Das Original klingt definitiv geil, aber mit persönlich ist die Einschränkung mit dem Keyboard-Tracking (nicht variabel) etwas zu viel, um echtes Interesse daran zu haben, weil das den Einsatzbereich dann doch ziemlich einschränkt, wie ich finde.

Ist das bei den neueren Oberheims bzw. dem OB-X8 eigentlich anders gelöst? (Ich denke so ein Vergleich ist jetzt nicht unbedingt OT). Am liebsten komplett variabel zw. 0-100% ...
Beim OB-X8 kann man keyboard Tracking bei Bedarf auf Page2 in 127 Schritten einstellen.
 
Da ich natürlich auch echten analogen Oberheim Sound haben will obwohl ich sehr zufrieden mit dem OBxd vst werde ich mir natürlich auch den Clone kaufen. Warum sollte ich einen Haufen
Kohle für ein Original verfeuern. Ich werde allerdings warten bis ein Desktop kommt und wenn ich ewig warte das ist mir egal. Hab ja bis dahin den OBxd :P
 
Für mich ist allerdings die Geschwindigkeit erstaunlich, mit der Sequential den OBX8 an den Markt gebracht haben.
Das liegt an deren Baukastensystem. Auch wenn Dave und Marcus sagten, sie hätten die Basisplatine komplett neu gemacht, also nicht auf anderen Entwürfen basierend, waren doch alle anderen Komponenten wie zB die SEM-basierten Voiceboards etc schon vorhanden. Die Firmware hat deutlich mehr Zeit gebraucht, trotz des vorhandenen alten OB-X Quellcodes, der mußte ja auch erstmal von Maschinensprache nach C umgesetzt und dann angepaßt und ergänzt werden.
 
Ich weiß, es ist viel zu früh für Spekulatius, dennoch finde ich es spannend ob sich die Berhingers (UB-XA und X) mittelfristig auf den Preis des OB-X8 auswirken werden.
Rein von den Kosten der Hardware die in so einem OB-XA steckt , wäre eine abgespeckte Gewinn-Marge für Oberheim (Sequential) vermutlich auch noch "erträglich" ?
 
Ich weiß, es ist viel zu früh für Spekulatius, dennoch finde ich es spannend ob sich die Berhingers (UB-XA und X) mittelfristig auf den Preis des OB-X8 auswirken werden.
Rein von den Kosten der Hardware die in so einem OB-XA steckt , wäre eine abgespeckte Gewinn-Marge für Oberheim (Sequential) vermutlich auch noch "erträglich" ?

Oberheim ist eine Premiummarke. Diejenigen, die den Sound wollen, bezahlen das Geld. Ich kann verstehen, warum, wenn ich mir manche Dinge anhöre und wenn man bedenkt, wie lange die Marke existiert. Das wird an den Preisen nichts ändern, hat es bei Moog ja auch nicht. Und letztendlich ist der UB-Xa für heutige Verhältnisse etwas eingeschränkt. Wenn ich den Sound möchte, würde ich auch eher zum OB-X8 schielen.
 
Ich weiß, es ist viel zu früh für Spekulatius, dennoch finde ich es spannend ob sich die Berhingers (UB-XA und X) mittelfristig auf den Preis des OB-X8 auswirken werden.
Rein von den Kosten der Hardware die in so einem OB-XA steckt , wäre eine abgespeckte Gewinn-Marge für Oberheim (Sequential) vermutlich auch noch "erträglich" ?
Man darf aber nicht den Effekt des Herstellernamens vergessen, also ein "Original" zu besitzen. Das ist für viele Menschen sehr wichtig und dafür sind sie auch bereit mehr zu bezahlen. Wie man hier im Forum teilweise lesen kann, werden sogar Fehler des Originalherstellers wie z.B. fehlerhafte Lackierungen wegdiskutiert, die man bei einem günstigeren Nachbau wahrscheinlich als "unverzeihlich", "typisch minderwertige Qualität" usw. gebranntmarkt hätte. Das ist einfach ein psychologischer Effekt.

Daher gehe ich nicht davon aus, dass Oberheim den Preis senken wird. Wenn sie auf den Markeneffekt setzen, könnte sogar noch das Gegenteil passieren, dass nämlich die Preise steigen, um einen gewissen Abstand zu Behringer halten. Aber das muss sich zeigen, im Moment ist der UB-Xa ja noch nicht bei den Retailern verfügbar.
 
Namen sind Schall und Rauch.
Suggestion längst vergangener Tage.
Ganz egal ob ein Remake von Moog, Sequential (Oberheim) oder von Behringer. Alles Remakes leben von einer inszenierten Legendenbildung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht liegt es daran, dass ich schon ein paar Statussymbole habe ;-) aber in dem Fall OB-X8 zu UB-XA schiele ich hauptsächlich auf die Stimmenzahl 16 (zu 8).
Da komme ich auch damit klar, wenn manche meinen würden " ach komm das ist nur ne (billige) Kopie!"
Wäre mir in dem Fall echt Wurst (wenn ich für mich weiß, dass ich zum Beispiel LayerSounds abfeuern kann , die dann immer noch 8-stimmig sind).

Aber gut, ist nur meine Denke.

Für andere Menschen ist der Name der Marke evtl. wichtiger.
 
Namen sind Schall und Rauch.
Damit wird nur Geld verdient. Suggestion längst vergangener Tage.
Egal wie ein Remake auch heißen mag. Ganz egal ob von Moog, Sequential (Oberheim) oder von Behringer. Alles Remakes leben von einer inzinierten Legendenbildung. Manch einer möchte gern daran glauben, andere nicht.
Das findet man ja in vielen Bereichen. Bei Modelleisenbahnen ebenso wie Autos, Luxusuhren, usw.

Manchmal haben die Legenden ihre Berechtigung, manchmal auch eher nicht.
 
Vielleicht liegt es daran, dass ich schon ein paar Statussymbole habe ;-) aber in dem Fall OB-X8 zu UB-XA schiele ich hauptsächlich auf die Stimmenzahl 16 (zu 8).
Da komme ich auch damit klar, wenn manche meinen würden " ach komm das ist nur ne (billige) Kopie!"
Wäre mir in dem Fall echt Wurst (wenn ich für mich weiß, dass ich zum Beispiel LayerSounds abfeuern kann , die dann immer noch 8-stimmig sind).

Aber gut, ist nur meine Denke.

Für andere Menschen ist der Name der Marke evtl. wichtiger.

Auch wenn in ähnlicher Form schon zig mal diskutiert…

Hier geht es doch immer nur um den Namen Behringer, da ist anscheinend jeder Klone „böse“.

Wenn ein Franzose einen Moog Source (? oder war es ein anderer?) klont und den 8x in ein hässliches Gehäuse steckt und dafür knapp 6000€ aufruft wird hier Jehova gerufen, ähnlich bei 101, 303 oder 808 Klones von kleinen Klitschen.
In Modular Schrankwänden der „Schimpfenden“ finden sich aber oft auch Klones von Moog-/Polivoks-Filtern und anderem Stuff.
Aber wenn sowas von der unzuverlässigen amerikanischen Hinterhof-/Hobby-Klitsche kommt ist das anscheinend ok, nur B ist „böse“.
 
Das findet man ja in vielen Bereichen. Bei Modelleisenbahnen ebenso wie Autos, Luxusuhren, usw.
Dazu sollte man aber noch ergänzen, daß auch dort viele der einstigen "Marken" wirklich nur noch welche im wahrsten Sinne des Wortes, also zum draufpappen, geworden sind, ähnlich wie hier Alesis, Denon, Alto, M-Audio und teils Akai. "Varta" zB, das blau-gelbe Zeug was man überall regelrecht aufgedrängt bekommt hat mit der einstigen Firma lange nichts mehr zu tun (und ist auch von minderer Qualität, weil irgendwo billig eingekauft und gelabelt wird), die OEM-Sachen aus Ellwangen dagegen sind nicht für Endkunden gebaut (werden aber in Elektronikshops angeboten) sondern für die Industrie, und die Autobatterien, inzwischen unter dem Namen Clarios, werden als Einzige noch in Hannover (Stöcken) gebaut. Bei den Speicherkarten ist Lexar in 2017 ebenfalls diesen Weg gegangen, seit sie nicht mehr zu Micron sondern zum chinesischen Hersteller Longsys gehören. Die Qualität hat seitdem laut Anwenderberichten stark nachgelassen.
 
Ebenso AEG, steht heute wohl für „Aus Europa geworfen“ ;-)

Das ist mittlerweile der billigste Plunder!
 
Und das doch auch nur weil sie ZU BILLIG anbieten. Würde Behringer richtig Kohle dafür aufrufen, wäre das sicher alles halb so schlimm.
Würde Behringer noch 25% mehr auf Qualität achten, könnte er auch 50-100% auf den Preis aufschlagen und die Produkte würden sich immer noch gut verkaufen.
 
Da ich natürlich auch echten analogen Oberheim Sound haben will obwohl ich sehr zufrieden mit dem OBxd vst werde ich mir natürlich auch den Clone kaufen. Warum sollte ich einen Haufen
Kohle für ein Original verfeuern. Ich werde allerdings warten bis ein Desktop kommt und wenn ich ewig warte das ist mir egal. Hab ja bis dahin den OBxd :P
Warum kein ob-6? :dunno:Beim rev-2 bist Du doch auch fuer die moderne Variante statt puristisch prophet5/10....
 
Behringer UB-Xa, das Statussymbol für alle die kein Statussymbol brauchen ;-)

Mag bei manchen Leuten so sein. Bei 16 Stimmen würde ich umso mehr eine flexiblere Architektur haben wollen (sagte ich irgendwo: Tracking on/off only ... bei einem kleinen Monosynth vielleicht OK, aber nicht hier IMHO. Ich sage es mal so: die vintage Stringmachines haben noch mehr Stimmen ... [und ja, ich mag sie, für manche Dinge. Aber sie sind nun mal ziemlich eingeschränkt. Und ich weiß schon, was gleich als Argument kommt ... Sind ja keine richtigen Stimmen. Frage ich mich dann: Ab wann ist eine Stimme eine Stimme? ;-) ])

Außerdem gilt es ja noch zu beweisen, dass er genauso gut klingt!
 
Irgendwie sollten wir wieder zum Thema ub-xa zurück kehren?

Und der hat übrigens sicher mehr drauf mit seinen 16 Stimmen als ne String-machine 😂
 
Mag bei manchen Leuten so sein. Bei 16 Stimmen würde ich umso mehr eine flexiblere Architektur haben wollen (sagte ich irgendwo: Tracking on/off only ... bei einem kleinen Monosynth vielleicht OK, aber nicht hier IMHO. Ich sage es mal so: die vintage Stringmachines haben noch mehr Stimmen ... [und ja, ich mag sie, für manche Dinge. Aber sie sind nun mal ziemlich eingeschränkt. Und ich weiß schon, was gleich als Argument kommt ... Sind ja keine richtigen Stimmen. Frage ich mich dann: Ab wann ist eine Stimme eine Stimme? ;-) ])

Außerdem gilt es ja noch zu beweisen, dass er genauso gut klingt!
War nicht ganz ernst gemeint - du kennst mich doch: Unter 3 Oszillatoren, mindestens 3 MultiSegment Hüllkurven, 2 Filtern, FM und/oder Ringmod geht meine Bereitschaft dafür Geld auszugeben mittlerweile gegen Null 😮‍💨
 
Nein, anscheinend (oder leider) nicht, sonst hätte ich nicht so geantwortet. Aber ja, in der Hinsicht gebe ich dir Recht, mit mehr geht einfach mehr. Wenn es dann noch klingt, dann freut sich das Ohr.
 
Die Firma kenne ich nicht einmal, also alles gut
Die haben gerade Moog gekauft, das KANN eigentlich nicht an Dir vorbeigeganen sein.
Das ist die Firma, die Akai, Alesis, Denon, Alto, M-Audio und viele Andere (zuletzt Moog) eingesackt und davon nur noch die Namen übriggelassen hat. Empfehlenswert hierzu das Interview mit Roger Linn im Netz bzw auf Amazona.de.
 


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