Einstieg gesucht

Wie dem auch sei, nicht daran sparen. Da steh ich zu. M-Audio und Behringer sind nicht grade bekannt für tolle Monitore, zu Recht. Anhören sollte man sie sowieso.
 
Moogulator schrieb:
Wie dem auch sei, nicht daran sparen. Da steh ich zu. M-Audio und Behringer sind nicht grade bekannt für tolle Monitore, zu Recht. Anhören sollte man sie sowieso.

:nihao: Das stimmt denn bei sparen ist man bei Anhöre daneben in jedem Mix.
Also das Behringer viel kritik gegen ihre Monitore hat wusste ich ja, hatte auch mal die erste "truth"version schnell wieder zurückgeschickt,aber M-Audio :?:

Vielleicht hast du ja recht jetzt unter den neuen Produkten. Aber M-Audio haben früher noch Midiman gehissen darunter hatte ich die "Studiophile SP5" unter einigen verglichen.Die haben mir eindeutig ein treues bild mit einem guten Frequenzbereich von 33Hz-22khz gemacht.Für die Qualität und den Preis waren die damals fast unschlagbar.
 
tomflair schrieb:
also den clavia modular (selbst den grossen) würde ich nem einsteiger nicht empfehlen - klar das teil kann "alles" aber die bedienung ... da kann man doch dann gleich nur vst-basiert arbeiten.

sorry, da bin ich anderer meinung! ich denke es gibt kaum ein besseres gerät, welches man einem interessierten einsteiger mit dem budget an die hand legen kann. natürlich muss man sich in die materie hineinarbeiten, aber gerade die visuelle darstellung im editor veranschaulicht die funktionsweise der unterschiedlichen syntheseformen (see/hear what you do).... und zum schrauben sollten die 18 frei belegbaren potis eigentlich ausreichen...
ich finde das konzept ist ganz weit weg von vst-latenz-controller-murks! außerdem stimmt hier der sound und die verarbeitung, was man bei vielen anderen einsteigergeräten nicht behaupten kann. vom preisleistungsverhältnis mal ganz abgesehen, denn die preise für nen nm classic sind relativ stabil und so kann man bei evtl. nichtgefallen das ding ohne großen wertverlust wieder abstoßen.
 
naja _ meistens veränderst du dich über die zeit und so auch dein soundempfinden ...

da sucht man dann auf einmal ein buchla-system und will den ganzen anderen stuff vergessen ... soetwas kann jedem mal passieren

ich habe zb sehr gute erfahrungen gemacht mit meinem ersten setup für live

irgendsoeinuraltlaptop für 20e + qbase-lite - als sequencer

virusA
microwaveXT
vermonaDRM1
pulse
waldorfQ
jp8080
mixer+ne mange tretmienen

fand ich damals total übergeil - jetzt habe ich nur noch den mixer und eine tretmiene davon _ hat mich ne menge geld im ein- und verkauf gekostet --- dafür konnte ich aber ne menge erfahrungen sammeln _ ein soundgefühlt entwickeln und ich betrachte das "verlorene" geld als gerätemiete ....


grüße jaash
 
jaash schrieb:
naja _ meistens veränderst du dich über die zeit und so auch dein soundempfinden ...
da sucht man dann auf einmal ein buchla-system und will den ganzen anderen stuff vergessen ... soetwas kann jedem mal passieren

Ein Buchla-system gute Idee :supi: da muss man aber auch gleich mit dem Bank Direktor darüber sprechen ... :mrgreen:
 
naja _ wenn mein bankdirektor so einsichtig wäre dann würde ich das geld lieber in ju8 + prophet5 ein 5heSystem und so lustige 3he sachen wie sie gerade auf den markt kommen investieren .... jetzt


ich würde aber meine ersten 5oo€ eben lieber in ein universelleres gerät stecken und mir nach und nach speziellere sachen holen

da sind die tribe und der nord vieleicht schon se super combi _ was davon zuerst kommt und was dann später ist ja egal aber mit beiden geht erstmal ne menge

nur so ein kleiner kraftzwerg ohne drumrum stele ich mir etwas verloren vor - das kann auch ernüchtern und das man sich in den nord etwas reinarbeiten muss ist klar - aber danach ist man auch fit, was synthese . und aber auch midi und sysex angeht ....

grüße jaash
 
Im Nachhinein war die Kaufentscheidung zu meinem ersten Synthesizer genau die richtige: Quasimidi Sirius.

Is ne digitale Schleuder die die analoge Klangerzeugung simuliert. An Bord sind drei jeweils polpyhon spielbare Synthesizer mit jeweils 2 Oszillatoren (die allerdings immer beide die selbe Wellenform haben), ein Vocoder und ein Drumcomputer (BD, HH, Snare, Toms, Percussion) und ein Sequenzer. Der Synthie ist ideal für das was man in den 90ern "Trance" nannte, allerdings vom Sound ansonsten eher etwas dünn und leblos. Da man aber schon erste Songs komplett im Gerät aufnehmen kann, find ichs als Einsteigersynth nicht verkehrt.
 
Mit 600€ ohne Monitore und Mixer kommst du imho nicht weit. Wenn wirklich nicht mehr vorhanden ist würde ich mir 2 Genelec 8020 holen und derweil mit Synthedit oder sowas arbeiten bis sich mehr ausgeht. Oder du holst die Yamaha HS50 und eine gebrauchte Electribe MX. Günstigere Monitore würde ich echt nicht nehmen viellicht geht sich ja noch ein AN1X oder DX7 oder CZ1 dazu aus wenn du dir alles gebraucht holst...
 
Die Idee mit einem Halbmoduaren einzusteigen finde ich ehrlich gesagt sehr gut, ich wünschte ich wäre damals auch so überlegt vorgegangen. Immerhin lernt man beim Schrauben gleich am besten, wie Klänge entstehen. Nur eins musst Du dabei bedenken: Sowohl Dark Energy wie auch die MFB-Zwerge bieten Dir genau einen KLang zur Zeit.

Um damit aber erste Tracks bzw. Versuche zu produzieren, wirst Du daher nicht um ein Programm zum Aufnehmen von mehreren Audiospuren herumkommen. Ableton Live Intro oder dieses KEYS-Sonderheft mit Cubase LE wären da gute und günstige Möglichkeiten.

Dein Masterkeyboard ist schon okay, wenn Du nicht gerade die Ansprüche eines Klavierspielers hast. Schließlich willst Du eh einen Hardwaresynth, da brauchst Du keine Knöpfe am Masterkeyboard, um Softsynth zu steuern.

Mit einem Setup aus Computer + Programm für Audioaufnahmen, Masterkeyboard und halbmodularen Synth kannst Du dann erstmal Spur für Spur aufnehmen, zum Beispiel so: Bassdrum-Klang am Synth erstellen und für die entsprechende Spur ein paar Loops aufnehmen anschließend das Gleiche für die Snaredrum, Bass etc. Das wird zwar anfangs ein wenig Fummelei sein, aber eine gute Schule um wirklich individuelle Songs aufzunehmen.

Viel Spaß bei Deinen ersten musikalischen "Gehversuchen".

MfG, claas
 


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