Midi-Clock Multiplier

ich eine Möglichkeit eine eingehende Midi-Clock zu multiplizieren .. als z.B. doppelt so schnell zu haben

das Einzige das ich abseits vom SND Acme gefunden habe , ist das hier

Mir kommt das recht teuer vor , für das was es ist... aber naja von irgendwas muss der Hersteller ja auch leben

Hat das Teil jemand und kann sagen ob es zuverlässig funktioniert? Gibts besondere Latenz oder auffälligen jitter?
 
ich kenne das konkrete gerät nicht, aber was einem generell klar sein muss ist, dass jeder zweite/neue beat auf tempiwechsel des eingangssignals nur verzögert reagieren kann.
zu teuer finde ich das ding nicht. wobei man das sicherlich auch hätte mit dem divider hätte kombinieren....
 
dass jeder zweite/neue beat auf tempiwechsel des eingangssignals nur verzögert reagieren kann.
Du vergisst, dass MIDI-Clock 48tel überträgt. Wenn der Tempowechsel abrupt passiert, so ist er schon nach dem nächsten 48tel gültig. Es müsste schon sehr dumm laufen, dass der ausgerechnet so vor dem nächsten tatsächlichen Beat kommt, dass ein 48tel verschluckt wird.
 
ha wie krass das geht tatsächlich.
Ja, aber wie gesagt nur bei "dummen" Mergern, die nicht erkennen, daß 2 Clocks anliegen - mit einem Kenton zB würde das nicht gehen.

Es kamen ja immer wieder Hilferufe von Usern, die genau dieses Problem hatten, nachdem sie 2 Clockquellen an einen Merger angeschlossen hatten, der das nicht ausfilterte - und so kann man diesen "Bug" durchaus als Feature nehmen, also Clockquelle per Thrubox "duplizieren" und beide Stränge in einen solchen Merger reinschicken.

BTW: mit welcher Box hast Du das probiert?
 
Aua, hatte Divider statt Multiplier im Kopf. Obwohl es ja da steht…
eigentlich komisch, weil Sebastian Preller ja auch die ACME programmiert hatte , in die Multiclock ist dieses Features dann nicht eingeflossen

die ACME hat mich wegen diverser Ungereimtheiten genervt und ohne support war die für mich nicht sinnvoll (für den pricetag)
 
Du vergisst, dass MIDI-Clock 48tel überträgt. Wenn der Tempowechsel abrupt passiert, so ist er schon nach dem nächsten 48tel gültig. Es müsste schon sehr dumm laufen, dass der ausgerechnet so vor dem nächsten tatsächlichen Beat kommt, dass ein 48tel verschluckt wird.

jetzt bin ich verwirrt, ich mache einfach zu viel mit meinen eigenen protokollen.:)

aber liegt die wahrheit nicht in der mitte? "gezählt" werden doch nicht alle pulses, sondern nur jeder sechste (nämlich die beats)

aber klar, wenigstens für 16tel noten existiert das von mir behauptete problem dann wohl doch nicht.


die lösung mit der zweiten clock kommt mir übrigens auch sehr spanisch vor.

wenn man eine zweite clock zur verfügung hat kann man die auch gleich auf A*2 geschwindigkeit stellen? :)


im hause 110 geht das ja mit 16 geschwindigkeitsfaktoren gleichzeitig und unterstützt neben midi auch serial, dmx, OSC, videostreams, max und kyma. wollte das nur mal anlasslos erwähnt haben.^^

http://laut8leise.de/_modular/afrika.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
nein geht nicht. Die kann nur teilen.
Ja ich weiß ich könnte alle 7 clocks durch 2 teilen und nur die eine nicht - das funktioniert aber zumindest solide.

das ist eine funktionierende lösung, die man in der audiosignal-domäne manchmal macht, weil dort die clock multiplikation eines phasengenerators im unterscheid zur division ungleich komplizierter ist, vor allem im hinblick auf resync usw.

du setzt dazu einfach die masterclock auf 4 mal langsamer wie sie eigentlich sein müsste und leitest die "normale" dann davon ab, indem du sie durch 4 teilst. eine vier mal schnellere steht dann automatisch auch zur verfügung, ohne dass man sie berechnen müsste.
 
Zuletzt bearbeitet:
reines verdoppeln hatte ich einige Zeit als Bug in meinen Clockboy-Modulen: ich hatte vergessen die Clockerzeugung abzuschalten wenn das Programm selbst als Clock-Slave läuft und MIDI-thru aktiviert war.
Wenn man das willentlich haben will, wären das fünf Zeilen Arduinocode
 
bringen diese bastellösungen, die nicht einfach nur ein delay erzeugen sondern wo man in gerät B auf basis von gerät A eine neue clock generieret, nicht alle das problem mit sich, dass man im B signal eine latenz gegenüber A wegen des bufferns am eingang reinbekommt?

ich frage das vor allem, weil der threadersteller ja sync- und geschwindigkeitsfreak ist (und weniger wegen der damit auch einhergehenden unmöglichkeit mit 7 zu multiplizieren oder durch 3 zu teilen.)
 


News

Zurück
Oben