Oberheim OB-X8 Synthesizer (V2.0)

Schade, schade, im Dual/Split Mode keine getrennten Midi Kanäle, keine Single Ausgangs Zuweisungsmöglichkeit, keine Zuweisung für Spielhilfen im Split Mode.
Ein Bi-timbral Mode wie der Perf. Mode von 1987 im DX7II hätte mir völlig ausgereicht.

Mit den puristischen Synthesizer Möglichkeiten wäre ich völlig zufrieden, bei dem fantastischen Sound. Aber auf digitaler Performance Ebene nervt mich der Retro Anachronismus jetzt schon etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, schade, im Dual/Split Mode keine getrennten Midi Kanäle, keine Single Ausgangs Zuweisungsmöglichkeit, keine Zuweisung für Spielhilfen im Split Mode.
Ein Bi-timbral Mode wie der Perf. Mode von 1987 im DX7II hätte mir völlig ausgereicht.

Mit den puristischen Synthesizer Möglichkeiten wäre ich völlig zufrieden, bei dem fantastischen Sound. Aber auf digitaler Performance Ebene nervt mich der Retro Anachronismus jetzt schon etwas.
Hm... wenn ich´s richtig gelesen habe, kann man in den Globals festlegen, dass das Setting der Spielhilfen pro Preset abgespeichert ist.
Damit müßte man sie doch im Split/Layer unterschiedlich haben können ?!?
 
Im Manual steht bezüglich der Transpose Buttons:
• TRANSPOSE DOWN: Transposes the pitch of the oscillators one
octave lower.
• TRANSPOSE UP: Transposes the pitch of the oscillators one octave
higher.

Werden da wirklich NUR die Oszillatoren transponiert, oder ist das nur unglücklich formuliert und die ganze Tastatur wir transponiert ? (Also auch filter tracking)
 
Ist (hier) vielleicht das grösste/einzige Problem des OB-X8, dass er OB-X8 heisst?
Würde das Gerät OB-2000 oder sonst wie ohne ein X, 8 und auch ohne ein a heissen, hätten wir uns wohl einfach nur riesig gefreut, würden nur um den Preis diskutieren und beim Beherzigen von Herrn Oberheims Tipp, "Now go make some music." früher oder später einfach nur erfreut feststellen: "Hey, der kann ja X, Xa und 8!"
Vielleicht.
 
Nun Marcus zeigt hier genau was viele hören wollen: Mono, Trocken, Levels sehr genau gematcht und keine Nachbearbeitung. Er weist explizit darauf hin, dass sein alter OB-X auf Factory Spec frisch kalibriert sei. Ich denke, dass ist hier ein wichtiger Punkt.
Und das alles total herrlich unaufgeregt nüchtern vorgeführt. Sowas finde ich sehr sympathisch.

Ich höre so gut wie keinen Unterschied!
Manchmal erscheint mir der OB-X8 sogar ein Hauch wärmer! (Psychologie?!).
Knackige Hüllkurven. Beim Unison Patch am Anfang ging am OB-X8 richtig die Sonne auf mit zusätzlich Osc-Detune (klang besser als der OB-X).

Ich war erstaunt, wie nahe der OB-X8 klanglich am OB-X ist. Und mit der professionellen Moderation von Marcus hält man so ein Einzel-Sound Vergleichsdemo auch aus... ;-)

Jetzt freue ich mich schon drauf, wenn fähige Synthfreaks und Musiker nun endlich vernünftige Demos des OB-X8 erstellen, um die Wartezeit bis zum Entreffen des X8 Kartons zu verkürzen.
 

Die Modulations Möglichkeiten und ENVs sind echt klasse gemacht und gut ausgebaut. Hätte ich nicht gedacht, dass die doch so sinnvoll sind. Zum Beispiel Bei 57:10 nach der LFO Verzögerung, das steuerbare Fade in den LFO mit einer Ramp. Damit lassen sich z.B in Pads weiche Verläufe wie beim Xpander machen.
Hoffe nur, wenn man öfters im Menü ist, dass dieses Briefmarken Display mit den 2 Encodern nicht so ein arges Bedienungs Schlüsselloch ist.
 
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Ist halt eine bedientechnische Gratwanderung. Ohne Display gäbe es diese Funktionen nicht bzw. man müsste eben deutlich mehr Potis und Taster verbauen. Beim Xpander ist das natürlich dank der großen Displays prima gelöst.
 
Er hätte Nachtijall schreiben müssen.

Da kiekste, wa?

Stephen
Floh... Nachtigall... - nun denn: schön, können sich die Eingeweihten amüsieren. Witze erklären ist zwar auch nicht so toll, aber kulturelle oder sprachliche Grenzen zu berücksichtigen ist mindestens nicht verkehrt, wenn man lustig sein will.
 
Ist halt eine bedientechnische Gratwanderung. Ohne Display gäbe es diese Funktionen nicht bzw. man müsste eben deutlich mehr Potis und Taster verbauen. Beim Xpander ist das natürlich dank der großen Displays prima gelöst.
Ich hätte es gut gefunden, wenn alle layer 2 funktionen über eine entsprechende taste, mit den schon vorhanden potis zugänglich wäre.
So benutzt man für vieles den encoder. Einige sind ja übers panel. Erreichbar.
 
Das wiederum hätte zusätzliche Beschriftung auf dem Bedienpanel erfordert, wo viele Puristen ein Problem mit haben würden. Ist halt alles eine knifflige Gratwanderung.
 
Ich hätte es gut gefunden, wenn alle layer 2 funktionen über eine entsprechende taste, mit den schon vorhanden potis zugänglich wäre.
So benutzt man für vieles den encoder. Einige sind ja übers panel. Erreichbar.
Ja die Layer 2 Funktionen gehen ein wenig in Richtung Take 5 bedientechnisch, das ist nicht das Prophet 5 Feeling, dafür kann der Prophet das eben gar nicht.
 
Ich hätte es gut gefunden, wenn alle layer 2 funktionen über eine entsprechende taste, mit den schon vorhanden potis zugänglich wäre.
So benutzt man für vieles den encoder. Einige sind ja übers panel. Erreichbar.
Wenn ich das recht verstanden habe, dann geht das genau so auch. So können erfahrene User das weiterhin blind bedienen.
 


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