Battle One-Take Battle

phori

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Lasst uns etwas gegen die Herbstmüdigkeit tun und eine neue Battle starten! 😄

Thema: "One-Take Battle"

Regelwerk:
  • Das Stück wird im Rahmen einer durchgängigen Video-Aufnahme aufgezeichnet, um aufzuzeigen wie (mit welchen Techniken und Gerätschaften) das Stück entstanden ist.
  • Sequenzierte Bestandteile sind erlaubt.
  • Der Künstler sollte live etwas beitragen, es reicht aus, wenn man die Hände auf dem Video sieht.
  • Wünschenswerter Weise nutzt der Künstler seine Hände, Füße, etc. zum Spielen von Instrumenten und die Live-Fähigkeiten werden dann erwartungsgemäß bei der Abstimmung honoriert werden.
  • Es sind aber als Grenzfall auch Beiträge zulässig, wo der Künstler nur Play und Stop in der DAW drückt und alles sequenziert ist. Dann sieht man beispielsweise nur einen Mitschnitt der DAW. Ein solcher Beitrag muss dann vermutlich musikalisch sehr stark sein, um zu Punkten.
  • Fazit: Trotz "One-Take" ist alles erlaubt. Der Ansporn sollte sein, eine möglichst tolle "Show" im Sinne der Gear-Bedienung und des musikalischen Ergebnisses zu bieten. Allerdings entscheiden am Ende die Abstimmenden, welcher Beitrag die meisten Votes bekommt, so dass theoretisch auch ein vollständig sequenzierter Beitrag gewinnen kann.
  • Gear: Software, Hardware... alles erlaubt!

Zur Teilnahme ist abzugeben:
  1. Audio-Datei
  2. Video-Datei (*.avi oder *.mp4) inkl. Audio
Warum beides? Besonderes Erlebnis für die Abstimmenden ist es, sich erst mal die Audioergebnisse anzuhören. Anschließend werden anhand der Videos die Rätsel gelüftet, wie die Beiträge entstanden sind.

Einsendeschluss:
30.11.2024 (bis 23:59:59 Uhr)

:sequ::fellseq:
 
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Hab auch Lust. Weiss aber nicht ob ich das bis da hin fertig habe. Sag mal ein Maximallänge. Ich hatte letztes Jahr 7 Minuten angegeben, aber festgestellt dass die unter Umständen schnell vorbei sind wenn man live schraubt.
 
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würde mich auch interessieren..da ich aber video technisch nicht beschlagen bin, auch keine Kamera habe, passe ich...übers Handy wird die Audioaufnahme nicht optimal klingen
 
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Sag mal ein Maximallänge. Ich hatte letztes Jahr 7 Minuten angegeben, aber festgestellt dass die unter Umständen schnell vorbei sind wenn man live schraubt.
Sorry, hab die Frage irgendwie übersehen. Das würde ich gerne offen lassen. Wozu den kreativen Fluss einschränken?

Wenn's gefällt, darf es doch gerne auch etwas länger dauern. Höre mir Bat Out of Hell immer wieder gerne an. 😉
 
würde mich auch interessieren..da ich aber video technisch nicht beschlagen bin, auch keine Kamera habe, passe ich...übers Handy wird die Audioaufnahme nicht optimal klingen
So macht man das auch nicht. Video per Handy, Audio wird extra aufgezeichnet. Im Videoeditor wird das dann wieder zusammengefügt.
Deswegen gibt es bei den Profiaufnahmen immer vorher "die Klappe". Ein optisches und akustisches Signal wo Audio und Video exakt übereinanderliegen. Der Punkt ist mit so einer Klappe leicht zu identifizieren. Bei eigenen Videos mit Synth ist es gut wenn man beim Aufnehmen (was dann weggeschnitten wird) am Anfang sichtbar in eine Taste haut und einen Ton hört.
 
Was auch ohne Probleme möglich ist, wäre die Aufnahme mit einem Handy und ein an das Handy angeschlossenes Audio Interface. So habe ich das mal gemacht und mir das rumfrickeln in einem Video Editor erspart.
 
Nein das wäre mir zu umständlich, extra ein interface kaufen...
Eventuell gehts so, das audio normal aufnehmen und gleichzeitig video aufnehmen und mit einem Richtsound beginnen(um die beiden spuren später synchronisieren zu können)..
Am ende müsste man das irgendwie bouncen
 
Nein das wäre mir zu umständlich, extra ein interface kaufen...
Eventuell gehts so, das audio normal aufnehmen und gleichzeitig video aufnehmen und mit einem Richtsound beginnen(um die beiden spuren später synchronisieren zu können)..
Am ende müsste man das irgendwie bouncen
Hab ich jedenfalls schon oft so gemacht. Geht recht gut. Ist etwas Iteration nötig - also 2-3 mal im Videoschnitt den Audio Track relativ zum Video verschieben. Man merkt dann beim testweisen Anschauen recht schnell, ob das Zusammenspiel aus Video und Audio stimmig ist. Würde ich nicht für unzählige Videos täglich mehrfach machen wollen aber im Rahmen einer Hobbyproduktion meines Erachtens kein Problem.
 
Ich benutze seit Jahr und Tag einen Videoeditor, da ist das wie in einer DAW. Videospur oben, zweiter "Track" die Audioaufnahme. Zurechgeschoben bis Bild und Audio zusammengepasst haben, das war´s dann schon.
Tipp: Solche Programme haben meist eine Funktion dass man verschiedene Files "aneinander binden" kann, das heisst der Editor behandelt sie beim verschieben oder schneiden wie eine einzige Datei. Sollte man verknüpfen, damit man nicht aus Versehen den Kram wieder de-"synct".
Selbst mit unterschiedlichen Formaten von Bildraten, Audioauflösung oder Dateityp (mp3 oder wav) keine Probleme gehabt. War jedesmal synchron wenn ich den einen Punkt am Anfang richtig hatte.
Vielleicht gibts Verschiebungen bei langen Aufnahmen oder anderen Systemen... habe ich aber noch nie gehabt.

Zum Aufnehmen der Audiodatei braucht man auch kein System mit niedriger Latenz. Das ist egal, wird hinterher ja zusammengebaut. Auf dem Computer tut es ein Audioprogramm wie Audacity oder vielleicht sogar ein noch simplerer Mediaplayer und recorder um die Performance aufzuzeichnen.

So eine Battle ist eine gute Gelegenheit und Grund sich mal mit sowas zu befassen. Ist eigentlich kein Hexenwerk und macht Spaß. Okay... "Kann Spaß machen."
 
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Ich habe gute Erfahrungen mit folgender Methode:

* Video aufnehmen (bei mir mit einer simplen Digicam, Sony RX100)

* Sound aufnehmen, bouncen etc.

* Video in ein Tool laden, das "muxen" kann ("tsMuxer" nutze ich, opensource)

* dort dann die alte Tonspur rausschmeißen und stattdessen die neue reinladen

* ein Richtsound kann helfen, ja, vor allem, wenn er gleichzeitig auch noch 'nen visuellen Hinweis erzeugt (LED, die aufleuchtet etc.)

* ggf. kann man auch vor dem Muxen schon die Video- und die neue Audiospur zurechtschneiden, dann ist die Synchro leichter. Dazu, und eigentlich auch zum Muxen kann man alternativ z.B. LosslessCut nutzen, das ohnehin vielleicht etwas besser ist, wenn man es etwas visueller mag.

Ein vollwertiges Schnittprogramm à la Premiere braucht man somit eigentlich nicht. Gleichwohl ist sowas von der Lernkurve her m.E. auch kein großes Ding. Kdenlive finde ich mittlerweile eine sehr anständige freie/opensource-Alternative.
 
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Nein das wäre mir zu umständlich, extra ein interface kaufen...
Eventuell gehts so, das audio normal aufnehmen und gleichzeitig video aufnehmen und mit einem Richtsound beginnen(um die beiden spuren später synchronisieren zu können)..
Am ende müsste man das irgendwie bouncen
Video und Audio zusammen bouncen kann heutzutage eigentlich jede DAW.


Ich kann nichts versprechen.
Lust hätte ich schon irgendwie nur keine Zeit. Mal schauen
 
Ja stimmt - teilweise - das kostenlos nutzbare Reaper kann sogar Videodateien laden und abspielen. Das ist wichtig um Videos nachträglich zu vertonen (die FilmNoir Battle lässt grüßen!) ABER: Ich glaube es kann dann nicht aus video und audio eine fertige Datei zusammenrendern. Als DAW rendert sie nur Audiofiles. Das nutzt also für einen Livemitschnitt nichts. Man kann sich nur anschauen wie das aussieht mit dem besseren Ton. Da aber nichts mehr nachvertont werden soll, macht das nicht so viel Sinn.
Ob andere DAW´s das können weiss ich nicht.
Dafür braucht man dann doch wieder einen Videoeditor, mit dem man Audio und Video zu einem einzigen Video zusammenführt.
Habe seit einem Jahr nicht mehr geschaut, aber ich meine da gibt es auch kostenlose Programme die okay für den Job sind.
 


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