Mal eine technische Frage: wie viele Rauschen-Generatoren hat eigentlich dieser Synthesizer?
Ich denke da wirds nur einen einzigen Rauschgenerator geben, der alle Tonhöhen gleichzeitig abdeckt. Die Polyfonie wird dann mit dann per Filter erzeugt, die sich das Benötigte rausschneiden.
 
Danke. Gute Initiative. Dann möchte ich zur Beruhigung noch gechilltes Gedudel von mir beitragen.


Na das klingt doch schön warm und seidig.....

Gefällt mir vom Klang her sehr .
Original hin oder her mit dem UbXA kann man sicher ordentlich Musik machen.
Leider ist der zwei Nummern zu groß für mein Homestudio.

Vielleicht kommt ja noch eine Desktop Variante.
 
Ihr habt Recht, das Orig. hat auch "nur" weißes Rauschen. Oberheim X und 8 Geräte sind einfach gehalten und haben generell viele Abkürzungen um mit wenig Elementen einen starken großen Synth zu bauen. Heute müsste man das SO nicht mehr - aber für die gab es ja den Xpander und so weiter.
 
Na das klingt doch schön warm und seidig.....

Gefällt mir vom Klang her sehr .
Original hin oder her mit dem UbXA kann man sicher ordentlich Musik machen.
Leider ist der zwei Nummern zu groß für mein Homestudio.

Vielleicht kommt ja noch eine Desktop Variante.
So groß ist der gar nicht, da hatte ich mehr erwartet. Der OB-X8 ist deutlich größer.
 
Nach einer halben Stunde reinschnuppern kann ich feststellen, dass meine ersten Eindrücke aus den bisherigen Videos sich bestätigt haben. Solider polyphoner Analogsynth, aber kein Meilenstein. Ich sehe ihn auf einer Stufe mit dem Deepmind. In Sachen Haptik und Sound ein Klassenunterschied zum OB-X8. Zum Vergleich mit einem OB-Xa kann ich leider nichts sagen. Man kann schöne Sachen damit machen, aber so richtig Gänsehautfeeling kommt bisher nicht auf. Mal schauen, wie er sich morgen mit frischen Ohren präsentiert.
 
Der X8 ist auch eine ganz andere Klasse. Klanglich und vom haptischen Eindruck her. Das wird hier niemand bestreiten.
 
"Clever" wäre es nur dann, wenn er einen Trottel findet.
Sonst darf er nächstes Jahr wohl 200,- Verlust einplanen.
Hoffentlich hat er fünf Stück bestellt.

Und besonders clever ist es übrigens auch nicht, "1th" zu schreiben.
Da hat jemand offenkundig in Englisch noch häufiger gefehlt als in Mathe.
Clever war auch ironie.
Das ist generell so, dass jeder denkt er könne unsummen verlangen, einfach nur weil das gerät nicht mehr produziert wird oder weil die special edition einen roten knopf hat.
 
Der X8 ist auch eine ganz andere Klasse. Klanglich und vom haptischen Eindruck her. Das wird hier niemand bestreiten.
Hier kam ja die Vermutung auf, dass einige ihren OB-X8 verkaufen werden für den UB-Xa, deshalb hatte ich dies noch mal erwähnt. Und der UB wurde ja zwischenzeitlich durchaus als OB-X8 „Killer“ angepriesen. Der OB-X8 hat auch einen viel weiteren Frequenzbereich, geht viel tiefer und ist auch in den Höhen brillanter.
 
Der X8 ist auch eine ganz andere Klasse. Klanglich und vom haptischen Eindruck her. Das wird hier niemand bestreiten.
Haptisch tut er mehr weh wenn er einem auf den Fuß fällt, ja. Klanglich würde ich da von Geschmackssache reden (dabei kenn ich nur den OB X8 vom anspielen), aber was die Expressivität für den musikalischen Einsatz angeht, ist der UB faktisch eine andere Klasse ;-) (disclaimer: ich finde beide klanglich nicht sonderlich aufregend)
 
Der Pro800 und ganz besonders der DeepMind haben eher einen dünnen Sound gegen über dem was ich von einem analogen erwartet hätte.
Mein MFB steckt die alle in die Tasche bzw. bläst die alle weg ;-) .Deshalb brauch ich den ja nicht, obwohl das G.a.s. schon ausstrahlt und die Optik und der Sound lockt. Für mich klingt aber mein Mfb besser
und damit hat sich die Sache für mich und ich habe Geld und Platz gespart ;-) Aber ich find's trotzdem richtig geil daß Uli das Teil gebaut hat. Hut ab!!
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Ich habe mich immer gefragt, ob das wirklich das gleiche ist.
Bei einem Monosynth sollte es nach meinem Verständnis das Gleiche sein, bei einem Poly natürlich nicht, weil es einfach unterschiedliche Kurven sind (wenn man sich mal das Frequenzspektrum als solche vorstellt), die da addiert werden. Da hilft dann auch nicht das anheben an einem Punkt, es sei denn, der EQ ist als Effekt pro Voice implementiert (also niemals, wenn es ein Sendeffekt ist).

Man möge mich (FACHLICH!) korrigieren, falls ich irre.
 
Von der Haptik stört nur die Tastatur, da hab ich direkt gedacht sofort wieder einpacken, man kann sich aber drauf einstellen.
Die Regler stehen dem OB-X8 zunächst in nichts nach haptisch, sind natürlich Kunststoff Achsen nicht verschraubt, der Drehwiderstand ist aber in Ordnung . die Tiefe ist kleiner aber in der Breite, tut sich nichts, mich hat der OB-X8 nicht mehr beeindruckt, im Store über Headphones,!Den Klang des Behringer krieg ich mit ANX oder auch mit dem 3rd Wave annähernd hin, das reicht mir, aber wer darauf abfährt der kann mit Behringer UB gut leben denke ich, für feinfühlig Perkussives Lebendiges an Klängen reicht mir die Tastatur nicht, aber man kann sich drauf einschiessen, denke ich mal. Für mich ist das nichts, das ist für mich ausschlaggebend da würde ich den OB-8X absolut vorziehen. Klanglich kann ich den echten Unterschied zum OB 8X, nicht wirklich einschätzen, da nur Kopfhörer.

Ich habe noch keine Tastatur von Behringer getastet, die was für mich taugt und für mich ist das das A+O, damit forme ich den Klang.
 
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Bei den „Oberheimigen“ Synths herrscht ja immer (?) eine etwas andere Philosophie bei der Abstimmung von Cutoff und Env Amount. Anders als bei Moog oder SCI. Ich finde das etwas doof, dass man keinen vernünftigen Hub hat beim Cutoff-Regler und dass man häufig umständlich über den Env Amount und womöglich noch Filter Env Sustain gehen muss.

Geht es noch jemandem so oder hab ich den Dreh einfach noch nicht raus, wie man damit mal eben schnell einen Sound schraubt?
 
Von der Haptik stört nur die Tastatur, da hab ich direkt gedacht sofort wieder einpacken, man kann sich aber drauf einstellen.
Die Regler stehen dem OB-X8 zunächst in nichts nach haptisch, sind natürlich Kunststoff Achsen nicht verschraubt, der Drehwiderstand ist aber in Ordnung . die Tiefe ist kleiner aber in der Breite, tut sich nichts, mich hat der OB-X8 nicht mehr beeindruckt, im Store über Headphones,!Den Klang des Behringer krieg ich mit ANX oder auch mit dem 3rd Wave annähernd hin, das reicht mir, aber wer darauf abfährt der kann mit Behringer UB gut leben denke ich, für feinfühlig Perkussives Lebendiges an Klängen reicht mir die Tastatur nicht, aber man kann sich drauf einschiessen, denke ich mal. Für mich ist das nichts, das ist für mich ausschlaggebend da würde ich den OB-8X absolut vorziehen. Klanglich kann ich den echten Unterschied zum OB 8X, nicht wirklich einschätzen, da nur Kopfhörer.

Ich habe noch keine Tastatur von Behringer getastet, die was für mich taugt und für mich ist das das A+O, damit forme ich den Klang.
Den OB-X8 muss man über eine gute Abhöre hören, um das Potential erkennen zu können. Über 08/15 Kopfhörer im Store hätte er mich wahrscheinlich auch nicht umgehauen. Die Tastatur des UB finde ich aber auch gewöhnungsbedürftig.
 
immer (?) eine etwas andere Philosophie bei der Abstimmung von Cutoff und Env Amount.
Find ich nicht - es ist aber so, dass Oberheim bekannt für eine extrem starke Kompensation für Basserhalt mit mehr Resonanz besitzt. DAS ist da eigentlich eher typisch. Ein kompliziertes Abstimmverhalten ist mir bei Oberheim nicht aufgefallen.

Allerdings hab ich es mehr mit Xpander und M12 oder M6 zu tun. Da ist das alles kein Problem, die Mod Tiefe - hmm, vielleicht meinst du auch die Tatsache dass die weniger selbstresonant agieren - da gibt es also ein etwas anderes Verhalten, aber nichts mit Hub.

Allerdings habe ich schon einige Zeit keinen OB-X/a/8 gespielt - es kann verblasst sein.
 
Find ich nicht - es ist aber so, dass Oberheim bekannt für eine extrem starke Kompensation für Basserhalt mit mehr Resonanz besitzt. DAS ist da eigentlich eher typisch. Ein kompliziertes Abstimmverhalten ist mir bei Oberheim nicht aufgefallen.

Allerdings hab ich es mehr mit Xpander und M12 oder M6 zu tun. Da ist das alles kein Problem, die Mod Tiefe - hmm, vielleicht meinst du auch die Tatsache dass die weniger selbstresonant agieren - da gibt es also ein etwas anderes Verhalten, aber nichts mit Hub.

Allerdings habe ich schon einige Zeit keinen OB-X/a/8 gespielt - es kann verblasst sein.
Ich mein die Mod-Tiefe… auch und gerade bei den Frontpanel-Parametern… Mag sein dass man damit besonders schnell „Bläser“ und „Streicher“ reinwählen kann, aber einfach mal das Parameterspektrum nach klanglich interessanten Bereichen abscannen geht nicht so gut.
 
Ich müsste es mal bei einem Xa sehen, hab leider grade keinen zur Hand, damit ich das nochmal auffrischen kann, deshalb hab ich es auch nicht absolut formuliert. Wills nur mal reingeben, ich werd' alt. Aber ich hatte das nicht in Erinnerung. Oberheim ist allerdings gutmütig, Moog wäre auch so ein Kandidat. Aber mit weniger Reso-Kompensation, nur bei den guten Modellen.
 
Ich sags mal platter: Ich kann das Filter nicht so eben mal über die Hörgrenze hinweg nach oben öffnen. Ist kein Beinbruch, denn der Modulationshub ist generell da wenn ich an Env Amount und ggf. Filter Env Sustain drehe. Aber der Cutoff-Regler allein macht halt nicht viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Gute Initiative. Dann möchte ich zur Beruhigung noch gechilltes Gedudel von mir beitragen.



Kann man die Ansprechkurve des Aftertouch noch anpassen? Es wirkt so, als spränge er sehr schnell auf Tastendruck an und der Hebelweg scheint recht kurz, um ausreichend Kontrolle über den Druckpunkt zu haben.

Klanglich nicht schlecht -- kauft man zwei davon statt eines Prophet 10, hat man noch Geld für einen Kurzurlaub übrig.

Stephen
 
Von der Haptik stört nur die Tastatur, da hab ich direkt gedacht sofort wieder einpacken, man kann sich aber drauf einstellen.
Die Regler stehen dem OB-X8 zunächst in nichts nach haptisch, sind natürlich Kunststoff Achsen nicht verschraubt, der Drehwiderstand ist aber in Ordnung . die Tiefe ist kleiner aber in der Breite, tut sich nichts, mich hat der OB-X8 nicht mehr beeindruckt, im Store über Headphones,!Den Klang des Behringer krieg ich mit ANX oder auch mit dem 3rd Wave annähernd hin, das reicht mir, aber wer darauf abfährt der kann mit Behringer UB gut leben denke ich, für feinfühlig Perkussives Lebendiges an Klängen reicht mir die Tastatur nicht, aber man kann sich drauf einschiessen, denke ich mal. Für mich ist das nichts, das ist für mich ausschlaggebend da würde ich den OB-8X absolut vorziehen. Klanglich kann ich den echten Unterschied zum OB 8X, nicht wirklich einschätzen, da nur Kopfhörer.

Ich habe noch keine Tastatur von Behringer getastet, die was für mich taugt und für mich ist das das A+O, damit forme ich den Klang.

Die mit Abstand beste Synth-(Wasserfall-)Tastatur bisher ist für mich die Fatar im Minimoog Reissue und im Prophet~6. Die im UB-Xa ist aber auch recht annehmbar. Da hatte ich schon schlechteres…

Potis und Gehäuse find ich vom ersten Eindruck her top. Selbst die Holzseitenteile sind mE schön.
 
Die mit Abstand beste Synth-(Wasserfall-)Tastatur bisher ist für mich die Fatar im Minimoog Reissue und im Prophet~6. Die im UB-Xa ist aber auch recht annehmbar. Da hatte ich schon schlechteres…

Potis und Gehäuse find ich vom ersten Eindruck her top. Selbst die Holzseitenteile sind mE schön.
Ich stimme Dir gerne zu, der Trigon hat eben diese und der ist hier, eben drum muss man sich sehr umstellen, die Tastatur ist nicht stramm genug für mich und ich kann die Dynamik sehr schlecht dosieren,es ist aber auch eine persönliche Sache und auch kein Grund den Ub-Xa zu dissen , das sollte so nicht rûberkommen.Der Klang ist breit,vorwiegend soft weich und schön.
 


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