal anders wenns nicht aus dem Take 5 kommt
Das fehlende Crossmod war für mich auch kein Grund, vom Rev2 zum Take-5 zu wechseln. ;-) (Immerhin gibt es beim Summit sogar Potis, um jeden Osc mit dem jeweils vorherigen zu modulieren)
Die Hauptgründe für den Take-5 waren tatsächlich a) der VCO- und Filterklang (mehr in Richtung Prophet-5) und b) der reduzierte Formfaktor (brauchte den Platz für den Super-6).

Das sind ja meistens auch Leute die schon ein Studio/Wohn/Hobbyzimmer voller Geräte stehen haben ;-) daher mein Posting
Dürfte nicht selten sein. Mal eben gut 4000€ raushauen für nen P10 (und dazu noch nen "M", einen Matriarch etc.) kann und will ich auch nicht. Hatte damals länger zwischen Rev2 und P6 geschwankt und letztendlich hatte das bessere Preis-Leistungsverhältnis den Ausschlag für den Rev2 gegeben.

Musik machen kann man damit wahrscheinlich auch inklusive dem Gefühl was Analoges unter den Fingern zu haben und mit etwas Glück muss dazu nicht mal die nächste Urlaubsreise mit der Familie ausfallen
Zum Musikmachen reicht locker eine Kombi aus Deepmind12 und Model-D (oder Pro-1, Neutron etc.) von Behringer und irgendwas mit FM und/oder Wavetables.
Allerdings würde ich im Zweifel schon mal einen neuen Synth einer Urlaubsreise vorziehen (da hat man ja idr. auch jahrelang was von), habe allerdings auch keine Kinder ... da sind die Prioritäten sowieso andere.
 
Zum Musikmachen reicht locker eine Kombi aus Deepmind12 und Model-D (oder Pro-1, Neutron etc.) von Behringer und irgendwas mit FM und/oder Wavetables.
Irgendwas für Drums brauch man auch noch ;-) Aber zum Musik machen reicht auch locker ein halbwegs aktueller PC:
 
Wundert mich gerade, dass offensichtlich das Gedächtnis hier so kurz ist... wir haben immer noch eine aktuelle Bauteil-Beschaffungskrise, mittlerweile sind sogar die Container und Schiffe rar. Und nach Expertenmeinungen wird das auch noch bis weit in 2022 reinreichen. Teilweise stellen Autohersteller die Herstellung einzelner Modelle komplett auf Eis. Und trotzdem wird hier beklagt, dass einer der Synthi-Hersteller mit dem vermutlich größten Bedarf an Chips und Bauteilen nicht in Großserie liefern kann. Ist das Ignoranz der Realität?
Wie ich schon einige Seiten zurück schrieb: ich arbeite in einer nicht kleinen Firma und unsere Firma hat gerade massive Schwierigkeiten, neue Notebooks, Monitore, usw. zu bekommen. Weil bei uns eben nicht nur Einzelexemplare gekauft werden, sondern gleich in großen Stückzahlen geordert wird. Ist gerade ein richtig großes Problem.
Das wird auch der Grund sein, warum man derzeit nichts vom UB-Xa hört: die können den schlicht und einfach aktuell nicht in der Grüßenordnung produzieren, wie sie es müssten, damit sich die Produktionsumstellung lohnt.
Mich wundert das keinem auffällt das dieser Mangel an Halbleitern zeitgleich mit den weltweit intensivierten Impfungen zusammenfällt...wie war das nochmal? Mr. Gates wollte alle mit "microchips" impfen? ;-)
 
Der große T. sagt:

Wir haben uns überall umgeschaut, leider ist das Produkt Behringer Edge nicht mehr im Sortiment​


was bedeutet das?
Dass die nie einen bekommen?
Dass die erste Marge verkauft ist & keine mehr folgt?
Nüscht?
 
Der große T. sagt:

Wir haben uns überall umgeschaut, leider ist das Produkt Behringer Edge nicht mehr im Sortiment​


was bedeutet das?
Dass die nie einen bekommen?
Dass die erste Marge verkauft ist & keine mehr folgt?
Nüscht?
Die Suche bei Thomann muss unglaublich kompliziert zu bedienen sein:
 
Ich kriege auch diese Meldung, wenn ich deinem Link folge.

Anhang anzeigen 118515
Dann ziehe ich die Bemerkung zurück und entschuldige mich.
Ich bin über die Suche auf die Seite gelangt und habe die korrekte Produktseite gesehen. Leider habe ich keinen Screenshot gemacht. Da stand noch was von „Lieferbar in mehreren Monaten“. Jetzt geht die Seite auch nicht mehr.
 
was bedeutet das?
Dass die Verfügbarkeit in so weite Ferne gerückt ist, dass sie nicht einmal mehr schätzen können wann das Ding eintrifft. Da nicht absehbar ist, wann das Gerät kommt, haben sie's erstmal aus dem Sortiment genommen. Also heißt es jetzt nicht mehr "Lieferbar in mehreren Monaten", sondern "Möglicherweise irgendwann mal" und das war T offenbar zu vage. Verständlich. So müssen sie nicht täglich Anfragen beantworten.

Gibt man "Behringer Edge" bei MS ein ein, zeigt die Seite nur zig Pedals von Behringer.
 
Es ist bekannt das bei der Überschreitung des Liefertermins mit einem gewissen Zeithorizont (>14Wochen?) Thomann das Produkt auf „Nicht im Sortiment“ setzt.

Das passiert auch bei Produkten mit einer großen Preiserhöhung.
Bsp.: Yamaha Pacifica 112VM IB RL für 259,- ist aus dem Sortiment genommen worden, Yamaha Pacifica 112VM IB RL für 329,- wurde aber gleichzeitig neu ins Sortiment aufgenommen.

Das alles hat nix mit Behringer zu tun.
 
Mich wundert das keinem auffällt das dieser Mangel an Halbleitern zeitgleich mit den weltweit intensivierten Impfungen zusammenfällt...wie war das nochmal? Mr. Gates wollte alle mit "microchips" impfen? ;-)

Jo, wir haben Waschmaschinen-, Zündanlagenmikrocontroller und Audio-DSPs mitgeimpft bekommen...
 


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