Welcher neue Poly klingt am schönsten?

Rasenmähermann

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Welcher polyphone Synthesizer hat für euch den schönsten Klang?

Dabei soll es nur um Instrumente gehen, die man neu kaufen kann. Also was der Markt derzeit hergibt. Egal ob digital oder analog.


Alles andere spielt hier keine Rolle!

Es geht nur darum welcher Synthesizer euch klanglich am meisten beeindruckt beeindruckt. Bei welchem ist der Sweetspot für euch am größten? Im Gesamkontext, das Zusammenspiel zwischen Oszillatoren, Filter und Amp. Wie klingen die Modulationen damit?
Welcher Synthesizer klingt am besten?
 
Is der blofeld schon genannt worden?
Ich kenn die neuen analogen dickschiffe nicht aus erster hand aber blofeld mit h.g.fortune soundset bzw don solaris klingt echt mega was flächen angeht und kostet nur ein bruchteil z.bsp von dem oftgenannten ob6.
Und man hat digitales, analoges und bei bedarf sogar samples mit dabei



Man beachte im letzten viertel den blofeld - juno60 soundvergleich
 
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Ja, ich habe für das SynMag dieses kleine Video hier gemacht. Das ist das Testsystem, das Doepfer uns damals geschickt hat. Mein eigenes System sieht ein wenig anders aus, beinhaltet aber die gleichen polyphonen Module.


https://www.youtube.com/watch?v=jW8UnBGaJrc

Natürlich kann man da spektakulärere Klänge herausholen. Mir ging es aber vor allem darum zu zeigen, dass das System musikalisch und „schön“ klingen kann.

In diesem Sinne sehe ich auch das mit dem Drift. Der ist VCO-typisch natürlich vorhanden, lässt sich aber Gott sei Dank in den Griff bekommen, ohne dass man dauernd nachstimmen muss. Es ist also hervorzuheben, dass die Doepfer-VCOs eben gerade sehr stimmstabil sind. Das ist bei einem solchen System m. E. sehr wichtig.

Nachdem Du zwei A-111-4 verwendest: Wie mischst Du die Oszillatoren für das A-105-4 Filtermodul zusammen? Vier A-138n Narrow-Mixer? Oder zwei A-138f Crossfader?
Andreas
 
So, jetzt hatte ich gestern endlich mal die Gelegenheit den Polybrute in Ruhe anzutesten. Der kann wirklich sehr schön klingen und ist dem OB6 ( der stand daneben) imho mindestens ebenbürtig.
Und wie die Zeit vergeht, den "Schönklinger" Korg Prologue gibt es schon nicht mehr neu zu kaufen.:cry:
 
Seit ein paar Tagen steht hier der argentinische e7 von GS Music.
Sieben Stimmen purer analoger Schönklang.
Kann kaum was (OSC-Sync und "Sägezahn und PWM gleichzeitig pro OSC" sind schon der Höhepunkt der Klangvielfalt), aber klingt in jeder Einstellung wunderschön.
Wer Aggressives oder Verrücktes sucht: Finger weg!
Aber für Harmonieschlampen wie mich ist er eine echte Offenbarung!

Schöne Grüße
Bert
 
Ich würde mal sagen: Omnisphere.

Die Fragestellung des Erstellers gibt ja nicht explizit vor ob es ausschließlich Hardware sein muss und auch nicht welche Art der Klangerzeugung/Synthese.

Also geht auch digital / Software. Würde ich mit zeitgenössischen Synthesizern anfangen, dann damit. Als ich 2008 mit Musik machen angefangen habe hab ich ja auch komplett nur mit Software begonnen. Ich würde das jederzeit wieder so machen. Und der Omnisphere deckt eine wirklich große Palette ab, habe ich den Eindruck. Der Sound auf den man steht, das kristallisiert sich doch erst über die Jahre heraus. Und dann kann man sich immer nach Hardware zulegen.
 
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Seit ein paar Tagen steht hier der argentinische e7 von GS Music.
Sieben Stimmen purer analoger Schönklang.
Kann kaum was (OSC-Sync und "Sägezahn und PWM gleichzeitig pro OSC" sind schon der Höhepunkt der Klangvielfalt), aber klingt in jeder Einstellung wunderschön.
Wer Aggressives oder Verrücktes sucht: Finger weg!
Aber für Harmonieschlampen wie mich ist er eine echte Offenbarung!

Schöne Grüße
Bert
Kannst Du was zu Transportkosten und Zoll sagen, geht die Bestellung problemlos ?
 
Der Kontakt zu Guido ist extrem freundlich und zuverlässig (die Antworten dauern manchmal ein paar Tage länger - er hat halt alle Hände voll zu tun), der ganze Deal ist völlig reibungslos abgelaufen.
Bei allen Bestellungen aus dem Ausland, besonders, wenn es ein bsschen weiter weg ist, tut man seit Anbeginn der Zeiten gut daran, mindestens ein Viertel (zur Sicherheit am besten ein bisschen mehr) des Kaufpreises für Transport und Einfuhrsteuern (die Zollgebühren sind dagegen eher zu vernachlässigen) zu addieren, dann kommt man ungefähr hin.

Schöne Grüße
Bert
 
Seit ein paar Tagen steht hier der argentinische e7 von GS Music.
Sieben Stimmen purer analoger Schönklang.
Kann kaum was (OSC-Sync und "Sägezahn und PWM gleichzeitig pro OSC" sind schon der Höhepunkt der Klangvielfalt), aber klingt in jeder Einstellung wunderschön.
Wer Aggressives oder Verrücktes sucht: Finger weg!
Aber für Harmonieschlampen wie mich ist er eine echte Offenbarung!

Schöne Grüße
Bert
Bei mir steht seit Freitag ein Prophet 10, der wirklich edel klingt, teuer war und gespielt werden will. Und ich dachte, jetzt brauch ich erstmal nix weiteres mehr.
Und dann kommt der Bert daher und erwähnt einen mir bislang unbekannten Polysynth, der meinem Ohr (und wegen seiner etwas an den Synthex erinnernden Optik auch meinem Auge) äusserst stark schmeichelt. Grmpf. Jetzt brauch ich den auch noch :mrgreen:
 
Bei mir steht seit Freitag ein Prophet 10, der wirklich edel klingt, teuer war und gespielt werden will. Und ich dachte, jetzt brauch ich erstmal nix weiteres mehr.
Und dann kommt der Bert daher und erwähnt einen mir bislang unbekannten Polysynth, der meinem Ohr (und wegen seiner etwas an den Synthex erinnernden Optik auch meinem Auge) äusserst stark schmeichelt. Grmpf. Jetzt brauch ich den auch noch :mrgreen:
Ich glaube tatsächlich, dass der e7 geeignet sein könnte, bei manchen Synth-Liebhabenden genau die letzten "noch fehlenden" Lücken im Klangspektrum abzudecken und andere Synths, ob die nun eher Charakterdarsteller (z. B. Oberheim oder Prophet) oder Funktionswunder (z. B. Iridium - womit ich nicht sagen will, dass der nicht gut klingt!) sein mögen, zu ergänzen. In meinem Fall sind es Chroma Polaris, MKS-30, Bit 01 und Korg Trident, denen er trotz vergleichbarer Klangerzeugung und Funktionsumfang nicht im Weg steht. Andererseits ist dieses Quintett deutlich vielseitiger (und immer noch günstiger) als das Terzett, das nach dem Verkauf von MKS und Bit und Anschaffung eines OB-X8 noch übriggeblieben wäre.
Der e7 war aber kein Vernunftskauf (wer mich kennt, weiß, dass ich zu solchen Aktionen auch nicht sehr neige), sondern Ergebnis meiner Faszination für den e7-Klang, zunächst anhand der Demos und nun in natura.

Ein weiteres Instrument, das schön (im Sinne von angenehm, schmeichelnd, betörend - nicht unbedingt nur im Sinne von hochwertig, gewaltig oder charakterstark) klingt, ist übrigens der Korg Lambda, der eine Weile bei mir zu Hause war und wegen der Überschneidungen zum Trident (auch ein Schönklinger, aber eben nicht nur) wieder gehen musste (aber noch "in der Familie" ist).

Schöne Grüße
Bert
 
für mich ist es aktuell tatsächlich der Polybrute - den zweiten Platz teilen sich Super-6 und (Überraschung?) der Dreadbox Nymphes*.

Eigentlich kann man ja Analog, Digital und Software bei so einer Frage nur schwer vergleichen, zumal die klanglichen Schwerpunkte eines Waldorf M und eines OBX8 eher in unerschiedlichen Bereichen liegen dürften. Meine Aussage oben bezieht sich also auf analog/hybride Polysynths.

*Zum Nymphes: Der kann oberflächlich gesehen nicht viel, hat aber einen Grundklang, der mich jedesmal(!) wieder fasziniert, wenn ich ihn einschalte. Das Ding als Keyboardversion mit doppelter Beknopfung und paar Extras wie Kombination aus LFO2 Fastmode+Keyfollow, und es wäre m.E. ein Verkaufsschlager (nicht nur) für Junofans.
 
Seit ein paar Tagen steht hier der argentinische e7 von GS Music.
Sieben Stimmen purer analoger Schönklang.
Kann kaum was (OSC-Sync und "Sägezahn und PWM gleichzeitig pro OSC" sind schon der Höhepunkt der Klangvielfalt), aber klingt in jeder Einstellung wunderschön.
Wer Aggressives oder Verrücktes sucht: Finger weg!
Aber für Harmonieschlampen wie mich ist er eine echte Offenbarung!

Schöne Grüße
Bert
Interessant, kannte ich auch noch nicht. Nach dem kurzem Reinhören dachte ich zunächst an den Xerxes und somit indirekt auch an den Synthex. Kann mich aber täuschen… wenn nicht wäre das eine (relativ) günstige Alternative.
 
weil hier öfters der Trident von Korg erwähnt wurde .. was ist denn an dem so besonders?
Wenn es hier auch um alte "Polys" ginge, stünde der bei mir an erster Stelle. Mein Trident ist einerseits ein herrlicher Stringer und auf der anderen Seite mein Oberheim/Prophet-Ersatz. Er klingt einfach schön und wuchtig, hat dabei zwar seine Limitierungen*, aber das ist mir Wurscht. Der Klang ist entscheidend, und der ist erste Sahne. In Zusammenspiel mit den String- und Brass-Sektionen entsteht im Stereofeld ein Klang, den ich (und Mr. Bert Feinstrom) als "majestätisch" beschreibe. Vor ziemlich genau einem Jahr ist meiner aus der Reparatur zurückgekommen. Seit Jahren will ich einen Demosong damit machen. Irgendwann in den nächsten Monaten könnte daraus was werden.

*oftmals wird zum Beispiel der fehlende LFO bemängelt, aber immerhin lässt sich das Filter Cutoff per CV steuern, so dass ich mit dem KORG MS-04 oder anderen Geräten schöne Filtersweeps erzeugen kann.
 
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