Deine Maschinen / Studio

Hier mal ein Filmchen von meinem Gear. Mittlerweile ist das Alesis iO-Dock nicht mehr im Recording eingebunden. Das übernimmt der Deluge. Das MIDI-Routing macht das MidiHub von Blokas. Es befindet sich unter dem Deluge. Nächste Anschaffung bzw. Umstellung oder Austausch wird bei den FX-Geräten stattfinden.


https://youtu.be/g6uA1ijE7Rk

Coole Lösung! Sehr durchdacht, find ich. Snd die Boxenständer auch im Flightcase untergebracht?
 
Wollte mir eigentlich nur ein iPad zusätzlich anschaffen, um damit Slicr (Granularsampler) zu nutzen. Habe mir dann ein Air mit M1 Prozessor geholt und war von der Leistung doch einigermaßen beeindruckt, so dass das in kürzester Zeit wie folgt zu einem Live Set ausgewachsen ist: USB C Dongle mit USB Hub, Audio Interface mit 2 Stereoausgängen (einer zum Vorhören), den bereits vorhandnen Keystep 37 und OXI ONE als auch MIDI MIX über USB dran gehängt und um einen weiteren MIDI MIX ergänzt. Auf dem Pad läuft AUM unter Audiobus 3 (damit läuft das auch sauber mit externer MIDI Clock). In AUM nutze ich aktuell drei polyphone Moog Model D Instanzen, Sugar Byte Drum Computer und das AU3FX Bundle mit Delay, EQ, Compressor und Reverb. Die wesentlichen Parameter liegen alle auf den Potis und Tastern der MIDI MIXe, mit denen sich auch blitzschnell die Bedienoberflächen am Pad aufrufen lassen. Nach Lust und Laune lässt sich noch extern über das Audio Interface zusätzliche Hardware einbinden und per MIDI syncen und ansteuern. Das läuft so was von performant und rund, dass ich wirklich erstaunt bin. Gerde mal um die 50% Prozessorlast bei 64 frames (Samples) und damit sehr niedriger Latenz, wir man auf dem Bild sehen kann.
Ich bin ja sonst eher mit Hardware am Start und mache nen Bogen um die DAW. Diese Lösung ist für mich irgendwo dazwischen, absolut live tauglich und super flexibel einsetzbar. Zudem sind echt gute Plugins für doch recht günstige Preise erhältlich.
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Wollte mir eigentlich nur ein iPad zusätzlich anschaffen, um damit Slicr (Granularsampler) zu nutzen. Habe mir dann ein Air mit M1 Prozessor geholt und war von der Leistung doch einigermaßen beeindruckt, so dass das in kürzester Zeit wie folgt zu einem Live Set ausgewachsen ist: USB C Dongle mit USB Hub, Audio Interface mit 2 Stereoausgängen (einer zum Vorhören), den bereits vorhandnen Keystep 37 und OXI ONE als auch MIDI MIX über USB dran gehängt und um einen weiteren MIDI MIX ergänzt. Auf dem Pad läuft AUM unter Audiobus 3 (damit läuft das auch sauber mit externer MIDI Clock). In AUM nutze ich aktuell drei polyphone Moog Model D Instanzen, Sugar Byte Drum Computer und das AU3FX Bundle mit Delay, EQ, Compressor und Reverb. Die wesentlichen Parameter liegen alle auf den Potis und Tastern der MIDI MIXe, mit denen sich auch blitzschnell die Bedienoberflächen am Pad aufrufen lassen. Nach Lust und Laune lässt sich noch extern über das Audio Interface zusätzliche Hardware einbinden und per MIDI syncen und ansteuern. Das läuft so was von performant und rund, dass ich wirklich erstaunt bin. Gerde mal um die 50% Prozessorlast bei 64 frames (Samples) und damit sehr niedriger Latenz, wir man auf dem Bild sehen kann.
Ich bin ja sonst eher mit Hardware am Start und mache nen Bogen um die DAW. Diese Lösung ist für mich irgendwo dazwischen, absolut live tauglich und super flexibel einsetzbar. Zudem sind echt gute Plugins für doch recht günstige Preise erhältlich.
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Hab auch mit dem iPad den Wiedereinstieg gemacht und bin bei Korg Gadget gelandet. Hab mir dann noch diese zwei Korg Microcontroller mit BT dazu geholt. Ich fand das ganze Rumgemappe mit den Controllern etwas umständlich. Das Spielen des Microkeys machte auch keine Freude. Die Mute Buttons in Gadget wirkten auf Audio und nicht auf Midi, so dass kein richtiges Grooveboxing möglich war. Das Ganze hat mich dazu veranlasst, dass ich vollkommen auf Hardware umgestiegen bin. Begünstigt wurde das durch das recht hohe Angebot von erschwinglicher Hardware. Als der Deluge in mein Setup kam, wurde das iPad obsolet.
Ich könnte mir eventuell vorstellen, die Gadget Synthesizer vom Deluge spielen zu lassen. Jedoch reichen mir die jetzigen Hardwaresynths aus, so dass ich es mir erlauben kann, den hybriden Weg zu scheuen, um dort nicht von den vielen Möglichkeiten erschlagen zu werden.
 
Hab auch mit dem iPad den Wiedereinstieg gemacht und bin bei Korg Gadget gelandet. Hab mir dann noch diese zwei Korg Microcontroller mit BT dazu geholt. Ich fand das ganze Rumgemappe mit den Controllern etwas umständlich. Das Spielen des Microkeys machte auch keine Freude. Die Mute Buttons in Gadget wirkten auf Audio und nicht auf Midi, so dass kein richtiges Grooveboxing möglich war. Das Ganze hat mich dazu veranlasst, dass ich vollkommen auf Hardware umgestiegen bin. Begünstigt wurde das durch das recht hohe Angebot von erschwinglicher Hardware. Als der Deluge in mein Setup kam, wurde das iPad obsolet.
Ich könnte mir eventuell vorstellen, die Gadget Synthesizer vom Deluge spielen zu lassen. Jedoch reichen mir die jetzigen Hardwaresynths aus, so dass ich es mir erlauben kann, den hybriden Weg zu scheuen, um dort nicht von den vielen Möglichkeiten erschlagen zu werden.
Das mit den Mappings muss man irgendwann mal konsequent durchziehen und dann als Template sichern. Erst dann wird es auch spaßig. Bei mir hat das über ein Jahr gedauert… 🙄
 
Hab auch mit dem iPad den Wiedereinstieg gemacht und bin bei Korg Gadget gelandet. Hab mir dann noch diese zwei Korg Microcontroller mit BT dazu geholt. Ich fand das ganze Rumgemappe mit den Controllern etwas umständlich. Das Spielen des Microkeys machte auch keine Freude. Die Mute Buttons in Gadget wirkten auf Audio und nicht auf Midi, so dass kein richtiges Grooveboxing möglich war. Das Ganze hat mich dazu veranlasst, dass ich vollkommen auf Hardware umgestiegen bin. Begünstigt wurde das durch das recht hohe Angebot von erschwinglicher Hardware. Als der Deluge in mein Setup kam, wurde das iPad obsolet.
Ich könnte mir eventuell vorstellen, die Gadget Synthesizer vom Deluge spielen zu lassen. Jedoch reichen mir die jetzigen Hardwaresynths aus, so dass ich es mir erlauben kann, den hybriden Weg zu scheuen, um dort nicht von den vielen Möglichkeiten erschlagen zu werden.
Tatsächlich ist das bei mir gerade anders herum, ich komme von reiner Hardware. Mir ist aktuell das Geschleppe zu groß und letztes Mal musste ich eh mit dem ÖPNV kommen. Da musste mein Setup in einen Rucksack passen (war meine selbst auferlegte Einschränkung). Korg Gadget ist für sich schon toll aber eben recht geschlossen und für Live eher weniger geeignet. Ein Setup über AUM lässt sich super flexibel zusammenbauen, zentral mappen und speichern. Das ging recht schnell. Habe für die 3 Moogs jeweils Cutoff, Resonance, Gilter Amount, Filter Attack, Filter Decay und Loudness Decay auf jeweils 6 Potis gelegt (immer 2 Reihen) Der jeweils linke Fader steuert die Lautstärke, der rechte Send Level zu FX (hier Dub Delay). AUM erlaubt da klasse Bus Routing die ich für Effekte, Master und Cue nutze. Der zweite Controller steuert 1:1 Die Performance Ansicht vom Drum Computer mit 8 Spuren (jeweils Pitch, Decay und Modulation). Die Buttons wechseln zwischen 8 Sequenzen auf Knopfdruck (wobei ich in erster Linie den OXI zum Ansteuern nutze). Der geniale Automix hat auf dem ersten Controller noch einen Fader als auch ein paar wesentliche Effektparameter. Der OXI ONE triggert das alles dann sehr gut zugänglich und live tauglich. Ich muss eigentlich nur selten mal den Touchscreen vom iPad benutzen, was das Setup doch gefühlt sehr hardwarenah macht. Mein Modularkoffer kommt dennoch nächstes mal wieder mit (sieht halt auch cooler aus 😆)
 
Tatsächlich ist das bei mir gerade anders herum, ich komme von reiner Hardware. Mir ist aktuell das Geschleppe zu groß und letztes Mal musste ich eh mit dem ÖPNV kommen. Da musste mein Setup in einen Rucksack passen (war meine selbst auferlegte Einschränkung). Korg Gadget ist für sich schon toll aber eben recht geschlossen und für Live eher weniger geeignet. Ein Setup über AUM lässt sich super flexibel zusammenbauen, zentral mappen und speichern. Das ging recht schnell. Habe für die 3 Moogs jeweils Cutoff, Resonance, Gilter Amount, Filter Attack, Filter Decay und Loudness Decay auf jeweils 6 Potis gelegt (immer 2 Reihen) Der jeweils linke Fader steuert die Lautstärke, der rechte Send Level zu FX (hier Dub Delay). AUM erlaubt da klasse Bus Routing die ich für Effekte, Master und Cue nutze. Der zweite Controller steuert 1:1 Die Performance Ansicht vom Drum Computer mit 8 Spuren (jeweils Pitch, Decay und Modulation). Die Buttons wechseln zwischen 8 Sequenzen auf Knopfdruck (wobei ich in erster Linie den OXI zum Ansteuern nutze). Der geniale Automix hat auf dem ersten Controller noch einen Fader als auch ein paar wesentliche Effektparameter. Der OXI ONE triggert das alles dann sehr gut zugänglich und live tauglich. Ich muss eigentlich nur selten mal den Touchscreen vom iPad benutzen, was das Setup doch gefühlt sehr hardwarenah macht. Mein Modularkoffer kommt dennoch nächstes mal wieder mit (sieht halt auch cooler aus 😆)

Klingt sehr sehr interessant. Gibts irgendwo Bilder, Filme oder gar Auftritte?
 
Klingt sehr sehr interessant. Gibts irgendwo Bilder, Filme oder gar Auftritte?
Findest du unter ambiosonics in der Rubrik Termine (morgen - Montag abend -ist es mal wieder so weit). Wir improvisieren live elektronische Musik, teils auch mal mit eher klassischer Instrumentierung. Kann man in München in der Glockenbergwerkstatt hautnah oder neuerdings recht regelmäßig auch per YT Stream erleben. Ist ohne konkrete Planung tatsächlich komplett improvisiert. Man darf also nicht unbedingt die perfekte Show erwarten 😉
 
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Findest du unter ambiosonics in der Rubrik Termine (morgen - Montag abend -ist es mal wieder so weit). Wir improvisieren live elektronische Musik, teils auch mal mit eher klassischer Instrumentierung. Kann man in München in der Glockenbergwerkstatt hautnah oder neuerdings recht regelmäßig auch per YT Stream erleben. Ist ohne konkrete Planung tatsächlich komplett improvisiert. Man darf also nicht unbedingt die perfekte Show erwarten 😉
Gleich mal ein Abo hinterlassen. Ich mag ja so‘n Live-Impro-Gedöns voll.
 
Findest du unter ambiosonics in der Rubrik Termine (morgen - Montag abend -ist es mal wieder so weit). Wir improvisieren live elektronische Musik, teils auch mal mit eher klassischer Instrumentierung. Kann man in München in der Glockenbergwerkstatt hautnah oder neuerdings recht regelmäßig auch per YT Stream erleben. Ist ohne konkrete Planung tatsächlich komplett improvisiert. Man darf also nicht unbedingt die perfekte Show erwarten 😉
Da war ich vor COVID sogar schon einmal gewesen. Wahrscheinlich habe ich dich sogar gesehen.
 
Ist dein Juno-106 in so ner Art Raum-Zeit-Diskontinuität?

Was machst du mit all den verschiedenen Tapes?
Plus Eins für das ganze Post Production Krams
Schön ausgedrückt ;-) tatsächlich ist das das eigendliche typische Zuhause eines 106 er ,
zur Frage: gebrauchen. Produktion ohne Pc an der Basis, Die Elektronischen Sachen gehen über die Msr 16, dann in den Fostex 2424 und auch Tascam Atr. Die 3 te Tascam ist Reserve und Sync Projekt . Mastering am Pc mit Uad und Tc. Einige unsere externen Session Projekte laufen erst über Cubase und kommen teils dann auf Band. Heutzutage natürlich technisch nicht mehr dringend nötig (spart auch ne masse an Bändern ;-) ). Die grossen Maschinen und das Arbeiten damit ist schon etwas sehr besonderes. Viele wissen nicht mehr wie gut die Teile klingen können. Selbst die Schmalspuren haben einen speziellen "Sound". Habe es selbst erst seit einiger Zeit wiederendeckt und bin da auch noch am "experimentieren". Für ältere Generationen (und auch jüngeren) ist solche Studioumgebung absolutes Wohlfühlprogramm und der Kreativität sehr förderlich ;-) .
 
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Schön ausgedrückt ;-) tatsächlich ist das das eigendliche typische Zuhause eines 106 er ,
zur Frage: gebrauchen. Produktion ohne Pc an der Basis, Die Elektronischen Sachen gehen über die Msr 16, dann in den Fostex 2424 und auch Tascam Atr. Die 3 te Tascam ist Reserve und Sync Projekt . Mastering am Pc mit Uad und Tc. Einige unsere externen Session Projekte laufen erst über Cubase und kommen teils dann auf Band. Heutzutage natürlich technisch nicht mehr dringend nötig (spart auch ne masse an Bändern ;-) ). Die grossen Maschinen und das Arbeiten damit ist schon etwas sehr besonderes. Viele wissen nicht mehr wie gut die Teile klingen können. Selbst die Schmalspuren haben einen speziellen "Sound". Habe es selbst erst seit einiger Zeit wiederendeckt und bin da auch noch am "experimentieren". Für ältere Generationen (und auch jüngeren) ist solche Studioumgebung absolutes Wohlfühlprogramm und der Kreativität sehr förderlich ;-) .
Mit dem 106er und der Frage nach der Raum/ Zeitverschiebung meint er das Foto, das an der Stelle wo der 106er ist total verschoben ist.
 
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Die Sitzgelegenheit sieht nicht gesund aus…
Also rückentechnisch kann ich nichts negatives berichten. Ich sitze seit Jahren auf einem harten Hocker und habe keinerlei Probleme. Was den Komfort angeht, fände ich eine gepolsterte, vor allem breitere Bank allerdings auch besser. Ist ein bisschen klein, das Teil. Aber sonst..? Man ist halt gefordert aufrecht zu sitzen und die Rückenmuskultur zu aktivieren, was ansich ja eine gute Sache ist.
Was wäre denn deine Empfehlung?
 
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