Deine Maschinen / Studio

das geht doch noch. Ich bin fast froh, dass zwischen meinen Mixer und der Wand keine Kamera mehr passt. :schwachz:

Allerdings ist für Ende Oktober ein Homestudio-Umbau geplant - teils freue ich mich darauf, teils graust es mir aber auch ob des Geraffels ...
 
Das ist keine Glasfaserlampe, auch wenn's dransteht. Die Fasern sind viel dicker und fester und sind aus Nylon.
DAS ist eine Glasfaserlampe.
Glasfaserlampen sind schon lange nicht mehr erlaubt - irgendwann ist irgendwem aufgefallen, was passiert, wenn ein Kleinkind da mal reinfällt. Man bekommt sie aber auf Ebay.

Bei mir im Studio steht eine richtige Glasfaserlampe aus den 70er Jahren (mit schönen langen und brüchigen Fasern aus echtem Glas - aber außerhalb der Reichweite von Kleinkindern), die ich übrigens von dem Macher des Videos habe.
Heute Abend, wenn's dunkel ist, mach ich mal ein Foto.

Eine originale alte Crestworth-Lavalampe (freilich mit neuer perfekt passender Lavaflasche von Mathmos - Crestworth war die Vorgängerfirma) steht hier auch (aber nicht im Studio, ich möchte den Gubbel nicht aus den Teppichen oder dem Mixer kratzen, wenn mal was schiefgeht) - die sind mit verchromten Gehäusen statt der matten Mathmos-Gestelle, meine in einem schönen Kupferton.

Schöne Grüße
Bert
 
Bei mir im Studio steht eine richtige Glasfaserlampe aus den 70er Jahren (mit schönen langen und brüchigen Fasern aus echtem Glas - aber außerhalb der Reichweite von Kleinkindern), die ich übrigens von dem Macher des Videos habe.
Heute Abend, wenn's dunkel ist, mach ich mal ein Foto.
DSCF9235.JPG
Kein besonders gelungenes Foto, aber schon ein anderer Schnack als das Amazon-Teill, und der wabernde Farbwechsel wirkt auch viel lebendiger als eine LED, die die Farbe wechselt.
Der Enrico hat übrigens eine neue Farbscheibe lackiert (schnellere Farbwechsel, mehr Farben) und den Motor überarbeitet, sodass er jetzt fast völlig geräuschlos läuft.

Nur der Vollständigkeit halber: Es gibt (bzw. gab) auch Tische in Glasfaseroptik. Einer davon (auch von Enrico, aber ein anderes Modell) steht im selben Zimmer wie die Glasfaserlampe.

Schöne Grüße
Bert
 
Nee, Bert hat mich entmutigt und das Amazon Teil für mich entzaubert.
Ich kann noch nicht mal sagen, dass mir das leid tut - ein Studio will stilvoll eingerichtet sein.
Aber wenn du ein bisschen Geduld hast, bekommst du auch mal eine richtige Glasfaserlampe für vernünftiges Geld.
Tipp: Sollte der Spray (also der eigentliche Glasfaserpuschel) nikotinbraun verfärbt sein (sind sie oft!), dann kann man das sehr gut (aber gaaaanz vorsichtig!) mit warmer Gardinensalz-Lösung in einer hohen, schmalen Vase wieder weiß bekommen (hinterher gut spülen, und unbedingt Handschuhe anziehen). Aber nie die Spitzen der Fasern am Boden der Vase aufditschen lassen, die brechen extrem leicht ab.

Stehen da etwa Prozentzahlen drauf?
Ja: "32 %".
Keine Ahnung, ob es da einen speziellen TEE-Likör gab oder so.

Schöne Grüße
Bert
 
@Feinstrom @ppg360
Auf einer "Internationalen Tourismus-Börse" sollen TEE-Triebköpfe aus Marzipan verteilt worden sein.
 
@Feinstrom @ppg360
Auf einer "Internationalen Tourismus-Börse" sollen TEE-Triebköpfe aus Marzipan verteilt worden sein.
...die jetzt vermutlich nicht mehr allzu dekorativ aussehen dürften.

Zurück zur Studio-Einrichtung:
Da ich in Kürze mein Musikzimmer komplett umkrempeln werde, spukt der Einrichtungsgedanke schon deutlich in meinem Kopf herum.
Ich werde den Raum komplett in zwei separate Teile separieren: ein Teil Recording, ein Teil Live-Setup - das sind bei mir zwei total getrennte Geschichten.
Die Einrichtung wird (außer aus 19"-Racks und K&M/Jaspers-Ständern) aus Chromkugel-Lampen, ein paar Gründerzeit-Möbeln und vom Onkel geerbten Perserteppichen bestehen, an den Wänden Bücherregale und etwas Deko (Zithern, Gemälde/Fotos, der TEE und so).
Wenn es ansatzweise vorzeigbar ist, gibt's Bilder.

Schöne Grüße
Bert
 
...die jetzt vermutlich nicht mehr allzu dekorativ aussehen dürften.

snip
Marzipan kann sehr lange "schön" aussehen. Ich habe vor 25 Jahren ein Marzipanschweinchen (in Folie eingeschreisst) von einer Kollegin geschenkt bekommen. Es steht auf meinem Schreibtisch im Büro. Essen würde ich das jetzt nicht mehr, aber das Schwein ist immer noch als ein solches erkennbar. ;-)
 
Gerade noch am Aufbauen in der neuen Wohnung, ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um etwas zu ändern. Die 707 wird zukünftig nicht mehr als Zentrale, sondern als Expander genutzt. Das MIDI-Sequencing wird dann weitestgehend von Cubasis übernommen und die Geräte über USB-MIDI angesteuert, was recht unkompliziert ist. Somit macht das drei Polysynths und mit der 303 und dem Pro One noch zwei monophone, die im Off verharren und bei Bedarf herangezogen werden können. Zum Einzug gab es noch ein kleines BIM, weshalb sich das Boss Delay nun auf den Bass konzentrieren kann.

Mal sehen, ob sich die neue Anordnung bewährt.

{Edit: Bild gelöscht.}
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Studio wird gerade grundlegend aufgebaut. Aktuell fehlt noch der Hardware-Sequencer. Nächsten Monat kommt ein 19" Side-Rack mit Rollen für unter'n Schreibtisch - das 19"-Rack auf dem Desktop ist schon abgebaut - endlich Platz!

Stands waren hier ständiges Thema. Jüngst für den MX-1 was passendes gesucht und was Universales gefunden. Echt Buche. Schmaler Taler, Nachhaltig und sieht gut aus und passt hervorragend. https://www.ebay.de/itm/175408660690

Im Wesentlichen sieht mein sich im Aufbau befindliches Studio dann so aus:

PXL_20231009_111112369.jpg

Hinten:
PXL_20231009_111242044.MP.jpg

PXL_20231009_111301329.jpg

Wo die Tastatur ist, kommt dann bald der Sequencer hin.
Alles derzeit noch unverkabelt, da ich noch auf neue Kabel und das Side-Rack warte. So viel wie möglich soll über AIRA-Link laufen, um das Kabelchaos klein zu halten - derzeit 6 Geräte.
 
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Und die nächste Analog-Verbindung gekappt ... Mit dem Intel-NUC Enthusiast Kit konnte ich nun erfolgreich eine optische SP-DIF Verbindung zum AV-Receiver herstellen, denn dieser hat jene Schnittstelle als optische Klinkenversion verbaut und das sogar bis 192khz bei 24bit - laut Windows. Da [im Receiver] erfolgt nun erst die Umwandlung in Analog zur Audio-Wiedergabe am PC. Somit kann ich mir theoretisch und auch praktisch das Sound-Interface sparen. Bisher war es ja noch angedacht, das wenigstens als Wiedergabegerät zu verwenden, aber wenn das so läuft, wie ich mir das denke gibts in Zukunft kein Bedarf mehr für ein Recording-Interface. Sound wird dann direkt mit dem MX-1 per USB-Uplink aufgenommen. Das spart mir 2 analoge Kabel vom Mixer zum Interface und vom Interface analog zum Receiver. Nun alles wieder digital und am Ende sogar elektrisch entkoppelt! Nachteil ist halt, dass der PC immer an sein muss. Aber das ist ja schon alleine wegen rtpMIDI zwingend, was bei dem verlinkten Gerät aber eigentlich kein Problem ist mit 15W Idle-Last. Das Sound-Interface arbeitet immerhin offline - aber auch nicht Stromlos.

Ich zähle mal durch und stelle fest, dass ich tatsächlich nur noch 4 analoge Kabel habe im klassischen Sinne (2x Acidlab + TR-707) - 2 weitere (XV, MS2000) per analog Stereo-Mini-Klinke angebundene Geräte. Das macht insg. nur noch 6 analoge Audio-Kabel, bei 11 Klangerzeugern und 2 Mixern. Die Effektgeräte werden natürlich nachwievor analog in Stereo angebunden - das lässt sich kaum umgehen.

Gibt's grundsätzliche Kritik an dem Vorhaben? Hab ich was wichtiges übersehen? Passt technisch was nicht zusammen? Ist Analog am Ende doch besser?
 
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