Behringer Wave (bisher BBG)

Bei Thomann isser nun auch gelistet: 639€, Lieferung in mehreren Monaten.

Ich hab mal (vor)bestellt. Interessanterweise wird ein Preis von 666€ angezeigt wenn man nicht eingeloggt ist.

Weiss man eigentlich schon, ob das die gleichen Gummibuttons wie bei der RD9 sind? Ich befürchte das ja, aber irgrndwie muss der Preis ja zustande kommen
 
Zum Thema digitaler Schmutz. Ich vermute wirklich, dass in den Videos immer der Enhanced Mode zu hören ist, da das per default aktiv ist.
Da ich selbst am Betatest teilnehmen durfte, kann ich hier mal einen kurzen Vergleich von den OSC Modes posten.
Zuerst das gleiche Preset wie oben das Erste im Video, allerdings mit offenem Filter damit man das Knuspern besser hören kann.

Es ist Bank 1, Preset 04, Wave 27:
IMG_1983.JPG



Zuerst der Enhanced Mode, dann Original Mode (Basis/stereo auf 10).
Anhang anzeigen Ohne Namen 15_1#01.wav

Dann mit anderen Wavetables, jeweils Enhanced/Original (Basis auf 0).
Anhang anzeigen Ohne Namen 15_1#05 Zusammengeführt.wav
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tom Noise könntest Du auch was zu den Buttons sagen? Cherry keys artiges oder wabbelige Gummibuttons? :)
 
Lustigerweise habe ich ein Cherry Keyboard an meinem Emu Sampler und die sind recht ähnlich. Eine RD9 hatte ich aber noch nicht unter den Fingern.

Danke, heisst also Plastikbuttons? :)
Egal ob cherry oder was anderes. Bei der RD9 haben sie halt nicht die Originalbuttons benutzt und dort wird bemängelt, dass die (Gummibuttons) einen etwas undefinierten Druckpunkt haben (habe ich aber auch nicht getestet).
 
Ich würde ihn mir auch eher als Referenz holen wollen, als ersten Behringer Klangerzeuger in meinem Wohnzimmerstudio @Tom Noise danke für die Beispiele!
 
Danke, heisst also Plastikbuttons? :)
Egal ob cherry oder was anderes. Bei der RD9 haben sie halt nicht die Originalbuttons benutzt und dort wird bemängelt, dass die (Gummibuttons) einen etwas undefinierten Druckpunkt haben (habe ich aber auch nicht getestet).
Undefinierten Druckpunkt hat meine Cherry Tastatur auch. Und die Buttons in einer TR909 auch. Beim Wave fühlt es sich jedenfalls nach Kunststoffkappen an, nicht wie Gummi.
 
Zum Thema digitaler Schmutz. Ich vermute wirklich, dass in den Videos immer der Enhanced Mode zu hören ist, da das per default aktiv ist.
Da ich selbst am Betatest teilnehmen durfte, kann ich hier mal einen kurzen Vergleich von den OSC Modes posten.
Zuerst das gleiche Preset wie oben das Erste im Video, allerdings mit offenem Filter damit man das Knuspern besser hören kann.

Es ist Preset 04, Wave 27:
Anhang anzeigen 237683



Zuerst der Enhanced Mode, dann Original Mode (Base/stereo auf 10).
Anhang anzeigen 237681

Dann mit anderen Wavetables, jeweils Enhanced/Original (Base auf 0).
Anhang anzeigen 237693
bedeutet dass jetzt, dass der user (immer) selbst einstellen kann, ob er mit "schmutz" oder "glattgebügelt" arbeiten möchte?
 
Wie ist denn so Dein ganz persönlicher Eindruck (klanglich) und bedienlich? Toll oder kann weg/„braucht“ man nicht? :)
Brauchen oder nicht, das sollte jeder selbst für sich herausfinden. Bedienung ist halt zu großen Teilen wie das Original. Ich brauchte eine Weile für die ganzen Kürzel.
 
Höre ich da wieder den berühmt-berüchtigten "Behringer-Pöck" am Anfang? Dem UB-Xa haben sie den ja erfolgreich ausgetrieben, aber ansonsten hatte den so gut wie jeder Behringer-Nachbau (und auch der Deepmind), der mir bisher begegnet ist. (Beim kobol hatte glaube ich sogar auch Starsky Carr darauf hingewiesen)

Zuerst der Enhanced Mode, dann Original Mode (Base/stereo auf 10).

Anhang anzeigen 237681

Dann mit anderen Wavetables, jeweils Enhanced/Original (Base auf 0).
Anhang anzeigen 237693
 
Bitte nicht verwechseln. Beim UB-Xa war es ein niederfrequentes Popp Geräusch, das da so nicht hingehörte.
Hier beim Wave ist es ein Knacksen, wenn man die Attackzeit der Amp Hüllkurve auf 0 stellt und da die digitale Welle nicht immer auf dem Nulldurchgang startet. Das macht das Original auch so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte nicht verwechseln. Beim UB-Xa war es ein niederfrequentes Popp Geräusch, das da so nicht hingehörte.
Hier beim Wave ist es ein Knacksen, wenn man die Attackzeit der Amp Hüllkurve auf 0 stellt und da die digitale Welle nicht immer auf dem Nulldurchgang startet. Das macht das Original auch so.

Dann hatte das Original auch den Behringer-Pöck! ;-)

Als Knacksen würde ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen ...
 
Zum Thema digitaler Schmutz. Ich vermute wirklich, dass in den Videos immer der Enhanced Mode zu hören ist, da das per default aktiv ist.
Da ich selbst am Betatest teilnehmen durfte, kann ich hier mal einen kurzen Vergleich von den OSC Modes posten.
Zuerst das gleiche Preset wie oben das Erste im Video, allerdings mit offenem Filter damit man das Knuspern besser hören kann.

Es ist Preset 04, Wave 27:
Anhang anzeigen 237683



Zuerst der Enhanced Mode, dann Original Mode (Base/stereo auf 10).
Anhang anzeigen 237681

Dann mit anderen Wavetables, jeweils Enhanced/Original (Base auf 0).
Anhang anzeigen 237693
Ah, schon viel besser, vielen Dank für‘s Teilen! Im Original Mode hat das Filter dann wenigstens ordentlich was zu tun 😅
 
Dann hatte das Original auch den Behringer-Pöck! ;-)

Als Knacksen würde ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen ...
Achso, verstehe was Du meinst. Dachte Du meinst das Klicken. Aber ja, da ist auch was dumpferes. Je nach Wavetable mal mehr oder weniger. Kann man in Demos zum Original aber auch hören. zB. minute 15 herum.

 
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Bin ich der einzige der einzige der sich wundert mich warum behringer beim analogen deepmind 12 stimmen hinbekommt, beim digitalen Wave aber nur acht?
Acht Stimmen sind grenzwertig wenn der sounds layern kann. Das sehe ich bei meinem Prophet rev2, ich layer gern. Ohne Aufrüstung auf 16 ist der doof.
Das ist nicht vergleichbar. Der Deepmind war ihr erster Synthesizer, der wurde individuell entwickelt in einer 6- und einer 12 stimmigen Version. Jahre später haben sie dann (wohl mit GliGli zusammen) eine Entwicklungsplattform für polyphone Synthesizer aufgesetzt, die imho ab dem Pro 800 / UB-Xa zum Einsatz kommt. Und die fahren sie entweder mit 8 oder 16 Stimmen und daher werden auch alle zukünftigen Geräte, die auf dieser Plattform aufsetzen, entweder 8 oder 16 Stimmen haben.

Dass der Wave mit der kleinen Konfiguration (4 Oktaven, Channel-Aftertouch und 8 Stimmen) ausgestattet wurde, dürfte einfach eine wirtschaftliche Entscheidung gewesen sein. Das Gerät ist schon etwas spezieller, bei der Masse der Kunden vermutlich eher weniger bekannt (wie z.B. ein Prophet 5 oder Jupiter 8) und daher ging man wohl davon aus, dass der sich nicht so gut verkaufen würde, wenn man ihn "groß" ausstattet und natürlich auch einen höheren Preis aufrufen muss. In die gleiche Kategorie fallen auch der Polyeight und der Neptune 80, daher haben die auch nur 4 Oktaven und 8 Stimmen.

Man darf nicht vergessen: Behringer lebt vom Massengeschäft und das ist preissensitiv. Hier im Forum wurde schon von Leuten der Minimoog für 6000€ als "Schnäppchen" eingestuft - das mag hier im Forum gelten, "auf der Straße" dürften die meisten das aber anders sehen.
 


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