Novation Peak oder ASM Hydrasynth - Welchen würdet ihr kaufen ? ..und Warum?

Ich würde mir ...... kaufen ?

  • Novation Peak

    Stimmen: 31 66,0%
  • Hydrasynth Desktop

    Stimmen: 16 34,0%

  • Umfrageteilnehmer
    47
@verstärker. Das verstehe ich vor allem weil ich Deine Beispiele zum Cobalt 8 gehört habe. Das sind Welten. Nur ist es so, dass ich es genau so haben wollte und Du Deine Sounds auch genau so.

Ach übrigens. Der Soundcloud-Algo macht das tatsächlich viel undifferenzierter und pulsiert.

Ich setze Hydrapads übrigens fast nie alleine ein. Da ist in jedem Mix zur Zeit noch der Quantum drin der dann gar nicht verschwurbelt ist. Aber zusammen mit dem leise gemixten Hydra finde ich es perfekt. Fast immer sind sie zusammen am Werk, alleine fehlt mir was.
 
Zuletzt bearbeitet:
@verstärker. Das verstehe ich vor allem weil ich Deine Beispiele zum Cobalt 8 gehört habe. Das sind Welten. Nur ist es so, dass ich es genau so haben wollte und Du Deine Sounds auch genau so. Vielleicht hat mir das auch nicht gefallen, aber ich hätte es da nicht geschrieben, da Du Dir viel Aufwand gemacht hast. Wie ich.
du hättest mal lieber meine Hydrasynth Beispiele angehört ;-)

Du willst mir also mitteilen ich möge bitte ruhig sein wenn mir etwas nicht gefällt? Wenn dir meine XY-Sounds oder Tracks nicht gefallen bist du herzlich eingeladen mir das auch zu sagen.
Ich bin echt keine Fan von diesem unehrlichen .. "er hat sich doch so viel Mühe gegeben".
Solange man eine sachliche Kritik formulieren kann, find ich es absolut wichtig und gut das auch zu tun.
Und im übrigen ging es mir bei meiner Äußerung nicht darum deine Arbeit diesen Sound zu erstellen zu kritisieren , sondern darum das es nun mal vom Synth her nicht gut klingt.
 
Ich hatte meine Aussage korrigiert bevor Du sie kommentiert und kopiert hast.

Mich haben da übrigens mehr Deine Beispiele interessiert wie der Cobalt. Ich finde es jedenfalls cool, dass Du viele Beispiele gemacht hast. Ich kann da auch nichts bemängeln, es ist nur nicht mein Geschmack. Und das behalte ich sonst für mich.

Der Cobalt gefällt mir bisher nicht. Aber ich bin ja auch recht gut ausgerüstet und brauche im Moment keinen weitern Polysynth. 90% mache ich inzwischen mit dem Eurorack.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach übrigens. Der Soundcloud-Algo macht das tatsächlich viel undifferenzierter und pulsiert.
ich lade seit bestimmt 10 Jahren Musik zu SoundCloud hoch ... mir ist das noch nie aufgefallen das da eine signifikante Soundverschlechterung stattfindet. Selbst bei extremen Soundbeispielen sind die Änderungen im schlechtesten Falle marginal.
Also kurzum ich denke schon das der Hydra genauso klingt und ich hab ihn ja auch selbst unter den Fingern gehabt.

mehr Deine Beispiele interessiert wie der Cobalt.
damit bin ich selbst noch nicht zufrieden , hatte noch nicht genügend Energie eins zu werden mit dem Synth und die Besonderheiten herauszukitzeln ...
 
Ja stimmt ), ich hab mich bei Soundcloud getäuscht. Ich lade auch seit über 10 Jahren da Sounds hoch und es ist mir auch nie aufgefallen. Es waren meine Lautsprecher im Tablet, die flatterten ab mittlerer Laustärke bei dem Sound. Ich bediene Soundcloud vom Tablet aus, lade aber im Studio hoch.

Ich denke Dir gefällt nicht, wie Hydra klingt wenn man die Wellenformen (egal was, es geht mir allem) vervielfältigt bei den Oszillatoren. Beim Quantum klingt das ganz massiv besser, aber der Quantum kann das nicht bei Wavetables, nur bei den VA-Wellenformen.
 
??? So peinlich. Dann muss ich muss das Update mal machen. Bei meiner Version kann ich keine Kernels bei Wavetables "vermehren". Ich muss updaten
 
:taetschel: Nicht peinlich, ich bin auch erst durch ein kürzlich gepostetes Video drauf gekommen und per se sieht es erstmal deutlich aufwendiger aus wie im Wave-Modus. Man muß sich wohl ein entsprechendes Preset basteln....
 
Ja ich bin total dankbar für diesen Tip. Ich hatte mal gefragt ob das möglich ist, da wars noch ein Nein. Nun ist es im Wavetable-Kernel super einstellbar. Eben installiert und eine Stunde rumgespielt. Super. Bin meistens recht spät mit Updates. Hydra ist auch noch 1.4
 
:opa: auch da würde es sich alleine schon wegen des Notch-Filters lohnen, wenn Dir phaserartige Sounds gefallen.

Vielleicht hat Deine Anregungbei Waldorf ja den Ausschlag gegeben ?
 
Haha, vielleicht. Aber ich glaube sie konnten es so oder so nicht auf sich sitzen lassen, dass der Hydrasynth etwas grundlegendes kann und Quantum/Iridium nicht.
Etwas schade finde ich aber schon, dass man nicht im normalen Wavetablemodus einfach mehrere Kernels nehmen kann.
 
Auch wenn solche Videos prinzipiell interessant (für uns Nerds und Leute, die unentschieden sind) sein können, bin ich doch immer wieder überrascht,
- wie schwer es manchen fällt, Envelopes oder Filter in halbwegs identische Einstellungen zu bringen.
- warum es so oft einfallslose, monotone oder sonstwie unmusikalische Sequenzen sind. Warum mussten es in den ersten Beispielen gleich 7er oder 6er Akkorde sein, statt erstmal nur eine Stimme hören zu lassen?
- nicht unwesentliche Parameter wie Drift, Random Phase usw. komplett außer acht gelassen werden, wenn es um Eigenschaften wie "Wärme" geht. :dunno:
- Grenzbereiche, bei denen es in der Diskussion um "Analog vs. Digital" überhaupt erst interessant wird (wenn überhaupt), gar nicht angeschnitten werden.

Wirklich ernst nehmen kann ich solche Versuche nicht. Im Endeffekt kommt es sowieso drauf an, wie sich der Synth im musikalischen Kontext macht, und wie gut er mit dem Anwender (bzw. dessen Workflow) harmoniert.
 
Auch wenn solche Videos prinzipiell interessant (für uns Nerds und Leute, die unentschieden sind) sein können, bin ich doch immer wieder überrascht,
- wie schwer es manchen fällt, Envelopes oder Filter in halbwegs identische Einstellungen zu bringen.
- warum es so oft einfallslose, monotone oder sonstwie unmusikalische Sequenzen sind. Warum mussten es in den ersten Beispielen gleich 7er oder 6er Akkorde sein, statt erstmal nur eine Stimme hören zu lassen?
- nicht unwesentliche Parameter wie Drift, Random Phase usw. komplett außer acht gelassen werden, wenn es um Eigenschaften wie "Wärme" geht. :dunno:
- Grenzbereiche, bei denen es in der Diskussion um "Analog vs. Digital" überhaupt erst interessant wird (wenn überhaupt), gar nicht angeschnitten werden.

Wirklich ernst nehmen kann ich solche Versuche nicht. Im Endeffekt kommt es sowieso drauf an, wie sich der Synth im musikalischen Kontext macht, und wie gut er mit dem Anwender (bzw. dessen Workflow) harmoniert.

Stimme ich dir zu, aber vielleicht hilft es den ein oder anderen...?
 
@Das-Doppelte-Lottchen darf man aus Interesse nachfragen, mit welchem Synth du mittlerweile glücklicher bist, bzw. hast du beide behalten oder ein zurückgeben?
 
@Das-Doppelte-Lottchen darf man aus Interesse nachfragen, mit welchem Synth du mittlerweile glücklicher bist, bzw. hast du beide behalten oder ein zurückgeben?
Ja. Ich habe mein Studio insgesamt noch mal verkleinert.
Es ist keiner von beiden geworden...
Habe auch keinen der beiden gekauft.
Eine novation nova desktop ist dazu gekommen. 6 Fach multitimberal... Super Bedienung... 6 arps gleichzeitig... Passende Effekte und ausreichende Komplexität und Stimmen.
Klang ist eigentlich nicht so meins... 350 oecken. Kannst net maulen.
 

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Früher hatte ich 2 Setups ungefähr gleich gross die hab ich nun zusammen gefasst.
Nova rechts oben.
 
Eine novation nova desktop ist dazu gekommen.
hm, kaum einen Synth hatte ich so kurz wie die Nova.

Klang ist eigentlich nicht so meins
... irgendwas hat mich bei fast jedem Patch gestört. Ist natürlich immer die Frage, ob man die Multitimbralität braucht, aber da würde ich mir vermutlich eher wieder einen Virus A/B hinstellen.

Ist aber wirklich Geschmackssache, ich mag ja z.B. auch den Sound vom SH201 ;-)
 
Die nova klingt auf so nee art kitschig..
Zu clean.... Wie jemand der zu dick aufträgt und dann ist doch nur heisse luft
Dahinter.

Sie wird jetzt mit dem octatrack angesteuert und bekommt die Aufgabe
Flächen und Glöckchen mit arp
Und wird immer im multimode benutzt und geschichtet.
Der multimode ist sowas von super zu bedienen... Nur nee nordlead ist ähnlich komfortabel.

Der Klang ist mir bei diesem synth nicht wichtig. Hab wie man sieht genug möglichkeiten diesen zu beeinflussen.
 
Ich erwäge, mir den Hydrasynth Desktop zu kaufen. Leider hat der kein Modwheel. Wäre es möglich, die Funktion des Modwheels permanent auf ein Sustainpedal zu legen oder geht das nur für jeden Patch einzeln?
 
Dass ein Desktop-Synthesizer kein Modwheel hat ist eher die Regel. Über ein Sustainpedal wird das nicht funktionieren, da das (für gewöhnlich) nur on/off kapiert. Du könntest die Funktion vermutlich (habe den Hydrasynth nicht) auf den Ausgang Expressionpedal legen.
Einfacher - und der normale Weg - wäre es jedoch, den Hydrasynth mit einem Masterkeyboard anzuspielen, welches über ein Modwheel verfügt - das sendet dem Hydrasynth dann nämlich die entsprechenden Modulationsbefehle.
 
Beim init-Sound ist das Modwheel ja (CC 1) immer dem "Vibrato"-LFO zugewiesen. Das wirst Du wohl nicht global mit einem Expression-Pedal ersetzt bekommen.

Für alle anderen Belegungen musst Du ja sowieso in die Modmatrix, und dort kann man dann natürlich Expr. statt Modwheel auswählen.
Für die Factory-Presets dürfte es aber ebenfalls keine Methode (mit Bordmitteln) geben, die Controller zu mappen. Wenn Du unbedingt ein Pedal statt einem Masterkeyboard verwenden willst, kannst du dieses natürlich durch die DAW schleifen, und über einen Midi-Transformer CC 11 (das war doch Expression, oder?) in CC 1 umwandeln.
 
.. oder man nimmt gleich den Explorer. ;-) (wobei dessen Modwheel auch eher ein Alibi ist ...)
 
Bei den Alternativen Novation Peak oder ASM Hydrasynth Desktop hätte ich mich wahrscheinlich für den Peak entschieden.

Ich habe aber lange überlegt, ob ich den Novation Summit oder den Hydrasynth Keyboard nehme und habe mich letztendlich für den Hydrasynth entschieden, vor Allem wegen des polyphone Aftertouch.
... und es bisher nicht bereut, auch wenn das Gerät auf mich anders "wirkt" als erwartet.

Der entscheidende Unterschied liegt meines Erachtens nicht einmal so im Klang... sondern in der Art der Gestaltung der Oberfläche... und beim Hydrasynth Keyboard natürlich der polyphone Aftertouch.

Ich hatte vorher einen UDO Super6, der von der Grundphilosophie der Oberfläche näher am Novation ist und hab mich da vom ersten Tag an eingeladen gefühlt, eigene Sounds zu schrauben.
Die übersichtliche und weitestgehend fixe Zuordnung der Knöpfe zu den Funktionen macht das Sound-Design sehr intuitiv.
Weniger intuitiv ist es dann allerdings, wenn nach dem Laden von Presets die Knöpfe alle falsch stehen.
Da ist das Konzept mit den Universal-Gebern und zugehörigen Anzeigen beim Hydrasynth eindeutig besser.

Beim Hydrasynth habe ich mich nun (in den 5 Wochen die ich ihn habe) überwiegend zum Spielen eingeladen gefühlt, allein schon weil viele der Presets einfach überwältigend gut sind.
Das Einzige was ich bisher gemacht habe, dass ich mir einzelne Presets im Detail angeschaut habe und da an der einen oder anderen Stelle an ein paar Details oder Controller-Zuordnungen optimiert habe.
Ich sehe darin aber nicht unbedingt einen Nachteil, wenn man eher ein Musikinstrument sucht.

Mein Fazit: Ob der Eine oder der Andere besser ist, das ist eher eine Frage des individuellen Geschmacks (beim Vergleich zwischen Novation Peak und ASM Hydrasynth Desktop).
In Sachen Spielgefühl ist für meinen Geschmack beim Hydrasynth Keyboard die Klaviatur mit polyphonem Aftertouch ein ganz enormer Vorteil.
Ich hab noch nie mit so wenig spielerischem Aufwand so lebendige Sounds gespielt.

Beim init-Sound ist das Modwheel ja (CC 1) immer dem "Vibrato"-LFO zugewiesen.

Bei den meisten Presets auch ... und nur zu oft ist das nicht einmal passend. D.h. da kommt man eh nicht umhin, Korrekturen nach eigenem Geschmack zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erst später gelesen:

6.Januar:
werd mir beide holen....

... und wollte schon nachreichen: Darüber hatte ich auch nachgedacht, also Hydrasynth Keyboard und Novation Peak dazu, aber meine Erfahrung ist, dass man sich damit dann nur selbst im Weg steht.
Ein neuer Synth (wie jedes Andere neue Spielzeug) hat erstmal in den ersten Wochen/Monaten die volle und ungeteilte Aufmerksamkeit verdient, um sich da rein zu leben und dann zu entscheiden, ob das gut ist oder nicht.
Wenn man zwei kauft, dann haben eigentlich Beide keine Chance.

Dann das gelesen:

12.April:
Es ist keiner von beiden geworden...

Ja OK, wenn man es so macht, dann auch nicht. :lol:

Aber vielleicht liest ja noch jemand Anderes mit, der noch unentschlossen ist. 👍
Beim Peak/Summit hätte mich die Möglichkeit der Verwendung von User-Wavetables gereizt, aber man kann eben nicht Alles haben.
Bei den über 200 Waveforms des Hydrasynth ist eigentlich für (fast) jeden Geschmack was dabei...
 
Ich hatte vorher einen UDO Super6
Beim Hydrasynth habe ich mich nun (in den 5 Wochen die ich ihn habe) überwiegend zum Spielen eingeladen gefühlt, allein schon weil viele der Presets einfach überwältigend gut sind.
Interessant, wie die Geschmäcker hier auseinander gehen können: Beim Hydrasynth gefallen mir nur wenige Presets. Ich nutze ihn allerdings gerne, um spezielle und komplexe Patches zu bauen, die mit anderen Synths so nicht möglich sind. Er ist für mich so etwas wie ein umfangreicher Werkzeugkasten für jeden Anwendungsfall.

Beim Grundklang punktet der Super-6 für mich eher - hier bin ich schon mit wenigen Reglerbewegungen vom Init-Sound bei den ersten Sweetspots (beim Hydrasynth muss ich dafür wesentlich länger gezielt arbeiten). Dafür ist das Klangreportoire des UDO natürlich prinzipbedingt beschränkter (obwohl durch die schlauen Lösungen im Bereich Crossmod und Audio-Rate-LFO mit wenig Aufwand viel aus der Engine herausgeholt werden kann).

In Sachen Spielgefühl ist für meinen Geschmack beim Hydrasynth Keyboard die Klaviatur mit polyphonem Aftertouch ein ganz enormer Vorteil.
Hier stimme ich zu - vor allem wenn man noch weitere Klangerzeuger hat, die poly-AT verstehen (der Peak kann es m.E.). Wenn man statt dem Peak den großen Bruder Summit ins Auge fasst, ist dessen Tastatur aber dennoch besser als Masterkeyboard geeignet (zumindest nach meinem Geschmack). Der Hauptunterschied ist, dass beim Hydrasynth Aftertouch nur durch Druck (ohne weitere Bewegung der Tasten nach unten) gesteuert wird, und beim Summit (ähnlich wie bei den bekannten Fatars) ein deutlicher Regelweg existiert, der auch haptisch Feedback gibt, wann der AT einsetzt. Beim Hydrasynth kann man hier mit einer per Software eingestellten Verzögerung justieren, damit der AT nicht schon beim Anschlag auslöst.

Darüber hatte ich auch nachgedacht, also Hydrasynth Keyboard und Novation Peak dazu, aber meine Erfahrung ist, dass man sich damit dann nur selbst im Weg steht.
Man sollte schon etwas zeitlichen Abstand zwischen den Neuanschaffungen lassen (oder sich zumindest genügend Zeit für jeden Synth nehmen). Grundsätzlich können aber beide Engines gut nebeneinander koexistieren. Ich habe Hydrasynth und Summit, und würde keinen für den anderen tauschen wollen. Beim Summit habe ich halt den schnellen Direktzugriff über die Regler und den analogen Filterklang.

Beim Peak/Summit hätte mich die Möglichkeit der Verwendung von User-Wavetables gereizt, aber man kann eben nicht Alles haben.
Ich habe die beim Summit angetestet, aber in der Praxis bringt das Feature m.E. nicht so viel (siehe auch den Summit-Thread dazu) wie es verspricht. Da finde ich die freie Kombination der Waves beim Hydrasynth tatsächlich interessanter.
 
Interessant, wie die Geschmäcker hier auseinander gehen können: Beim Hydrasynth gefallen mir nur wenige Presets.

Ich denke mal, dass das auch sehr von den eigenen Hörgewohnheiten und der musikalischen Ausrichtung abhängt.
Aber allein schon die Möglichkeit, bei einem vollen Akkord mit Bass-Aufdickung jeden einzelnen Ton aus dem Akkord nach Belieben vorklingen zu lassen ... da hätten sich früher die Komponisten von Orchestermusik alle Finger danach geleckt und ich könnte mich da nicht dran satt hören.

Der Hauptunterschied ist, dass beim Hydrasynth Aftertouch nur durch Druck (ohne weitere Bewegung der Tasten nach unten) gesteuert wird, und beim Summit (ähnlich wie bei den bekannten Fatars) ein deutlicher Regelweg existiert, der auch haptisch Feedback gibt, wann der AT einsetzt.

Mein (Ex-)UDO und auch mein Moog-Matriarch mit den Fatar-Tasten fühlen sich da auch direkter an, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich mich innerhalb von wenigen Tagen an den Hydrasynth gewöhnt hatte.
Ist halt ein Musik-Instrument, hat seinen eigenen Charakter und erwartet sein eigenes Handling.
Was mich viel mehr nervt ist das Aftertouch vom Kurzweil PC3K8. Hat auch keinen Regelweg, erfordert aber viel mehr Kraft. Das ist sicher in Verbindung mit der Hammermechanik sinnvoll, aber echt anstrengender zu Spielen.
(Ich hab das Teil gebraucht gekauft und der Vorbesitzer wusste nichtmal, dass das einen funktionierenden Aftertouch hat, weil er noch nie so fest gedrückt hatte :lollo: ).
Will sagen: Es geht noch schlimmer, auch bei Fatar.

Ich habe die beim Summit angetestet, aber in der Praxis bringt das Feature m.E. nicht so viel (siehe auch den Summit-Thread dazu) wie es verspricht. Da finde ich die freie Kombination der Waves beim Hydrasynth tatsächlich interessanter.

Ich hatte gehofft, dass das mal Einer schreibt. Spart mir 1244€ 👍
Dann nehme ich doch den Iridium. :huebsch: ... oder denke zumindest noch ein paar Monate drüber nach.
 
Dann nehme ich doch den Iridium.
oder was in Richtung Wavestate/Modwave mit der Möglichkeit, ganze Samples einzubinden (kann das der Iridium eigentlich auch?).

Für mich ist gerade der M die neue Spielwiese im Wavetablebereich, aber der ist natürlich auch sehr puristisch (ohne Interpolation etc.). Dafür sind die Wavetables sehr markant und von sich aus schon umfangreich und schlau zusammengestellt.
 


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