Alte virtuell analoge Synthesizer aus heutiger Sicht

Absynth,FM8,Imposcar 2 usw...
nur wäre der FM8 auch kein "VA" sondern ein FM Synth - und die haben auch verschiedene Generationen - 12,16,20 Bit - was du vermutlich eh weisst - will nur sagen damit - Reface-DX-Druck oder den Aliasing-DX7-Sound ist da ein Unterschied wie auch bei alten VAs und neuen.
Das ist also nicht so falsch das zu sagen.

Opsix und Reface DX klingen auch verschieden.

Die Ästhetik der älteren VAs hingegen ist auch ein bisschen reduziert - ich bin froh, dass es heute bessere Engines gibt.
Es mag sogar noch bessere in einigen Jahren geben.

Wollte also nur anmerken, dass einige Reihen so gesehen in diese Reihe passen, da sie auf einer alten Technik basieren und vermutlich dann neu aufgestellt werden müssen. Clavia ist eine dieser Firmen.
Wenn die Codebasis Alpha 1 arbeitet, wird das auch laufen - theoretisch könnten sie den G3 machen mit neuer Engine oder auf anderer Plattform, passt aber nicht zu deren Lernerfahrung - sie werden eher noch ein paar Mainstreamer machen und da passt dann eher ein A2 dazu als ein G3.. was schade ist aber die Hintergründe zwangen die auch dazu.

Ich bin zum Glück kein Fan von JP8k und Virus - deshalb froh, aber wer das ist und es auch klanglich liebt, wird tatsächlich diese Teile besorgen müssen, theoretisch könnte man sogar sowas auch in neue Synths einbauen - den 90er Modus oder sowas. Rechentiefenfilter. Künstliche Sperren oder Schwurbel - wir sind Musiker - wir fanden oft Sachen cool, die technisch doof waren. Es gibt mit Recht Fans des alten DX7 mit dem Nebengerausch - und die zum DX7II und die sind ja nicht mit anderer VA Engine sondern nur FM - da waren es nur Wandler.

Die Workstation Serien zeigen das übrigens auch - ich finde die Serien klanglich aus der nur leicht entfernten Vergangenheit oft nicht so gut, bzw habe deutlich stärkere Präferenzen wegen dieser Artefakte.

Ggf kann man das also so global darauf fußen, welche heutigen man noch mag oder nicht-
Meine Auswahl hängt mit meiner Musik zusammen, ist also keine Referenz. Finde die Teile die passen..
 
du meinst sicherlich Kleinanzeigen, oder? auf dem normalen Ebay und insbesondere Reverb sind die Preise für einen JP-8000 deutlich krasser. Da ist nichts unter 1000 €.

Ich sag mal so... dass ich den JP-8000 für etwas über 500 € kriegen konnte, war zeitlich einfach gut abgepasst. Die Preise für einen JP-8000 waren 2018, 2019 um die 500 - 600 €. In den letzten 2 Jahren ging es steil bergauf. Aus heutiger Sicht auf das Thema VA würde ich mir bei den Preisen wirklich 2x überlegen noch einen JP-8000 zu kaufen, ich würde es aber machen wenn ich bereit wäre länger zu sparen weil ich das Teil unbedingt doch noch haben wollen würde (aber selbst dann muss es irgendwo Grenzen geben). Gegebenenfalls macht ein AN1X daher heute mehr Sinn wenn man aufs Geld schaut. Soundtechnisch sind das ja noch mal ganz schöne Unterschiede, was den AN1X aufwertet ist FM und was ihn m.M.n. abwertet ist die Bedienung. Was den JP-8000 doppelt aufwertet ist sowohl die Bedienung als auch der Sound. Als Yamaha Fanboy gingen daher für mich die Punkte an den JP. Und ich hab es nie bereut. Wundervolle Pads und Filterfahrten, Motion Recording Phrasen und dieser spezielle eigene Klang.... ich hatte mir den JP-8000 gar nicht so sehr wegen der Supersaw gekauft, mir gings rein um den Basissound und die Modulationsmöglichen, die Bedienung. Die Supersaw war da ein nettes Nice-to-have. Aber sie macht sich schon super zum Teppichlegen.


ich hatte den JP-8080 auch, ich habe ihn für 750 Euro vor 1.5 Jahren gekauft. Wollte auch ihn persönlich hören :) In dem waren Elkos schon schlecht, aber die Potis und Slider waren Schrott, habe noch 100 Euro in die Bauteile investiert und ihn auf neuesten Stand gebracht. Und dann -150 Euro günstiger verkauft und Verlust gemacht. Die Geschichte mit verrückten Preisen wie bei vielen Synthesizer ist absurd! So wie Yamaha FS1R und die anderen wie Ensoniq Fizmo stehen oft für unrealistischen Preis in Netz.

Der JP80xx hat mir für seine Klangvielfalt gar nicht gefallen. Der AN1x aus gleicher Zeit ist ein Gigant und der JP ist nur ein Zwerg (aus meiner Sicht). Der AN1x wird zum Glück noch heute für guten Preis angeboten. Seine Effekte finde ich sehr gut zu ihm passend. Free EG, SEQ, ARPs, LFO und Modulation Möglichkeiten sind auch mehr als ausreichend. Alles rundum ist guter Kombi. Über JP liegt in der Luft „eine Legende“, da sage ich „damals eventuell ja, aber der AN1x ist noch heute TOP und interessant. Für JP angemessene Preis aus meiner Sicht wäre heute 300 Euro Max. Nach 2 Wochen war mir der JP bereits zu langweilig. Und verkauft habe ich ihn für gleiches Geld wie gekauft 1 Monat lang 😊
 
Ich denke das müssen schon sehr alte und sehr schlechte Wandler sein, damit man da groß 'nen Unterschied hört ;-) Bei den PLG Karten wurden doch noch so ein paar Sachen verändert, mein AN200 (in dem so eine Karte steckt) ist nicht 100%ig identisch zum AN1x, der Filter interpoliert (per CC gesteuert) besser und es 'ne Supersaw bzw. Multisaw dazu gekommen. Zudem muss man die Sounds ohne FX vergleichen um das richtig beurteilen zu können, schon der FS1R ist FX technisch deutlich besser als der AN1x ausgestattet und viele der Effekte (und Elemente, wie Hüllkurven und ein klanglich leicht veränderter Filter mit zusätzlichen Modi) die ich vom FS1R kenne sind auch im Montage zu finden.
Es liegen halt dann doch noch mal 2 Jahre zwischen AN1x und PLG-150AN und es ist anzunehmen dass an der Code Basis weiter gearbeitet wurde und das Ganze imho ein System ist, bei dem sich div. Elemente zu einem neuen Klangerzeuger kombinieren lassen.


bei dem AN1x ist 18 Bit DAC (ich habe den Service Manual) und drin waren NJM OpAmp, jetzt stehen bessere. Der PLG benutzt Effekten von Synthesizer oder von Rack wo diese Karte sitzt und da können großen Unterschieden sein. Der FS1R hatte ich auch und mit AN1x gleichzeitig. Der FS1R hat ja mehr Funktionen (nur über Editor!), aber das sind 2 andere Synthesizer. Beide sind sehr gut, nur der FS1R muss mit nicht bestem Editor arbeiten, ich habe mir kein guter Editor ohne Probleme gefunden. Einer war besser als der anderer, aber nicht ohne Macken. Aber mit PLG150xx ist fast genauso wie mit Korg Moss Karten. Es gibt mit beiden PLG und AN1x Vor- und auch Nachteilen. Mir gefällt die alte "Kiste" AN1x unter den Finger zu haben:) PLG dagegen muss man nur über Menü am Synthesizer oder nur über Editor benutzen.
 
nur wäre der FM8 auch kein "VA" sondern ein FM Synth - und die haben auch verschiedene Generationen - 12,16,20 Bit - was du vermutlich eh weisst - will nur sagen damit - Reface-DX-Druck oder den Aliasing-DX7-Sound ist da ein Unterschied wie auch bei alten VAs und neuen.
Das ist also nicht so falsch das zu sagen.

Opsix und Reface DX klingen auch verschieden.

Die Ästhetik der älteren VAs hingegen ist auch ein bisschen reduziert - ich bin froh, dass es heute bessere Engines gibt.
Es mag sogar noch bessere in einigen Jahren geben.

Wollte also nur anmerken, dass einige Reihen so gesehen in diese Reihe passen, da sie auf einer alten Technik basieren und vermutlich dann neu aufgestellt werden müssen. Clavia ist eine dieser Firmen.
Wenn die Codebasis Alpha 1 arbeitet, wird das auch laufen - theoretisch könnten sie den G3 machen mit neuer Engine oder auf anderer Plattform, passt aber nicht zu deren Lernerfahrung - sie werden eher noch ein paar Mainstreamer machen und da passt dann eher ein A2 dazu als ein G3.. was schade ist aber die Hintergründe zwangen die auch dazu.

Ich bin zum Glück kein Fan von JP8k und Virus - deshalb froh, aber wer das ist und es auch klanglich liebt, wird tatsächlich diese Teile besorgen müssen, theoretisch könnte man sogar sowas auch in neue Synths einbauen - den 90er Modus oder sowas. Rechentiefenfilter. Künstliche Sperren oder Schwurbel - wir sind Musiker - wir fanden oft Sachen cool, die technisch doof waren. Es gibt mit Recht Fans des alten DX7 mit dem Nebengerausch - und die zum DX7II und die sind ja nicht mit anderer VA Engine sondern nur FM - da waren es nur Wandler.

Die Workstation Serien zeigen das übrigens auch - ich finde die Serien klanglich aus der nur leicht entfernten Vergangenheit oft nicht so gut, bzw habe deutlich stärkere Präferenzen wegen dieser Artefakte.

Ggf kann man das also so global darauf fußen, welche heutigen man noch mag oder nicht-
Meine Auswahl hängt mit meiner Musik zusammen, ist also keine Referenz. Finde die Teile die passen..
Ja den Reface DX hatte ich mir auch angeschaut hab mich dann aber doch für den Opsix entschieden, wegen den besseren Soundmöglichkeiten, mehr Reglern etc., für original DX Klänge reicht mir Dedex.
 
bei dem AN1x ist 18 Bit DAC (ich habe den Service Manual) und drin waren NJM OpAmp
Sind beim FS1R auch 18Bit ;-) Das sind Bereiche wo man imho nur im extrem Fall einen Unterschied hört, wenns sehr leise Signale sind etc.


xDSbxBQawdUP9EPMrFVAcFOM9NfOq6kznU2_4VaMGzc_pMcIo36fhhMD-dMS02JWANiLfEjN6L5sVc6Rpp9nAzvAiGZ-DADEjQNoqVb3gft0gzwDRW2fGJpM7ivVCoJ1tp39v0_yfjL6uLCSIP7rduGxK1KteOPeT0sAg6ynS5XD
 
Ja den Reface DX hatte ich mir auch angeschaut hab mich dann aber doch für den Opsix entschieden, wegen den besseren Soundmöglichkeiten, mehr Reglern etc., für original DX Klänge reicht mir Dedex.
Find' es im Moment schwierig was in HW zu finden das mein Setup an FM-Synths noch ergänzen könnte, bin eher gespannt was Kodamo da als nächstes bringt, schon weil sie wieder was multitimbrales angekündigt haben oder ob von Behringer auch noch ein FM-Synth kommt. Aber eigentlich reicht mir das was ich hier schon stehen hab'.
Die meisten DX Presets find ich langweilig, der Import ist 'ne Funktion die so ein FM-Synth aus meiner Sicht nicht unbedingt brauch, bin Selbstversorger.
Für unterwegs oder im Garten könnte das Sonicware Teil - so als Ergänzung zum Reface DX - interessant sein.
 
Naja, der Reface knallt halt einfach mehr - und zwar deutlich mehr als alles andere mit FM - ich bin aber auch mehr Fan von 6 oder mehr OPs - der Opsix macht aber mehr Spaß und kann mehr, hat aber weniger Druck - wenn du mehr so Bässe und Druck von unten erzeugen willst - Reface.
 
Sry... Fm8 ist natürlich kein VA... Ich nannte ihn nur in Rahmen von alten Software Synths, die für mich auch heute noch eine Rolle spielen...
FM Synths mit Operator (DX7 ist der berühmteste Vertreter) waren ja schon immer digital, wobei es tatsächlich interessant ist, wie sich der Klang sozusagen durch die Änderung der Wandler entwickelt hat...

Nun aber noch mal zu VA...

Die digitale Emulation analoger Oscs ist ja kein Relikt der alten Zeit, sondern immer noch aktuell...
Nehmen wir John Bowen´s Solaris... Auch lebt der digitale Oszilator in veschiedenen Hybrid Synthesizer weiter, wie Peak oder Summit oder dem Modal 002, der leider nicht mehr hergestellt wird...
Korg ist in dieser Beziehung wirklich zu nennen mit den Open Source Part ihrer analogen Synths, wo es mittlerweile unterschiedlichste Custom OSCs gibt. Ich glaub,es gibt auf Sequencer.de Blog auch eine Liste.

VA oder Analog... Ich bilde mir da kein Urteil, da ich beides gut finde... Es gibt tolle VAs und digitale Synths und es gibt tolle analoge Synths...
Ich hab ja hier die Frage über den JD-XA gestellt, der beide Welten meiner Meinung sehr gut verbindet.

Was bei aktuellen VAs gut ist und bleibt... Die Anzahl der Stimmen... Es macht einfach Spass 4 Timbres zu layern und damit Sounds zu erstellen im Fall der Nord Synths... Das gute man kann damit auch Akkorde performen mit Release und muss sich nicht sorgen, dass einem die Stimmen ausgehen...
Aber vorsicht... Auch da kann man das Limit erreichen, wenn man es möchte... :)

So und zum Abschluss als alter Nord Fan...



und



Es gibt wahrlich noch mehr Videos...

Ich poste noch das Product Video vom A1, da man sehr gut verstehen kann, was Nord Keyboards mit Oszilator Modellen meint, die ja nun auch den Weg in den Nord Wave 2 usw. gefunden haben...

 
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Keine Sorge, ich unterstelle dir das Wissen und hab es selbst entsprechend aufgegriffen, der Solaris ist zwar nochmal in neuer Version bereit - ist aber auch schon einige Weile auf dem Markt - 2012er Heft hatte ihn als Cover - nicht Vintage, nicht 90er - aber auch nicht mehr "neu".

ja, zur *logue Serie hab ich so eine Liste - aber das ist ja der digitale OSC, der viel kann und sehr verschieden angeboten wird - meiner Meinung aber DAS Ding, was die interessant macht - besonders den Schönklinger Prologue 16 - den würde ich ohne zu begrenzt bewerten für meine Zwecke - ich mag mehr asymmetrische Konzepte wie Jupiter 8/System 8 und sogar Prophet 5, da diese ein bisschen was ausgleichen.

Wenn du so willst, wäre ein Z1 als Vorgänger des MS2000 ein interessanter "VA" Anteil - denn da ist 90er Sound schon drin, kann sehr viel und ist was für Synthese-Bursch'n <-- ja mit dem D'Apostroph.

Ich denke, dass die New-School Synths mit VA Basis wie Jupiter X/m oder Modal da auch einen sehr anderen Sound bieten. Clavia hat sich damals entschieden einen klanglich anderen Weg zu gehen - also eher nicht mit Druck aber mit einer schon coolen schwurbelfreien Engine - ich habe den 2er gemocht, weil er auch als Drumsound-Spender geeignet war und diese Vermorphung gut brachte mit dem ehrlich-digitalen FM Element und Mischung der Synthese - im Klassik-Kleidchen.
der VA Anteil ist beim 4er und A1 höher, wegen der Emulationsabteilung - die ja bei einigen Korgs aus dem Kingkorg auch noch ein bisschen mit rübergerettet sind - verschieden! das macht musikalisch genug Spielraum
 
Naja, der Reface knallt halt einfach mehr - und zwar deutlich mehr als alles andere mit FM - ich bin aber auch mehr Fan von 6 oder mehr OPs - der Opsix macht aber mehr Spaß und kann mehr, hat aber weniger Druck - wenn du mehr so Bässe und Druck von unten erzeugen willst - Reface.

woran machst du das fest? hüllkurven Speed? Der Sinus im Mod7 macht auch von Hause aus mehr Druck als beim Opsix(warum auch immer). Beim Opsix nehme ich 2 Stimmen Unisono zusammen, stell die Hüllkurve entsprechend ein, Operator und Co. dann den limiter oder Compressor drauf und den Eq ubd dann macht er auch mehr Druck. Mir ist damals beim antesten vom Reface DX über Kopfhörer nicht so aufgefallen dass der so Druck stark ist, fand den eher mittig. das war definitiv nicht so viel Druck wie beim SE02. vielleicht ist ja im Reface DX ein Kompressor eingebaut ...LoL😀 in der Regel lässt sich sowas mit einem externen Kompressor ausgleichen es sei denn die Hüllkurven im OPsix sind wirklich deutlich langsamer. Fehlende Bassfrequenzen sehe ich beim Opsix nicht.Ich spiele derzeit den Opsix an meiner Subwoofer Anlage und finde den Sound darüber sogar noch besser als über die Monitor Boxen. Und die subtraktive FM vom AL-1 macht auch druck, aber den kann man nicht unterwegs mitnehmen so einfach und hat keine 6 OP😉

 
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woran machst du das fest? hüllkurven Speed? Der Sinus im Mod7 macht auch von Hause aus mehr Druck als beim Opsix(warum auch immer). Beim Opsix nehme ich 2 Stimmen Unisono zusammen, stell die Hüllkurve entsprechend ein, Operator und Co. dann den limiter oder Compressor drauf und den Eq ubd dann macht er auch mehr Druck. Mir ist damals beim antesten vom Reface DX über Kopfhörer nicht so aufgefallen dass der so Druck stark ist, fand den eher mittig. das war definitiv nicht so viel Druck wie beim SE02. vielleicht ist ja im Reface DX ein Kompressor eingebaut ...LoL😀 in der Regel lässt sich sowas mit einem externen Kompressor ausgleichen es sei denn die Hüllkurven im OPsix sind wirklich deutlich langsamer. Fehlende Bassfrequenzen sehe ich beim Opsix nicht.Ich spiele derzeit den Opsix an meiner Subwoofer Anlage und finde den Sound darüber sogar noch besser als über die Monitor Boxen. Und die subtraktive FM vom AL-1 macht auch druck, aber den kann man nicht unterwegs mitnehmen so einfach und hat keine 6 OP😉


Ich glaub du denkst beim Soundbau noch zu sehr "VA", auch die Beschreibubg wie du Druck beim Opsix erzeugst - ist eher so, wie das man bei 'nem VA machen würde. Bei 'nem FM-Synth gibts da div. andere Optionen, da reicht manchmal schon 'ne minimale Verzögerung beim Einsatz der Modulator Hüllkurve, falls der Synth das drauf hat oder das nicht automatisch passiert ;-)
 
Dem Druck selbst - und nur dem.
Den MOD7 hab ich nur sporadisch gehört - find aber nichts im Kronos besonders druckvoll.
da der Kronos identisch ist mit der Oasys kann ich deine Aussage nicht ernst nehmen in Sachen und Druck
lässt er den Reface bestimmt locker hinter sich. Wo soll denn beim Reface die Rechenleistung herkommen die diesen Druck erzeugen kann? Denn das muss ja kalkuliert werden von einem Dsp. Oder die analoge Nachbearbeitung nach dem wandlern ist besser. Ich sehe nur dass du von Workstations relativ wenig Ahnung hast das ist mir schon an anderer Stelle aufgefallen du bist da teilweise ziemlich voreingenommen oder zu wenig in der Materie drin. Und Druck wie gesagt entsteht nicht von alleine , dafür muss es Gründe geben
 
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Wo soll denn beim Reface die Rechenleistung herkommen die diesen Druck erzeugen kann?

Ohne Filter und aufwendigen Effekten hält sich die nötige Rechenleistung beim Reface DX in Grenzen und wo soll beim Kronos die Rechenleistung her kommen, aus dem altersschwachen PC Prozessor :floet:
 
Ohne Filter und aufwendigen Effekten hält sich die nötige Rechenleistung beim Reface DX in Grenzen und wo soll beim Kronos die Rechenleistung her kommen, aus dem altersschwachen PC Prozessor :floet:
Der überlegende Algorithmus…lach🤣 na Spaß beiseite ich bezweifle ja nicht das der Reface Druck macht soweit so gut, ich musste mich nur wundern über Moogus Aussage „dem Druck selbst „als wenn das irgendwie aus nichts kommt....
 
Ich glaub du denkst beim Soundbau noch zu sehr "VA", auch die Beschreibubg wie du Druck beim Opsix erzeugst - ist eher so, wie das man bei 'nem VA machen würde. Bei 'nem FM-Synth gibts da div. andere Optionen, da reicht manchmal schon 'ne minimale Verzögerung beim Einsatz der Modulator Hüllkurve, falls der Synth das drauf hat oder das nicht automatisch passiert ;-)
Wo konnte man am DX7 die hüllkurven zeitlich verzögern?
 
Wo konnte man am DX7 die hüllkurven zeitlich verzögern?
Die Vintage FM-Synths machen das komischerweise ganz automatisch, genau wie die Analogen mit analoger Hüllkurve, beim FS1R, Montage und FM8 muss ich die Verzögerung erst "mühsam" einprogrammieren ;-)
 
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Es gibt noch ein paar handgespielte Demos mit meinen eigenen ersten Reface DX Sounds, aber ich hatte bei deiner eigenen Demo bzw. Video das Gefühl du verwechselst Bass lastig mit Druck.


 
Den Solaris hatte ich jahrelang. Immer wieder habe ich es mit ihm versucht und am Schluss kam er zu keiner einzigen Aufnahme. John Bowen fand ich cool, habe mehrmals mit ihm gesprochen, aber den Solaris finde ich klanglich echt nicht gut. Da gefällt mir nichts daran, Oszis und Filter.... Ein IMHO schlechtes Beispiel eines alten "gutklingenden" VAs. Aber das liegt sicher an mir, ich fand auch den Prodyssey ganz übel, den hatte ich auch mal.

Aber das allerallerschlechteste was ich jemals hatte (klanglich) waren die ersten paar Synths im Creamware Pulsar. Da war ich noch hoffnungsvoller Betatester.

Aber - alles ist Geschmackssache. Es gibt ja einige die finden die Minimoog, Odyssey und Prophet- Modelle von Creamware gut.

Leicht OT sorry geht ja um gute nicht um schlechte ...
 
Ich denke das müssen schon sehr alte und sehr schlechte Wandler sein, damit man da groß 'nen Unterschied hört ;-)
Exakt. Die analoge Ausgangsschaltung hinter dem Wandler macht da schon wesentlich mehr aus, alleine die Wahl der OpAmps kann da schon entscheidend sein, und das hat jetzt nichts mit Hifi-Voodoo oder Kabelquatsch zu tun. Ein 4580 zB wird immer harscher klingen als ein NE5534 oder TL082, das aber nur mal als Beispiel so aus dem Gedächtnis. Auch die externe Beschaltung des/der OpAmps kann sehr klangbestimmend sein, gerade wenn man bestimmte Frequenzbereiche damit anhebt.
 
da der Kronos identisch ist mit der Oasys kann ich deine Aussage nicht ernst nehmen in Sachen und Druck
lässt er den Reface bestimmt locker hinter sich. Wo soll denn beim Reface die Rechenleistung herkommen die diesen Druck erzeugen kann? Denn das muss ja kalkuliert werden von einem Dsp. Oder die analoge Nachbearbeitung nach dem wandlern ist besser. Ich sehe nur dass du von Workstations relativ wenig Ahnung hast das ist mir schon an anderer Stelle aufgefallen du bist da teilweise ziemlich voreingenommen oder zu wenig in der Materie drin. Und Druck wie gesagt entsteht nicht von alleine , dafür muss es Gründe geben
Ich habe mit dem Sampleteil, AN und auch MOD7 etc. ein bisschen Zeit verbracht - das ist ok, aber nicht so, dass es überdurchschnittlich mehr Druck gäbe, ich würde sogar sagen, dass zB der Sampler auch vom Druck der genutzten Samples lebt, aber eine Übermacht in dieser Hinsicht habe ich da nicht erfahren, es ist wie andere auch, bei Emulation wie MS20 und so würde ich auch nicht sagen, dass das mehr Druck sei als bei anderen, beim Thema FM ist es aber eher sporadisch und hat NULL mit "Workstations kennen" zu tun, ich kenne FM Synthese - und empfand das nicht so viel stärker/druckvoller oder sowas als andere FM Synths und ich kenne viel.
Da wäre Reface DX nach meinen Ohren sehr weit vorn in der Gesamtheit, wenn es dir nicht gefällt und du lieber mit Abwertung arbeitest, können wir nicht sinnvoll weiter reden. Ich habe den Kronos aber nicht vor der Nase sondern müsste das genau vergleichen. Nicht jeder, der ein Gerät nicht selbst besitzt hat "keine Ahnung". Das solltest du jedem zugestehen, ich (oder jemand) probiere das gern nochmal aus.Aber nicht mit Microfon sondern Audio aufnehmen müsste man dann. Es geht auch nicht um die Technik sondern um reines akustisches Prüfen mit den eigenen Ohren. in Sachen Komplexität ist Kronos besser dran mit 6OP - auf jeden Fall, in Sachen Druck müsste man einen A-B Vergleich machen. Mir steht aber kein Kronos zur Verfügung.Wie wäre denn diese Idee?
Niemand möchte irgendwelche Geräte schlechtreden, der Kronos kann sehr viel, aber darum ging es nicht. Das Video zeigt eine Membran und beim ersten Ausklang hohen Sinusanteil - der drückt natürlich auch. Die Frage ist, ob ein vergleichbarer Sounds mit 4 OP auf dem DX mehr oder weniger schieben würde, möglichst mit ähnlicher bis gleicher oder vergleichbarer Einstellung. Es ist denkbar, dass Reface auch einfach nur eine Bassanhebung hat oder sowas. Daher - Vorsicht mit Abwertungen von Personen.

Das ist natürlich ein Test, den wohl auch du nicht gemacht hast. Ich habe nur beide gehört und meine Erinnerung (damit enthält es 2 subjektive Unschärfen) sagt - Ich habe viele viel FM Synths gehört - und Reface DX hatte einfach mehr Druck als vieles - sogar Montage, ein guter Synth kam da nicht ganz mit. Von mir aus sogar unter Nutzung aller Möglichkeiten im Gerät.

Das würde ich also als subjektive Aussage werden, nicht als absolute.
Ein Synth lebt nicht nur von einzelnen Teilen, es ist das Gesamte - und wir als reine Nutzer können nur vermuten, was der wirkliche Grund ist - wir können bestenfalls hören und messen. Ich habe nur einen Höreindruck und das grob, beim Reface besser als beim Kronos. Wie auch immer - bemühe mich die Grundlage zu schildern auf der ich das sage. So sollte es verstanden wissen. Besitzerehre hin oder her.

Schlage vor - Kronos und Reface DX einfach nebeneinander zu stellen und das mal zu probieren.
Besser als irgendwas zu erzählen. Wäre das nicht besser?
 
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Den Solaris hatte ich jahrelang. Immer wieder habe ich es mit ihm versucht und am Schluss kam er zu keiner einzigen Aufnahme. John Bowen fand ich cool, habe mehrmals mit ihm gesprochen, aber den Solaris finde ich klanglich echt nicht gut. Da gefällt mir nichts daran, Oszis und Filter.... Ein IMHO schlechtes Beispiel eines alten "gutklingenden" VAs. Aber das liegt sicher an mir, ich fand auch den Prodyssey ganz übel, den hatte ich auch mal.

Aber das allerallerschlechteste was ich jemals hatte (klanglich) waren die ersten paar Synths im Creamware Pulsar. Da war ich noch hoffnungsvoller Betatester.

Aber - alles ist Geschmackssache. Es gibt ja einige die finden die Minimoog, Odyssey und Prophet- Modelle von Creamware gut.

Leicht OT sorry geht ja um gute nicht um schlechte ...
Den Solaris habe ich da gehabt, nach nur wenigen Minuten waren ALLE Sounds die ich gemacht habe fetter und lebendiger als alle Presets, die zudem nicht mal mit allen Controllern gemappt war - sprich - waren vielleicht lieblos zusammengehackt oder schnell oder in Proto-Status und noch nicht fertig. Ich glaube, dass der durchaus verdammt gut klingen KANN. Die Creamware ASB Synths klingen auch sehr gut. Eine der besten Sachen über Jahre hinweg und ohne Schwurbelkrams. Denke, dass man mit ausreichend Zeit da ansprechendes rausholen kann.
 
An der Zeit lag es nicht. Ich habe sehr viel Zeit mit dem Solaris verbracht (viel weniger mit dem Prodyssey). Solaris kann super viel, auch Synthesemässig und lädt zum editieren ein, auch aber der Klang gefällt mir absolut nicht. Ich weiss noch wie ich immer wieder die Filter durchsuchte aber nichts gefiel mir. Obwohl das subjektiv ist, bin sicher ich bin da kein Einzelfall, der Synth ist leider (für Bowen) gefloppt, Creamware verschwunden bzw Frank Hund versucht immer wieder dasselbe irgendwie aufzukochen. Nun wieder (Euro).
 
und Reface DX hatte einfach mehr Druck als vieles - sogar Montage
Beim Montage kommen zwei Faktoren zusammen, zum einen bringt es gelegentlich was den Filter abzustellen, für das letzte Quäntchen Aggressivität. Zum anderen hat man einfach von der FM her mehr Möglichkeiten das wieder auszugleichen, Transienten zu erzeugen.

Exakt. Die analoge Ausgangsschaltung hinter dem Wandler macht da schon wesentlich mehr aus, alleine die Wahl der OpAmps kann da schon entscheidend sein, und das hat jetzt nichts mit Hifi-Voodoo oder Kabelquatsch zu tun. Ein 4580 zB wird immer harscher klingen als ein NE5534 oder TL082, das aber nur mal als Beispiel so aus dem Gedächtnis. Auch die externe Beschaltung des/der OpAmps kann sehr klangbestimmend sein, gerade wenn man bestimmte Frequenzbereiche damit anhebt.
Klingt nach was das auch ein vernünftiger EQ leisten könnte oder verstehe ich da was falsch?
 
An der Zeit lag es nicht. Ich habe sehr viel Zeit mit dem Solaris verbracht (viel weniger mit dem Prodyssey). Solaris kann super viel, auch Synthesemässig und lädt zum editieren ein, auch aber der Klang gefällt mir absolut nicht. Ich weiss noch wie ich immer wieder die Filter durchsuchte aber nichts gefiel mir. Obwohl das subjektiv ist, bin sicher ich bin da kein Einzelfall, der Synth ist leider (für Bowen) gefloppt, Creamware verschwunden bzw Frank Hund versucht immer wieder dasselbe irgendwie aufzukochen. Nun wieder (Euro).
Vielleicht die Methode? Ich bin jetzt nicht überdurchschnittlich intelligent, ich habe vieles im VCA und Feedback Bereich kompensiert.
FH macht leider als Zielpublikum die total falschen Entscheidungen - Siehe Makeproaudio - tolle Technik aber die Zielgruppe sind eigentlich wir - nicht eine kleine Bastelwelt, die ja kaum was kauft und zu dem Preis- total schade. Die Verpackung war auch immer das Problem - daher - Noah und ASB waren noch am nächsten dran - diese Pulsar und Scope Karten sind nett, aber lieber wäre doch ein Synth oder Modular wie G2 - den hatten sie ja auch - wäre damals gut gekommen - als Gerät und natürlich ohne diese Grafikengine und so, sondern einfacher. Aber der Solaris hat ja genug um cool zu sein. Wie gesagt - ich hab es recht schnell gefunden, wie man es schön macht. Das hätte ich gespeichert und damit weitere Patches gebaut.
 
Beim Montage kommen zwei Faktoren zusammen, zum einen bringt es gelegentlich was den Filter abzustellen, für das letzte Quäntchen Aggressivität. Zum anderen hat man einfach von der FM her mehr Möglichkeiten das wieder auszugleichen, Transienten zu erzeugen.


Klingt nach was das auch ein vernünftiger EQ leisten könnte oder verstehe ich da was falsch?
Ja, oder das Filter als Betonung für den Bassbereich zu missbrauchen. Sowas ginge. Reface hat keine Filter, da wäre das nicht möglich.
Aber intern gibt es ggf. einen EQ - das wissen wir ja nicht - aber er hat Druck und Bass - mehr als die anderen und das muss ja Gründe haben.
Ich find ja Kronos und Montage und Opsix absolut nicht schlecht - Opsix hab ich mir sogar geholt - aber der Druck ist im R_DX schon ungewöhnlich. Das würd ich gern mal genau wissen. Aber könnten wir nur messen. Deshalb sagte ich das auch dem Karmalogen so.

Ist ja eher wie Reverse Engineering.
 
ich hatte den JP-8080 auch, ich habe ihn für 750 Euro vor 1.5 Jahren gekauft. Wollte auch ihn persönlich hören :) In dem waren Elkos schon schlecht, aber die Potis und Slider waren Schrott, habe noch 100 Euro in die Bauteile investiert und ihn auf neuesten Stand gebracht. Und dann -150 Euro günstiger verkauft und Verlust gemacht. Die Geschichte mit verrückten Preisen wie bei vielen Synthesizer ist absurd! So wie Yamaha FS1R und die anderen wie Ensoniq Fizmo stehen oft für unrealistischen Preis in Netz.

Der JP80xx hat mir für seine Klangvielfalt gar nicht gefallen. Der AN1x aus gleicher Zeit ist ein Gigant und der JP ist nur ein Zwerg (aus meiner Sicht). Der AN1x wird zum Glück noch heute für guten Preis angeboten. Seine Effekte finde ich sehr gut zu ihm passend. Free EG, SEQ, ARPs, LFO und Modulation Möglichkeiten sind auch mehr als ausreichend. Alles rundum ist guter Kombi. Über JP liegt in der Luft „eine Legende“, da sage ich „damals eventuell ja, aber der AN1x ist noch heute TOP und interessant. Für JP angemessene Preis aus meiner Sicht wäre heute 300 Euro Max. Nach 2 Wochen war mir der JP bereits zu langweilig. Und verkauft habe ich ihn für gleiches Geld wie gekauft 1 Monat lang
also ich kann dem Sound des AN1X bis jetzt nicht so viel abgewinnen, obwohl ich schon eine ganze Reihe Youtube Demos angehört habe. Aber wer weiß, vielleicht waren es einfach nicht die richtigen? Eine richtig gute Demo wäre beispielsweise mal ein in depth Tutorial eines versierten AN1X Users. Nicht immer nur die Presets durchorgeln.

Ein zweiter VA macht für mich aber für das bischen mehr, was der AN1X kann, keinen Sinn, ich liebe meinen JP-8000 zu sehr als dass ich mir noch einen zweiten VA in die Bude stellen würde, obwohl der AN1X noch verhältnismäßige gute Anschaffungspreise bietet. Da gibts dann noch andere Synthis die mich reizen.
 
Ja, oder das Filter als Betonung für den Bassbereich zu missbrauchen. Sowas ginge.
Lohnt beim Montage kaum, da hat man an jeder Ecke 'nen EQ, pro Part, für viele Effekte und nochmal für den kompletten Synth. Ich hatte auch das Gefühl dass die Filter unabhängig vom Filtertyp obenrum das FM britzeln was abschneiden, anders als beim microKorg, wo ein ändern der Flankensteilheit was bringt. Ist wahrscheinlich für Samples sinnvoller als für die FM-Engine, betrifft auch nur die eher aggressiven Sounds.

Ich find ja Kronos und Montage und Opsix absolut nicht schlecht - Opsix hab ich mir sogar geholt - aber der Druck ist im R_DX schon ungewöhnlich. Das würd ich gern mal genau wissen. Aber könnten wir nur messen. Deshalb sagte ich das auch dem Karmalogen so.
Opsix kommt bei mir aus vielen Gründen erst mal nicht in Frage, da wäre zum einen die fehlende Multitimbralität, die ADSR Hüllkurven, fehlende Macros und natürlich der Grundklang der eher Richtung VA geht. Aber das ist bei mir auch eher ein Luxus Problem, da ich ja schon genügend Klangerzeuger hier stehen hab' und für den nächsten Einkauf 'nur 'ne endliche Menge Budget, mit dem Montage habe ich das ja eigentlich für einige Jahre überschritten. Der Wert den der Klangerzeuger für mich hat und der aktuelle Preis stimmen beim Opsix aus meiner Sicht noch nicht überein.
Messen find' ich gerade bei komplexen Klangerzeugern schwierig, beim Montage kann ich mit div. Waveshaping bzw. fixed Frequency/PEG pro Operator Tricks den Druck extrem erhöhen, da kann der Reface DX nicht wirklich mithalten - macht aber vieles - wenn man auf den typischen FM-Sound steht - ganz automatisch richtig, wie man sich das von "einfacher" gestrickten Klangerzeugern so wünscht.
Zudem hab' ich keine Ahnung womit ich Transienten messen soll ;-)
Eigentlich wollte ich mich diesen Sommer noch mal intensiver mit dem Reface DX beschäftigen - mal mit geschlossenen Kopfhörern in den Park/Spielplatz etc. setzen, wenn die Nachbarschaft mal wieder was lauter wird - hab' schon die Sitzpolster für meinen geschrumpften Hintern bereit gelegt und die Akkus geladen.
Aktuell ist mir (zum Glück) ein Auftrag dazwischen gekommen, zudem muss ich mal wieder meiner Mutter helfen, dieses Jahr ist es nur 'ne geprellte Schulter und es sind nicht gleich wieder zwei gebrochene Unterarme ;-)

Ein zweiter VA macht für mich aber für das bischen mehr, was der AN1X kann, keinen Sinn, ich liebe meinen JP-8000 zu sehr als dass ich mir noch einen zweiten VA in die Bude stellen würde, obwohl der AN1X noch verhältnismäßige gute Anschaffungspreise bietet. Da gibts dann noch andere Synthis die mich reizen.
Der AN1x ist VA technisch aus meiner Sicht sowas wie der Gegenentwurf zum JP8000, schnellere Hüllkurven, Oszillatoren mit skalierbarem Oberton Gehalt statt "Dauerschwurbel", Oszillator Sync ohne weiteren Oszillator. Im Prinzip die perfekte Ergänzung, ohne den User gleich mit Multisegment-Hüllkurven und zwei frei verschaltbaren Filtern zu verschrecken ;-)
 


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