martinjuenke
SpaceFox
Vielleicht hätte etwas anderes länger sein sollen...Die länsten Beine hatte der Sänger von Lord of the Lost...hat aber auch nichts genützt
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Vielleicht hätte etwas anderes länger sein sollen...Die länsten Beine hatte der Sänger von Lord of the Lost...hat aber auch nichts genützt
Nun, wir könnten das Catering übernehmen. Selbstverständlich vegan.@Strelokk
Ich hoffe dennoch, dass Deutschland nicht aussteigt und trotzig reagiert... Na gut; Dann nehmen wir halt nicht mehr teil... So jetzt seht mal, wie ihr zurecht kommt...
Ähnlich wie bei unseren Battles ... und durchgängig mittelmäßig auf Platz 7 zu sein, sorgt für den Sieg.Durchgängig mittelmäßig auf Platz 13 zu landen sorgt halt für 0 Punkte.
Daniel Estrin der Sänger ist deutschstämmig...Die Australier fand ich von der hook line sehr 80 er. Kam mir bekannt vor. Fand ich gut. Etwas Frankie goes to Hollywood?
Und das macht irgendjemand mit? Und morgen jammern sie wieder über die Nudelpreise...99 Cent pro Vote
Das verwundert, sowohl bei der Ersten wie bei uns Abgeschlagenen. Die dauermeditierende Schweden-Lady (oder sind da andere Substanzen im Singspiel?) wirkte auch hinter der Bühne weggetreten und verstrahlt. Und eigentlich ist ihre Performance ziemlich öde. Sie kam wieder mit demselben Kreativteam wie 2012 (einer der Komponisten, Thomas G:son, ist schon zum 16. Mal beim ESC dabei; Ralph Siegel ist mit 24 Mal freilich nicht zu toppen). Loreen trat auf als weinerliche Primaten-Primadonna mit Nude-Make-Up in einer sandfarbenen Sandwichscreen-Kiste und sang davon, dass ihr Lover, der gehen soll, an ihr wie ein „Tattoo“ klebt.
Ihr Outfit, die Zottelhaare wie die XXL-Fingernägel, die pseudolasziv über ihre beigen Liebestöter-Dessous streichen, ist im Vergleich zu den meisten der anderen Teilnehmer ziemlich grenzwertig. Und der langsam sich steigernde, überschwappend gefühlige Song macht es auch nicht wirklich wett. Und warum denkt man bei jedem Aufschwung an Abbas „The winner takes it aaaall“? Gibt es in Schweden keine anderen Vokalhappen? Früher waren die kreativer am Schlager-Smörgåsbord. Ganz zu schweigen von der drögen Bodenturngymastik. Am Ende verrauchte Loreen auf ihrem Dune-Walkürenfelsen.
Da waren die ans Ende verbannten Deutschen erfrischender. Aus dem Land der zum Fremdschämen peinlichen Casting-Acts die immer geschmacklich daneben lagen, und wo seit Lena Meyer-Landrut und ihrem – nach Nicole 1982 in Harrogate – zweiten deutschen ESC-Sieg überhaupt, 2010 in Oslo mit „Satellite“, nichts Nennenswertes mehr kam, wirkte die immerhin seit 2007 existierende Hamburger Band erstaunlich authentisch.
Die Deutschen wollte es diesmal richtig pyramidal krachen lassen. Mit einem gerupften Papagei als Frontmann, der „Blood and Glitter, Sweet and Bitter“ grölt und knurrt. Doch irgendwie mochte man den im ESC-Land nicht als Song-Abgesandten der Nation wahrhaben. Chris Harms, der androgyne Duke of Darkness, der noch „Liverpool, make some noise“ zum Auftakt geschrien hatte, stand in einem Neon-Dreieck, haute in die Gitarren und knallte seinen ehrlichen Dunkel-Rock heraus.
Das sah aus wie Rammstein auf einer Vampirparty, und Harms gab mit Verve den gefallenen Fetisch-Engel im roten Gummianzug mit zerfetzten Flügeln und der Reibeisenstimme des auferstandenen Herman Brood. Sicher das Ungewöhnlichste, was Deutschland seit Guildo Horn 1998 zum Song Contest geschickt hat. Nur diesmal völlig ironiefrei.
Ok, es war eine steife, überraschungsfreie Präsentation. Nur Feuergarben im Finale reichen nicht. Aber so desaströs abgeschlagen, noch dazu nach der portugiesischen Flamenco-Jule, dem serbischen Selbstmitleid-Narziss und den inzwischen dauerschwachen Briten mit der drögen Mae Muller und ihrem patenten Racheliedchen „I Wrote A Song“, das haben Lord of the Lost nicht verdient.
Das habe ich nicht bedacht. Weil meine Muttersprache Russisch ist, habe ich fast alles verstanden. Vielleicht finde ich auch deswegen die Melodie einprägsam.Jetzt müsste man Kroatisch können - musikalisch war das ja eher nicht so einprägsam, aber ohne den Text fehlt da wohl was.
Da gibt es noch eine Phrase "Mali podli psihopat". Das ist fast wie 1:1 auf Russisch oder Ukrainisch. Kleiner niederträchtiger (evtl. auch gemeiner, hinterhältiger) Psychopath.Hier auch eine Korrektur: Nicht ein kleiner großer, sondern kleiner krokodilartiger Psychopath.
Hintergrund:‘Trajna Nina’ armageddon-granny
Crocodile, nicht Alligator =)Alligator psychopath
Aber sie kamen ja nun selber stark geschminkt und in den Röcken auf die Bühne."Pedere nabijam na kurac"
Röcken? Nur am Anfang.. Dann waren sie in ausgeleierten Schlüpfern dortAber sie kamen ja nun selber stark geschminkt und in den Röcken auf die Bühne.
Ja, habe ich mir jetzt auch gedacht, klingt einleuchtend.Das auf den Bilder sind sie selbst, als sie jung waren.
Ein sehr netter Kommentar:
ESC 2023: Falscher Abend, falsches Publikum, falsche Jurys - WELT
Musikalisch hatte dieser Eurovision Song Contest wenig zu bieten. Vor allem aber war das wegen des Ukraine-Kriegs nach Liverpool verlegte Event eine große Beschwichtigungsveranstaltung. Und der erfolglose Versuch, die Weltpolitik auszublenden.www.welt.de
Gibt es eigentlich noch was schlimmeres als Musik-Kritiker? Bei Kinofilmen wird nicht dermaßen hergezogen und selbst Restaurantkritiker können sich oft genug noch vernünftig ausdrücken. Aber bei Musik erlauben sich diese Leute alles und irgendwie habe ich jedesmal das Gefühl, dass die Kritiker sich insgeheim als was Besseres sehen oder vielleicht schlichtweg neidisch sind, das sie selber keine großen Musiker sind.
Wahrscheinlich waren schon alle Plätze für die Adels- und Königshausexperten belegt, die sich auch immer wichtiger vorkommen als die eigentlichen Personen um die es geht und Musikkritiker war dann das Zweitbeste, was noch übrig war zum herziehen.
Von Körperbewertungen ala Germanys next Topmodel ganz zu schweigen.