Sorry, keine Ahnung warum der Post in diesem Thread gelandet ist... der gehörte in den anderen Behringer Thread, wo ich angemerkt habe, daß die für den Desktop hoffentlich 1€ mehr in das Display investieren.

Und dann kamen wieder die üblichen Statements von wegen touch display und was weiß ich noch. Es ging mit allerdings nur und ausschließlich um den Blickwinkel, bzw. die nicht vorhandene Stabilität des Displayes in dieser Hinsicht.

Entschuldigt die Verwirrung, und das den hier jeder gesehen hat, war mir soweit klar ;-)
 
Schränkt das suboptimale Display jetzt den musikalischen Output markant ein?

"Isch habe sogar Synths die habe gar keine Display!"

Ja, weil man ohne das Display die Menüs für die Atrophie Settings nicht findet. Okay, kann man auch über die Behringer App via USB einstellen, aber ich würde das gerne im Sitzen vor dem Synth direkt einstellen können, und dazu ist das Display ja da. Im Moment ist das eher wie eine Turnveranstaltung. Ehrlich das Display ist richtiger Murks. So ein schlechtes Display habe ich seit langem nicht gesehen.
 
MOD: Sorry, bekenne mich schuldig - reposten ist aber kein Problem hoffe ich. Wegen Oberheim, es ging aber offensichtlich um die Bauteile. ggf. einfach rüber zitieren. Und mir die "schuld" geben! Dann passts.
 
Ja, weil man ohne das Display die Menüs für die Atrophie Settings nicht findet. Okay, kann man auch über die Behringer App via USB einstellen, aber ich würde das gerne im Sitzen vor dem Synth direkt einstellen können, und dazu ist das Display ja da. Im Moment ist das eher wie eine Turnveranstaltung. Ehrlich das Display ist richtiger Murks. So ein schlechtes Display habe ich seit langem nicht gesehen.
Ja, ist nicht ideal. Bei mir steht er mittlerweile etwas angeschrägt auf einem Keyboardständer. Seitdem ist das kein Problem mehr.
 
Ja, ist nicht ideal. Bei mir steht er mittlerweile etwas angeschrägt auf einem Keyboardständer. Seitdem ist das kein Problem mehr.
Ich baue demnächst ein anderes Display ein. Ich habe jetzt drei im Zulauf, ein normales LCD Weiß auf Schwarz, ein OLED Blau auf Schwarz und ein OLED Weiß auf Schwarz. Die letzen beiden sind schon erheblich teurer (20€ + hier in Deutschland). Ich berichte, wie das so aussieht.
 
Okay, der Job ist gemacht, das neue Display ist drin. Ich habe mich am Ende aus ästhetischen Gründen für das weiße auf schwarz LCD Display mit LED backlight entschieden. Das ist auch das günstigste, für 2,45 USD bei AliExpress.
New Display full View.jpg

Ich finde dieses bläuliche weiß steht dem Synthesizer sehr gut.

Das ganze ist relativ aufwändig, weil man alles auseinanderschrauben muss, um an das panel board zu kommen. Ich habe mal ein kleines Howto zusammengeschrieben, daß den Prozess verdeutlicht und auch die benötigten Tools auflisted etc.

Zusammenfassend:
Man sollte schon ein bissl Erfahrung mit solchen Sachen haben und auch das richtige Werkzeug. Eine Entlötstation wäre sehr hilfreich und auch eine Heißluft Lötstation. Zusätzlich Lötzinn mit niedrigem Schmelzpunkt, was das entlöten massiv vereinfacht und auch vor Beschädigungen schützt.

Alles in allem findet Ihr die Anleitung im angehängtem PDF.
 

Anhänge

  • Behringer UB-Xa Display Change.pdf
    2,6 MB · Aufrufe: 45
@SerErris Top Arbeit und noch unverständlicher warum das innerhalb von 5 Jahren Entwicklung der Hersteller nicht sieht/ändert.
 
Glückwunsch,

das Display passt hervorragend. Sieht wirklich gut aus. Gute Arbeit!
Ich finde es schade, dass bei einem so tollen Instrument so ein schlecht ablesbares Display ab Werk verbaut wird. Für einen lächerlichen Aufpreis hätte man ein optisch ansprechendes und gut ablesbares Display verbauen können.
Vielleicht liest der Uli Behringer das, und ändert das im Rahmen einer Produktpflege.
 
Okay, der Job ist gemacht, das neue Display ist drin. Ich habe mich am Ende aus ästhetischen Gründen für das weiße auf schwarz LCD Display mit LED backlight entschieden. Das ist auch das günstigste, für 2,45 USD bei AliExpress.
Anhang anzeigen 210312

Ich finde dieses bläuliche weiß steht dem Synthesizer sehr gut.

Das ganze ist relativ aufwändig, weil man alles auseinanderschrauben muss, um an das panel board zu kommen. Ich habe mal ein kleines Howto zusammengeschrieben, daß den Prozess verdeutlicht und auch die benötigten Tools auflisted etc.

Zusammenfassend:
Man sollte schon ein bissl Erfahrung mit solchen Sachen haben und auch das richtige Werkzeug. Eine Entlötstation wäre sehr hilfreich und auch eine Heißluft Lötstation. Zusätzlich Lötzinn mit niedrigem Schmelzpunkt, was das entlöten massiv vereinfacht und auch vor Beschädigungen schützt.

Alles in allem findet Ihr die Anleitung im angehängtem PDF.
Super, schick das doch bitte mal Uli oder stell es zumindest in ein offizielles Behringer-Forum - vielleicht kriegt dann die Desktop-Version zumindest ein vernünftiges Display 😅
 
Hallo. Wollte mal Fragen wie zufrieden ihr alle seid? Ist ja nun ein bisschen Zeit vergangen...
Und habt ihr irgendwelche spannenden Eigenarten oder spannende synthesetricks entdeckt? Vielleicht mit den Stimmung sein Stellungen oder modmatrix? Irgendwelche außergewöhnlichen Anwendungsfälle, abseits von xa?
 
Ja, bin zufrieden. Ist ein guter Synth, aber auf der anderen Seite nichts was mein Summit nicht auch könnte. Da muß man einfach dir Kirche im Dorf lassen. Das ist ein absolut simpler subtraktiver Synth. Viel simpler geht es nicht mehr. Und Behringer hat dann mit der Mod Matrix noch einige Möglichkeiten drauf gelegt, aber damit kann man natürlich auch nicht zaubern.

Aber für das Geld (kostet auch nur die hälfte vom Summit) und vor allem dem PolyAT Keyboard bekommt man etwas, daß man sonst in mehreren Geräten oder für sehr sehr viel Geld kaufen muß.

Kann das, was es soll und vieles davon sehr gut.
 
@SerErris
Wie schätzt Du die klanglichen Unterschiede zum Summit ein, der ja gerechnete Oszillatoren vs. VCOs hat und kein Curtis-Filter.
 
@SerErris
Wie schätzt Du die klanglichen Unterschiede zum Summit ein, der ja gerechnete Oszillatoren vs. VCOs hat und kein Curtis-Filter.
Ich hab den Summit seit 2 Jahren hier im Studio. Den UB-XA durfte ich eine Woche lang testen. Sie unterscheiden sich charakterlich sehr. Der UB hat halt instant dieses "vintage Feeling". Ich werde mir wohl einen zum Gebutstag gönnen.:cool:
 
Ohne Klangbeispiele glaube ich gar nichts in einem Forum. Und selbst mit Klangbeispiel glaube ich es erst, wenn ich selbst gemacht habe.
 
Also klar, sind die sehr unterschiedlich die beiden, aber darum ging es mir nicht. Letztenendes kann man mit dem Summit fast alles machen, was der UB-Xa kann und natürlich umgekehrt nicht. Was aber den UB-Xa ausmacht: Er kann halt nicht nur die Oszillatoren gegeneinander Verstimmen etc. sondern er kann das eben mit allen Parametern und so von tight bis kaputt im Grunde alles darstellen.

Das einzige was ich schade finde ist, daß man beim UB-Xa die Parameter nicht mit dem Patch speichern kann. Ich würde mir z.B. einen Patch wünschen, wo die Oszillatoren normal sind (also nicht 100% in tune und phase), aber die Filter und die Envelopes schon stark verschieden. Ja. das kann man mit dem Profil einstellen, aber es gibt eben nur 8 Profile und da muß man dann auch immer noch umschalten, wenn man den dazugehörigen Patch spielen will.

Nunja, jammern auf hohem Niveau.

Ansonsten kann ich klanglich nicht viel beschreiben, ist nicht so meine Stärke.
 
Creative Spiral hat ein Video zu den Atrophy-Settings. Er sagt, das sei kein Voice Component Modelling im Sinne einer Tabelle mit Abweichungen für jede Stimme sondern zufällige Paramaterschwankungen ähnlich wie ein SCI-Slop-Regler.

 
Creative Spiral hat ein Video zu den Atrophy-Settings. Er sagt, das sei kein Voice Component Modelling im Sinne einer Tabelle mit Abweichungen für jede Stimme sondern zufällige Paramaterschwankungen ähnlich wie ein SCI-Slop-Regler.



Man, 20+ Minuten Gelaber. Nicht einen einzigen Ton gespielt. Wenn man schon auf so hohem Niveau kritisiert, haette man ja wenigstens zeigen sollen, dass Behringer's Vintage jetzt so anders klingt als wie beim PolyBrute oder 3rd Wave.
 
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