Deine Maschinen / Studio

... dass die Dinger elektrisch sind, hab ich erst auf den zweiten Blick bemerkt.

Ja, Reddit fällt auch regelmässig drauf rein :mrgreen:


Jein. Also ja, zuweilen gerne mal. Aber nicht viel weniger als hier bspw. Progmetal gemacht wird. Oder Clubelektronik. Oder einfach handelsüblichen Pop. Oder alles im Spektrum dazwischen. Ich leg mich da nicht fest... hab aber erstaunlich viel Klavier gespielt die letzten Tage, oft mit ein paar Pads unterlegt, aber sehr pianistisch. Gute Brücke, bis drüben das Studio wieder steht... Wobei...

Jeder wie er kann… Ich hab kein Bock mehr auf Hardware. Und noch weniger auf Kabel.

Gibt Tage, da geht's mir ähnlich... Ich meine, irgendwelche Input-Geräte braucht man ja. Aber ob die Sound machen müssen... hm...
 

Das mit dem Auszug für den Controller bin ich mir auch immer wieder am überlegen. Hat sich das bewährt? Ich denke mir immer, entweder muss ich dann den Tisch so hoch machen, dass ich mit den Beinen nicht laufend an den Auszug komme, aber dann ist die Tischplatte zum Arbeiten zu hoch oder ich habe das Ding so tief, dass ich laufend lädierte Kniescheiben habe. Was ist deine Erfahrung?

Hast du das Ding selber an einem bestehenden Tisch gebaut?
 
Das mit dem Auszug für den Controller bin ich mir auch immer wieder am überlegen. Hat sich das bewährt? Ich denke mir immer, entweder muss ich dann den Tisch so hoch machen, dass ich mit den Beinen nicht laufend an den Auszug komme, aber dann ist die Tischplatte zum Arbeiten zu hoch oder ich habe das Ding so tief, dass ich laufend lädierte Kniescheiben habe. Was ist deine Erfahrung?
Ich habe mir das auch so gebaut - allerdings fest. Ich hatte Bedenken, dass (als Klavierspieler) ein Auszug doch wachkelt. Oder, dass er irgendwie schwingt oder die Arrettiertung (vor/zurück) nicht meinem Spiel standhält. Das mit der Höhe ist ein Kompromiss - ich habe (muss nachher mal nachmessen) es so bemessen, dass die Oberkante Tasten einem echten Klavier enspricht - der Tisch wird somit höher als ein normaler Schreibtisch. Das funktioniert - wenn etwas nervt, dann der feste "Auszug", der eben bei mir kein "-zug" ist, weil man eben doch 20 cm weiter von der Tischkante entfernt ist. Aber ich bin eigentlich eh nicht so der Schreibtischtäter, der auch noch die Ellenbogen ablegen muss*. Eigentlich sitze ich dort zum spielen - und da mache ich gerne etwas Kompromiss für Computertastatur, Maus und Maschine. Aber ganz durch bin ich mit dem Thema noch nicht - meine Situation ist noch nicht ganz stabil. Als ich mein Setup geplant habe, war meine Haupttastutur noch ein Kurzweil 2500 XS - riesig & schwer. Mittlerweile ist es ein Novation SL (61) Mk3. Ich habe halt sauwenig Platz, auch von daher brauche ich Kompromisse - aber wie gesagt, das mit der Höhe ist eigentlich keiner. Kniescheiben sind auch noch ganz, bei meinen Massen (sorry kann kein sz) passt das gut.

" komischweise denke ich immer, dass ich es eigentlich noch nicht gut habe, wenn ich nicht im Studio sitze - wenn ich dann dort bin ist es kein Problem. Nur längere Arbeitsphasen rein am Rechner würde mich dort nerven.
 
Das mit dem Auszug für den Controller bin ich mir auch immer wieder am überlegen. Hat sich das bewährt? Ich denke mir immer, entweder muss ich dann den Tisch so hoch machen, dass ich mit den Beinen nicht laufend an den Auszug komme, aber dann ist die Tischplatte zum Arbeiten zu hoch oder ich habe das Ding so tief, dass ich laufend lädierte Kniescheiben habe. Was ist deine Erfahrung?

Hast du das Ding selber an einem bestehenden Tisch gebaut?

Da ich 184cm groß bin (langer Rücken) ist mein Tisch entsprechend erhöht. Da gibt’s so runde Untersetzer in verschiedenen Höhen. Ich komm damit sehr gut klar muss ich sagen, mich stört da nichts und ja, habe ich selbst dran gebaut. Der Tisch wäre im übrigen auch höher, wenn da kein Keyboard drunter wäre 😉

Im übrigen leg ich immer die Ellenbogen ab beim arbeiten. Und ich wechsle auch zwischen normaler Maus, vertikal Maus und Trackpad. Das Trackpad ist eh das geilste 👌

Hinten im Studio steht noch ein kleiner Hoch-Tisch. Zum im stehen arbeiten. Wenn man da mal Bock hat zieht man das MacBook ab und stellt sich eben da mal hin. Entweder dann mit Kopfhörer oder den internen Lautsprechern. Läuft in jedem Fall 💪
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Doc Orange Sehr cool! Sieht wirklich nach Musikzimmer aus - und nicht nach "Büro" oder Computerarbeitsplatz mit Monitoren ;-)

Bist Du mit der Continental zufrieden? (weil ich exakt wie Du mir auch eine Orgel über mein SV-1 stellen will - evtl. wird's bei mir eine Mojo 61).
 
Ja, ich bin mit der Continental zufrieden. Allerdings ist sie für mich in erster Linie ein Ersatz für das SV-1, weil ich das nicht mehr schleppen wollte. Inzwischen spiele ich die Continental-Pianos auch meistens über die SV-1 Tastatur, weil die einfach näher dran ist. Für mich ist die Orgelabteilung von der Continental gut ausgestattet, aber deswegen habe ich sie nicht hauptsächlich angeschafft, insofern kenne ich die Kritik vor allem an der digitalen CX-3 Engine, die da benutzt wird. Doof ist eben - für einen Organisten - dass viele Parameter sich nicht direkt ein und ausschalten lassen und das auch ein (externer) Editor dafür fehlt. Die Engine kann eigentlich alles, aber wo z.B. bei einer Hammond drei verschiedene Vibratos (Vibrati?) wählbar sind, sind die in der Conti in den Presets voreingestellt. Das ist aber leider nirgendwo dokumentiert - es ist eigentlich alles da, man findet es nur nicht. Es ist also kein vollwertiger Hammond-Ersatz. Die Vox hingegen ist top und die Farfisa ist auch sehr gut. Es gibt sicher bessere Tonewheel-Clon Orgeln. Aber als allround Hybridkeyboard ist vor allem die Tastatur von der Conni ausgezeichnet und sehr expressiv zu spielen, gerade mit Pianos. Das ganze Keyboard klingt sehr gut, finde ich. In der Regel spiele ich Synths auf dem iPad über die Continentaltastatur und für Orgeln mag ich auch die Gallileo 2 Orgel von Yonack auf dem iPad sehr. Das Setup ist sehr flexibel, was Klangquellen und MIDI angeht. Im Moment ist das iPad in der Mitte und ich kann einfach ein- und ausschalten, was die jeweilige MIDI und Audioquelle sein soll. Ich kann also jedes Keyboard von jeder Tastatur aus spielen, also beispielsweise das SV-1 über den Monologue, oder die Continental über das NanoKeyStudio (Bluetooth). Oder jedes Keyboard über MIDI sequencen. Oder eben Bass, Gitarre, oder Mikros als Audio-Quelle.

Edit: Ursprünglich stand da auch ein iMac in der Mitte, aber der ist mir nach 12 Jahren dann doch endgültig abgeraucht. Ich finds auch ganz gut mit so wenig Bildschirm, obwohl ich sehr gern ein größeres iPad hätte, so 16" wär cool.

Edit2: Hier, das ist da mit der Vox aufgenommen. Ist aber schon ein bisschen her und deswegen noch auf dem iMac mit KORG Gadget gemacht.


https://soundcloud.com/user-821698852/green-onions
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüne Ibanez RG mit weisser Kopfplatte und Sharkfins???

So ne grüne RG gabs eigentlich nur als das Signature-Model von dem „Pur“ Gitarristen Rudi Buttas!?
Aber da waren auch Griffbrett und Kopfplatte grün.
Du hast recht, der Hals und die Kopfplatte gehören Grün. Die hat beim Vorbesitzer einen neuen Hals bekommen, ist wohl mal runter gefallen. Heißt eigentlich RG 3070.
Zwei der Tonabnemhmer kommen aus der JS 2480
Also eine echt Frankenstein Ibanez….das mit dem Pur Gitarristen wusste ich garnicht. Öhöm…..peinlich, peinlich. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] das mit dem Pur Gitarristen wusste ich garnicht. Öhöm…..peinlich, peinlich. :)

Sieh es positiv: Mit dem Nachnamen dürfte der Gitarrist in Amiland für Heiterkeit sorgen.

Buttas(s).

Den Witz werde ich nicht erklären, aber es dürfte sich somit von selbst erklären, warum diese Kapelle nur auf dem deutschsprachigen Markt erfolgreich war.

Stephen
 


News

Zurück
Oben