Mich wundert nicht das ihr die Presets langweilig findet denn ich würde mal sagen, so viel mehr wie das originale kann der UB-Xa auch nicht deswegen werden die Sounds immer so klingen wie die aus dn 80er... Finde ich, für mich ist die Synthese von diesen alten Gurken, auch wenn Behringer die etwas besser gemacht hat, total langweilig, wir sind im Jahre 2023 und fummeln an Geräten rum die noch so wie in den 80er funktionieren...

Das ist vielleicht auch das Problem bei manchen Synth Herstellern, finde ich zumindest. Auch die sollten ein wenig mit der Zeit gehen...

Klar gibt es liebhaber für diese Geräte, aber dann klingt es eben auch genauso und nicht mehr... Ich finde diesen Hype um diese ganzen alten Geräte total langweilig...

Frank
 
Analog sind die Möglichkeiten ja schon begrenzt, oder schwer in einem Sweetspot zu halten. Ich würde da keinen Hype beschwören, es ist eine Nachfrage
 
Mich wundert nicht das ihr die Presets langweilig findet denn ich würde mal sagen, so viel mehr wie das originale kann der UB-Xa auch nicht deswegen werden die Sounds immer so klingen wie die aus dn 80er... Finde ich, für mich ist die Synthese von diesen alten Gurken, auch wenn Behringer die etwas besser gemacht hat, total langweilig, wir sind im Jahre 2023 und fummeln an Geräten rum die noch so wie in den 80er funktionieren...

Das ist vielleicht auch das Problem bei manchen Synth Herstellern, finde ich zumindest. Auch die sollten ein wenig mit der Zeit gehen...

Klar gibt es liebhaber für diese Geräte, aber dann klingt es eben auch genauso und nicht mehr... Ich finde diesen Hype um diese ganzen alten Geräte total langweilig...

Frank
Das würde ich nicht sagen. Die Synths wurden früher als Ersatz für E-Piano, Harpsichord, Clavinet, Orgel und String Ensembles genutzt, dementsprechend mau waren auch die Factorysounds. Man kriegt auch mit solchen 80er Jahresynths tolle Sounds hin wenn man selbst schraubt. Die besten Factorysounds hatten mMn damals DX7 und vor allem D50. Die Sounds sind heute natürlich auch abgelutscht, da sie damals in den Charts überall zu hören waren.
 
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Der preiswerteste Jupiter-8 den ich je sah, lag bei 800 DM. Im Schaufenster beim Music Store Köln stand der rum, ich glaub damals noch in der Großen Budengasse.
Mich erinnerte das Ding damals an eine Orgel. Das muss so Mitte der 90er gewesen sein.
Zum Thema Presets des UB-Xa: Ich finde die so teils/teils. Manches ist ganz interessant, anderes hat zumindest historischen Wert.
Aber da hat man ja schnell was zusammengeschraubt. Ich glaube, solch einen Synth kauft sich wohl kaum jemand um ausgefuchstes Sounddesign betreiben zu wollen.
 
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Wenn auf Bank A nicht die original Presets vom OB-Xa gewesen wären, so hätte man das laut bemängelt.
Nun sind die aber da, nun ist es auch nicht recht.

Ja, die OB-Xa Werksklänge sind altbacken (habe die Werksklänge live auf einem OB-Xa und einem Behringer UB-Xa gehört). Die braucht heute eigentlich keiner mehr um Musik aufzunehmen. Es sei den, er spielt in einer 80iger Jahre Cover-Band. Ob man einen OB-Xa in billig und modern wirklich braucht ist eine Geschmacksfrage. Und das wird beim BBG oder Jupiter-( Clone nicht anders diskutiert werden. Trotzdem werden die in zu tausenden verkauft werden. Spät erfüllte Jugendträume und/oder falsche Erwartungen sind da sicherlich oft dabei. Egal.

Ich jedenfalls würde erstmal Poly Aftertouch auf den Filter einstellen (ist bei den alten Werksklängen des UB-Xa so leider nicht vorprogrammiert). Dann klingen auch Brass und Pads aus den Achtigern plötzlich interessanter, wenn man mal einzelne Noten betont.
 
Bei Kleinanzeigen ist der nächste drin.

Meiner ist gerade angekommen, erster Eindruck ist gut, auch von der Haptik her. Einzig der Select Encoder ist etwas wackelig und das Display ist auf Winkel schwer lesbar, wenn man den Kontrast auf die Position nachjustiert und den Winkel wieder verlässt, muss man wieder einstellen. Die Seitenteile sehen tatsächlich ganz ordentlich aus, hatte ich gar nicht erwartet, Steigerung zum Deepmind 1000%.
 
Die mir bekanntesten „besten“ Presets hatte der JX8P, weil ich es für unmöglich hielt, dass diese Maschine das kann. In sofern ein grosses „wow“ …
Es gibt so ein paar Tricks, so ist z.B. der Pulsbreitenparameter ist eine Quelle für unzählige Spektren die man sich dann per Filter rausschälen kann, das reicht z.B. für 'nen netten Choir Sound. Mit ein paar Möglichkeiten mehr komme ich meiner Erfahrung nach schneller zu Ziel und meinen Vorstellungen vom Sound deutlich näher.
 
Gibt es eigentlich aktualisierte Infos, wann der Desktop rauskommen soll?

Auf der Facebook-Seite hat jemand die gleiche Frage gestellt und hier auch die offizielle Antwort.

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Wobei... es gibt ja einen funktionierenden Prototypen vom Desktop. Warum sie den nicht rausbringen sollten, erschließt sich mir nicht ganz. Kann aber natürlich sein, dass sie erstmal ganz generell die Verkäufe von der Tastaturversion abwarten wollen und die Desktopversion nachschieben, wenn die Verkäufe nachlassen. Und daher in der Kommunikation das ganze so in der Schwebe halten.
 
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"We don't know yet"? Ja, das werden sie vermutlich auch erst wissen, NACHDEM die Herstellungskosten avisiert eingefahren werden konnten, würde ich mal mutmaßen. Aber ich bin ja zum Glück auch kein Betriebswirt, trotz entsprechender (totlangweiliger) Ausbildung.
 
Die Sounds sind heute natürlich auch abgelutscht, da sie damals in den Charts überall zu hören waren.
Da hab ich eine ganz andere Sichtweise. Ich meine ein Orchester bietet auch immer "nur" die selben Sounds. E-Gitarren bzw. bestimmte ,klassische Einstellungen mit Effekten/übersteuerung klingen immer und immer wieder gleich. Für mich ist da nix abgelutscht. EIn Käsekuchen schmeckt mir gut seit 46 Jahren als ich ihn das erste mal gegessen habe.
Why not? F..... ist im prinzip auch immer gleich und wird nicht langweilig. Also ich denke daß ein Sound ,egal ob er simpel ist, von jemanden der den Sound gut findet immer und immer wieder gern gehört wird.
Zudem muß man einfach sagen daß die unbegrenzeten Möglichkeiten von Sounds im zusammenspiel im Arrangement eines Songs bzw. das was dabei zustande kommt ja besser ist als irgendwelche modernen und komplexen Presets. Von daher habe ich bei komplexen Presets immer erst irgendwelche routings oder Layer entfernen müssen damit sie für mich nutzbar waren. Das gilt auch für FM Synthesizer. Meine Aufgabe war es immer erst
von Sounds in denen mir ein Ansatz gefiel. die Operatoren von 4 auf 2 zu veringern und dann erstmal die Hüllkurven zu verändern und eventuelle Routings zu Lfo oder weiß der Deifel zu unterbinden. Das gleiche bei
meinem Jv2080, bei dem man ja auch quasi 4 "Operatoren" zusammenmischen kann und diese einzeln bearbeiten. Ich habe mir zwar auch ein Preset gemacht als "from the scratch" von dem aus ich meine Sounds mache,
aber ich habe auch oft Presets verändert in denen ich etwas toll fand.
 
Es gibt da einen Trick … beschrieb unser moogulator mal
Wird in seinem Amazona Artikel erwähnt, aber letztendlich gings mir ja nicht um diesen spezifischen Parameter, war eher als generelle Aussage gedacht.
Ich mag solche Workarounds eigentlich ganz gerne, weil sie häufig hilfreich sind um auch andere Limitierungen einer Engine zu überwinden, selbst wenn der Funktionsumfang des Synths was größer ist.
 
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"We don't know yet"? Ja, das werden sie vermutlich auch erst wissen, NACHDEM die Herstellungskosten avisiert eingefahren werden konnten, würde ich mal mutmaßen. Aber ich bin ja zum Glück auch kein Betriebswirt, trotz entsprechender (totlangweiliger) Ausbildung.
Die Desktopversion vom Deepmind 12 kam auch erst später auf den Markt, parallel zum Deepmind 6. Wie Du schon geschrieben hattest, wahrscheinlich werden sie erstmal so viel wie möglich über die große Version von den Entwicklungskosten wieder einspielen wollen. Vermutlich gäbe es einige, die direkt zur (günstigeren?) Desktopvariante greifen würden, wenn jetzt schon beides zur Auswahl stünde.
 
Auf der Facebook-Seite hat jemand die gleiche Frage gestellt und hier auch die offizielle Antwort.

Anhang anzeigen 197626

Wobei... es gibt ja einen funktionierenden Prototypen vom Desktop. Warum sie den nicht rausbringen sollten, erschließt sich mir nicht ganz. Kann aber natürlich sein, dass sie erstmal ganz generell die Verkäufe von der Tastaturversion abwarten wollen und die Desktopversion nachschieben, wenn die Verkäufe nachlassen. Und daher in der Kommunikation das ganze so in der Schwebe halten.
Kann ja technisch kein Wunderwerk sein, oder? Gehäuse hat man ja schon vom Deepmind
 
Na immerhin 😀
Ich mag übrigens die Pulsbreitenmodulation beim UB-Xa nicht so gerne wie bei Roland oder Sequential. Die scheint nur von 50% in eine Richtung zu gehen so dass man die Pulsbreite selbst erst nachjustieren muss.
Ja, da musste ich auch knabbern, das ging beim OB-X8 aus Erinnerung besser. Pulsweitenregler muss auf 12 Uhr und nicht auf Linksanschlag, dann geht es
 
Was macht denn eigentlich der Parameter „Aftertouch FLT“ in der Velo&Aft. Sektion? Gemäß Beschreibung stellt man damit ein, wie stark Aftertouch die Filterfrequenz beeinflusst. Bei mir passiert aber nix, wenn ich da was umstelle. Weise ich Aftertouch über die Modmatrix dem Filter zu, dann geht das problemlos. Und wieso klingt Oszillator 1 anders, wenn ich Hardsync aktiviere? Ist das beim Original auch so?
 
Kann ja technisch kein Wunderwerk sein, oder? Gehäuse hat man ja schon vom Deepmind
Würde ich auch mal so sehen. Wobei ich davon ausgehe, dass man die Platinen anders aufbauen muss, da ja das Gehäuse und die Oberfläche anders sind. Kann mir also schon vorstellen, dass man lieber erstmal so viel wie möglich von dem einen Gerät verkauft und erst später noch diejenigen, die nun wirklich keine Tastaturversion wollen, mit einer Desktopversion abholt. Oberheim hat die Desktopversion vom OB-X8 erst rund 1 Jahr nach der Tastaturversion rausgebracht, scheint also kein unübliches Verfahren am Markt zu sein.
 


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