Kaufhilfe Ergänzung zum Peak gesucht

Hilfe zu einem klaren Problem - was kaufen für das hier beschriebene Problem…

sofad

...
Ich mag meinen peak sehr, besonders das Schrauben am Sound.

Ich suche jetzt einen synth als Ergänzung zum peak und hoffe auf eure Empfehlungen.

Er sollte gebraucht nicht mehr als rund 500€ kosten.
Gern ohne Klaviatur, der Platz ist leider sehr beschränkt.
Möglichst wenig menudiving, in meinem Alter merkt man sich Tastenkombinationen nicht mehr so gut.
Und alles was man einstellt sollte auch speicherbar sein. :)

Das sind so meine Eckpfeiler.

Ich freue mich auf eure Inspiration.
 
Was vermisst du denn am Peak, vielleicht lässt sich so die Auswahl ein wenig eingrenzen.
 
Was vermisst du denn am Peak, vielleicht lässt sich so die Auswahl ein wenig eingrenzen.
Hmm, guter Ansatz...
Aber wenn ich das so genau wüsste....

Ich bin da noch zu sehr Einsteiger, als das mir klar wäre was andere können, was der peak nicht so kann...
Deswegen hatte ich ja hier auf Expertenhilfe gehofft. :)
 
Mein Tip wäre es nach einem analogen Synth zu suchen. Der könnte gut den kühlen Klang vom Peak abrunden. Moog Minitaur, Toraiz AS-1, Dreadbox Typhon etc. böten sich da an.
Oder Roland JU-06a bzw. SH-01a.

Mit meinem begrenzten Horizont hielt ich den peak bisher eigentlich nicht für kühl klingend. Und analog ist er eigentlich auch.

Allerdings hatte ich mir mal einen poly/matrixbrute angeschaut und war von deren Klang sehr angetan, aber zum einen habe ich keinen Platz und zum anderen auch kein Geld für sowas großes.
 
Mit meinem begrenzten Horizont hielt ich den peak bisher eigentlich nicht für kühl klingend. Und analog ist er eigentlich auch.

Allerdings hatte ich mir mal einen poly/matrixbrute angeschaut und war von deren Klang sehr angetan, aber zum einen habe ich keinen Platz und zum anderen auch kein Geld für sowas großes.
Analog sind mWn nur die Filter beim Peak, der Rest ist digital. Warm kann er trotzdem klingen.
 
Ich benutze den Peak ganz gerne mit dem Digitone, hör dir den mal an. Der beherrscht andere Sounds wie der Peak, du könntest den Peak über den Audio In durch den Digitone jagen und zusätzliche Effekte nutzen (ja, die internen vom Peak sind schon Klasse) und könntest den Peak auch Sequenzieren über die MIDI Tracks. Platzsparend und im Budget für 500Euro gebraucht zu haben ist der auch. Die Tastenkombis halten sich in Grenzen, aber ganz ohne Kombis ist er nicht. Wobei das beim Attribut platzsparend auch schwierig ist, wenn das Gerät nicht irgendwie reduziert ist.
 
Hmm, guter Ansatz...
Aber wenn ich das so genau wüsste....

Ich bin da noch zu sehr Einsteiger, als das mir klar wäre was andere können, was der peak nicht so kann...
Deswegen hatte ich ja hier auf Expertenhilfe gehofft. :)
Was für Musik machst du, was verwendest du für Drums, der Peak ist ja nur Monotimbral, wie umgehst du das im Moment?
Deinen bisherigen Postings nach zu schließen hast du schon so ein paar Sachen oder ist das alles wieder rausgegangen?
 
Was sich sehr gut mit dem PEAK verträgt ist das Roland System-1m. Klingt noch bisschen runder bei den Standardsounds. Hat halt nur vier Stimmen und man muß die Optik akzeptieren.
Der B. Pro1 kann den PEAK auch schön ergänzen, weil er noch schnalziger sein kann für Percussions und die FM-Sounds anders klingen. Ist aber dafür nicht speicherbar.
Viel Spaß hatte ich auch schon in Kombi mit einem Arturia MiniBrute2S. Auch nicht speicherbar, aber dafür dann eine Modulationsspur vom MiniBrute Sequencer in den CV-In vom PEAK. Sehr fein.

Und weil angesprochen, die Kombi aus PEAK, MatrixBrute und PolyBrute ist mein persönliches Dreamteam in Sachen Analog-/Hybridsounds.
 
Was für Musik machst du, was verwendest du für Drums, der Peak ist ja nur Monotimbral, wie umgehst du das im Moment?
Deinen bisherigen Postings nach zu schließen hast du schon so ein paar Sachen oder ist das alles wieder rausgegangen?
Da muss ich wohl etwas ausholen...

Seit 1753 nutze ich reason und da bin ich bis heute hängen geblieben.
Zwischendurch dachte ich mal auf der Couch, dawless, wäre der Knaller und habe alles autonome, sprich op-1, deluge, akai force, maschine + durchprobiert, aber entweder gab es immer etwas was mich störte, oder das gesamte Konzept passte nicht zu mir.
Dann kam der sh-4d. Auf dem Papier eigentlich auch ne prima Groovebox, aber schlussendlich für mich auch wieder zu unintuitiv.
Erst seit dem peak fühl ich mich gut aufgehoben.
Und so nehm ich derzeit audiospuren vom peak in reason auf und dillentantier dann dort weiter.
 
Der Roland SH-01a ist die digitale Reincarnation eines Klassikers.
Der Klang ist über jeden Zweifel erhaben.
Klein, praktisch, gut. Komplexe Klänge mit dem Peak, einfachere mit dem SH.

Außerdem lässt sich zuviel sagen im heutigen Synthschlaraffenland. Hier bei den Kleinanzeigen sind ja immer gute Angebote.

Letztlich lässt sich ja aus jeder Kiste etwas rausholen. Ich persönlich glaube an BadGear aber nicht an schlechte Synthies.
Die Macht des Zufalls und der Überraschung sind oft Triebfeder für Kreativität und Genie.
 
Seit 1753 nutze ich reason und da bin ich bis heute hängen geblieben.
Ich wusste gar nicht dass es Reason schon so lange gibt, sorry - war 'ne Steilvorlage ;-)

Und so nehm ich derzeit audiospuren vom peak in reason auf und dillentantier dann dort weiter.
Nutzt du Reason für Drums? Dürfte nur mit Peak alleine eher umständlich sein. Nur Audio kein MIDI zum steuern des Synths?

Dann kam der sh-4d. Auf dem Papier eigentlich auch ne prima Groovebox, aber schlussendlich für mich auch wieder zu unintuitiv.
Auch als multitimbraler Synth für 4 unterschiedliche Sounds + Drums gleichzeitig von Reason aus steuerbar.
 
Nutzt du Reason für Drums? Dürfte nur mit Peak alleine eher umständlich sein. Nur Audio kein MIDI zum steuern des Synths?


Auch als multitimbraler Synth für 4 unterschiedliche Sounds + Drums gleichzeitig von Reason aus steuerbar.
Der Weg ist derzeit schon, Midi über reason zum peak, dann gibt's erst ne Midispur in reason und wenn alles passt wird das ganze aufgenommen.
Von reason selbst kommen dann drums und oft so rhythmische sounds, die da wesentlich einfacher zu erzeugen sind.
Auch die spielhilfen wie scales & chords z. B. sind für mich nixkönner schon sehr wichtig.

Multitimbral, ja, auch deswegen war der sh-4d mein Gast, aber am Ende hatte ich nur die presets genutzt und das kann ich auch gut bei den Softwareinstrumenten in reason.
Beim peak fang ich dagegen meist mit einem Druck auf die init Taste bei Null an.
 
Ich mag meinen peak sehr, besonders das Schrauben am Sound.

Ich suche jetzt einen synth als Ergänzung zum peak und hoffe auf eure Empfehlungen.

Er sollte gebraucht nicht mehr als rund 500€ kosten.
Gern ohne Klaviatur, der Platz ist leider sehr beschränkt.
Möglichst wenig menudiving, in meinem Alter merkt man sich Tastenkombinationen nicht mehr so gut.
Und alles was man einstellt sollte auch speicherbar sein. :)

Das sind so meine Eckpfeiler.

Ich freue mich auf eure Inspiration.
wo willste denn musikalisch hin? Sampling? FM? Das wäre auf jeden Fall anders.
 
Multitimbral, ja, auch deswegen war der sh-4d mein Gast, aber am Ende hatte ich nur die presets genutzt und das kann ich auch gut bei den Softwareinstrumenten in reason.
Beim peak fang ich dagegen meist mit einem Druck auf die init Taste bei Null an.
Also sollte das erstellen von Sounds noch was einfacher als beim SH-4d sein? Vielleicht ein Yamaha Reface CS (speichern geht da afair nur am PC) oder was aus dem Roland Boutique Bereich.
 
wo willste denn musikalisch hin? Sampling? FM? Das wäre auf jeden Fall anders.
Sampling finde ich (bestimmt nur ein Vorurteil) eher langweilig. Das hatte ich zu Amiga Zeiten, notgedrungen, zur genüge... :)

FM? Bestimmt eher.
Oder diese abgefahrenen Synthese Sachen, jenseits von wavetable, die z. B. der waldorf Iridium drauf hat. Aber die sind preislich ja derzeit jenseits meines Budgets...
Den hydrasynth hatte ich auch schon im Auge, weiß aber nicht ob der mir am Ende zu digital wäre...
 
Sampling finde ich (bestimmt nur ein Vorurteil) eher langweilig. Das hatte ich zu Amiga Zeiten, notgedrungen, zur genüge... :)
Naja, wenn du Klänge akustischer Natur verwenden wollen würdest, wie z.B. akustisch aufgenommene Drum-Sounds, echte Klaviere/Flügel, echte Streicher, sonstige Orchester-Klänge usw., dann wäre die Sampling-Technologie gefragt, oder in einigen Fällen auch Physical Modelling, womit akustische Klänge in einigen Fällen sehr authentisch simuliert werden können. Wenn du dagegen auf rein synthetische Klänge stehst, die keine starke Ähnlichkeit zu Klängen akustischer Natur haben sollen, dann brauchst du keine Sampling-Technologie, außer vielleicht, um damit deine Synth-Klänge als Audio aufzunehmen.
Wenn du einfach suchst, wo man ca. 500 € in Musikalisches investieren könnte ... E-Gitarre vielleicht? :katzendarm: :mrgreen: Oder elektronisches Schlagzeug – gibt's auch in kompakt.
 
Als erstes kurz schon mal ein Dankeschön an alle Beteiligten für eure konstruktiven Hilfestellungen.
Das hilft mir sehr weiter! :)


Ja, natürlich, bei realen Klängen kommt man kaum um Sampling drum herum.
Mich fasziniert aber die Synthese ansich und die Möglichkeiten einen Klang vielfältigst verbiegen zu können.

Gitarre spielen kann ich nicht, ich kann ja nicht mal Klavier, und Drums wären am ehesten schon mein Instrument, aber der Zug ist lange abgefahren.
(und Platz ist derzeit absolut stark begrenzt)
 
Sampling finde ich (bestimmt nur ein Vorurteil) eher langweilig. Das hatte ich zu Amiga Zeiten, notgedrungen, zur genüge... :)

FM? Bestimmt eher.
Oder diese abgefahrenen Synthese Sachen, jenseits von wavetable, die z. B. der waldorf Iridium drauf hat. Aber die sind preislich ja derzeit jenseits meines Budgets...
Den hydrasynth hatte ich auch schon im Auge, weiß aber nicht ob der mir am Ende zu digital wäre...
Naja, dein Peak kann einfache Wavetables, hat aber nur 5 Stützpunkte, etwas mit sehr vielen Stückpunkten wie Mayer MD900 oder so wäre da super und das Gegenstück - der Hydra hat 8 - das ist auch super - aber noch recht nah am Peak Prinzip.

Wenn du jetzt wirklich einen Antagonisten suchen würdest (ohne Musikberücksichtigung) - passt etwas konkretes.
Daher hab ich dir die FM nahe gelegt, mit 8OP oder 6OP von Korg, Kodamo oder Yamaha finde ich alle in HW auch sehr interessant, auch der Iridium ist ein tolles Klanglabor wo du Granular als nicht Sampling sondern als feinere neue schöneres Schwester des Sampling nutzen könntest, klingt alles echter und besser. Aaaaber - du sagst Samples sind lahm.

Es gibt auch mehrstufige additive Konzepte - ist aber selten. Resynthese auch, ist aber auch eine Anreise an die Samples.
Ich schlag dir nicht Wavesequencing vor, weil du Samples nicht so super findest.

Gehen wir dann mal weiter .
Modular und Analog wären beide noch da, die mit Lebendigkeit und Organischem Sound (Analog)
und bei Modular der offenen Struktur und Komplexität einiges rauszuholen ist.
Ich denke da auch an Shaping und FM und Manipulation und neue Anordnungen von Baugruppen. Freie Anordnung der Elemente. Damit kann man schon viel machen. Hat auch eine eigene Ästhetik. Ist aber eher doof für Polyphonie.

Ansonsten gibt es noch diese Digitalen Neu-System wie die Freaks, die etliche digitale Basis-Methoden anbieten und leicht zu bedienen sind. Das ergänzt einen doch schon sehr FM starken Peak auch.


Der Peak ist ja im Sound auch bei Roland und Wasp und OSCar und so -
auch ein bisschen Roland.


Super zu bedienen ist ein UDO Synth, wenn du Bock auf ein ähnliches aber direkteres Bedienkonzept hast, es kann auch sein, dass dich das erweitert was gar nicht soo weit von dem ist,

Naja, du hast den Namen eines DM Albums - da ist hochwertiger Sound aus besonderem Sampling, FM und Resynthese und auch einige Zeit analoge Synths und Modular eben auch ein sehr dickes Thema. Und auch Reamping, FX-belegen und Verarbeitung - Feine Arbeit am Sound.

Unkonventionell an Klänge vs. Noten mehr vermischen und Experimente mit anderen Ideen ist nie falsch, auch mit Raum und Sound oder für dich neue Synthesemethoden.
Manchmal ist es auch so, dass sehr gut klingende 2-Trick Synths auch super sind - es gibt sowas - zB diese SEMs klingen saugut, können nicht unendlich viel aber der Sound ist mit Alan Wilder öfter zu hören im BEreich "saugut" .. Also Thema Analog hier ..
Gilt auch für FM aus Schichtung also Synclavier (Software Arturia) und so weiter. Mach ruhig auch mal was, was nicht so groß verbreitet ist, worauf du Bock hast.

Vieles wird sehr viel gemacht - aktuell analog und so - klar, das stimmt.
 
Gitarre spielen kann ich nicht, ich kann ja nicht mal Klavier
Eine Gitarre macht sich auch hängend an der Wand gut, im Gegensatz zu einem Klavier. :mrgreen:

und Drums wären am ehesten schon mein Instrument, aber der Zug ist lange abgefahren.
(und Platz ist derzeit absolut stark begrenzt)
Ja, bei mir ähnlich, was Schlagzeug angeht, aber ich habe mir im Sommer endlich das Roland HPD-20 gekauft, was mir schon seit längerem aufgefallen ist, und das macht mir schon Spaß. Viel mehr als so quadratische Pads a la MPC.
 
Wobei Roland HPD-20 rein Sample-basiert ist. Rein synthetisch wäre z.B. dieses Teil hier:
 
Der Weg ist derzeit schon, Midi über reason zum peak, dann gibt's erst ne Midispur in reason und wenn alles passt wird das ganze aufgenommen.
Von reason selbst kommen dann drums und oft so rhythmische sounds, die da wesentlich einfacher zu erzeugen sind.
Auch die spielhilfen wie scales & chords z. B. sind für mich nixkönner schon sehr wichtig.

Multitimbral, ja, auch deswegen war der sh-4d mein Gast, aber am Ende hatte ich nur die presets genutzt und das kann ich auch gut bei den Softwareinstrumenten in reason.
Beim peak fang ich dagegen meist mit einem Druck auf die init Taste bei Null an.
Das ist eine gute Arbeitsweise, finde ich. Ich mache das so ähnlich. Die DAW als Recording-Software plus Drumcomputer.

Wir alle hier tendieren dazu, einen unserer Lieblings-Synths zu empfehlen. Ich würde Dir daher zu einem Waldorf Blofeld raten ;-) ... Der liegt in Deinem Budget und hat viele Möglichkeiten mit Wavetables, FM etc. zu arbeiten, die dem Peak fehlen ... allerdings erfüllt er nicht Dein Kriterium der voll-beknopften Bedienung.

Ein anderer Ansatz wäre es, einen hundertprozentigen WYSIWYG-Synth zu ergänzen, der dann vielleicht keine spektakulären Dinge kann, Deine Arbeitsweise aber noch einmal beflügeln könnte. Hier wäre mein Rat ein Arturia Minibrute II oder ein gebrauchter (Korg) ARP Odyssey (mini). Das sind reine Mono-Synths ohne Speicher ... aber meines Erachtens bringt gerade die Arbeit mit solchen Synths einen wirklich weiter - zumal bei Deiner Arbeitsweise. Meines Erachtens ist es hilfreich, sich von dem Gedanken freimachen zu können, man müsse alles speichern.
 
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