Portable USB Audio und Midi Interface MAT 16x8: 16 In, 8 Out Kanäle

@Makabäer @Lumm Danke euch. Naja, alleine stimmt nicht ganz, da haben mich schon noch Leute unterstützt. Und es gab eine gute Ausgangsbasis. Sonst hätte ich das auch gar nicht erst angefasst...
 
Servus, wie hoch ist der Aufwand, die Platine so zu gestalten, dass man sie Teilen kann. Also halb so groß und nur die Hälfte an Ein- und Ausgängen🤔
 
Hallo, endlich mal wieder ein Lebenszeichen von mir.

Mittlerweile hat das MAT eine weitere ambiosonics Session in zwei Setups unauffällig begleitet. Habe aber leider keine Bilder. Ich muss noch was am Kopfhörerverstärker optimieren und entscheiden, wie nun das Gehäuse konkret herzustellen ist. Nebenbei sind imer noch die formalen Prozesse im Gange, das dauert alles und nun kommt auch noch die Urlaubszeit dazu...

Konntest du das MAT schon mal an einer der modernen MPCs (One, Live, etc.) ausprobieren?
Dank @molemuc , der mir freundlicherweise seine MPC zur Verfügung gestellt hat, konnte ich das MAT an selbiger mal testen. Ich dachte zuerst, es wird nicht erkannt, bis ich die Einstellung "AUDIO DEVICE" in den Einstellungen der MPC gefunden habe. Damit wird das Interface erkannt, aber nicht alle Ein- und Ausgänge, nur 4 in und 4 out glaube ich mich zu erinnern. Hier lässt sich aber auch ein spezieller "32 INPUTS/OUTPUTS" Modus aktivieren (seltsamerweise muss das Projekt dann neu geladen werden, war aber nur einmal notwendig) und dann sind alle Ein- und Ausgänge nutzbar. Ich konnte das noch nicht tiefer evaluieren aber hörbare Latenz ist mir noch nicht aufgefallen. Ich muss das noch messen, es wird leider nichts diesbezüglich auf der MPC angezeigt (oder ich habe es noch nicht gefunden). Auch ein Test mit 8 Stereospuren und Recording steht noch aus. Das ist aber eher ein Thema der MPC und nicht des Interfaces, ob da die Rechenleistung der MPC reicht.

Das MAT läuft jedenfalls schon mal problemlos...

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(Musste dann noch "32 INPUTS/OUTPUTS" anwählen...)

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Dann 4 Stereo Outs

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Und 16 Kanäle In (8 Stereo in)

Performance messe ich noch....
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht gut aus. Dieser 32-Kanäle-Modus ist der richtige. Damit werden die internen "Kanäle" abgeschaltet und das externe Interface ist voll nutzbar.
Sind dir Knackser oder ähnliches aufgefallen? Das haben in der Vergangenheit einige bei der Verwendung von auf den ersten Blick kompatiblen Interfaces berichtet.
 
Ich melde mich mal wieder aus dem Dschungel des Bürokratiewahns. Neben Firmengründung und unterschiedlichsten, verpflichtenden Anmeldungen von Gewerbe über Finanzamt bis Transparenzregister, habe ich nun einige Hürden genommen.

Nebenbei geht es natürlich auch mit dem MAT weiter. Einige MAT 16X8 Prototypen sind immer wieder im Einsatz und ertragen auch, neben einem 2x104hp Modularsystem mit in meinen Rucksack gestopft zu werden. Hier im Einsatz bei einer Live Session im Bikini Mitte in München. Es diente sowohl als Mixer für mein Modular und der TR-6s als auch zum Hinzumischen des Gitarristen. Dazu über den Controller live regelbare Effekte wie Filter, Delay und Stutter und eine Master Chain mit Kompressor, "Beefer" und EQ. Parallel erfolgte die Aufzeichnung der 2,5h Session in 2 getrennten Stereospuren in 24bit bei 48kHz für die flexible Nachbereitung. Getrenntes Monitoring auf den Kopfhörer der einzelnen Spuren, sowie ein Click-Track im Kopfhörer der enorm hilft, wenn noch keine Beats laufen... Den Sound der Gitarre konnte ich auch in meinen Kopfhörer hinzu mischen. Nächstes Mal bekommt der Gitarrist auch noch eine individuelle Summe zurückgespielt. Man kann mit AUM einfach alles kreuz und quer mischen und routen.
Das alles ist möglich mit einem halbwegs aktuellen iPad (in diesem Setup ein Air M1, gerade mal 15% ausgelastet), dem MAT 16x8 und einem Korg nanokontrol 2. Passt eigentlich immer ins Gepäck:

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Eine kleine Hardwareoptimierung gibt es auch noch: Ich werde nun versuchen, die Verschraubung mit Senkkopfschrauben zu realisieren. Das hält bombenfest und die Oberflächen sind plan. Dann kann man entweder Gummifüße oder die Gummiringe nutzen. Muss nur auch der PCB Hersteller machen können...

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Es bleibt spannend, ich hoffe, es geht nun wieder schneller vorwärts...
 
Hallo zusammen. Ich wollte euch vor Weihnachten noch mal auf dem Laufenden halten und ein wenig Einblick in den Prozess geben:
Es geht voran, wenn auch nicht so schnell, wie ich mir das erhofft habe. Aktuell stellen wir die Produktions-Nutzen in den letzten Zügen zusammen:
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Die Maschinen werden also bald angeworfen, um eine erste Testserie von 10 Geräten zu produzieren. Die kommen dann zum Teil ins EMV Labor um die Daten für die CE und FCC Zertifizierung zu erhalten. Wenn alles passt, kann die Serienproduktion direkt starten.
Es sind einfach irre viele Details zu klären und abzustimmen, jedes Bauteil muss auf Verfügbarkeit und Kosten geprüft werden, das Finishing genau geklärt sein (habe dazu bereits Samples erhalten, sieht cool aus in mattem Schwarz), wie die Kanten bearbeitet werden müssen usw. Alles immer im Ping-Pong Wechselspiel mit PCB Entwickler, Produzent und mir frisst einfach Zeit.
Jetzt brauche ich noch ne ordentliche Verpackung... sollte jemand Tipps bzw. gute Erfahrung mit einem Verpackungshersteller haben, bin ich für Infos immer dankbar...

Jetzt erst mal eine möglichst stressfreie Vorweihnachtszeit und schöne Feiertage mit viel Zeit für Musik...

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Das MAT 16X8 durfte sich zwischenzeitlich in einigen weiteren Live-Setups bewähren. Hier versteckt im roten Rahmen. Diesmal habe ich die einzelnen Stimmen aus dem Modular direkt abgegriffen (über einen passiven Pegel-Konverter), was das unabhängige Vorhören der Stimmen, Belegung mit weiteren Effekten/Kompressor/Saturator und Sidechaining über das iPad erlaubt... Multitrack Recording geht natürlich auch (habe ich mir aber diesmal gespart)

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Jetzt brauche ich noch ne ordentliche Verpackung... sollte jemand Tipps bzw. gute Erfahrung mit einem Verpackungshersteller haben, bin ich für Infos immer dankbar...
Der Frédéric @marzac hat das Thema während der Manatee-Entwicklung hervorgehoben. Offensichtlich hat er eine sehr schöne Lösung gefunden. Frag ihn doch mal 🙂.
 
Ich bin nach wie vor beeindruckt, wie du das alles durchziehst :supi:. Ich wünsche dir weiterhin viel Energie und Erfolg!
Ohne euer aller Feedback und gutem Zureden hier im Forum, hätte ich wahrscheinlich schon längst geschmissen. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Aber ehrlich: Wenn ich das vorher gewusst hätte... weiß nicht, ob ich es durchgezogen hätte. An dieser Stelle also nochmals vielen Dank an euch alle...
 
Hallo zusammen. Ich wollte euch vor Weihnachten noch mal auf dem Laufenden halten und ein wenig Einblick in den Prozess geben:
Es geht voran, wenn auch nicht so schnell, wie ich mir das erhofft habe. Aktuell stellen wir die Produktions-Nutzen in den letzten Zügen zusammen:
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Die Maschinen werden also bald angeworfen, um eine erste Testserie von 10 Geräten zu produzieren. Die kommen dann zum Teil ins EMV Labor um die Daten für die CE und FCC Zertifizierung zu erhalten. Wenn alles passt, kann die Serienproduktion direkt starten.
Es sind einfach irre viele Details zu klären und abzustimmen, jedes Bauteil muss auf Verfügbarkeit und Kosten geprüft werden, das Finishing genau geklärt sein (habe dazu bereits Samples erhalten, sieht cool aus in mattem Schwarz), wie die Kanten bearbeitet werden müssen usw. Alles immer im Ping-Pong Wechselspiel mit PCB Entwickler, Produzent und mir frisst einfach Zeit.
Jetzt brauche ich noch ne ordentliche Verpackung... sollte jemand Tipps bzw. gute Erfahrung mit einem Verpackungshersteller haben, bin ich für Infos immer dankbar...

Jetzt erst mal eine möglichst stressfreie Vorweihnachtszeit und schöne Feiertage mit viel Zeit für Musik...

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Das MAT 16X8 durfte sich zwischenzeitlich in einigen weiteren Live-Setups bewähren. Hier versteckt im roten Rahmen. Diesmal habe ich die einzelnen Stimmen aus dem Modular direkt abgegriffen (über einen passiven Pegel-Konverter), was das unabhängige Vorhören der Stimmen, Belegung mit weiteren Effekten/Kompressor/Saturator und Sidechaining über das iPad erlaubt... Multitrack Recording geht natürlich auch (habe ich mir aber diesmal gespart)

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Das ist echt beeindruckend wie du da am Ball bleibst! Hoffe du hast auch Spaß an dem ganzen Projekt :)
 
Ich finde es unheimlich spannend! Und es ist so sympathisch und offen von Dir, dass Du uns an Deiner, ich nenne es mal Gearstory, teilhaben lässt. Wer weiß, was sich daraus am Ende entwickelt oder welche weiteren Möglichkeiten oder Abenteuer daraus entstehen. Am Ende vielleicht: “MAT, The Movie”! 😂
 
Das ist echt beeindruckend wie du da am Ball bleibst! Hoffe du hast auch Spaß an dem ganzen Projekt :)
Danke, ja, ohne Spaß würde sich das auch gar nicht rentieren. Ich habe zum Glück die Möglichkeit, das nebenher machen zu können und so einige andere günstige Voraussetzungen. Ich lerne sehr viel dazu und das bereichert ungemein.
Ich finde es unheimlich spannend! Und es ist so sympathisch und offen von Dir, dass Du uns an Deiner, ich nenne es mal Gearstory, teilhaben lässt. Wer weiß, was sich daraus am Ende entwickelt oder welche weiteren Möglichkeiten oder Abenteuer daraus entstehen. Am Ende vielleicht: “MAT, The Movie”! 😂
Mir war wichtig, früh eure Meinung bei dem Projekt mit einzubeziehen, die grundsätzliche Idee früh zu vermitteln und am Feedback zu sehen, ob es eben nicht nur was für mich ist. Das viele positive Feedback und teils auch tatkräftige Unterstützung haben mir sehr geholfen, das durchzuhalten... aber hey, ich bin noch nicht fertig damit. Einige Hürden glit es noch zu nehmen.
Der Produzent hat grad vorhin noch Feedback gegeben und es scheint nun alles soweit zu passen. Nun bekomme ich noch das finale Angebot und die Lieferzeit (für die 10 Testmuster). Drückt mir die Dauemen, dass das mit der Zertifizierung klappt, sprich: Dass der EMV-Test (Elektromagnetischer Verträglichkeits-Test, da muss man ins Labor für) problemlos verläuft. Auch hierzu habe ich über das klasse Forum hier tolle Hilfe erhalten. 👍
 


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