ich versteh beim ESC einfach nicht,warum nicht die Produzenten gewählt werden, ein Großteil der Musiker war doch beliebig austauschbar. Nur Netta hatte dem Weichspülproduktionsprozess genug entgegenzusetzen.

Die Frau ist doch ein "feuchter" Forentraum, kann singen, ist musikalisch und hat 'ne Affinität für Technik Spielzeug.
 
und mein Testament wird einen "musikalischen" Nachruf verbieten
 
Ich finde das völlig in Ordnung mit der Netta. Bietet Angriffsfläche ohne Ende und ist deshalb mutiger als viele andere Beiträge.
Glückwunsch, Daumen hoch. Mein Liebling war seltsamerweise Litauen. Und bei Holland fiel es mir sehr schwer, den Beitrag gelassen zu ertragen.
 
der östereicher Regierung gönn ich ja ganz besonders den Erfolg Östereichs und das Statement wer in Austria noch was rockt.
 
Paar Songs im Nachhinein angehört:
1. Ungarn
2. Italien
3. Zypern
 
Der Siegersong war schrecklich, ich versteh da weder die Jurys noch die Zuschauer.
Bei den anderen Songs (es ist ja eigentlich ein Komponistenwettbewerb) waren neben
viel belanglosen doch auch einige gute Titel dabei.
Es ist immerhin der größte Musikwettbewerb der Welt.

Aber früher(tm) standen die besseren Instrumente auf der Bühne:

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=6USa0zUMmqI
 
electro netta rockt! glückwunsch israel!! typischer anti star, lanngweiliger mainstream hat geloosed... mal wieder :) ganz schön mutig die gute , ähhm, etwas übergewichtige.
 
Ich wäre ja dafür, mal einen alternativen Song-Contest zu versuchen: Zugelassen wären nur Songs, die der jeweilige Interpret selbst komponiert hat in der jeweiligen Landessprache, vorgetragen grundsätzlich komplett solo und live vom Komponisten und Sänger selbst. Dabei grundsätzlich das gleiche Bühnenbild für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und eine strenge Kleiderordnung: Schwarzer Anzug für Männer, schwarzes Kleid ohne Ausschnitt für Frauen.

Dann ginge es vielleicht wirklich wieder einmal um "Songs" ...
 
Ich wäre ja dafür, mal einen alternativen Song-Contest zu versuchen: Zugelassen wären nur Songs, die der jeweilige Interpret selbst komponiert hat in der jeweiligen Landessprache, vorgetragen grundsätzlich komplett solo und live vom Komponisten und Sänger selbst. Dabei grundsätzlich das gleiche Bühnenbild für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und eine strenge Kleiderordnung: Schwarzer Anzug für Männer, schwarzes Kleid ohne Ausschnitt für Frauen.

Dann ginge es vielleicht wirklich wieder einmal um "Songs" ...

Sehr guter Ansatz. Nur leider zieht das nicht so viele Zuschauer, wie schrilles Affentheater. Wobei ich schrill auch mal ganz gut finde.


Vielleicht nich ganz so vintage. Wobei das was für sich hat. Tolle Stimmodulation.

Dass das fette Huhn gewonnen hat, ist eine Farce.
Dann hätte ich eher noch Bulgarien oder England.

Das passt mal wieder zu Deinen restlichen Beiträgen hier! Man darf ja durchaus kritisch mit dem Thema umgehen. Mir gefällt das auch nicht, so nen mittelmäßigen 90er-Kracher mit nem Looper zu verwursten. Aber wenigstens scheints live zu sein. Deshalb von mir nen Mutbonus.
Aber gleich wieder persönlich beleidigend werden, weil die gute Dame nicht in Dein Beuteschema(welches auch immer) fällt. Ganz arm! Es ist auch übergewichtigen Leuten gestattet, Musik zu machen. Und das sogar oft sehr erfolgreich. Pavarotti, Barry White, Beth usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht nich ganz so vintage.
Ich liebe so etwas. Das ist mein ganz persönlicher Hang zum Kitsch ;-) ... Auch Cilla Black und Esther und Abi Ofarim und Mantovani und solche Sachen ... Was dieses alte "Easy Listening"-Zeug allesamt hat und mir heute zu oft fehlt, ist das wirklich großartige musikalische Handwerk. Sängerinnen und Sänger, die ohne technische Hilfsmittel tatsächlich singen können, Musiker, die ihre Instrumente wirklich beherrschen usw.
 
Ketty Rina zum Beispiel auch? Oder die Knef?

Ich finde sowas ja auch viel geiler. Aber etwas moderner darfs meinetwegen auch gerne sein. Wenn ichs blöd finde, höre ichs mir eben nicht an. Man darf aber schon dankbar sein, daß da noch solche liebenswürdigen Vögel rumspringen und keine Skihüttenproleten...
 
Die Dicke hätte auch gewonnen, wenn sie ins Mic gefurzt hätte. Alles andere wäre Fat Shaming gewesen. Unsere Zeit ist so berechenbar. Genau das macht sie so langweilig.

Als ich diesen Beitrag in den Nachrichten sah -- bei abgestelltem Ton, denn das war sowohl musikalisch, als auch O-Ton-mäßig nach fünf Sekunden unerträglich -- mußte ich rein visuell an Beth Ditto treibt Unzucht mit Björk in der Besenkammer denken.

Daß über diesen Nebenkriegsschauplatz überhaupt ein Wort verloren wird... wie sagte Hermann Hesse? "Soviel Vergnügen, so wenig Freude."

Stephen
 
Es ist vielleicht besser, dass kein "Müslifresser-Look-Typ" mit seinem weinerlichen Vortrag gewonnen hat.
 
Das Nora-Kettchen ohne diese Herren hätte mir vollkommen gereicht.

Ansonsten Ausschnitt oder ein Kinderchor. Das zieht immer. Auch bei so Düsterdarstellern wie Mono Inc.
 
Uns zu wissen, dass 'ne Suppe versalzen ist, muss ich kein Meisterkoch sein. Ich muss nichtmal kochen können.
 


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