Im Grunde ist doch das obere und untere Preissegment somit schon mal abgedeckt. Durch "InMusic" und "MusicTribe". Beide bieten zbsp. die grundsätzlich selbe elektrische Schaltung(DFAM/Edge) unter ihren Hausmarken (MOOG/Behringer) an.
Das kennt man doch alles schon aus anderen Sparten.
... wenn jetzt noch bekannt wird das die beide am selben Finanztropf hängen. ;-)
 
... Aber ich kann das nachvollziehen, in den 00ern wollte ich auch unbedingt was analoges für Pads.

Um dich selbst zu zitieren: verdreh bitte nicht meine Worte. Ich würde auch nicht sagen, analog = analog. Ich habe digital und analog. Für mich entscheiden Klang und Möglichkeiten, aber auch die Tatsache, dass ich nicht vor dem PC musiziere, sondern lieber Knöpfe verdrehe an einem Gerät. Das hat gute Gründe, die ich hier nicht erläutern muss und werde.
 
Vorhin hat mir der "Synth King" Bernd Brüning auf fb ein paar interessante Fakts zum ub-xa erzählt (bzw geschrieben).

Vielen Dank hierfür 😊

Da das ja auf fb öffentlich geposted wurde, denke ich, dass es kein Problem sein sollte, es hier weiter zu erzählen:

-der UB-Xa hat sämtliche 2nd Page Parameter des OB 8
- darüber hinaus eine 8 X 8 Modulationsmatrix und schließlich ein
- Atrophy Menü mit über 30 Parametern, damit lassen sich VCOs und VCFs pro Stimme (kalibrieren bzw. verkalibrieren)
Auf den kursierenden Kartons-Bilder steht auch etwas von
- 8 (!) vintage modes
- dual VCF

hatte er dazu auch etwas verraten? :)
Das finde ich auch sehr spannend...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür hören sich Stringmaschinen aber tausendmal besser an! ;-)
String Maschinen machen ja auch die geilen Bass Sounds...
Ich kann förmlich knaterndende Bass-Sequencen hören

String Maschinen sind halt einfach flexibel.

Aber mal ernsthaft :

Den Sound vom ub-xa sollte man erst einmal in Ruhe anhören, bevor man ihn nieder macht - oder?

Immerhin war der bei 20 beta Testern die einen original ob - XA haben..
Die werden ja wohl nicht alle taub sein?
 
String Maschinen machen ja auch die geilen Bass Sounds...
Ich kann förmlich knaterndende Bass-Sequencen hören

String Maschinen sind halt einfach flexibel.

Aber mal ernsthaft :

Den Sound vom ub-xa sollte man erst einmal in Ruhe anhören, bevor man ihn nieder macht - oder?

Immerhin war der bei 20 beta Testern die einen original ob - XA haben..
Die werden ja wohl nicht alle taub sein?

Der RS-505 kann geile Bass Sounds. Mag sein, dass Stringers nicht so flexibel sind, aber das, was sie können, macht sie unvergesslich. Nicht vergessen darf man auch, dass sie gerade durch gewöhnlichen oder gar exzessiven Gebrauch von Effektgeräten wie Wundermaschinen klingen können. Da regnet es Sternenstaub in den aufregensten Farben vom Himmel, wenn man nur eine Taste drückt. Beim gleichzeitigen Anschlag mehrerer, da muss man aufpassen, wegen extatischer Verzückungen nicht in die Astralzone abzudriften. Am besten das Anketten am Boden nicht vergessen, damit man nicht abhebt und verloren geht. Die meisten Abgehobenen wollen aber gar nicht mehr zurückkehren.

Ich mache gar nichts nieder. Mir gefällt das, was ich bisher hörte, einfach nicht. Und wenn 100 'Experten' mit Platinauszeichnungen aufwarten, muss ich mit dem, was die erzählen, noch lange nicht sympathisieren. Es ist ja nicht so, dass ich bei dieser jetzigen Meinung unbedingt bleiben will. Ich ändere sie gerne, wenn mal jemand kommt und da was Gefälliges drauf zaubert. Klanglich finde ich Maxi-Korg, Trident, Logan Vocalist und die Stringers einfach viel kompatibler mit meiner Seelenstimmung.
Ob Original oder Nachbau, für mich ist das nichts, was ich haben muss. Ich kann mich natürlich nur nach dem richten, was die Leute darauf erzeugen. Da höre ich mir lieber Klaus Wunderlich auf der Orgel an :sowhat:

Aber ich gebe grundsätzlich nichts auf die Meinung der Mehrheit, denn diese hatte noch nie recht. Was heißt denn die richtige Übersetzung von Demokratie in altgriechisch? Herrschaft des Abschaums.

Also, nicht so persönlich nehmen. Wenn Euch die Kiste gefällt, umso besser.
 
Für mich entscheiden Klang und Möglichkeiten, aber auch die Tatsache, dass ich nicht vor dem PC musiziere, sondern lieber Knöpfe verdrehe an einem Gerät. Das hat gute Gründe, die ich hier nicht erläutern muss und werde.
Da bist du hier im Forum mit Sicherheit nicht alleine, hatte schon div. Diskussionen mit @Scenturio zu dem Thema, kann ich halt so für mich so halt nicht bestätigen, eine große Anzahl von Knöpfen verwirrt mich mehr als es mir was bringt.
Bis ich in den 00ern an 'nen gebrauchten AN1x geraten bin war ich der festen Ansicht dass ich für warme weichte Pad Sounds zwingend was analoges brauchen würde, daher meine Anmerkung. Aber ich bin eher jemand der Ursachenforschung betreibt, Zusammenhänge zu verstehen versucht, warum klingen Pads bei Analogen, Rompler und dem An1x besser als bei div. VAs und Softies die ich zu diesem Zeitpunkt hier stehen/installiert hatte. Bei Rompler hat man jeweils einen eigenen Filter pro Oszillator Sample, die Sättigung der analogen reagiert anders als bei den damaligen VAs und Softies und beim AN1x haben sie sich sich die Sättigung (sieht man vom Filterfeedback) mehr oder weniger ganz gespart. Das ist zumindest ein Teil der Gleichung, neben der Möglichkeit den Obertongehalt der Oszillatoren zu skalieren.
Früher hab' ich mir HW geholt um meinen PC zu entlasten, mit schnelleren PCs und Leistungsfähiger Software doch eher für Sachen die es klanglich oder von der Funktion in der Form (noch) nicht als Software gibt.
 
Auf den kursierenden Kartons-Bilder steht auch etwas von
- 8 (!) vintage modes
- dual VCF

hatte er dazu auch etwas verraten? :)
Das finde ich auch sehr spannend...
dual VCF bedeutet wohl einfach die getrennten VCF Chips für 12dB (kein SEM, der gleiche Chip wie bei 24dB nur anders verschaltet) und 24dB Filter, war ja beim OB Xa auch so.
 
OB-8 ergäbe ja noch Sinn, aber an OB-X glaube ich nicht wenn Behringer gerade selbst an einem OB-X Clone arbeitet.
Man wird sehen.
 
Es gibt das Gerücht, dass man neben OB-Xa Charakteristik auch OB-8, OB-X und OB-SX nachspielen kann.
Die sind auch technisch anders, was ein anderer Aufwand wäre, siehe OB8X.
Das wäre jetzt zu spät. Aber man könnte es natürlich tun. Nun weisst du das natürlich auch und nicht ohne Grund sind OBX und Xa so verschieden in Beliebtheit und Freundesgemeinde - mal sehen…
 
Also mir würde ein gutklingender UB-Xa ausreichen, auch wenn er nicht genau „wie…“ klingt.

B. hat ja bewiesen, dass sie Synthesizer bauen können.
Ich würde mir hier mehr Eigenständigkeit wünschen und selbst wenn Geräte durch Vintage Vorbilder 1:1 „inspiriert“ sind, sollten sie den Kisten ein eigenes Design und Namen verpassen. Beim Deepmind hat es doch auch funktioniert.
 
Irgendwelche Hinweise, wann davon die Desktop Version kommen koennte?
Meines Wissens ist für die Desktop Version noch gar nicht bestätigt, dass sie in Serie produziert wird. Aber vielleicht habe ich es auch nur nicht mitbekommen…

——-

Ah… habe das mal eben in der Übersicht recherchiert:
- UB-Xa D | Funktionaler Prototyp vom UB-Xa D existiert, laut Meldung vom 27.05.2023 (hier im Thread) ist eine Umsetzung immer noch unklar
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann bei UB-Xa und UB-xa D (falls er denn kommt) die Lüfter runterregeln. Aber kann man sie auch ganz ausschalten?

Ich finde den Klang vom UB-Xa richtig gut, aber mit Lüfter würde ich wohl drauf verzichten und stattdessen einen 2-XM nehmen.

In ruhiger Umgebung kann ein leises Sirren sehr stören. Ich meine sie könnten es ja so konstruieren, dass der Lüfter immer aus ist und sich nur einschaltet, wenn es unbedingt nötig ist. So oder so gehört in ein Musikinstrument kein Lüfter rein. Dann lieber 10 Euro mehr für eine Passiv-Kühlung.
 
Ist das Foto eigentlich schon als Fake debunked worden oder ist das Schiff untergegangen?
Achso na dann, wo kann man den denn vorbestellen, müsste dann ja in spätestens 3-4 Wochen lieferbar sein.
Vorbestellen kann man bisher noch nirgendwo.
Vielleicht warten sie ja mit der entsprechenden Release Meldung, bis die Geräte bei den Händlern eingetroffen sind, so daß sie die Ware gleich ausliefern können.
Wir werden sehen.
 
Es gibt das Gerücht, dass man neben OB-Xa Charakteristik auch OB-8, OB-X und OB-SX nachspielen kann.
Das ist kein Gerücht.
In dem andertones video wurde das gezeigt.
So wie ich das verstanden habe gibt es verschiedene "vintage modes". Unter anderem wird das schwebeverhalten von den alten vorbildern emuliert, envelopes angepasst - solche Dinge.

12:50

 
So wie ich das verstanden habe gibt es verschiedene "vintage modes". Unter anderem wird das schwebeverhalten von den alten vorbildern emuliert, envelopes angepasst - solche Dinge.
Solange da nicht beide Filtertypen (SEM, basiert auf CA3080 beim OB-X und Curtis beim OB-Xa) in der Hardware verbaut wurden kann man viel emulieren, es wird einfach nicht so klingen, und der Unterschied zwischen OB-X und OB-Xa ist schon deutlich.
 


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